Alle Erfahrungen & Meinungen von Autofahrern

Einer meiner ehemaligen Zweitwagen. Er versah ein jahr lang seinen Dienst als Fahrzeug für den Arbeitsweg und den kleinen Einkauf zwischendurch. Was soll ich groß sagen? Er lief und lief und lief und lief und...

Die kleine Knutschkugel war nie kaputt und brachte einen immer trocken von A nach B. Innen klapperte und schepperte es aus allen Ecken, dass Sitzen auf "Gartenstühlen" muß man überdies auch mögen. Der Motor war für das Fliegengewicht ausreichend und obendrein sehr sparsam.

Wir haben damals 2000 DM auf den Tisch eines freien Händlers gelegt. Der Wagen war top gepflegt, lediglich die Batterie war hinüber. Der Händler tauschte sie auf eigene Rechnung. Ansonsten gibt es nichts Negatives zu berichten, oder doch?

Einmal bin ich mit ihm geblitzt worden. ;-) Aber das war mein Fehler, nicht der des Pandas. Wir haben ihn dann nach Italien verkauft und ich denke, dass er dort heute noch seine Runden zieht.

Fazit: Low-Budget-Auto mit katastrophaler Sicherheit und ebensolcher Verarbeitung, einem robusten Motörchen und äußerst günstig im Unterhalt.

Fahre den Lupo 3L seit 2001 (Neukauf) als EU-Reimport in Selfkant. Gesamtpreis inkl. allem 24100 DM (Extras wie Radio, Flashfarbe, Überführung u.a.)
==Bericht neu ergänzt am 2.April 2012==
Verbrauch im Sommer 3 Liter, im Winter 3,2 L/100 km.
Bestwerte bei 2,7 l/100 km normale Geschwindigkeit.
Sehr intelligente Automatik enthalten und angenehm zu fahren. .
Fahre parallel VW-Multivan Schaltgetriebe.

Bisher keinerlei technische Probleme,
außer den Erstausstattungsreifen, die einen lebensgefährlichen Schaden aufwiesen. Es interessiert aber keinen, diese Info weiter zu geben (ADAC, Stiftung Warentest, zuständiges Ministerium, VW selbst, die Reifenfirma, ... ). Der TÜV hatte es gerade noch rechtzeitig festgestellt!

Stand Juli 2008: 76000km, bisher weiterhin problemlos, jährliche VW-Werkstattwartung. Bremsscheiben erneuert. Nun Pirellireifen. Dieselverbrauch wie oben beschrieben. Bin weiterhin von den Fahreigenschaften begeistert. Ich sollte noch die große Laufruhe erwähnen. Es macht immer wieder Freude, flott und gleichzeitig sparsamst zu fahren. Die Anzeige des Momentanverbrauchs ist dabei sehr hilfreich und motivierend und sollte in allen Fahrzeugen vorhanden sein.

Stand: Juni 2009 - technisch weiterhin keine besonderen Vorkommnisse bisher.

Stand: April 2012
Inzwischen hat sich einiges ereignet!
2011 machte meine Frau den Fehler vor der Jahresinspektion zu erwähnen, dass der Wagen gelegentlich (1 von 10) zuerst im Vorwärtsgang einige cm bewegt werden muss, bevor man rückwärts fahren kann.
Daher erkühnte man sich, die Grundeinstellung neu vorzunehmen.
Ich bekam eine *Rakete zurück: Bereits bei ersten Rückwärtsstart half nur noch eine Notbremsung. Der Wagen ist ansich schon sehr flott, aber nun* - ich war richtig stolz.
Das legte sich dann nach wenigen Tagen: Er sprang nicht mehr an.
Neue Einstellung, neues Abschleppen: 3x. Kostenlos, da Mobilitätsgarantie. Dann war man bei VW genervt: So ein altes Auto, schon 95000 km und über 10 Jahre, da sollten Sie an was Neues denken! Kostenvoranschlag: 2500 Euro, für den ersten Reparaturversuch.
Der Wagen sieht zwar aus wie gerade geliefert, aber SOOO ALT!
Ich merkte, dass man sich mit dem eigenen, inovativen Produkt nicht mehr so recht anfreunden wollte.

