Alle Erfahrungen & Meinungen von Autofahrern

Eigentlich spiegelt der Nissan X-Trail nicht unbedingt meine Idealvorstellung eines Geländewagens wieder, ein einwöchiger Ausflug hat mich allerdings wirklich überrascht.

Der X-Trail wirkt von aussen eher wie eine gediegene Limousine und gehört somit eindeutig eher zu der Zunft der SUVs als zu den Geländewagen. Einmal ausgeführt überzeugt der X-Trail aber durch gute Fahreigenschaften auf der Straße und einen niedrigen Verbauch.
Das Fahrwerk ist rlativ straff abgestimmt und sorgt für einen guten Bodenkontakt. Reisen ist nicht zuletzt auf Grund des angenehm gestalteten Innenraums wirklich bequem und ermüdungsfrei möglich.

Wer allerdings erwartet der X-Trail wäre wirklich Geländegängig der irrt. Hier stößt er schnell an seine Grenzen und man bricht aus Mitleid mit der glänzenden Aussenhaut und den Alufelgen den kurzen Ausflug ins Grüne ab. Auch die Ladefläche entspricht nicht unbedingt meinen Vorstellungen auch wenn Sie gemäß den Aussenmaßen wirklich geräumig ist.

Die Technik wirkt für ein Straßenfahrzeug sehr Robust und scheint sehr haltbar. Die Verarbeitung ist gut und die Materialien recht hochwertig. Der Motor ist zwar sparsam aber ausgesprochen schwach....

Eigentlich ist der X-Trail ein tolles Auto, es muss allerdings den Anforderungen des Fahrers entsprechen. Ein SUV entspricht mir leider einfach nicht, was allerdings keinweswegs dem X-Trail zuzschreiben ist.... :)

Der Golf Country ist wahrlich eine selten hässliche Erscheinung die allerdings durch funktionalität überzeugt.

Das aus dem Golf II bekannte Interieur glänzt nicht gerade durch Eleganz und Design, alles nötige ist allerdings vorhanden und gut platziert. Die Sitzposition ist äusserst bequem und ermüdungsfrei und auch die Fontpassagiere erfreuen sich an ausreichend Beinfreiheit. Die umklappbare Rücksitzbank ermöglicht es den bereits relativ großen Kofferraum weiter zu vergrößern um auch sperrige Gegenstände unterzubringen. Die große Heckklappe erleichtert die Beladung und sorgt durch die steil abfallende Heckscheibe für eine ordentliche Höhe des Laderaums.
Hier steht eindeutig die Funktionalität über Optik und Design.

Die Fahrleistungen des Golf Country sind zwar keineswegs überragend, für ein geländegängiges Vehikel allerdings durchaus erstaunlich. Eine Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h bei einer Leistung von 98 PS sind absolut ausreichend. Das Leergewicht von 1250 kg ist erstaunlich gering und sorgt für ausreichend Agilität.
Das Fahrwerk ist sehr weich und komfortabel abgestimmt, neigt aber auf der Straße dazu zu schwimmen. Schnelle Kurvenfahrten sind hier eher mit Vorsicht zu geniessen.
Im Gelände macht der Golf eine gute Figur. Auf Grund seiner Bauform ist er zwar eher nur für schlechtere Feldwege gedacht, macht abe beispielsweise auch auf losem Untergrund eine gute Figur. Der Allradantrieb arbeitet relativ Verlustarm und sorgt für gute Traktion.

Eigenlitch eine gelungen Mischung zwischen Straßenfahrzeug und Geländewagen. Ich würde allerdings im Gelände eher einen kleinen Suzuki Samurai vorziehen und auf der Straße einen normalen Golf...

Die damals niedrigen Verkaufszahlen sind wohl einerseits auf den hohen Kaufpreis zurückzuführen, andererseits stellt der Golf Country wohl einen der doch so unbeliebten Kompromisse dar....

Der A8 gehört auch heute noch zu den schönsten Limousinen auf Deutschlands Straßen. Die elegante Optik, das gediegene Interieur und die vollendete Technik machen den A8 zu einem begehrenswerten Gebrauchtwagen...

Die wunderbare Aussenhaut lädt sofot dazu ein, den äusserst luxoriösen Innenraum zu erkunden: Die Materialien wirken sehr hochwertig und die Verabreitung sehr qualitativ. Instrumente und Bedienelemente tragen weiter zur qualitativen Anmutung bei und sind gut platziert. Eigentlich ist hier alles genau wo es sein soll....

