Alle Erfahrungen & Meinungen von Autofahrern

Ein teures und wirklich gutes Stueck das ich seit 3 1/2 Jahren fahre und mit dem ich noch immer hoch zufrieden bin.

Hervoragende Limousine mit großen Kofferraum und 1A Motor.
Dieses Auto hat großen Familiennutzen in punkto Größe, Komfort und Langstreckentauglichkeit.
Der Sechszylindermotor ist für mein Geschmack das beste auf dem Markt (zu seiner Bauzeit) und erfüllt nahezu alle Bedürfnisse. Ob Laufruhe, Kraft- und Kraftentfaltung, Verbrauch (gemessen an Größe und Leistung) und Standfestigkeit. Hier gibt es wirklich nur die Note "sehr gut".
Der Nachfolger hat zwar an Anmutung und Materialien zugelegt, jedoch an Nutzen (Größe wie Korrefraum, Kopffreiheit, etc.) stark verloren wg. Design vor Funktion.
Das heute aktuelle 5-er Modell hat mit dem BMW typischen Armaturenbrett und Flair nichts mehr übrig. Was durchaus geblieben ist. ist die Fahrdynamik und 1A Motoren.

Ich bin mit dem Fahrzeug zufrieden. Hatte bisher keine Reparaturen mit Ausnahme Verschleißteile.

„Das ist ein smart“ war das erste was wir über den smart forfour Brabus gehört habe, „der sieht aber gut aus“ kam dann und sofort „den möchte ich von innen sehen, fünf Sitze, toll“.

Smart forfour Brabus , die Top Version des Smart forfour. Dieses Fahrzeug wurde mit Hilfe vom Haustuner Brabus, mit einer Leistung von 177PS/133kw versehen. Auch optisch hat Brabus an der sehr sportlichen Note, wie wir meinen, beeindruckend mitgewirkt. Der Fünfsitzer bekam innen sportliche Ledersitze, Aluakzentteile wie Schaltknauf, Bremshebel und Pedalerie. An vielen Stellen wurde auch der Brabus Schriftzug dezent angebracht um am Fahrzeug die sportliche Herkunft zu präsentieren. Besonders hervorheben möchten wir das Lenkrad, ein so handliches, sportliches, griffiges und angenehmes Steuer gibt es selten. Aussen wurden dezente Schweller, Spoiler und hochwertige 17 Zoll Alufelgen verbaut. Mit diesem Smart bekommt man für 25 950 Euro(Grundpreis) ein ziemlich komplett ausgestattetes Fahrzeug das optisch und auch technisch vor Kraft, Leistung und Sportlichkeit strotzt. Es vermittelt Lust nach Einsteigen, Zünden, Fahren - man verspürt den Drang diesen smart zu erleben. Wir haben ihn erlebt.

Nach dem Zünden kann man schon ein leichtes sonores blubbern des 1,5 Liter 4 Zylinders mit 16 Ventilen aus dem Brabus- Doppelrohrauspuff hören. Nach dem der erste Gang eingelegt und das Gaspedal betätigt wurde verlangt der Smart auch schon sehr schnell nach dem nächsthöheren Gang. Man kann seine 177 PS spüren. Es ist schon beeindruckend wie schnell er sich fortbewegen kann. Die „Null auf Hundert“ schafft er in 7,5 sekunden und darüber hinaus sind 221 Km/h Höchstgeschwindigkeit für den Sportler kein Problem. Schnelles Bremsen allerdings auch nicht. Dies meistert er von 100 Km/h bis zum Stillstand in beachtlichen 35,3 Metern (kalt) und 35,6 Meter (warm). Vom Fahrverhalten sind uns wirklich keine negativen Dinge aufgefallen. Er liegt förmlich wie das berühmet „Brett“ auf der Strasse, seine 205er vorne bzw. 225er Bereifung hinten passen schon sehr gut zum Fahrzeug. Unterstütz von ABS, ESP und dem Bremsassistent macht der forfour Brabus das Fahrerlebnis auch für den „normalen“ Autofahrer zu einer sicheren Sache.