Bei 4. Aussetzter melden wir den Wagen beim Spezialisten an.
Seit einigen Tagen fährt er wieder wie früher. Ob das andauert, werde ich hier berichten. Kosten 800 Euro. TÜV ist nun neu, km-Stand 98000 km.

Der Wagen ist uns ans Herz gewachsen, weil er so angenehm und flott zu fahren ist und trotzdem nur 3,4 Liter (Herbst, Winter) verbraucht. Die neuen Reifen haben einen Mehrverbrauch von 0,2 Liter bewirkt.

Wie es weitergeht /-ging später hier.

Allen 3L-Fahrerinnen und -fahrern wünsche ich weiterhin viel Freude, dto. den (noch selteneren) gleichmotorisierten Audifans.
Wir wollen den Wagen noch als Oltimer fahren (das Auto und wir selbst!).

NICHT vergessen: Der Wagen erhält ohne Änderung / Nachrüstung die GRÜNE Feinstaubplakette - als Diesel.

Ergänzung - Fortsetzung 15.06.2012

Sehr erfreulich: Nachdem der Wagen - wie oben beschrieben - beim Spezialisten war, fährt er wieder völlig einwandfrei, ohne Mucken. Die Bridgestonereifen auf der Hinterachsen wiesen wieder Risse auf, wie schon beschrieben. Habe sie gegen Fulda ausgetauscht, trotz der großen Restprofiltiefe (wenn einem das eigene Leben oder das anderer lieb ist). Der TÜV hatte dieses Problem diesmal nicht bemerkt.

Gute Fahrt weiterhin allen und den 3L-Lupos insbesondere!

Fortsetzung 15.03.2014
Inzwischen: Marderverbiss - sehr preiswert bei VW repariert und sofort erkannt! Zuvor stark reduzierte Leistung - nun rast er wieder wie gewohnt. Autobahnberge hoch 140-150 Tacho.
Eben TÜV neu. Einzig die Bremsen hinten überholt + Ersatz - 220 Euro. Sonst alles ok.
Großartiges Fahren - eine wahre Freude. Wir haben jetzt zwar drei Autos, aber solch ein Fahrzeug verkaufen??? Eigentlich hatten wir es ja vor. Verbrauch in diesem "Winter" rund 3,4 L/100km.
Bis bald wieder - Gute Fahrt!

Sept. 2014 - Rückfahrt von Südtirol: Öldruckkontrollleuchte in der Nähe von Reutte. Lese mich kurz im Handbuch ein: SOFORTIGES
Fahrtende - Ölstand prüfen - ist ok! Fahre bis in freie Werksatt noch 3km. SEHR wahrscheinlich nur der Öldruckschalter defekt. Nach Prüfung hat sich das bestätigt. Wird am nächsten Tag ausgetauscht: 120 Euro. Übernachtung zahlt die ADAC-Versicherung.

12.03.2015 - Beide Vorderradlager ersetzen lassen.
VW - Fachwerkstatt veranschlagt Teile + Einbau 700 Euro.
Habe daher die FAG-Lager über Ebay gekauft (130Euro zusammen) und in einer freien Werkstatt einbauen lassen (150 Euro).
Jetzt wieder ruhige Fahrt.

Der Wagen ist noch wie neu und wird im nächsten Jahr zum Youngtimer (15Jahre). Bleibt weiter in der Familie: Kapitalanlage
statt Sparbuch 0,25%. Gute Fahrt weiterhin!

was das auto mit opel zutun hat in erster linie sollte es eine image vebesserung zum sportlichem sein weg vom opa auto
sortlich ist er 100 % es ist für mich das beste und geilste auto überhaupt man kan es eigentlich nie erwarten mal wieder ne runde zu drehen .die beiträge der vorgänger sind absolut richtig

Der Motor hatte - trotz schonendster Fahrweise - nach
ca. 137 000 km einen Kolbenriss, der einen teuren (8 000 DM !!!) Austausch des Motors zur Folge hatte. Von Audi bekam ich keinen Pfennig Kulanz, obwohl mir meine Werkstätte einen Materialfehler bestätigte. Die Firma sitzt auf einem sehr hohen Ross!!!