Alle Passagiere sitzen sehr bequem. Die Beinfreiheit ist auch im Font sehr großzügig. Der große Kofferraum verfügt über ausreichend Volumen und bietet genügend Stauraum für die üblichen Gepäckstücke.
Das Fahrwerk ist sehr komfortabel abgestimmt und sorgt zusammen mit dem äusserst bequemen Interieur für absolut angenehmes Reisen.
Der 2,5 TDI harmonisiert sehr gut mit der Automatik und sorgt für ausreichend Vortrieb - Ein wenig mehr Leistung könnte natürlich nicht schaden.
Der ausgereifte Allradantrieb sorgt für ausreichend Traktion in allen Lebenslagen und ist besonders im Winter eine wahre Freude.
Beosnders Attraktiv ist der A8 auch auf Grund seiner hohen Anhängelast. Er eignet sich einfach perfekt als Zugfahrzeug für beispielsweise Autotransporthänger...
Auch mit hohem Gewicht an der Anhängerkupplung reicht das Drehmoment und die Leistung des 2,5 L TDI aus um angenehm zu Reisen...

Der Vorgänger des aktuellen A8 ist einfach ein unglaublich gut gelungenes Fahrzeug dass in gutem Zustand zu günstigen Preisen erhältlich ist. Der 2,5L TDI stellt einen sehr guten Kompromiss zwischen Leistung und wirtschaftlichkeit dar. Wer viel auf der Autobahn unterwegs ist wird hier absolut zu frieden gestellt. Wer allerdings Sportwagenambitionen sucht sollte eindeutig eher zu einem Benziner tendieren - 4.2 oder eher doch S8....

Radio/Ferhseher/GPS spinnt und keine Werkstatt will was machen! Wechseln sagen sie. Verbrauch ist immer noch ok nach 250tsd km. liegt bei 10 liter Durchschnitt (60% land, 40% stadt).

Auspuff ist super, nach fast 10 Jahren, es ist immer noch wie neu. Keinelei Rost zu sehen.

Der Cayenne Turbo S eines bekannten erwies mir über ein Wochenende treue Dienste als Zugfahrzeug.

Trotz über 2 Tonnen Last an der Anhängerkupplung verhalf der kraftvolle Motor zu ordentlichem Vortrieb.
Vorweg muss ich allerdings sagen, dass das Eindrucksvollste Detail des ganzen Autos der Spritverbrauch sein sollte....

Am Freitag Nachmittag ging es auf die Autobahn Richtung Ungarn. Da wir ca 800 km vor uns hatten, war genügend Gelegenheit sich mit dem attraktiven und sehr hochwertigen Interieur anzufreunden.

Der gesamte Innenraum wirkt erwartungsgemäß sehr luxuriös, bequem und sportlich. Alle Bedienelemente sind sehr schön ausgeführt und gut platziert.
Auf Grund des Anhängerbetriebs glitt ich mit knapp 120 über die Autobahn und genoss die bequeme Sitzposition und den angenehmen Klang.
Trotz der hohen Sitposition kam man sich keineswegs vor wie in einem Geländewagen, eher wie in einem höher gelegten, geräumigeren 911er.
Das böse Erwachen folgte kurz darauf beim ersten Tankstop: Trotz der Fahrweise flossen bereits deutlich über 20L/100km durch die Adern des Cayenne.... Bluemotion :)

Am Zielort angekommen konnte ich trotz des bequemen Interieurs nur noch an Schlaf denken...

Am nächsten Morgen musste ich unbedingt den Cayenne ohne Anhänger testen: Man bemerkt kaum dass man hier in einem vermeintlichen Geländewagen oder SUV sitzt. Der Vortrieb ist kaum zu bändigen und die Straßenlage erstaunlich gut. Kaum Neigung in Kurven und kein nerviges Wanken am Kurvenausgang. Ich war wirklich erstaunt....

Irgendwie reizvoll, obwohl eben doch kein wirkliches Sportwagenfeeling aufkommt....

Nun ja insgesamt hat mich der Cayenne fahrtechnisch zwar positiv überrascht aber nicht überzeugt. Die mangelnde Geländetauglichkeit macht für mich keine Vortiele gegenüber einem RS6 ersichtlich...
Der Cayenne verkauft sich wohl nur aus Prestigegründen....

Der Spritverbrauch lag schließlich im Schnitt über gut 2000km zwischen 25 und 30 L/100km. Einfach abartig und absolut inakzeptabel...