Etwas negativ ist uns einzig der Verbrauch aufgefallen. Im Test verbrauchten wir durchschnittlich 10,1 Liter auf 100 Kilometer. Bei sehr sportlicher Fahrweise kann man aber schon nahe an die 20 Liter herankommen. Bei zurückhaltender Fahrweise begnügt er sich aber nicht mit weniger als 9 Liter Super Plus.

Trotzdem der smart forfour Brabus ist eine Bereicherung bei den „kleinen sportlichen“.

Die Verarbeitung und die verbauten Materialien sind hochwertig. Das Design innen wie außen ist gelungen und gefällt. Der Innenraum bietet durch die geteilt umklappbare und verschiebbare Rückbank, relativ viel Platz. Die Ledersitze bieten guten Seitenhalt und gewährleisten einen guten Komfort.

Alles in allem macht dieser smart viel Spaß und ist trotzdem vollkommen alltagstauglich und familienfreundlich. Wer es etwas gediegener oder einfacher möchte, findet mit den geringer motorisierten Geschwistern - ob als Diesel oder Benziner - auch eine gelungene Alternative zum Topmodell Brabus. Durch das Miteinebziehen vieler Händler im flächendeckenden Netz von Mercedes-Partnern, gibt es auch beim Vertrieb und Service für den smart keine Probleme mehr.

DER Bericht ist von meinem Bruder! Weitere Berichte unter www.saarmotor.de

Also ich hatte ein praktikum in einem autohaus gemacht und da durfte ich eingige autos probefahren, unter anderem auch den colt!
Also ich hatte bei der leistung mehr erwartet, er ist zwar drehfreudig, aber dementsprechend bekommt man auch einen hohen durschnittsverbrauch (12-15liter)!
äußerlich gesehen ist er sehr stylisch! die verarbeitung ist eher mäßig! aber er hat immerhin sportsitze, lederlenkrad, und ein super Fahrwerk! also in den kurven macht der richtig spaß!
Aber er soll eine sau hohe typenklasse bei der versicherung haben!

Der BMW Z3 ist für mich der klassische Roadster.

Nicht nur vom Design, sondern auch von den Fahrleistungen.
Ich hatte mir damals überlegt, den Nachfolger Z4 zu kaufen, als
dieser neu auf den Markt kam. Nachdem ich erste Foto's davon gesehen hatte, habe ich dann doch schnell wieder Abstand genommen

In den 5 Jahren hatte ich fast keinerlei Probleme mit dem Auto.
Von den Unterhaltskosten ist er noch günstig.

Positiv:

- Design
- Unterhalt
- Fahrleistungen

Negativ:

- Der Sitz könnte noch 3 - 4 cm weiter nach hinten bei 1,90 m
- Kofferraum ist etwas zu klein (Großeinkauf m.E.möglich)
- Beim 3.0 muß man bei Nässe schon aufpassen

Was die größte Katastrophe am Auto ist:

DAS AUSWECHLELN der Front-Birnen im Scheinwerfer.

Seit einigen Monaten habe ich Wackel-Kontakt in den Rücklichtern.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden.

