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Opel Antara SUV (2006–2017)

Alle Motoren

2.4 (140 PS)

3,0/5 aus 9 Erfahrungen
Leistung: 140 PS
Ehem. Neupreis ab: 25.970 €
Hubraum ab: 2.405 ccm
Verbrauch: 9,3 l/100 km (komb.)

2.4 (167 PS)

5,0/5 aus 1 Erfahrung
Leistung: 167 PS
Ehem. Neupreis ab: 27.680 €
Hubraum ab: 2.384 ccm
Verbrauch: 8,8 l/100 km (komb.)

3.2 V6 (227 PS)

3,1/5 aus 5 Erfahrungen
Leistung: 227 PS
Ehem. Neupreis ab: 38.650 €
Hubraum ab: 3.195 ccm
Verbrauch: 11,6 l/100 km (komb.)

2.0 CDTI (150 PS)

3,1/5 aus 42 Erfahrungen
Leistung: 150 PS
Ehem. Neupreis ab: 31.110 €
Hubraum ab: 1.991 ccm
Verbrauch: 7,4 l/100 km (komb.)

2.0 CDTI (127 PS)

2,4/5 aus 2 Erfahrungen
Leistung: 127 PS
Ehem. Neupreis ab: 27.880 €
Hubraum ab: 1.991 ccm
Verbrauch: 7,3 l/100 km (komb.)

2.2 CDTI (184 PS)

2,9/5 aus 7 Erfahrungen
Leistung: 184 PS
Ehem. Neupreis ab: 33.610 €
Hubraum ab: 2.231 ccm
Verbrauch: 6,6 l/100 km (komb.)

2.2 CDTI ecoFlex (184 PS)

5,0/5 aus 1 Erfahrung
Leistung: 184 PS
Ehem. Neupreis ab: 34.905 €
Hubraum ab: 2.231 ccm
Verbrauch: 6,4 l/100 km (komb.)

2.2 CDTI ecoFlex (163 PS)

3,8/5 aus 2 Erfahrungen
Leistung: 163 PS
Ehem. Neupreis ab: 29.945 €
Hubraum ab: 2.231 ccm
Verbrauch: 6,1 l/100 km (komb.)

2.2 CDTI (163 PS)

3,7/5 aus 7 Erfahrungen
Leistung: 163 PS
Ehem. Neupreis ab: 29.190 €
Hubraum ab: 2.231 ccm
Verbrauch: 6,3 l/100 km (komb.)
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Opel Antara 2006 - 2017

Das Antara SUV von Opel wurde von 2006 bis 2017 in erster Generation gefertigt. Seine Bewertung kann sich sehen lassen, die Fahrer gaben dem SUV im Durchschnitt 3,2 von fünf erreichbaren Sternen. Diese Bewertung wurde von uns anhand des Durchschnitts aller bis heute eingegangenen Erfahrungsberichte ermittelt. Im Moment sind das 74 an der Zahl. Die Erfahrungsberichte bekommen wir direkt von Fahrzeughaltern und Autofahrern. Was die Fachleute von diesem Modell halten, erfährst du in den zwölf Tests oder Fahrberichten. In den Beiträgen geht es auch viel um Updates, Facelifts und die verschiedenen Ausstattungsvarianten.

Mit Außenmaßen von 4.596 x 1.850 x 1.761 Millimetern und einem Radstand von 2.707 Millimetern in der kleinsten Ausführung entspricht der Wagen der typischen Größe eines SUVs. Im Fünftürer finden fünf Personen einen bequemen Sitzplatz. Wenn du die Rücksitze herunterklappst, kommst du auf ein Kofferraumvolumen von mindestens 1.391 Litern. Im Normalzustand sind es 402 Liter als Minimum.

Die Antriebe sind in dieser Baureihe variantenreich, so gibt es drei Benzinmotoren und sechs Dieselmaschinen. Du willst wissen, wie voll du dein Fahrzeug beladen kannst? Dann solltest du das Leergewicht berücksichtigen, in diesem Fall sind es maximal 1.911 kg, was ein durchschnittlich guter Wert ist. Falls du mal einen Anhänger mitnehmen möchtest, kann dieser bei Diesel und Benziner bis zu 750 kg schwer sein. Die gebremste Anhängelast liegt je nach Motorisierung zwischen 1.500 kg und 2.000 kg.

Mit fünf von möglich fünf Sternen zeigten unsere Nutzer klar, dass der 2.4 (167 PS) unter den möglichen Motorisierungen am meisten überzeugen konnte. Solltest du dich für viele PS interessieren, dann schau dir den 3.2 V6 (227 PS) genauer an. Er hat davon in dieser Baureihe am meisten, wird von unseren Nutzern aber nur noch mit 3,1 von fünf Sternen bewertet. Möglichst viele PS gehen oft auch mit einem hohem Verbrauch einher. Daher ist der 2.2 CDTI ecoFlex (163 PS) vielleicht nicht ganz so leistungsstark, überzeugt aber mit einem wunderbar niedrigem Verbrauch von sechs Litern auf hundert Kilometern. Die Schadstoffklassen schwanken je nach Motor zwischen EU5 und EU4. CO2-Emissionen von 160 g bis 278 g (je nach Motorisierung) zeigen, weshalb das Medium-SUV mit einigen Motorvarianten so schlecht eingestuft ist.

Manchmal sagt auch ein Bild mehr als 1000 Worte, also schau dir auch die 26 Bilder an, die wir vom Antara SUV haben.

