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Opel Zafira 2011 - 2019
Die dritte Generation des Zafira Vans von Opel wurde von 2011 bis 2019 hergestellt. Mit einem hohen Rating von 3,9 von fünf maximal möglichen Sternen wird der Van im Durchschnitt ausgezeichnet. Dieses Ergebnis haben wir aus insgesamt 48 Erfahrungen mit dem Opel berechnet. Die Bewertungen auf unserer Plattform stammen von Fahrern sowie Fahrzeughaltern — auf diese Weise entstanden viele Aussagen, die zusammen einen guten Überblick über Vorzüge und mögliche Macken der jeweiligen Autos geben. Für das Zafira-Modell von Opel haben wir neben den Erfahrungen auch 25 Tests mit Bewertungen von Experten gesammelt. Das sind Redakteure, die für große Auto-Magazine schreiben und deren Expertise wir hier teilen dürfen. Das heißt, du kannst dich zusätzlich mit Hilfe von insgesamt 25 Berichten informieren und dir deine eigene Meinung über den Van bilden. In den Tests erfährst du viel über Updates, Facelifts sowie die unterschiedlichen Ausstattungsvarianten.
Die Baureihe hat für diese Fahrzeugklasse ganz typische Ausmaße. Die Außenmaße der kleinsten Variante mit einer Länge von 4.656 mm, einer Höhe von 1.660 mm und einer Breite von 1.928 mm, zeigen das deutlich. Auch der Radstand von 2.760 mm sorgt für komfortable Bewegungsfreiheit im Innenraum. In einigen Varianten können bis zu sieben Personen in dem Van Platz finden. Es gibt ihn aber auch mit sieben Sitzen. Das Kofferraumvolumen von mindestens 1.860 Litern (mit heruntergeklappten Sitzen) ist entsprechend der Fahrzeuggröße auch vergleichsweise knapp bemessen. Im Normalzustand kommst du immerhin auf mindestens 152 Liter.
Du kannst zwischen Benzin, Gas oder Diesel als Antrieb wählen. Je leichter ein Auto, desto geringer wird der Motor beansprucht. Der PKW bietet in dieser Hinsicht einen echten Vorteil und punktet mit einem Leergewicht von maximal 1.803 Kilogramm. Bei allen Motorisierungen beträgt die ungebremste Anhängelast 750 kg. Die gebremste Anhängelast variiert zwischen 900 kg und 1.650 kg.
Mit fünf von maximal fünf Sternen zeigten unsere Nutzer eindeutig, dass der 1.4 Turbo (120 PS) unter den möglichen Antrieben ihr Favorit ist. Echt viel PS erhälst du mit dem 1.6 SIDI Turbo ecoFLEX (200 PS). Unsere Nutzer geben dem Modell aber nur noch eine Bewertung von vier von fünf Sternen. Da es unterschiedliche Motorvarianten gibt, kommen auch verschiedene Schadstoffklassen vor. Je nach Modell können sie von EU6 bis EU5 gehen. Am umweltfreundlichsten ist damit der 1.4 Turbo (120 PS). Auch die CO2-Emissionen spielen in Bezug auf die Umwelt natürlich eine Rolle. Sie variieren zwischen 109 und 182 Gramm pro 100 Kilometer.
Welcher Motor und welche Ausstattung am besten zu dir passt, musst du am Ende selbst entscheiden. An Auswahl mangelt es beim Kompakt-Van jedenfalls nicht.
Opel Zafira (Tourer) (2011–2019)
Starke Leistung trifft beste Bordunterhaltung: Der 1.6 ECOTEC Direct Injection Turbo der neuen Motorengeneration macht den Opel Zafira Tourer mit 147 kW/200 PS und 300 Newtonmeter maximalem Drehmoment (mit Overboost) zu einem der stärksten Kompaktvans auf dem Markt. Diese Leistung kombiniert der hochvariable Zafira Tourer nun mit individuellem Infotainment: Seit kurzem ist auch für das schnelle Reisemobil das moderne Opel IntelliLink-System erhältlich.
Es integriert zahlreiche Smartphone-Funktionen ins Auto und vernetzt Fahrer wie Passagiere umfassend mit ihrer Umwelt. Den stärksten Zafira Tourer inklusive hochmodernem Infotainment-System CD 600 IntelliLink gibt es bereits zum erschwinglichen Preis ab 29.655 Euro (UPE inkl. MwSt. in Deutschland). Ab sofort ist jeder Zafira Tourer auf Wunsch mit IntelliLink erhältlich.