Der Motor ist recht sparsam (6,0 Liter), aber für diese Karosserie etwas lahm.

Ein Problem sind die hinteren Scheibenbremsen, die immer wieder gängig gemacht werden bzw. ausgetauscht werden müssen.

Nach 14 Jahren ist immer noch der erste Auspuff eingebaut.

Hey - ich hatte schon viele Autos - aber keines das süchtig macht - bis der Speedy kam. Granatengeil, wahrnsinnige Beschleunigung und klebt auf der Strada wie ein Gocart. Absolutes Männerauto...allerdings eher für Fitness-Men, weil das Ein- und Aussteigen geübt sein muß. Aber dann kommt sogar ein 1,90-Typ wie ich da elegant rein und raus. Sitzt man erst, schmiegt sich die Karre an wie ein italienischer Maßanzug. Der Blick von innen nach außen ist bald noch geiler als umgekehrt. Ich fühl mich echt sauwohl in dem Ding. Und kaputt gegangen ist nach nunmehr 5 Jahren und 36000km absolut gar nichts. Nichts hat je versagt, geklemmt, seinen Dienst sonst wie verweigert. Also da kann man echt noch sagen - Opel der zuverlässige. Und dieses irrsinnig geile Fahrvergnügen kosten im Unterhalt quasi nen Appel und nen Ei. Klar - Ersatzteile und so kosten tierisch, wie bei Lotus...nu aber wenn eben nix kaputt geht ist das egal. Im Unterhalt und Verbrauch isser jedenfalls alles andere als wild geworden - das sind durch die Bank alles moderateste Familienvaterkutschenkonditionen a la Astra und ich fahr dazu noch auf 35%. Und welches Auto bringt dich mit 10 - höchstens mal 11-Liter auf 100km mit 240 Sachen Tachoanschlag voran???

Toyota Hilux mit Extra Cab
Sol Ausstatung (Seitenschweller, MP3 Radio, Chrom Spiegel,...)
Dies ist unser Geschääftswagen.
Da wir einen großen Garten haben ist dieser Wagen besonders dafür geeignet. Die große Ladepritsche und die enorme Zugkraft für schwere Anhänger ist genau das was wir gesucht haben. Wir haben uns für den Extra Cab entschieden und nicht für den Singel Cab, weil der singel Cab nicht so eine große Anhängelast hat.
Wir haben es auch geschaft ihn als LKW anzumelden, dadurch ist der Unterhalt nicht so groß.
4 Leute können ohne Platzmangel mitfahren.
Wir hatten bisher noch keine Mängel feststellen können. Die Verarbeitung der Japaner ist halt einfach noch ein tick besser als unsere.
Auch nach dem uns einer mit der Backerschaufel eine Ladung Steine auf die Motorhaube abgeladen hat. Sind nur Lacksplitter weg keine Dellen oder Rost ansetze und das ist jetzt 12 Monate her.
Fazit:
Ein echtes Handwerker Auto

BMW 320D Touring
Baujahr 09/2001 136PS
Nach meinem BMW E30 318i ist diese Auto jetzt eine echte Steigerung. Habe den Wagen vor 1 1/2 Jahren mit 136tkm ohne Garantie für sehr wenig Geld gekauft. Da ich eine Werkstatt habe mach ich an dem Auto alles selber. 17 Zoll M -Felgen, Nebelscheinwerfer, M -Lenkrad, Bordcomputer, Tempomat und Anhängerkupplung habe ich selbst nachgerüstet. Nach einer Tieferlegung, weißen Blinkern und getönten Scheiben kann sich das Auto in der Farbe Stahlblau echt sehen lassen.
Ersetzt hab ich bisher nur die Bremsglötze. Leider auch die Kupplung und das Massenschwungrad was nicht grade sehr billig war.

Es ist nicht das sportlichste Auto aber dafür Alltagstauglich.