Den Wagen fahre ich als Firmen- und Familien"Kutsche", seit nunmehr 7 Jahren. Reparaturen hielten sich in Grenzen. Die Steuerkette ist das einzige Manko, diese kommt aller 40Tsd km, eindeutige Fehlkonstruction und jedesmal teuer! Das kann aber den Voyager nicht reinreissen, er ist sparsam, auch unter Last! Oft ist er im Hängerbetrieb - Einsatz, mit max. Tonnage und läuft wie eine Biene... Eine grosse Familie bekommt, bei leidlich bequemer Fahrweise, auch noch das Urlaubsgepäck unter!
Fahrer und Beifahrersitzplatz sind luxuriös, was die Arm / Beinfreiheit anbelangt, aber auch auf den Bänken können Erwachsene von Hamburg bis Bozen fahren, ohne Rast . . . Man wird natürlich rasten!! Aber man MÜSSTE nicht... Die Plastikteile verabschieden sich nun langsam, im Innenraum. Rost hat er KEINEN! Bin ihn auch 1 Jahr mit Bio - Diesel, problemlos gefahren! Aber meine Werkstatt hat mich "wuschig" gemacht, WAS alles passieren könnte ( Dichtungen, Leitungen ), dass ich´s nun lasse, ohne WIRKLICH erklärt bekommen zu haben, warum KONKRET!
Also, wer einen guten, wenigkilometrigen bekommt, kann noch ´ne Weile damit fahren, aber die Zukunft gehört sicher anderen Betriebsstoffen. . . Der Unserige hat 460Tsd.km runter, aber man spührt es nicht und wenn er dann noch frisch aus der Wäsche kommt, macht er immernoch einen passablen Eindruck!

Das alte Auto meiner Mutter. Eben ein kleiner Flitzer für die Stadt, der aber nicht richtig flitzt, sondern mehr so kriecht, aber mehr braucht es für so ein auto auch nicht - gerade bei der motorisierung. verarbeitungsqualität ok, aber haptik doch sehr schlecht: zu viel plastik. vom preis-leistungsverhältnis, platz und unterhaltskosten aber super.

Ich fahre den Meriva 1.8 seit 3 1/2 Jahren und wenn er zugegeben auch nicht der schönste ist, bin ich sehr zufrieden damit. Die flexibilität ist unschlagebar, innerhalb von Sekunden kann man ihn vom Fünfsitzer zu Kleintransporter umbauen. Das Auto hat auch schon einen Umzug hinter sich und es passt wirklich richtig gut was hinten rein. Im normalen Betrieb fahre ich das Auto als viersitzer, was den Vorteil hat, dass die hinteren beiden Plätze genauso komfortabel sind wie die vorderen. Die Leistung reicht aus, erst ab einer Geschwindigkeit von 170 wird er etwas träge. Der Meriva mit 205er Bereifung lässt sich auch ganz flott bewegen, das Fahrwerk ist straff, ohne unangenehme Stöße in den Innenraum weiter zu leiten. Das Auto hat jetzt 50000 km runter und bislang bis auf den Radio noch keinerlei Probleme bereitet.
Der Verbrauch schwankt zwischen 8,5 Liter ( wenn meine Frau ihn fährt) bis zu 10 Litern (ich gebs zu, wenn ich ihn fahre). Er lässt sich auch Problemlos mit Benzin fahren.
Einziges Manko ist die Unübersichtlichkeit durch die weit nach vorne gezogene Windschutzscheibe. Die kleinen Dreiecksfenster an der A-Säule tragen nicht wirklich dazu bei, in engen Kurven und beim Abbiegen zu sehen.
Noch ein Tipp zum Schluß: Der Meriva OPC ist eine geniale Alternative, für alle die viel Leistung bei Familientauglichkeit wollen, aber der Verbrauch ist der Wahnsinn (12 Liter Super bei normaler Fahrweise)

Ein solides und bequemes, allen Ansprüchen genügendes Familienauto mit hohem Fahrkomfort.
Meiner Meinung nach das beste Auto, das VW je herausgebracht hat.
Ich habe seit 1951 mit einer Ausnahme (Benz 240 D) nur VW gefahren!

5. Dezember 2007

Ja, nun fahr ich meinen Touran schon im dritten Jahr und bin nach wie vor des Lobes voll. Er ist das beste Auto, dass ich seit fast fünfzig Jahren fahre.
So soll es auch bleiben.

Heute schreib ich mal was über n Ford, man muß ja ab und zu mal etwas ungewöhnliches tun um auch die andere Gehirnhälfte zu trainieren… Hab gerade einen neuen Bericht über den 94er Escort gelesen, der nicht sonderlich positiv war. Das kann ich auch gut verstehen aber es gibt ein paar Ausnahmen in der Serie und der RS Cosworth ist bestimmt die Wichtigste!