Die innovative IntelliLink-Technologie von Opel garantiert dank Smartphone-Integration umfangreiche Infotainment-Funktionen nach dem persönlichen Geschmack des jeweiligen Nutzers. Im Zafira Tourer verfügt das ausgezeichnete IntelliLink-System u.a. über CD-Laufwerk, Doppeltuner, AUX/USB-Eingänge sowie iPod-, mp3- und Smartphone-Steuerung per Lenkradtasten. Telefonieren via Bluetooth und Audiostreaming sind genauso möglich.
Die Navigation und das Smartphone reagieren auch auf Sprachbefehle; die beiden Systeme Radio CD 600 IntelliLink und Navi 950 Europa IntelliLink können darüber hinaus SMS vorlesen. Per USB-Verbindung lassen sich zudem Bilder anzeigen - Voraussetzung: Das Auto befindet sich in Parkposition. Der sieben Zoll große, hochauflösende Farbbildschirm wartet mit der neuen, IntelliLink-typischen Oberfläche auf, die eine exzellente Ablesbarkeit garantiert.
Die schnell und präzise arbeitende Navigation ist beim Navi 950 Europa IntelliLink standardmäßig dabei. Ziele können entweder über den gewohnten Bedienknopf oder per Sprachsteuerung eingegeben werden. Dazu genügt es, nach den Befehlen „Navigation" und „Adresse eingeben" ganz natürlich fließend die komplette Adresse in einem Zug zu nennen. Vorbildlich ist auch die Reaktionszeit beim Zoomen: Quasi in Echtzeit lässt sich die Kartengröße anpassen. Updates gibt es einfach via USB-Download. Das Top-of-the-Line-System Navi 950 Europa IntelliLink verwaltet Karten aus Gesamt-Europa inklusive Russland und Türkei.
Zafira Tourer-Fahrer, die außerdem Wert auf eine große Programmvielfalt und hohe Klangqualität legen, können ihr Infotainment auf Wunsch zusätzlich mit DAB aufwerten. Das digitale Radioempfangssystem erhöht nicht nur die Anzahl der empfangbaren Radiostationen um ein Vielfaches, die Qualität steigt ebenso merklich und vermittelt ein Hörgefühl vergleichbar mit CD-Niveau. (dpp-AutoReporter/hhg)
Opel kann sich über den ersten Preis im neuen Jahr freuen. Das Umweltinstitut Ökotrend und die Fachzeitschrift Auto Test küren den Zafira Tourer in seinem Segment zum umweltverträglichsten Fahrzeug 2014. Bei der Bewertung fließt zur Hälfte der Fahrzeugbetrieb (Verbrauch, CO2-Ausstoß, Abgasnorm, Geräuschentwicklung) ein, Produktion und Unternehmen bilden die andere Hälfte.
Der Komfort-Van von Opel gewinnt seine Klasse mit dem abgasarmen und höchst wirtschaftlichen Motor 1.6 CNG Turbo ecoFlex unter der Haube. CNG steht für Compressed Natural Gas und heißt auf Deutsch Erdgas. Dieser Kraftstoff verbrennt in dem innovativen Opel-Vierzylinder-Turbomotor besonders sauber.
Bei einem Verbrauch von gerade einmal 4,7 Kilogramm H-Gas auf 100 Kilometer im kombinierten Zyklus stößt der 110 kW/150 PS starke Opel Zafira Tourer 1.6 CNG Turbo ecoFLEX nur 129 Gramm CO2 pro Kilometer aus - Werte, die sich für die Umwelt genauso wie für die Besitzer rechnen. Aufgrund des geringen Spritdursts und eines Tankvolumens von 25 Kilogramm ist so eine Reichweite von 530 Kilometern im reinen Erdgasbetrieb drin. (dpp-AutoReporter/hhg)
Einen neuen Top-Benziner bietet Opel ab November für den Kompakt-Van Zafira an. Der 1,6-Liter-Turbo mit Direkteinspritzung leistet 147 kW/200 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 280 Nm zur Verfügung. Per Overboost lässt es sich kurzzeitig auf 300 Nm steigern. In Kombination mit dem serienmäßigen Sechsganggetriebe beschleunigt der Fünfsitzer in 8,9 Sekunden von null auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 225 km/h. Der Verbrauch soll 7,0 Liter betragen. Preise will der Hersteller erst zur Markteinführung nennen, der Einstieg dürfte aber unterhalb von 30.000 Euro liegen.