Naja hier noch mal was schnell zu Felicia 1.3
Wir fuhren dieses Auto bis zum Ende letzten Monates. Die Gesamtleistung ist bisher bei 189766,8 KM
Es wurde Bisher Kupplung und die Vorderen Stoßdämpfer erneuert. ( außer den Üblichen Öl und Filterwechseln und Bremsen ) ist das Fahrzeug noch in einen Guten Zustand.
Er hat uns nie stehengelassen, egal ob in Bayern Österreich oder irgendwo anders auf der Welt.
Durchschnittsverbrauch der letzten 5 Jahre 6,8 Liter Super.
Negativ:
Sehr Holprig und laut ,besonders auf Pflasterstein, Beschleunigung beim 1.3 Motor lässt zu wünschen übrig.
Gut die Versicherungseinstufung.
Also Unterhalt Niedrig.
Er steht jetzt weil die Abgasregelung nicht mehr den Bewertungskriterien entspricht.( Obwohl Motor noch läuft)
Muss mir noch überlegen ob sich so ne teure Rep noch lohnt.
(wahrscheinlich Lamdasonde Defekt)

Naja hier noch mal was schnell zu Felicia 1.3
Wir fuhren dieses Auto bis zum Ende letzten Monates. Die Gesamtleistung ist bisher bei 189766,8 KM
Es wurde Bisher Kupplung und die Vorderen Stoßdämpfer erneuert. ( außer den Üblichen Öl und Filterwechseln und Bremsen ) ist das Fahrzeug noch in einen Guten Zustand.
Er hat uns nie stehengelassen, egal ob in Bayern Österreich oder irgendwo anders auf der Welt.
Durchschnittsverbrauch der letzten 5 Jahre 6,8 Liter Super.
Negativ:
Sehr Holprig und laut ,besonders auf Pflasterstein, Beschleunigung beim 1.3 Motor lässt zu wünschen übrig.
Gut die Versicherungseinstufung.
Also Unterhalt Niedrig.
Er steht jetzt weil die Abgasregelung nicht mehr den Bewertungskriterien entspricht.( Obwohl Motor noch läuft)
Muss mir noch überlegen ob sich so ne teure Rep noch lohnt.
(wahrscheinlich Lamdasonde Defekt)

Kein Vergleich zu anderen Cabrios dieser Klasse. Mit diesem Auto kann man sogar 2 Wochen in Urlaub (zu ZWEIT!!!) fahren und die Sonne bei geöffnetem Dach geniesen. Hab mich in dieses Auto verliebt! Würde ich immer wieder kaufen!!! Der Verbrauch liegt zwischen 5-6Litern. Ist einfach genial. Design ist, wie vieles, Geschmackssache! Aber mir gefällt der "Hintern" besser als bei dem Peugeot 206CC oder bei dem Mitsubishi Colt. Es passen locker 2 grosse Koffer in den Kofferraum. Tja.... und wenn Mädels verreisen wird der auch dringend benötigt! *zwinker*

Gute Reiselimousine mit ausreichender Leistung. Verbrauch ist für ein Fahrzeug dieser Größe gering, hängt aber auch von der Fahrweise ab.Z.B. BAB 120 km/h ca. 8 l/100 km, BAB > 180 km/h ca. 12 l/100 km und mehr. Ausstattung komplett, mit u.a. angenehmer 2-Zonen Klimaautomatik und beheizten Vordersitzen.
Motor neigt zur Ölkohlebildung, daher Ölwechsel alle 10.000 km. Ersatzteilpreise leider etwas hoch, Werkstättendichte relativ gering.
Diese Auto muss man mögen.

Habe dieses Fahrzeug 2003 neugekauft,ich bin sehr zufrieden
würde es jederzeit wiederkaufen.

Großzügiger, komfortabler Innenraum mit gehobener Ausstattung.

Meiner verbraucht relativ viel Öl. (1l/3000km)

Mit Werks-Sportfahrwerk sehr gute Strassenlage.

Serienbereifung Bridgestone Turanza ist in allen Fahrsituationen lobenswert beim angenehmen Abrollgeräusch.