Was macht man, wenn man mit einem Porsche 911er nicht zufrieden ist und einem auch sonst nichts zusagt, was jeder haben kann?
Man gönnt sich einen Porsche 911 in der GT3 Version.
Egal von welchem Baujahr, jeder 911 GT3 ist ein Leckerbissen fürs Auge.
Da ich mal wieder mehr Glück als Verstand hatte, durfte ich den Wagen einmal kurz um den Block fahren, was ich auf 10 Minuten ausgereizt habe.
Aber schon in diesen 10 Minuten zeigt einem der Wagen, warum er GT3 heißt.
Der 6Zylindermotor katapultiert den Wagen mit den knapp 420 PS in einer solch brachialen Art und Weise aus dem Stand, dass man nicht mal mehr denkt man würde in einem Flugzeug sondern einem Düsenjet sitzen.
Der Innenraum unterscheidet sich nicht sehr viel zu dem Innenraum aus dem normalen 911er oder einem Boxster, aber das auffälligste war bei dem Fahrzeug die lackierte Mittelkonsole.
Als ich die Daten von dem Fahrer zu dem Fahrzeug gehört habe, konnte ich mehr allzuviel dazu sagen.
Knapp 420PS und ein Topspeed auf dem Digitaltacho von 338 KMH.
Wem also ein normaler Porsche 911 zu langweilig geworden ist und gleichzeitig nicht weiß, was er mit dem Kleingeld machen soll, sollte sich eine Probefahrt mit dem 911 GT3 organisieren.

Dieser GT3 war in komplett Weiß lackiert mit tiefschwarzen Felgen -ich glaube es hat jeder hinterhergeschaut, an dem ich vorbeigefahren bin in diesen 10 Minuten :)
Der GT3 ist auch kein Auto für jemanden der damit jeden Tag in der Stadt fährt, sondern jemanden, der seinen normalen 911 am Wochenende in der Garage lässt um seinen GT3 auf der Rennstrecke zu fahren :) - So würde zumindest ICH es machen

Eigentlich halte ich ja von Prinzip aus nichts von OPEL, aber als eine Freundin von mir den Wagen von ihrem Bruder ausgeliehen hat dachte ich echt nur WOW.
Die Form des Coupés ist sehr viel schöner und sportlicher als die von der Limousine.
Der Innenraum ist auch recht sportlich gehalten, aber für meinen Geschmack ein wenig zu "flach" gehalten. Es sieht so aus als wäre der Mitteltunnel eine gerade Schrankwand.
Die Beschleunigung des Wagens lässt einen aber eh nicht lange auf den Mitteltunnel schauen sondern eher auf Tacho und die Straße vor sich.
Die 147PS beschleunigen den Wagen wirklich in einer sehr kurzen Zeit und bringen ihn auf eine Höchstgeschwindigkeit von 230KMH laut Tacho.
Die Windgeräusche bei höheren Geschwindigkeiten halten sich auchsehr niedrig.
Wer also ein Freund von OPEL ist und gerne ein etwas sportlicheres Auto fährt, für den ist das Opel Astra Coupé sehr empfehlenswert.
Wer aber Wert auf Platzangebot und eine sehr gute und qualitative Verarbeitung wert legt, für den ist dieses Fahrzeug wohl eher nichts.

Meine Freundin hat dieses Fahrzeug wegen einer Promotionaktion von ihrer Firma bekommen. Da Sie nicht immer unterwegs gewesen ist, habe auch ich mir mal den schönen Kastenwagen geschnappt um einen Roller abzuholen.
Der Wagen ist der komplette Wahnsinn. Es war keine normale Version mit einer Rückbank auf dem Rücksitz sondern einer LKW Zulassung und nur 2 Sitzen.
Das optische des Wagens ist nicht für Jedermann sehr ansprechend aber seine Funktion des Fahrzeugs überwiegt alles andere.
Der Innenraum auf den vorderen Reihen ist in Ordnung, auch für längere Fahrten sind die Sitze sehr bequem geformt. Die Motorisierung des Fahrzeugs ist auch ausreichend. Als ich den Wagen hinten mit einem Yamaha Roller und 3 Kisten Cola und Wasser beladen hatte, hat er immernoch eine schöne Beschleunigung gehabt. Die Klappe am hinteren Dachende erfüllt auch oft ihre Funktionen, wenn man längere Bretter oder Leitern transportieren muss, auch sonst bringt sie bei Fahrten in warmen Temperaturen schöne indirekte Frischluft.
Als ich den Wagen abgeben musste war ich schon ein wenig traurig, da man nicht glaubt wie oft man etwas mit so viel Platz im Wagen anfangen kann, gerade wenn man normalerweise nur normale Limousinen gefahren ist.

Der Verbrauch des Fahrzeugs hat sich auch bei voller Beladung um die 7 bis 8 Liter gedreht.

Bei uns in der Straße stand letze Woche das gleiche Fahrzeug, was von Privat verkauft werden sollte und ungefähr 4000€ gekostet hat.
Es ist also das perfekte Auto für jemanden, der viel Stauraum braucht, aber keinen Kombi fahren möchte, bzw etwas größeres als einen Kombi haben möchte.
Aber dort würde ich dann keine LKW Zulassung empfehlen, damit man doch das eine oder andere mal mehr als nur einen Beifahrer mitnehmen kann.