Familien-Vans müssen nicht unbedingt stark und schnell sein. Können sie aber – hat sich Opel gedacht.
Opel bringt im Zafira einen neuen Einsteiger-Diesel mit 136 PS. Keine schlechte Wahl.
Einst war der Opel Zafira allein auf weiter Flur und beherrschte das Van-Segment nicht nur in Deutschland. Doch die Konkurrenz donnerte am Zafira vorbei und erst die aktuelle Generation kann wieder mit den erfolgreichen Wolfsburgern Sharan und Touran mithalten. Die Rüsselsheimer haben ihr Motorenangebot nach oben und unten aufgestockt. Zu den bisherigen Dieselversionen mit zwei Litern Hubraum und dem Leistungsband gibt es nun einen 195 PS starken Doppelturbo und einen neuen Einsteigerdiesel mit 1,6 Litern Hubraum mit 100 kW / 136 PS. Dass die nahezu gleichstark motorisierte Variante Opel Zafira 2.0 CDTI mit 96 kW / 130 PS trotzdem nach wie vor einen Platz in der Preisliste hat, mag überraschen. Und angesichts des sparsamen Normverbrauchs von 4,1 Litern Diesel ist selbst der Basisdiesel mit zwei Litern Hubraum und 110 PS an sich ein überflüssiges Modell. Er ist langsamer, träger und verbraucht einen ganzen Liter auf 100 Kilometern mehr.
Bereits der subjektive Fahreindruck des neuen Basisdiesels gefällt. Der Vierzylinder läuft vibrationsarm und recht leise. Zudem zieht das 1,6 Liter große Commonrail-Aggregat Dank 320 Nm maximalem Drehmoment bei 2.000 U/min kraftvoll von unten durch. Auch hier stellt er die bisherigen Volumendiesel mit 110 und 130 PS klar in den Schatten. 0 auf Tempo 100 schafft das Familienmobil in 11,2 Sekunden und der Tatendrang endet auf der Autobahn erst bei 193 km/h. Das langt auch dafür, lange Urlaubsfahrten etwas kürzer zu gestalten. Dank 58 Litern Tankvolumen sind deutlich mehr als 1.000 Kilometern Reichweite drin. Allein das hohe Leergewicht von über 1,7 Tonnen macht dem Fahrer beim Herausbeschleunigen zu schaffen. Hier spürt man den kleinen Hubraum und das hohe Gewicht am meisten. Denn in Sachen Leichtbau hat der Opel nicht viel zu bieten. Er hat schlicht Übergewicht und gehört zu den Weight Watchers ins Intensivprogramm. Die sinnvolle Getriebeautomatik gibt es aktuell weder für den neuen Basisdiesel noch für das 195 PS starke Topmodell. Wer des Schaltens müde ist, muss zum 165-PS-Diesel greifen. Eine Allradversion haben die Hessen für überhaupt keinen Zafira im Angebot. Bitter, denn gerade Hauptkonkurrent Volkswagen erlaubt sich hier keine Schwäche und bietet mehrere Versionen mit Doppelkupplungs-Getriebe und 4x4-Option an.
Im Innenraum zeigt sich der Opel Zafira unverändert und hier gibt es die bekannten Stärken. So kann der Innenraum variabler für eine bis sieben Personen konfiguriert werden. Besonders angenehm und reisetauglich zeigt sich der 4,66 Meter lange Opel Zafira in der 2+2-Kombination mit zwei Personen in der ersten und zwei Personen im dann großzügig dimensionierten Fond. Das Ladevolumen beträgt je nach Stellung der Sitze 152 bis 1.860 Liter mit dann ebener Ladefläche. Bitter: die große Heckklappe lässt sich nicht einmal gegen Aufpreis elektrisch bedienen. So bequem man im Insignia-Fond auch sitzt. Etablierte Annehmlichkeiten wie eine getrennte Klimaregelung, Fond-Entertainment oder eine Sitzheizung bleiben außen vor. Passt zum schlechten Hightech-Anspruch des Rüsselsheimer Familienvans. Das Navigationssystem ist mehr als betagt und ebenso nicht auf der Höhe der Zeit wie der rot-monochrom farbene Multifunktionsbildschirm zwischen den Instrumenten.