Seit 2003 habe ich den Polo als 3 Türer ohne Klimaanlage,aber mit Automatikgetriebe. Kaufpreis 9/2003 16.500.-€
Die Motorisierung läßt sehr zu wünschen übrig. Beim überholvorgang hat man das Gefühl es hält jemand das Auto hinten fest. Auf Steigungsstrecken wie die Kasselerberge fällt die Geschwindigkeit bis auf unter 100 KM/h ab.
Das Fahrzeug hatte mehrfach Probleme mit der Elektronik ist ist des halb bereits schon 3mal ausgefallen und mußte in die Werkstatt geschleppt werden, immer mit den selben Problemen. Beim erstenmal war es angeblich der Bremsschalter,der ausgewechselt wurde. Beim 2. mal wurde eine neue Software eingespielt um das Problem zu lösen.
Beim 3. mal war es die Härte. Mein Fahrzeug stand 8 Tage in einer VW Vertragswerkstatt um den Fehler zu finden. Die Meister wußten sich keinen Rat und haben nach Rücksprache im Werk verschiedene Sachen Probiert. Zum Schluss wurde ein Bauteil zum Preis von 45.-€ Ausgetauscht. Die Rechnung belief sich dann auf 1.800.- € + 5 Tage Mietwagen, da von VW nur 3 Tage übernommen wurden.

Als das Auto neu aus dem Werk gekommen ist, habe ich über die Sitze Schonbezüge angebracht. Nach 3 Jahren wurden diese abgemacht. Dabei habe ich dann Festgestellt, das der Fahrersitz Kaputt war.(Bezug abgescheuert) In der VW Werkstatt wurde dann ein neuer Sitz zum Preis von 780.- € eingebaut. Bereits nach einem halben Jahr war auch bei dem neuen Sitz ein Loch wo man die Federn sehen konnte.

Für mich kommt kein VW mehr in Frage.

Dies Auto habe ich nie privat besessen, jedoch lange Zeit beruflich bewegt. Dabei war der Wagen rund um die Uhr im Einsatz und wurde unter extremsten Bedingungen von vielen Personen individuell gefahren. Eigentlich ein perfektes Szenario für den Hersteller, da man bessere Tests nicht simulieren kann.

Für die an ihn gestellten Erfordernisse jedoch habe ich diesen Wagen als zu groß und unpassend empfunden. Er wirkte unhandlich und war unübersichtlich. Der Motor war im Großen und Ganzen nicht von schlechten Eltern, jedoch besaß er eine eklatante Anfahrschwäche oder besser gesagt: Turboloch. So auch beim Durchzug respektive "Kick-down". Es kam erst eine "sehr lange" Gedenksekunde, bevor die Maschine ansprach. Wer jetzt denkt, "aber dann...", der irrt leider. Der Motor beschleunigte den schweren Wagen (wegen zusätzlicher, spezifischer Sonderausstattung) behäbig aber immerhin konstant.

Die Getriebeautomatik wirkte unharmonisch im Zusammenspiel mit dem Motor. Die Schaltvorgänge waren in der Ausführung zäh und verstärkten den Eindruck, einen Koloss mit Mühe zu bewegen. Die Verarbeitung war gut, jedoch fehlte das letzte Quäntchen am Finish.

Ich kann hier kein Urteil über seine Alltagstauglichkeit geben, da er so, wie er von mir und meinen Kollegen oft gefahren werden mußte und entsprechend wurde, privat niemals absichtlich bewegt werden würde. Demzufolge kann ich auch die Unterhaltskosten nicht bewerten.

In der Zeit der beruflichen Nutzung war er allerdings häufiger in der Werkstatt. Insbesondere die Elektronik war recht zickig und nervte mit diversen Fehlern bis hin zur Aktivierung des Notlaufprogramms.

Fazit: Privat würde ich ihn nicht kaufen. Gegenüber dem Vorgänger (Vectra-B) empfand ich ihn sogar als Rückschritt in Punkto Qualität.