Mitsubishi Prototype-X

Ein Ausblick auf die neuen Lancer Evolution Modelle gibt der der Prototype-X.

Der Prototype-X bringt nicht nur eine neue Optik mit, sondern auch einen neuen Motor.
Das 2.0-Liter-DOHC Aggregat ist zum größten Teil aus Aluminium und wiegt so 20 Kilo weniger als der Motor, der heute noch Verwendung findet.
Auch die Leistung dürfte deutlich steigen.

Die Kraftübertragung mit Doppelkupplung und Schaltwippen am Lenkrad laden zum sportlichen Fahren ein.
Auf einen elektronisch gesteuerten Allradantrieb und diverse fahraktive Helferlein hat man auch bei der kommenden Generation Lancer EVO nicht verzichtet.
Fahrwerktechnisch kommen jetzt, anstelle von Stahl- , geschmiedete Aluminium Aufhängungen zum Einsatz.
Navigationsystem und eine 650 Watt „Disco-Anlage“ können ebenfalls geordert werden.

Schade, dass man solche Fahrzeuge nicht mehr „pur“ zu kaufen bekommt. Überall ist Elektronik verbaut, die Einem den Spaß am Fahren nimmt.

Beim Besuch von Freunden in der Toskana wurde mir dieses sehr spaßige Vehikel für einige Tage zur Verfügung gestellt.

Die eckige Aussenhaut versprüht zwar kaum den Hauch von Eleganz, lässt aber auf ein sehr durchdachtes, robustes und praktisches Fahrzeug schliessen...
Dieser Eindruck verfestigt sich auch im Inneraum, der keinesfalls durch pfiffige Designdetails überzeugt, aber absolut funktional und übersichtlich gestaltet ist. Schnell wird klar, dieser Wagen ist wirklich auf Haltbarkeit und Geländetauglichkeit ausgelegt.

Während meinen Ausfahrten in der Toskana auf meist unbefestigten Wegen erwies sich der Defender als optimaler Begleiter. Der große Laderaum konnte mit allen nötigen Einkäufen und Besorgungen beladen werden um daraufhin den 50km langen, unbefestigten Heimweg anzutreten.

Das etwas schwammige Fahrwerk war im Gelände zwar kaum zu bemerken machte aber auf der Straße nur wenig Freude. Einparken in der Stadt dürfte durchaus auch beim männlichen Geschlecht ein wenig Übung erfordern :)

Der Motor ist erstaunlich Kraftvoll und überzeugt durch einen erträglichen Verbrauch.

Insgesamt wirklich ein tolles Auto dass man sich allerdings nur dann anschaffen sollte, wenn man es auf seinen alltäglichen Wegen wirklich nutzen kann und muss. Als SUV-Ersatz taugt der Defender wohl nur wenig....

Nachdem mein Vater dem Bora den Rest gab, kam vor zwei Jahren der brandneue VW Passat Variant 2.0 TDI Comfortline auf den Hof! Seitdem hat er ca. 180.000km zurückgelegt! Auch dieser VW ist wieder sehr zuverlässig! Dennoch gab es Unplanmäßige Reparaturen! Zum einen war der erste Satz Bremsscheiben der hohen Belastung nicht gewachsen! Sie mussten getauscht werden, da sie anscheinend zu heiß geworden waren und einen Schlag hatten! Außerdem musste aufgrund eines Rückrufs von VW die Halterung der Dieselpumpe erneuert werden. Das kuriose dabei: Als die Benachrichtigung eintraf und mein Vater zur Werkstatt fuhr brach diese, wovor vorher im Brief gewarnt wurde. Aber hört sich schlimmer an als es war. Ansonsten fährt sich der Wagen sehr zuverlässig! Der Motor, hier der Vierventiler ohne Dieselpartikelfilter mit 103KW/140 PS, hat mit dem 1,6 Tonnen schweren Fahrzeug wenig Mühe! Sehr Durchzugstark und mit Nachdruck schiebt der Motor nach vorne! Schon bei niedrigen Drehzahlen steht das max. Drehmoment an, was auch schaltfaules und Verbrauchsgünstiges fahren ermöglicht. Es sind durchaus Werte unter 6 Liter realistisch auch ohne "Bluemotion". Das Platzangebot ist riesig! Nicht nur das zwei 1,90m Kerle hintereinander sitzen können, auch der Kofferraum hat ne Menge Platz! Die Qualität und Verarbeitung des Wagens ist ebenfalls angemessen! Leider hat das ganze auch seinen Preis! Ein gut ausgestatteter Passat kann auch schnell 40.000€ kosten, wenn man sich nicht mit der Basisversio zufrieden gibt! Man bekommt jedoch viel für sein Geld!
Der Passat ist für den Vielfahrer sowie für die Familie ein komfortables und robustes Auto. Mit ihm lassen sich bequem lange Strecken zurücklegen aber auch den Großeinkauf am Wochenende erledigen! Für jeden, der einen großen Mittelklassekombi sucht ist, der Passat Variant ein Empfehlung wert.
Nachtrag: Bei der letzten Inspektion (155.000km) wurde unter anderem ein poröser Ladedruckschlauch erneuert. Bemerkbar machte sich die durch Aufheulen des Turboladers im Schubbetrieb.