Da sieht es mit dem Thema Sicherheit schon besser aus. Die gute Sicherheitsausstattung lässt sich um Module wie Verkehrszeichenerkennung, Einparkautomatik oder Abstandstempomat erweitern. Wer will, bekommt auch Totwinkel- und Spurhalteassistent. Der Basispreis für den schlecht ausgestatteten Opel Zafira Tourer 1.6 CDTI Selection liegt bei 28.250 Euro. Der bietet jedoch nur eine manuelle Klimaanlage und im Fond müssen die Fenster noch manuell gekurbelt werden. Um die Modellvariante Zafira Sport mit Selbstverständlichkeiten wie elektrischen Fenstern hinten, Klimaautomatik, sechs Lautsprechern, Tempomat und sieben Sitzplätzen kommt daher kaum ein Kunden herum. Der kostet dann jedoch bereits 31.700 Euro.
Für den Opel Zafira Tourer gibt es ab sofort einen neuen Spitzen-Benziner. Der 1,6-Liter-Turbo leistet 125 kW/170 PS und soll mit 6,6 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommen. Für die Kraftübertragung steht ein ebenfalls neues Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Sechsstufen-Automatik mit Schaltwippen zur Wahl. Die Höchstgeschwindigkeit des Kompakt-Vans liegt bei 212 km/h, Tempo 100 ist aus dem Stand nach 9,2 Sekunden erreicht.
Der Preis für die neue Top-Version beträgt 28.155 Euro, für die Automatik werden weitere 1.295 Euro fällig. Die Basisversion des Fünf- bis Siebensitzers mit 85 kW/115 PS kostet weiterhin 23.350 Euro.
Der nun im Zafira Tourer angebotene Vierzylinder entstammt einer neuen Generation von Opel-Ottomotoren, die erstmals auf die sparsame Benzin-Direkteinspritzung setzen. Eingesetzt wird das Triebwerk bereits im Cabrio Cascada, weitere Modelle werden folgen. Darüber hinaus ist der Van seit kurzem mit einem 143 kW/195 PS starken 2,0-Liter-Biturbo-Diesel bestellbar, ein komplett neuer 1,6-Liter-Diesel mit 100 kW/136 PS folgt in Kürze.
Opel erneuert sein Motorenprogramm. Zu den ersten Profiteuren zählen jene Käufer des Kompakt-Van Zafira, die sich einen starken Benziner wünschen.
Auf der Suche nach dem richtigen Fahrzeug für Kind und Kegel müssen oft Kompromisse eingegangen werden. Hier eine Auswahl an Familienkutschen für jeden Familientyp.
Der alte Wagen hat es hinter sich. Die Familie vergrößert sich, oder entsteht gerade erst. Es gibt viele Gründe, warum das nächste Fahrzeug der Kategorie Familienkutsche zugehörig sein sollte. Doch nicht jeder Familienvater sieht sich in naher Zukunft hinter dem Steuer eines typischen Kleintransporters mit Mehrfachbestuhlung. Muss er auch nicht. Denn genauso verschieden wie jede einzelne Familie ist, so sollte auch das Papa- oder Mamamobil sein. Um die perfekte Familienkutsche zu finden muss zu allererst die Familiengröße definiert werden. Im Jahr 2011 bestanden 52,5 Prozent der 11,71 Millionen Familien in Deutschland aus Vater, Mutter und einem Kind - 35,9 Prozent hatten zwei Kinder. 9,1 Prozent der Familien hatten drei und nur 2,4 Prozent aller Familien in Deutschland hatten vier und mehr Kinder. Wird jetzt noch beachtet, dass insgesamt 69 Prozent der Kinder unter 18 Jahre alt sind, wird schnell klar, dass es beim Autokauf gar nicht so sehr um ein immenses Platzangebot im Fond gehen muss. Und ein Auto mit mehr als fünf Sitzen wird ebenfalls nur in 2,4 Prozent der Fälle benötigt. Worauf kommt es dann also an?