Vor 15 Jahren hatte ich das Glück ca. 3 Monate lang in England an diesem Entwicklungsprogramm mitwirken zu dürfen. Damals konnte ich sehr eng mit Cosworth arbeiten und hatte auch viel mit Keith Duckworth's Sohn zusammengearbeitet. In der Zeit sind wir viel mit den Autos herumgefahren und das war immer ein beeindruckendes Erlebnis. Einige der Wagen hatte 300+ offene PS und in so einem kleinen Wagen fordert das schon Respekt!

Durch den Allradantrieb, viele Audifahrer werden's bezeugen, hat man eine um Lichtjahre bessere Traktion als beim klassischen Frontantrieb. Der kurze Radstand machte das Auto genial handlich, es war ja im Grunde eine gekürzte Sierra Cosworth 4x4 Plattform. Damals war es nicht die oberste Priorität, das Turboloch verschwinden zu lassen, man hatte also noch die Turbo-Gedenksekunden die man mit einplanen konnte. Die spätere Serie war davon weitgehend befreit.

In dieser Zeit fuhr ich auch den Nissan Skyline (siehe weiter unten), quasi als Vergleichsauto. Und die beschriebenen engen englischen Landsträßchen machen bei dieser brachialen Beschleunigung des Cossie einfach Mordsspaß. Hier hatte er zu dem Zeitpunkt auch so gut wie keine Konkurrenz, höchsten der Lancia Delta Integrale war ähnlich gut.

Es war schon für einen Großserienhersteller ein ziemlich geniales Geschoß und war ja auch in Rallyes sehr erfolgreich. Bleibt nur zu hoffen, das wir bald wieder soetwas von Ford sehen werden, speziell wenn demnächst die zweite Rallye-WM in Folge gewonnen wird!! Bis dahin zollen wir diesem echten Klassiker einfach noch etwas Tribut!

Hatte das Vergnügen, diesen weithin unterschätzten Wagen eines Freundes einige Monate zu fahren, während er sich im Ausland aufhielt. Erstmal fand ich ihn schon äußerlich mit seinem individuellen Design sehr ansprechend. Der Wagen ist länger als die Daimler-E-Klasse, deshalb sind die Einparkhilfen eine willkommene Assistenz. Allerdings ist nur die hinten serienmäßig, mein Freund nahm zum Glück auch die vorn dazu :-)
Er hat eine sehr angenehm arbeitende Sechs-Stufen-Automatik. Seine Pferdchen merkt man vor allem beim Beschleunigen und obwohl ich an und für sich kein Raser bin, reizte er mich doch öfter mal zum Durchstarten.Die Geräuschkulisse blieb dabei sehr moderat. Den Verbrauch sieht man übrigens auf einem Display, sowohl den momentanen als auch den Durchschnittsverbrauch...das ist sehr interessant, man kann sich selbst damit erziehen (wenn man möchte). Ich hatte im Schnitt 8,5 bis 9 Liter. Auch auf längeren Touren sitzt man noch sehr bequem, und die Lederausstattung macht die Sache perfekt.
Ich hatte viel Freude mit dem Auto und zum Glück keine Probleme. Dadurch, dass der 607er hier eher noch ein Geheimtipp ist, ist sein Wertverlust allerdings recht hoch- was ihn wiederum sehr interessant als Gebrauchten macht. Mein Freund verkauft seinen allerdings in absehbarer Zeit nicht, was ich gut verstehe :-)

Sehr solide Verarbeitung.Zuferlässig,keine Macken und sonstige Probleme.Könnte etwas spritziger sein.

Der S3 bekommt mit dem Modellwechsel ein komplett neues Konzept verpasst, so zu mindest mein erster Eindruck....