Ich hatte das Vergnügen den Passat Variant ca. 2 Wochen als Leihwagen zu fahren.

Der Innenraum wirkt sehr aufgeräumt, funktional und qualitativ. Instrumente und Schalter sind gut platziert und lassen sich intuitiv bedienen bzw. leicht ablesen. Das Platzangebot ist für alle Passagiere ausreichend, Fahrer und Beifahrer sitzen sogar wirklich bequem und ermüdungsfrei.
Besonders positiv fiel die große Ladefläche auf, die den Fahrer mit umgeklappter Rücksitzbank so ziemlich alles nötige transportieren lässt. Als praktisch erwies sich hier auch die große Kofferraumöffnung und die ebene Ladefläche - so wurde das beladen wirklich zum Kinderspiel.

Die Lenkung ist sehr direkt und das Fahrwerk sportlich straff aber dennoch komfortabel genug abgestimmt um auch längere Strecken stressfrei zu meistern. Der 1,9L TDI sorgt für absolut ausreichend Schub bei unglaublich geringem Spritverbrauch - Werte von knapp 5,5 l/100km sind absolut machbar.

Negativ fällt hier lediglich die etwas unpräzise und hakelige Schaltung auf, die allerdings auch Bauart bedingt sein könnte. Quer eingebaute Frontmotoren sind einfach nicht das Gelbe vom Ei....

Das Resumé fällt allerdings sehr gut aus: Wirklich gestört hat mich abgesehen von der Schaltung eigentlich nichts, positiv überrascht hat mich eigentlich der gesamte Rest...
Ein absolut empfehlenswertes Auto, dass zwar die, nach Fahrfreude lächtsenden Sinne nicht sonderlich befriedigt, dafür aber alle rationalen Anforderungen erfüllt...

Nun ja sonderlich hoch waren meine Erwartungen an den Omega beim einsteigen nicht gerade, da bereits das Exterieur eher einen bideren Eindruck hinterlies...
Meine Erfahrungen waren im Opelbereich bisher leider auch selten positiv ausgefallen...

Erst einmal auf dem recht bequemen Fahrersitz Platz genommen fällt sofort dass lieblose Cockpit auf:
Die meisten Bedienelemnte sind zwar relativ gut platziert wirken aber plump und hässlich. Das Amaturenbrett ist zwar modern geformt, aber dennoch nicht sonderlich gelungen.
Von qualitativer Anmutung kann im gesamten Innenraum leider keine Rede sein...
Das Lenkrad - ein gestalterisch besonders wichtiges Detail - erscheint hier einfach nur misslungen....
Das Platzangebot für Front- und Fontpassagiere ist sehr groß, die Sitze sind ausserordentlich bequem.

Das Fahrverhalten wird besonders durch die gefühllose Lenkung getrübt. Das Fahrwerk ist straff aber komfortabel abgestimmt und stellt einen recht guten Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Reisekomfort dar. Der 3,2L V6 sorgt für akzeptablen Vortrieb, könnte aber durchaus spritziger sein.

Insgesamt konnte mich der Omega keineswegs überzeugen. Besonders der Spritverbrauch erscheint mir eindeutig zu hoch für einen solch schwachbrüstigen Motor. Die Designfrage liegt zwar im Auge des Betrachters, die Anmutung der nicht sonderlich qualitativen Materialien und Verarbeitung dürfte aber wohl niemandem wirklich gefallen...
Für mich ist es ein absolutes Rätsel wie sich der Omega zu solch horenden Preisen verkaufen konnte. Auch als Gebrauchtwagen würde ich in jeder Situation einen BMW e39 vorziehen...