Neben der Größe des Kofferraums, dem praktischen Be- und Entladen sowie selbstverständlich dem Verbrauch und dem Anschaffungspreis sollte es auch darum gehen, dass sich jeder sicher und wohl fühlt. Dazu gehört neben Fahrassistenzsystemen hin und wieder auch die eine oder andere Pferdestärke. Grund genug den neuen Mercedes E 63 AMG S 4Matic in der Riege der potenziellen Familienkutschen aufzuführen. 5,5 Liter Hubraum, 585 PS und eine Beschleunigung von 3,6 Sekunden aus dem Stand bis Tempo 100 lassen nicht nur Vati, sondern auch die Kurzen im Fond erstrahlen. Besonders schön: das brachiale Drehmoment von 800 Newtonmetern greift an allen vier Rädern an. Der nächste Winter kann kommen. Für den 695 bis 1.950 Liter Gepäck und 10,5 Liter Super auf 100 Kilometer schluckenden Affalterbacher müssen mindestens 121.023 Euro an die Marke mit dem Stern überwiesen werden.
565 bis 1.660 Liter Gepäck fassend, 5,0 Liter Diesel verbrauchend und mit 177 PS für nahezu jeden Familienvater völlig ausreichend motorisiert ist der Audi A6 Avant 2.0 TDI. Für knapp 90 Euro Spritkosten und ohne nachzutanken kann der Familienvater seine Frau und seine bis zu drei Kinder aus dem Frankfurter Raum zu einem Einkaufstrip nach Paris und wieder zurück kutschieren. Der Basispreis für den schicken Ingolstädter beträgt 41.550 Euro. Für 7.770 Euro weniger steht eine 115 PS starke Familienkutsche des schwedischen Herstellers zum Kauf bereit, der diese Kategorie über Jahre hinweg geprägt hat: ein Volvo V70. 575 bis 1.600 Liter Spielsachen oder anderes Gepäck lassen sich in und mit ihm von A nach B transportieren. Der 4,82 Meter lange Schwede macht besonders durch seinen geringen Durst von 4,5 Litern Diesel auf sich aufmerksam.
Ebenfalls den Stempel Familienkutsche trägt der Ford Mondeo. Das aktuelle Modell, welches auf Grund der Werksschließung im belgischen Genk erst Ende 2014 abgelöst werden soll, nimmt es mit 549 bis 1.740 Litern Gepäck auf. Der, wie schon der Volvo V70, mit 115 PS ausgestattete Kölner verbraucht auf 100 Kilometern 4,3 Liter Diesel und kommt dank seines 70 Liter-Tanks auf eine Reichweite von über 1.600 Kilometern. Der Preis für den 1,6 Liter großen Turbodiesel beginnt bei 27.700 Euro. Zehn PS und 1.870 Euro weniger hat der Einstiegsdiesel des Skoda Superb Combi zu bieten. Der edle Tscheche gönnt sich mit 5,2 Litern Diesel dafür aber gut einen Liter mehr auf 100 Kilometern als der Ford. Allerdings passen satte 633 bis 1.865 Liter Gepäck in sein Heck. Kinderwagen, Wechselkleidung und Picknick-Korb für fünf Personen stellen den Bepacker vor keine großen Logistikprobleme. Etwas unbekannter, jedoch nicht minder gut ist der Subaru Forester 2.0 D. Der 147 PS starke Allradler kostet ab 31.200 Euro und lässt sich mit 505 bis 1.577 Litern Gepäck beladen. Sein Spritverbrauch fällt mit 5,7 Litern Diesel auf 100 Kilometern ebenfalls familienfreundlich aus.
Wer vor der Aufgabe steht ein Fahrzeug zu finden, in den mehr als zwei zum Teil groß gewachsene Kinder passen sollen, der wird beim neuen BMW 3er Gran Turismo fündig. Das Platzangebot im Fond des Müncheners ist gewaltig und die ab 52.430 Euro teure Topmotorisierung beruhigt mit der Kraft von 306 PS auch die letzten Störenfriede auf der Rückbank. 550 bis 1.600 Liter Gepäck können im flotten BMW untergebracht werden. Für bis zu sieben Insassen ist der 24.600 Euro teure Kia Carens ausgelegt. Wobei die 700 Euro kostenden Plätze sechs und sieben in der dritten Reihe nur für Kleinkinder ausgelegt sind. Sein Kofferraum schluckt 103 Liter bei Vollbesetzung, 536 Liter bei Verzicht auf die dritte Reihe und bis 1.694 Liter bei umgeklappter Rückbank. Sein 1,7 Liter großer Dieselmotor kommt mit 4,8 Litern auf 100 Kilometern aus.
