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BMW
BMW (Bayerische Motoren Werke) ist ein weltweit operierender Automobil- und Motorradhersteller mit Sitz in München. Die Marke hat sich mit der Kombination aus Komfort und Sportlichkeit einen Namen gemacht und zählt zu den deutschen Premiumherstellern. Auf dieser Modellübersichtsseite von BMW findest Du unsere Bilder und Videos, Test- und Erfahrungsberichte sowie Kaufberatungen. Die autoplenum.de-Wertung setzt sich aus Checks der Automobil-Redakteure und BMW-Fahrer zusammen, die Du auf den folgenden Seiten nachlesen kannst. Die BMW Group umfasst den Münchener Auto- und Motorradbauer sowie die Marken MINI und Rolls Royce. Mit den i- und M- Sondermodellen, den 3er und 5er Serien sowie einem breiten Modellprogramm hat BMW ein berühmtes und erfolgreiches Portfolio etabliert.
Auch ohne den M-Zusatz gelten die BMW-Modelle als sportlich. Trifft man die richtige Wahl, bekommt man ein dynamisches, sparsames Auto mit guter Straßenlage. Worauf man bei der Kaufentscheidung achten sollte, berichten die BMW-Fahrer und Fahrerinnen in ihren Erfahrungsberichten. So ist die 1er-Serie erst ab 200 PS empfehlenswert, ein 3er mit größerem Motor macht deutlich mehr Spaß und ist mit seinem Platzangebot in der neuen Generation auch für kleine Familien geeignet. Kritisiert werden bei diesem Modell wahlweise die Lenkung, die Bremsen oder die Navi. Der BMW 5er ist das Auto für Vielfahrer – es ist leise, komfortabel und zuverlässig. Ab 100.000 km bereitet auch er Probleme: Dichtungen, Lenkung und diverse Verschleißteile treiben den 5er in die Werkstatt.
Im Jahre 1916 gründeten Karl Rapp und Gustav Otto die Bayerischen Flugzeugwerke und benannten sie ein Jahr später in Bayerische Motoren Werke GmbH um. An die Gründungszeit als Flugzeugmotorenbauer im ersten Weltkrieg erinnert noch heute das Firmen-Logo. Das vermeintliche Karomuster ist eine Abstraktion und stellt einen weißen Propeller vor blauem Himmel dar.
Zunächst erlangte BMW Ansehen als Motorradhersteller. Erst 1929 wurde das erste Automobil gebaut. Doch der 3/15 PS war keine Eigenentwicklung, sondern eine Lizenzversion des Austin Seven, der so erfolgreich war, dass er als britisches Modell T galt. Das Modell lief auch unter dem Namen Dixi 3/15, weil BMW nach der Übernahme der Firma Dixi die Fahrzeuge weiterhin unter deren Namen baute.
Die erste Eigenentwicklung war 1932 der Kleinwagen 3/20 PS. Der zur Legende gewordene 303 von 1933 war der erste Typ mit der markanten Doppelniere an der Front. Noch heute nutzen die BMW-Designer bei neuen Modellen dieses Charakteristikum, selbst wenn es technisch nicht notwendig ist. Im Zweiten Weltkrieg musste sich BMW für die Kriegsproduktion auf Flugzeugmotoren und Motorräder mit Beiwagen konzentrieren. Nach Kriegsende wurden die Werke in München und Allach demontiert, um Reparationszahlungen zu leisten.
Erst 1948 begann BMW sich wirtschaftlich zu erholen, anfangs mit dem Einzylinder-Motorrad R 24. Mit dem 501 (Barockengel), dem ersten Auto der Nachkriegszeit, schaffte BMW im Jahre 1952 den Einstieg in die Oberklasse. Doch fehlte im Sortiment der Bayern die Mitte. Es drohte die Übernahme durch die Daimler-Benz AG, die nur mit starker Gegenwehr der Belegschaft und Anteilseigner verhindert werden konnte. Neue Mittelklassemodelle brachten in den 1960er Jahren den Erfolg zurück. Der BMW 1500 stieß 1961 in eine klaffende Marktlücke und die Nachfrage überlastete die Produktionskapazitäten. Mit dem Bau der BMW 3er-Reihe startete im Jahre 1975 die bis heute erfolgreichste Modellreihe von BMW.
Mit der i-Serie möchte BMW als Avantgarde im Segment der Elektromobilität punkten. Mit dem i3 sorgten die Münchener für Aufsehen, da er das erste Fahrzeug mit einer Fahrgastzelle aus Carbon in Serienproduktion war.