Hier Erfahrungen zum VW Bora 1,9 TDI Variant.
Mein Vater fuhr ihn als Firmenwagen 3,5 Jahre und hatte am Ende mit ihm 270.000 km zurückgelegt! Im großen und ganzen ein sehr zuverlässiger Wagen! Es gab nie außerplanmäßige Werkstattbesuche! Die Technik war im allgemeinen robust und trotzte den vielen Kilometern. Selbst die oft kaputten Luftmassenmesser im VW-Konzern hatten wir nicht zu beklagen. Er wurde nie getauscht. Auch die Verschleißteile hielten lange. Einzig die Reifen schienen mir etwas schnell zu verschleißen. Ab 200.000 km merkte man aber langsam, wieviel das Auto schon erlebt hatte! Das Fahrwerk, insbesondere die Vorderachse fing an mit Geräuschen auf sich aufmerksam zu machen. Daran wurde aber bis zuletzt nichts gemacht. Der Motor war wie für einen TDI üblich ein rauher aber außerordentlich flotter Geselle! Mit diesem Wagen konnte man prima über die Landstraße fliegen, immer im Konflikt mit dem Gesetz ;-)
Auch der Verbrauch war sehr niedrig, selbst bei voller Beladung mit Dachbox im Urlaub und flotter Fahrweise kam man kaum über 8 Liter. Bei normalem Tempo kam man auch schnell unter 5,5 Liter!
Das Platzangebot hingegen war nicht das beste. Man merkte bei voller Beladung schnell, dass man eigentlich in einem Golf sitzt! Besonders in der hinteren Sitzreihe hat man sich mehr Beinfreiheit gewünscht!
Trotzdem war der Bora ein prima Auto! Zuverlässig, sparsam und schnell ist man mit ihm Unterwegs. Eine Kaufempfehlung für jeden der einen kompakten Kombi sucht!

Das war mal der Käfer meiner Freundin, er hieß Klaus und war ihr erstes Auto! Ganze drei Jahre hat er sie zuverlässig und treu begleitet. Als Erinnerung an dieser Stelle ein paar Worte über den VW Käfer 1200 (Mexico)!
Er war Baujahr 1985 und hatte beim Kauf 130.000 km auf der Uhr. Das war 2003 und zu dem Zeitpunkt war er schon etwas Altersschwach, da die Vorbesitzerin immer nur gefahren ist, aber selten eine Werkstatt von innen sah! So nahm ich ihn mir vor und habe in den drei Jahren viele neue Teile implantiert um das Krabbeltier immer schön am Leben zu halten. Unter anderem waren natürlich diverse Schweißarbeiten im Bereich der Schweller und Spritzwände nötig! Auch die Trittbretter mussten erneuert werden! Eine neue elektrische Grundaustattung in Form von Batterie, Anlasser und Lichtmaschine war auch erforderlich! Man musste sich halt viel um den Käfer kümmern, damit er den modernen Alltag auch gut überstand, immerhin war er jeden Tag auf den Straßen unterwegs! Besonders nach den Bremsen musste regelmäßig geschaut werden, da diese noch von Hand nachgestellt werden mussten, denn sie waren an allen Rädern als einfache Trommelbremsen ausgeführt! Es machte viel Spaß mit dem Wagen zu fahren, selbst mit 34 PS! Wir sind zweimal mit ihm in den Campingurlaub gefahren und überall wo wir ankamen wurde wir lächelnd begrüßt! Mit diesem Auto lernte man das Cruisen! Hektik suchte man mit ihm vergebens! Er war sogar recht alltagstauglich, konnte man doch mit fünf Leuten unterwegs sein. So wurde es dann im Winter auch nicht so kalt im Wagen, denn die Heizung sprach erst nach längerer Fahrt unter Vollast an!
Der Käfer ist für jeden Liebhaber alter Autos eine Überlegung wert, da sich die Kosten im Rahmen halten und die Ersatzteillage nach wie vor sehr gut ist! Selbst für Laien sind einfache Wartungsarbeiten kein Problem, für weniger gut erhaltene Modelle sollte man aber Erfahrung im Schrauben haben um auch längerfristig freude an ihm zu haben!
Unseren Käfer raffte dann schließlich ein Blitzeisunfall dahin! Leider war der Wagen so zerstört, das an eine Reparatur nicht zu denken war! So verließ er uns im Januar 2006 und 164.000 km auf der Uhr, um weiterhin in Form von Karosserieteilen in einem Rennkäfer weiter zu Leben!
Fazit: Es wird für uns bald wieder einen Käfer geben!