Immerhin 152 Liter, also ein paar Schuhe, Schirme und Wechselkleidung passen hinter die dritte Sitzreihe des 35.405 Euro teuren Opel Zafira Tourer BiTurbo. Wird auf die dritte Reihe verzichtet beträgt der Einstiegspreis 34.955 Euro. 710 Liter lassen sich hinter der zweiten und bis zu 1.792 Liter hinter der ersten Sitzreihe transportieren. Für den Antrieb des Rüsselsheimers sorgt ein 2,0 Liter großer Biturbo-Motor mit 195 PS und einem Verbrauch von 5,6 Litern Diesel auf 100 Kilometern. Ganze 258 Diesel-PS sollen Anfang 2014 den neuen Range Rover Sport antreiben. Der in der aktuellen Version bei 55.800 Euro startende Brite ist sowohl mit fünf, als auch mit sieben Sitzen erhältlich. Der Kofferraum des Fünfsitzers wurde vergrößert und soll nun zwischen 784 und 1.761 Liter fassen. Um mehr als einen Liter gesenkt wurde hingegen der Spritverbrauch des Offroaders. 7,3 Liter auf 100 Kilometer erfreuen nicht nur den Fahrer, sondern vor allem die Haushaltskasse.
Rüsselsheim, 26. Februar 2013 - Seit einem Jahr ist die dritte Generation des Opel Zafira auf dem Markt. Sie trägt den Zusatz "Tourer" im Namen und hat sich - gemeinsam mit dem als Zafira Family weiterhin angebotenen Vorgänger - hinter dem VW Touran gleich auf Platz zwei der meisterverkauften Kompaktvans in Deutschland behauptet. Jetzt schiebt Opel eine neue Topmotorisierung hinterher, die mit 195 PS zugleich zum aktuell stärksten Kompaktvan-Diesel avanciert. Beim Marktführer Touran etwa ist bei 177 PS Schluss. Der bereits aus Astra und Insignia bekannte Zweiliter-Diesel mit doppelter Aufladung soll dem Zafira Tourer zu sportlichen Fahrleistungen und Fahrspaß auf langen Strecken verhelfen. Zwei Turbolader Die sequenzielle Aufladung des Vierzylinderaggregats erfolgt über zwei Turbolader: Der kleinere kommt bei niedrigen Drehzahlen zum Einsatz und sorgt dafür, das so genannte "Turboloch" zu vermeiden. Vom Start weg spricht der Motor gut an, bereits bei 1.250 Touren liegen 80 Prozent des Maximaldrehmoments von 400 Newtonmeter an. Im mittleren Drehzahlbereich arbeiten dann beide Turbolader zusammen, ab 3.000 Umdrehungen arbeitet ausschließlich der große Lader. Resultat ist eine äußerst gleichmäßige, wenn auch nicht brachiale Beschleunigung über den gesamten Drehzahlbereich. 8,9 Sekunden vergehen für den Sprint von null auf Tempo 100 - das ist knapp eine Sekunde schneller als beim bisherigen Topdiesel mit 165 PS. Seine Hauptstärke beweist das Triebwerk auf der Autobahn. Rasches Überholen bei 140, zügiges Beschleunigen bei 160 und noch einmal eine Schippe draufpacken bei 180 km/h - das alles erledigt der Zafira Tourer BiTurbo nicht nur mühelos, sondern auch unaufgeregt. Ausschließlich mit Sechsgang-Schaltgetriebe Ganz verhehlt der Motor seine Dieselgene allerdings nicht, er ist stets akustisch präsent und nicht gerade leise. Bei 218 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht und die probiert man gerne aus. Schneller fährt kein kompakter Diesel-Van und mehr muss für ein Familienauto definitiv nicht sein. Der Zafira Tourer BiTurbo ist ausschließlich als Handschalter erhältlich, eine Automatikvariante wird nicht angeboten. Die sechs Gänge der manuellen Schaltbox lassen sich sanft und präzise einlegen. Wie bei den meisten Opel-Modellen fallen die Wege in die einzelnen Gassen allerdings recht lang aus. Serienmäßig ist ein tadellos funktionierendes Start-Stopp-System an Bord. Der vom Hersteller angegebene Normverbrauch beträgt 5,6 Liter, in der Praxis ist eine sieben vor dem Komma zu erwarten.