Die gelungenen Formen der Karosserie gerade erst verarbeitet, besticht der S3 durch seinen sportlichen und gelungenen Innenraum. Alles wirkt sportlich aber edel. In diesem sehr gut ausgestatteten Exemplar wirkt alles sehr hochwertig und exklusiv. Alle Instrumente sind nicht nur schick sondern befinden sich genau dort wo sie hingehören. Alles ist gut abzulesen und zu bedienen.
Der Innenraum gestaltet sich sehr bequem und bietet auch im Font ausreichend Platz.
Die Sitze für Fahrer und Beifahrer bieten unglaublich guten Seitenhalt und sind äusserst bequem.

Das Fahrverhalten des S3 macht wirklich Spaß. Das sportlich straffe Fahrwerk ermöglicht in Kombination mit der Gewichtsverteilung wirklich hohe Kurvengeschwindigkeiten.
Der S3 ist gut kontrollierbar und neigt nur selten zu Unter- oder Übersteuern. Gerade der Grenzbereich ist sehr weit ausgelegt...

Der Vortrieb ist für dieses Auto sehr spektakulär, man sollte aber keine Abneigung gegenüber aufgeladenen Motoren empfinden...

Der S3 ist ein wirklich gelungener Kompaktflitzer. Die Fahrfreude nimmt kaum ein Ende, wenn er natürlich auch ruhig ein wenig auf Komfort verzichten könnte um noch sportlicher zu sein :)

Aber gerade das Understatement macht den S3 zu einem perfekten Alttagsauto mit Sportlerambitionen!
In diesem Segment eine absolute Empfehlung, zu einem allerdings saftigen Preis.

Auch in diese Auto bin ich ein ganzes Jahr in die Schule als Beifahrer gewesen. Als erstes zum Design, welches mir persönlich nicht sonderlich gefallen hat, sowohl innen wie aussen. Der Innenraum ist funktional, aber wie gesagt keineswegs ansprechend. Hier und da klappert auch schon mal was.
Vorne sind die Sitze bequem und man hat ausreichend Platz, aber hinten hatte ich mit meinen 185 cm echt Probleme, da man die Vordersitze nicht weitgenug nach vorn stellen konnte.
Das Auto hat, bis auf ein Airbaglicht was ständig geleuchtet hat, keine Probleme gemacht und war auch recht flott zu bewegen, allerdings fand ich den Verbrauch mir über acht litern schon etwas hoch. Was noch ein Problem ist, dass die hinteren Radläufe gern mal das Rosten anfangen und die elektronik Probleme macht, aber wenn das Auto gut gewartet wird ist es ein gutmütiges und zuverlässiges Gefährt.

nen super familien Auto, mit 2 schiebetüren, ideal wenn man kinder hat.Nicht zu hoch, passt in fast jede tiefgarage oder parkplatz im einkaufzentrum. Sehr belastbar, allerdings im punkto finish und verarbeitung konnte besser sein.Relativ sparsam (ca. 7L in der stadt). JTD Trofeo als serienausstattung: ABS, Klima, 2x airbags, Heckfenster mit scheibenwischer, usw.
Fazit: empfehlenswert!

Hallo Zusammen.

Ich habe den Wagen als Notlösung 2004 gebraucht gekauft.
Er war aus dem Jahr 1992 und hatte 140000km gelaufen.
Geplant war den Wagen nach dem Winter wieder abzustoßen.
Aber der Wagen hat mich so überzeugt das ich Ihn wohl fahren werde bis er an Altersschwäche stirbt.

Das Auto ist sehr fahrsicher, wenn es mal in der Kurve zu flott ist bleibt er gutmütig und warnt rechtzeitig durch quitschende Reifen und ein schieben über die Vorderräder zum Kurvenaussenrand, was aber sehr gut zu kontrollieren ist.
Nur wenn man es massiv übertreibt schwingt das Heck herum und dann braucht es schon eine etwas erfahrenere Hand um den Wagen wieder zu fangen, - aber damit es dazu kommt muß man es schon sehr übertreiben!