Ein super Auto mit viel Platz und praktischen Schiebetüren. Der Spritverbrauch könnte noch etwas weniger sein als 7,3 Liter im Durchschnitt. Der große Dieselmotor ist Anzugsstark und hat laut ADAC-Prüfstand sogar 5 kW mehr Leistung als Werksangabe (also 110 statt 105 kW).

Hallo Leute,

hier noch einige zusätzliche Informationen ...

(Dies bezieht sich nur auf das Modell mit dem ang. Motor)
... hat keine Servolenkung, fährt sich dennoch leicht und gut
... hat kein ABS, jedoch Airbags (2)

... hat keinen Zahnriemen sondern Steuerkette (Wartungsfrei)
... sollten alle 15.000 km die Ventile eingestellt werden
Dies ist ein Anhaltswert, der von Ford empfohlen wird, bei dezenter Fahrweise
kann dies sicher nach oben korrigiert werden ... Auf jeden Fall ist ein deutliches
"Klappern" zu hören, wenn's fällig ist ...

... der Motor ist laut Ford-Service nahezu unverwüstlich
... bei normaler Fahrweise auf 175er ca. 6-6,5 L/100km (NUR Super-Benzin !)
Die Datenbank hier hat keine Kommata-Einträge angenommen, also
bei 120km/h = 7,2 Liter
bei 90km/h = 5,5 Liter
Mein Durchschnittsverbrauch über 1 Jahr/10000km lag bei 6,2 Liter

Der Wagen ist natürlich bei dem Motor kein Renner, doch er fährt
sich sehr angenehm. Der Wendekreis ist Fahrzeugbedingt rel. groß,
die Federung gut, Gebläse/Heizung 3-Stufig mit vielen Düsen und
Einstellmöglichkeiten. Das Licht/Fernlicht ist sehr gut, der
Rückfahrscheinwerfer etwas schwach, jedoch ausreichend, die Kupplung stellt sich automatisch nach. Heckscheibenheizung/Wischer ist vorhanden, ebenso Scheinwerferverstellung + Heckladebeleuchtung. Mein Wagen hat glücklicherweise keinen Rost, er hat
EZ 02/'95 und jetzt 152.000 km runter. Habe ihn 11/06 günstig gekauft, musste ein Radlager und den Lichtmaschinenriemen austauschen lassen. Bin dennoch sehr zufrieden mit diesem zuverlässigen, geräumigem Arbeitstier. Er läuft lt. Tacho 165km/h.

Tschüß
Pèdà
*end*

Mein zweiter und definitiv letzter Volkswagen respektive Golf II. Nachdem mir der Vorgänger schon Kopfschmerzen bereitet hatte, entschloss ich mich dennoch, dem Golf nochmal eine Chance zu geben. Wie sich im Nachhinein herausstellte, war es ein großer Fehler.

Da ich aus beruflichen Gründen an sechs Tagen in der Woche mit diesem Fahrzeug fast 200 km täglich auf der Autobahn verbrachte, war das Auto wohl mehr als üblich gefordert - und damit wohl auch überfordert. Nach nur 35.400 km war der Motor hinüber. Die Langstrecke, so der Mechaniker, hat ihn "dahingerafft".

Die Reparatur war extrem teuer, aber ohne konnte ich den Wagen nur mit großen Verlusten verkaufen und die standen in keinem Verhältnis. Also biss ich in den sauren Apfel und bezahlte die Instandsetzung. Danach stieß ich diesen Golf sofort ab. Wegen familiärer Vergrößerung wollten meine damalige Frau und ich sowieso einen größeren Wagen (VW war noch favorisiert, eventuell Passat o.ä.) erwerben. Doch Arroganz und Überheblichkeit der ortsansässigen VW-Händler ließen uns dann zu Opel wechseln. Einen Schritt, den ich bis heute nicht bereut habe.

Zum Golf selbst:
Mit stärkerer Maschine (1.8l, 90 PS) als mein erster war er sehr gut motorisiert. Flottes fahren bei moderatem Verbrauch freute den Geist und das Portemonnaie.

Die Ausstattungslinie "Boston" brachte für damalige Verhältnisse schon so einiges mit. Wer will, kann es hier nachlesen:

http://www.doppel-wobber.de/wbb2/golf_modell.php?id=13.