Opel verpasst seinem Zafira Tourer einen 195 PS starken Dieselmotor. Mit dem geht es mehr als kraftvoll zur Sache. Das freut den Papa.
Der Opel Zafira Tourer ist für vieles bekannt, nicht jedoch für seine Sportlichkeit. Das möchte der Rüsselsheimer Hersteller auch so belassen - trotz eines neuen, durchaus sportlichen Motors. Der 2,0 Liter große BiTurbo findet ab sofort seinen Platz unter der kurzen Motorhaube des ab 35.405 Euro teuren Siebensitzers. Wer übrigens auf die zwei, nur im Notfall und auch nur für Kinder geeigneten Sitze in der dann dritten Sitzreihe verzichtet, bekommt 450 Euro vom Hersteller zurück, was den Einstiegspreis auf 34.955 Euro reduziert.
Der neue Diesel-Vierzylinder leistet 143 kW / 195 PS und ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern. Trotz dieser typischen Sportlerdaten gibt sich der 4,66 Meter lange, 1,93 Meter breite und 1,69 Meter hohe Zafira der dritten Generation langstreckentauglicher als je zuvor. Der Selbstzünder arbeitet zu jedem Zeitpunkt unauffällig ruhig und unaufgeregt. Gleiches gilt für seine Leistungsentfaltung. Ohne spürbaren Leistungsabfall kann der Fahrer zwischen den ihm zur Verfügung stehenden sechs Gängen wählen und bei Bedarf im höchsten Gang auf bis zu 218 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Den Sprint bis Tempo 100 schafft der auf bis zu 19 Zoll großen Rädern rollende Zafira in 8,9 Sekunden.
Doch nicht nur ein neuer Motor wurde dem bereits seit einem Jahr in Deutschland fahrenden Zafira Tourer verpasst. Der nur in den zwei höchsten Ausstattungsvarianten Sport und Innovation erhältliche Fronttriebler wurde in puncto Dämpferauslegung, Hinterradaufhängung und Bremsanlage optimiert. Per Knopfdruck kann der Fahrer zwischen einer komfortabel, normal und sportlich ausgelegten Federung wählen. Wobei der Unterschied zwischen der komfortablen und der sportlichen Dämpfung, sehr zur Freude der Insassen, nicht allzu stark ausfällt. Soll heißen, dass die Federung zu keinem Zeitpunkt zu hart erscheint. Die Differenz zwischen der komfortablen und der sportlichen Lenkung ist hingegen wesentlich deutlicher zu erfahren. Per Knopfdruck kann sie direkter und präziser eingestellt werden.
Einem Großeinkauf auf dem Markt oder im Möbelhaus steht auch mit der neuen Fahrwerksabstimmung und dem neuen Motor nichts im Wege. So fasst der Laderaum bei umgeklappten hinteren Sitzreihen bis zu 1.792 Liter. Das 152 Liter-Kofferräumchen hinter einer aufgestellten dritten Sitzreihe dient auf Grund seiner sehr schmalen aber hohen Abmessung lediglich dem Transport von Regenschirmen oder ein paar Jacken. Etwas großvolumiger geht es da ein Stück tiefer zu: Opel hat sich nämlich für eine doppelflutige Auspuffanlage entschieden. Für eine neue Art der Übersicht hält Opel beim Zafira Tourer noch die Panoramafrontscheibe bereit. Hier gibt es allerdings zu bedenken, dass dieser Option der Haltegriff auf der Beifahrerseite zum Opfer gefallen ist.