Hier ein paar Worte zum Seat Arosa 1.0 MPI meiner Freundin! Sie kaufte den Wagen vor zwei Jahren mit einem Kilometerstand von 46.000 km und hat seitdem problemlose 20.000 km zurückgelegt! Es gab in der Zeit nur Schwierigkeiten mit dem Drosselklappenteil, das auf Kurzstrecken gerne verrußt und deswegen zu Problemen im Leerlauf führt. Aber eine Kur mit etwas Spezialreiniger sorgte für Abhilfe (bitte nicht mit scharfen Gegenständen)! Außerdem war der Temperaturfühler defekt, was sich durch einen höheren Verbrauch und schlechtes Startverhalten bei warmen Motor bemerkbar machte! Dann macht da noch gelegentlich das Schloß der Fahrertür auf sich aufmerksam, dass bei tieferen Temperaturen gerne mal den Dienst verweigert. Bisher half da immer noch hin und wieder eine Kur mit Graphitpulver. Das war es dann auch schon mit den Mängeln an der Technik! Ansonsten ist der Arosa sehr Verschleißarm was beispielsweise Bremsen und Reifen angeht! Außerdem sind die Steuern auch sehr niedrig. Das Platzangebot reicht für zwei Leute, bei mehr wirds jedoch eng und große Einkäufe sollte man nur mit umgeklappter Rückbank angehen! Die 50PS sind ausreichend und immerhin für eine Höchstgeschwindigkeit von 160km/h gut. Der Arosa ist halt ein Stadtauto und hier gibt es wahrscheinlich kaum wendigere Autos (außer Smart)! Eine kleine Kuriosität hat er aber zu bieten. Laut Werksangabe hat der Arosa einen Tankinhalt von 34 Litern. Uns ist es jedoch schon dreimal gelungen zwischen 37 und 40 Liter Kraftstoff in den Wagen zu pumpen. Und das obwohl die Tankanzeige nichtmal auf Reserve stand. Beim nächsten Tanken, selber Restfüllstand, bekommt dann wieder kaum mehr als 30 Liter hinein. Wenn da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bitte melden ;-) Insgesamt liegt der Verbrauch bei 6,5 Liter (Kurzstrecke) , man kann ihn aber auch weit unter 6 Liter fahren!
Im großen und ganzen kann man aber sagen, dass der Arosa der bessere Lupo ist! Zwar ist die Verarbeitungsqualität der ersten Modelle nicht auf dem Niveau des VW, jedoch ist er meißtens besser Ausgestattet und deutlich günstiger zu haben! Und nach dem Facelift sieht er sogar viel besser und frecher aus! Dieses Fahrzeug kann man jedem empfehlen, der ein günstiges und wendiges Stadtauto sucht und selten größere Strecken zurücklegen muss! Wer Zugeständnisse an Kofferraumvolumen und Raumangebot machen kann wird viel Freude an dem Auto haben!

Bin ein Jahr lang mit dem Auto als Beifahrer in die Schule mitgefahren, und das Auto hat schon so seine Macken gehabt, hatte aber allerdings schon fast 190.000 Km auf der Uhr.
Als erstes finde ich ja, das der erste Astra nun nicht wirklich ein gelungenes Design hat. Mir ist das Auto zu rund und irgendwie auch unschön. Auch innen ist er sehr schlicht gehalten und die Verarbeitung war auch nicht so toll, aber für das Alter würd ich sagen OK.
Der Wagen hat immerwieder probleme gemacht. Die Batterie hat sich immer selber entladen, im Winter ist das Auto oft nicht angesprungen und Wasser im Zündverteiler hat zu nervösem ruckeln und unrugigem Standgas geführt.
Das Fahrwerk war sehr weich, aber nicht für flottes Kurvernfahren gedacht, was aber auch der Motor nicht hergegeben hätte. Das Auto musste immer getreten werden, und man hat jede Person gespürt die mehr im Auto mitgfahren ist.
Bis auf die angesprochenen Macken hat das Auto aber immer seinen Dienst erfüllt, und das bei angemessenem Verbrauch. Waren so um die sieben Lieter. Finde ich ok dafür das man ihn ständig treten musste.
Für die Stadt und Kurzstrecken ist das Auto also absolut in ordnung.

Ich hatte einen Peugeot 106 XS als erstes auto und hab viel am auto gemacht! Trotz dem alter von 10 jahren war er zuverlässiger als manch andere autos... Die Optik des Peugeot 106 is meiner meinung nach unübertrefflich! Das auto ist sehr einfach aufgebaut und auch ein ungeübter kann so einiges an dem auto selber reparieren.
Mein Fazit zu dem Auto:
Ein kleiner Stadtflitzer und Rennwagen der in Optik, Leistung und Fahrspaß schwer zu übertreffen ist.

Das Z4 Coupé präsentiert sich als absolute neue Gestaltungsrichtung und erinnert kaum noch an die Turnschuhform des Vorgängers. Der Innenraum ist gelungen, bietet allerdings wirklich sehr wenig Platz. Das Z3 Coupé erscheint im Vergleich als absolutes Raumwunder...