Fazit: Eigentlich ein guter Golf, der leider Qualitativ sehr zu wünschen übrig ließ.

Ein Wochenende Probefahrt ... ernüchternd.
Unkultivierter Diesel, schlechte Motor/Automatik-Abstimmung, nur durchschnittlicher Federungskomfort.
Gerne wieder abgegeben.

Ich habe mittlerweile den zweiten Porsche 951 (die eigentliche Bezeichnung von Porsche für den 944 Turbo). Der erste war mir von 1995 bis 1999 ein treues Fahrzeug und wurde dann sehr schweren Herzens gegen eine Familienlimousine eingetauscht. Dann 2002 konnte ich nicht widerstehen und habe mir wieder einen gekauft, diesesmal als Zweit-Wagen.
Für den Alltagsbetrieb sollte man ein gutes Bankpolster haben, der Verbrauch(im Schnitt ca. 12 l/100 Super) und die Reparaturkosten sind nicht unerheblich (Kupplung als Kit inkl. Einbau ca. 2000-2500,-@). Aber: Die Anschaffung ist erheblich günstiger als die eines 911. In den letzten Jahren steigt der Preis langsam, ich schätze, ich habe in den letzten fünf Jahren eine Wertsteigerung von ca. 50% bei diesem Wagen.
Der erste war ein Bj. 09/85, also einer der ersten, erster Besitzer: Porsche, zweiter Besitzer jemand aus Hamburg, 3. Besitzer: Ich. Damals 10 Jahre alt, 40.000 km und 20.000DM. GEIL! Mit lt. Tacho ca. 270 über die Autobahn, die Leute haben mit der Lichthupe hinterhergeblinkt, warum? Keine Ahnung. Ok, ich bin heute älter, mache ich nicht mehr (wer es glaubt). Der Wagen liegt vernünftig auf der Straße, man kann auch bei Nässe zügig Gas geben, der Wagen bricht dank der Transaxle-Bauweise und der damit guten Lastverteilung (50% des Gewichtes auf jeder Achse) hinten kaum aus. Im Sommer kann man das Targadach rausnehmen und hat dann Cabrio-Feeling.

Man muss sich nur daran gewöhnen, als Besitzer eines Hausfrauenporsche bezeichnet zu werden, aber: Kaum eine Hausfrau hat einen 951, derzeit fahren nur noch ca. 650 davon in Deutschland herum, das ist inkl. der vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge. Es ist auch kein Audiporsche, der Motor ist eine Porscheentwicklung (z.B. eine Zylinderbank vom 928 V8-Motor). Ich gebe allerdings zu, auf den Rückleuchten stehen VAG-Teilenummern (die Leuchten sind baugleich zum 924!)

Verarbeitung: Porsche... Rost gibt es auch nach 20 Jahren nur an einer schlecht reparierten Blechstelle, es klemmen zwar ein paar Kontakte mittlerweile, das ist aber leicht zu reparieren.

Käufer sollten sich so einen Wagen immer genau anschauen: Spaltmasse sind bei Porsche grösser als bei Audi, Reparaturen in der Vergangenheit können so leichter getarnt werden. Der Motor sollte trocken sein, der Turbo darf nicht zu laut pfeifen, der Ladedruck geht bis auf ca. 1.8 bar bei Vollgas, mehr oder weniger deutet auf Fehler hin.

Zahnriemen muss alle 80.000 oder alle 6-7 Jahre gewechselt werden, dabei fliegt im allgemeinen die Wasserpumpe mit raus: 1500,-€, Reifen hinten halten ca. 40.000km, 350,-€ (nur hinten). Versicherung ist bei Haftpflicht ok, Kasko wird teuer. Aber: Wer klaut ein 20 Jahre altes Auto?

Aber: Heutzutage zieht jeder Diesel-Golf mit TDI-Motor ab 150PS an der Ampel an mir vorbei, das Drehmoment eines modernen Motors hat dieser Wagen nicht, aber ab 80km/h kommen die nicht mehr mit.