Einen Van sportlich zu positionieren, ist keine ganz einfache Sache, stehen die praktischen Familientransporter doch vornehmlich im Ruf, echte Mama-Taxis zu sein. Jungs nehmen als Van-Ersatz eher einen SUV, da steckt der Sport schließlich schon in der ersten Silbe der Abkürzung. Weil Opel sich per se eher sportiv sieht - schließlich sponsert man gleich vier Vereine der Fußballbundesliga - kombiniert man nun im Opel Zafira Tourer 2.0 Biturbo die familientauglichen Eigenschaften des Siebensitzers mit dem stärksten Diesel im eigenen Motorenangebot. Der 143 kW/195 PS starke Zweiliter reüssierte bereits im vergangenen Jahr als neuer Top-Motor im Insignia und macht dort keine schlechte Figur. Der Zafira kommt mit ihm im Juni zu Preisen ab 35.405 Euro auf den Markt. Die beiden Turbos schaufeln 400 Newtonmeter Drehmoment bereits ab 1.750 Umdrehungen auf die Kurbelwelle und halten dieses Leistungsvermögen immerhin bis 2.500 Touren. Im gleichen Leistungsband tritt auch der bislang stärkste Diesel der Rüsselsheimer mit 165 PS und 350 Newtonmetern an. Der große Turbo stellt die 350 Nm dagegen schon ab 1.250 Touren zur Verfügung. Kraft ist somit reichlich vorhanden, sie wird mittels eines manuellen Sechsganggetriebes an die Vorderräder geleitet. Die resultierenden Fahrleistungen können sich sehen lassen. Der Zafira Tourer Biturbo sprintet in 8,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 218 km/h. Nicht schlecht für ein Auto, dessen normale Varianten üblicherweise zwischen Supermarktparkplatz und Kindergarten pendeln. Nebenbei ist der Siebensitzer sogar ziemlich sparsam. Opel gibt einen Normwert von 5,6 Litern Diesel je 100 Kilometer an. Das entspricht CO2-Emissionen von 149 g/km. Dabei hilft das serienmäßige Start-Stopp-System. Hilfen bietet Opel im Top-Modell des Zafira reichlich an, was nicht zuletzt daran liegt, dass der stärkste Motor nur in den beiden höchsten Ausstattungslinien Sport und Innovation angeboten wird. Das erklärt auch den hohen Einstiegspreis von 35.405 Euro, der immerhin rund 12.000 Euro über dem Basis-Zafira mit 85 kW/115 PS liegt. Mit dem Innovationspaket berechnet Opel für den Van sogar 36.855 Euro. Es beinhaltet unter anderem Bi-Xenon-Schweinwerfer mit variabler Lichtverteilung, Navigationssystem, Rückfahrkamera, Parkassistent, Frontkamera mit Kollisionswarner, Abstandswarner und nicht zuletzt eine Zweizonen-Klimaautomatik.
Wie viele PS ein Auto braucht, hängt nicht unwesentlich von seinem Einsatzgebiet ab. Vans beispielsweise sind hierzulande eher im Familientransportgewerbe unterwegs und absolvieren viele Kurzstrecken zwischen Kindergarten und Supermarkt. Opel offeriert auch dazu künftig mehr PS.
Im vergangenen Jahr hat Opel einen neuen 2,0-Liter-Biturbo-Diesel mit 142 kW/195 PS als Top-Aggregat für Insignia und Astra mit Selbstzündermotoren vorgestellt. Jetzt kommt dieser Motor auch in den Familien-Van Zafira Tourer. Der sprintet Dank der Kraft der beiden Turbos - Opel nennt es sequentielle, zweistufige Turboaufladung - auf eine Höchstgeschwindigkeit von 218 km/h. Zudem beschleunigt der Siebensitzer in 8,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Das maximale Drehmoment von 400 Newtonmetern liegt im Drehzahlbereich zwischen 1.750 und 2.500 Umdrehungen an.
Opel gibt für den sportlichen Familientransporter einen Normverbrauch von 5,6 Litern (CO2:149 g/km) an. Dabei hilft das serienmäßige Start-Stopp-System.
Der Zafira Tourer Biturbo ist nur in den gehobenen Ausstattungslinien Sport und Innovation bestellbar und kostet mindestens 35.405 Euro. Mit dem Innovationspaket berechnet Opel für den Van 36.855 Euro. Es beinhaltet unter anderem Bi-Xenon-Schweinwerfer mit variabler Lichtverteilung, Navigationssystem und Zweizonen-Klimaautomatik.
Die Zafira Tourer-Baureihe gibt es ab 23.350 Euro mit einem 85 kW/115 PS starken 1,8-Liter Benziner. Der günstigste Diesel kostet 25.850 Euro und hat 81 kW/110 PS. Außerdem bietet Opel den Van ab Werk mit Erdgasmotor (1.6 CNG) und Autogasmotor (1.4 LPG) an.
Als Sponsor der Fußball-Bundesliga gibt sich Opel betont sportlich, schließlich wollen die Kicker standesgemäß ins Stadion chauffiert werden. Eine halbe Jugendmannschaft samt Betreuer findet im Zafira Tourer Platz. Den gibt es nun in einer besonders schnellen Version.
Opel Zafira (Tourer) (2011–2019)