Der Wagen bietet Platz ohne Ende, vor allem der Raum für die Passagiere ist sehr groß, auch wenn man die vorderen Sitze ganz nach hinten schiebt ist für die Hinterbänkler immer noch mehr als genug Beinfreiheit vorhanden.
Ich habe vorher einen Opel Omega Kombi gefahren, der konnte da bei weitem nicht mithalten, da wurde es hinten doch recht beengt.

Der Passat-Motor mit seinen 90 PS ist natürlich keine Renmaschine aber mit seinen 1,8 Litern Hubraum doch überraschend durchzugsstark.
Entsprechend kann man Ihn mit niedrigen Drehzahlen fahren was den Verbrauch in Grenzen hält.
8 - 9 Litern in der Stadt, 6 - 6,5 bei überlandfahrt und 7,4 bei Autobahnfahrt, das sind Werte die sich in Anbetracht des Fahrzeugalters von 15 Jahren(!) auch heute noch sehen lassen können.
Natürlich, sportliche Naturen werden die Werte locker in die Höhe schrauben, aber die sind mit der 90PS Maschine sowieso falsch bedient.
Mit gleichmässigem und vorausschauender Fahrweise sind gute Verbrauchswerte bei diesem Wagen echt keine Kunst.

Zudem ist der Wagen noch nicht mit Elektronik vollgestopft, da kann man noch die Birnen selbst wechseln ohne sich die Finger zu brechen und auch ein Ölwechsel oder Kontrollen/Wechsel von Kerzen, Luftfiltern etc. sind problemlos zu erledigen.
Aber wenn es denn mal die Werkstatt sein muß, - Die Teilepreise halten sich im Rahmen, auch gibt es fast alle Blechteile beim Schrotthändler, das senkt die Kosten nochmals.
Und wer ein echter Selbstschrauber ist wird bestimmt noch viel mehr als das von mir geschilderte selbst erledigen können.

Fazit:
Groß, günstig, zuverlässig, fahrsicher, ausgereift, = Absolut empfehlenswert!

Robert Bleckmann

Das Aufpumpen der Reifen auf mindestens 3,5 bar (Conti) spart super !!!

Ein schönes Fahrzeug mit gutem Fahrkomfort.
Leider unsäglich viele Reparaturen und Defekte innerhalb der ersten 5 Jahre.
Lenkung, Heizung, Klimaanlage, Anlasser, Zündschloss, - also nicht die normalen Verschleisserscheinungen sondern wirklich unvorhersehbare Reparaturen die nicht mehr von der Gewährleistung gedeckt waren.
Für ein Fahrzeug, das über 60 000 DM damals gekostet hat, ist die Verarbeitung nicht auf Dauer sondern jeder kleine Defekt zieht eine unsägliche Reparatur nach sich.
Schade ... es ist ein tolles Fahrgefühl, doch die Kosten für die Reparaturen stehen in keinem Verhältnis. Bin unterm Strich unzufrieden. Vielleicht wird das jetzt nach dem 7. Jahr besser.
Fahrzeug hat jetzt 120 000 km. Würde ein ähnliches Fahrzeug nicht mehr kaufen sondern eher auf einen Japaner umsteigen, da ich in den Vorjahren sehr gute Erfahrungen mit Nissan gemacht habe.
Auch Peugeot als Pkw (504 familiale) war ein super Auto (260 000 km mit einer Maschine)

Der Espace ist ein tolles Raumwunder und sehr familienfreundlich - bequem - ein sehr angenehmes Reisefahrzeug.
Aber:
Mittelmässige Verarbeitung, extrem teure Ersatzteile, extrem schlechte und anfällige Elektrik und Elektronik und miese Kulanz.
Deshalb: Einmal und nie wieder!!
Ich hatte früher schon mal mehrere Renault 16 und 21 - damals extrem reparaturanfällige Kreuzgelenke - Renault schafft es wohl nie, verlässliche und werhaltige Autos zu bauen.