Durch die extrem lange Schnauze und das kurz hinter dem Fahrer abgeschnittene Heck ergibt sich ein Roadster typisches Fahrgefühl.
Warum BMW gerade hier Parksensoren für das Heck anbietet, für die Front aber keine erhältlich sind bleibt ein Rätsel...

Vom ersten Eindruck überwältigt, konnte die Probefahrt folgen: Voller Vorfreude konnte ich es kaum abwarten dem Z4 alles abzuverlangen. Mit erreichen der Betriebstemperatur begann ich mit einer zügigen Autobahnfahrt.
Hier liegt der Z4 wie ein Brett - das Fahrwerk ist sportlich aber komfortabel abgestimmt. Ein nerviges hinterherlaufen von Spurillen ist trotz der breiten Reifen nicht ausgeprägt...

Auch wenn das z4 Coupé schon auf der Autobahn eine wirklich gute Figur machte und spaßig zu fahren war konnte ich es kaum erwarten mein Ziel zu erreichen: Eine kurvige Landstraße hinter Miesbach.

Die guten Witterungbedingungen und die leere Straße waren die perfekten Rahmenbedingungen um den Z4 endlich über die geeignete Strecke zu jagen. Schon die ersten Kurven musste ich aus lauter Vorfreude quer nehmen. Hier wird das wahre Potential des z4 erst bewusst...
Der kraftvolle Motor verhilft zu ausreichender Beschleunigung in allen Drehzahlbereichen, kommt aber erst im oberen Viertel wirklich in Schwung.
Das Fahrwerk und die Lenkung vermitteln einen sehr guten Fahrbahnkontakt und sorgen auch im Grenzbereich für ein relativ gutmütiges Verhalten. Wer allerdings hier die sehr weit hinten gelegenen Sitzposition nicht gewöhnt ist, sollte sich eher langsam vorantasten. Quer genommene Kurven sind allerdings kein Problem und bereiten große Freude.

Die gute Gewichtsverteilung und das harmonische Fahrwerk erlauben sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten mit nur geringer Neigung zum Übersteuern. Hier bemerkt man auch die gute Reifenwahl - mein Testwagen war mit Bridgestone Potenza ausgerüstet, einem wirklich sehr ausgwogenen Reifen welcher allerdings nicht unbedingt durch Haltbarkeit glänzt....

Der Motor besticht nicht nur durch die erwähnte Leistungsstärke sondern auch durch einen mehr als akzeptablen Spritverbauch und einen sehr angenehmen und kernigen Sound.

Insgesamt hat die ganztägige Ausfahrt viel Spaß bereitet. Trotz allem könnte mir der Motor noch etwas spritziger und kraftvoller sein - hier kommt evtl. der M in Spiel....

Was kann es schöneres geben als die alltäglichen Wegen mit einem leistungsstarken und sportlichen Auto zu bestreiten ohne auf Komfort und Ladefläche verzichten zu müssen...

Der RS4 ist der nahezu ideale Kompromis zwischen Kombi und Sportwagen. Die hohe Leistung verhilft bei erträglichem Gewicht zu fantastischen Fahrleistungen: Der kraftvolle Antrieb beschleunigt den "Sportkombi" in 4.9s von 0 auf 100 und ermöglicht eine Endgeschwindigkeit jenseits der 250 km/h. Das bewährte Allradsystem von Audi sorgt für maximale Traktion in allen Lebenslagen und macht auch bei Schlupf in Kurven ausserordentlich viel Spaß. Das Fahrwerk ist sehr sportlich aber dennoch komfortabel genug abgestimmt um auch lange Autobahnfahrten noch geniessen zu können. Das Fahrverhalten ist auch im Grenzbereich sehr gutmütig.
Besonders große Freude kommt bei Schnee auf - hier spielt der Quattro seine Karten voll aus und überzeugt durch technsiche Überlegenheit...

Der Inneraum ist sehr sportlich gestaltet und wirkt sehr hochwertig. Alle Instrumente und Bedienelemente sind schön und gut ablesbar. Die Positionierung der wichtigsten Anzeigeinstrumente und des Navis ist sehr durchdacht.
Die bequemen Sitze bieten sehr guten Seitenhalt und sind vielfach verstellbar.
Die Beinfreiheit der Fontpassagiere könnte zwar etwas größer ausfallen, reicht aber trozdem auch für längere Fahrten absolut aus. Der Laderaum ist meist absolut ausreichend und durch umklappen der Rücksitze beliebig erweiterbar.

Der RS4 ist die ideale Kombination zwischen Sportlichkeit und Platzangebot. Im Vergleich zum RS6 zwar deutlich kleiner aber auch handlicher. Das Design gefällt mir zwar sehr gut, etwas mehr Understatement wäre allerdings wünschenswert...

Insgesamt ein absolutes Traumauto!