Alle Tests

Opel Antara SUV (2006–2017)

Fahrbericht Opel Antara 2.2. CDTI 163: Solide aufgewertet
auto-reporter.net

Fahrbericht Opel Antara 2.2. CDTI 163: Solide aufgewertet

Vor einem Jahr startete der Opel Antara nach einem sanften Facelift und einigen technischen Überarbeitungen neu. Mit dem Turbodiesel 2.2 CDTI schmückt sich das Topmodell, das zur Erprobung als Fronttriebler in der Leistungsstufe 163 PS zur Verfügung stand. Die Dieselmotorisierung lässt sich auch mit 20 PS mehr Leistung ordern. Als Einstiegsmodell wirbt ein 2.4-Liter-Ecotec-Benziner, der 167 PS erarbeitet. Seinen Ursprung hat das Mittelklasse-SUV in Südkorea. Dort läuft als Bruder des Opel Antara auch der Chevrolet Captiva vom Band. Spontaner erster Eindruck vom Testwagen: Der Turbodiesel läuft überraschend leise. In Sachen Geräuschdämmung wollte Opel offensichtlich nachholen, was bei anderen Diesel-Modellen der Marke bislang nicht so recht gelungen scheint. Rundungen sind TrumpfDer selbstbewusst dynamische Auftritt des überarbeiteten Antara wird von einer kraftvollen Statur unterstrichen. Das Exterieur-Design prägen sympathische Rundungen. Wird Opels SUV in eine Reihe mit Konkurrenten gestellt, zu denen etwa Ford Kuga, Mitsubishi Outlander, Citroën C-Crosser, VW Tiguan oder BMW X3 zählen können, bleiben die Blicke durchaus auch am Antara hängen. Das Design hat eigenen Charme. Assistenzsysteme erwünschtDer gefälligen Erscheinung mangelt es allerdings an nützlichen Fahrerassistenzsystemen. Gemeint ist damit nicht zuerst eine Assistenz beim Spurhalten, die entbehrlich zu sein scheint. Die Überwachung des toten Winkels hat sicher größeren Wert. Geradezu dringlich erscheint, den Antara mit einer Rückfahrkamara auszurüsten. Der Rückblick durch das weit oben angeordnete Heckfenster lässt über dicht aufgefahrene kleinere Pkws schnell hinwegsehen. Auch Kinder bleiben möglicherweise im Blickschatten. In Richtung Ausstattungszukunft weist inzwischen die neue elektrische Parkbremse, die den Handbremshebel verschwinden ließ und Platz für eine weitere praktische Ablage machte. Das Instrumentarium im Cockpit beschränkt sich auf Dinge, die in etwa die heutige automobile Grundausstattung eines SUVs ausmachen. Es gab eine Einparkhilfe über je vier Ultraschallsensoren an Front und Heck, und ein Bergabfahrassistent bot seine Dienste an. Gespendet worden war dem Testwagen auch ein Navigationssystem. Dessen Menüführung ließe sich allerdings einfacher vorstellen. Auch eine Bluetooth-Freisprechanlage war an Bord, nicht aber ein USB-Anschluss. Zu Hochzeiten mobiler Kommunikationsmittel sollte er inzwischen in jedes Auto gehören.Wohnlicher InnenraumIm Innenraum des aktuellen Antara geht es wohnlich zu, Das übersichtliche Cockpit macht einen aufgeräumten Eindruck. Zwar überwiegt schwarzer Kunststoffbezug, aber chromblanke Einfassungen an Luftdüsen, Rundinstrumenten, Türgriffen und der Schalthebelkonsole schaffen Kontraste, und so ergibt sich ein stimmiger Gesamteindruck. Beteiligt sind daran Einlagen mit Carbon-Effekt. Das griffige, nicht mit Tasten überfrachtete Lederlenkrad entspricht ganz dem aktueller Opel-Modelle. Fahrer und Beifahrer sitzen recht angenehm; nicht zuletzt dank der erhöhten Sitzposition. Noch verbessert wird die Sicht aufs Straßengeschehen durch den hoch bauenden Antara. Sitz- und Lehnenpolster aus Stoff werden an den wulstigen Rändern mit Leder eingefasst. Ausgerechnet dort, im ausgekühlten ledernen Randbereich, hält sich trotz Sitzheizung die Kälte länger, wenn das geparkte Auto eine Frostnacht hinter sich hat. Ausreichend bequem geht es auf den Fondsitzen zu, solange es ein lang geratener Fahrer oder Beifahrer mit seiner beanspruchten Beinfreiheit nicht übertreibt. Im Gepäckraum, der sich wie allgemein üblich durch Umlegen der Rücksitzlehnen (asymmetrisch) vergrößern lässt, gibt es neben Verzurrösen ein Spannnetz, das mitgeführte kleinere Dinge fixiert. Ganz Opel ist der Fahrradheckträger Flex-Fix (Aufpreis), der sich bei Bedarf wie eine Schublade aus dem Stoßfänger herausziehen lässt. Zwei Fahrräder (die zusammen maximal 40 kg wiegen dürfen) sind dort schnell und sicher untergebracht.  SUV-typischer FahrkomfortDer Fahrkomfort des Antara entspricht der Erwartung, dass ein robustes SUV mit einer straff ausgelegten Federung und Dämpfung daherkommt. Das fällt bei einem vollbesetzten Auto weniger auf, wird aber auch sonst nicht zwingend als Nachteil empfunden. Man sitzt schließlich in einem SUV und nicht in einer Limousine, die Ähnlichkeit mit einer Sänfte haben will. Im 6. Gang wird gespartMotorisch hat der Testwagen sehr angenehm überrascht. Selbst in der schwächeren 163-PS-Version verhalf der Turbodiesel 2.2 CDTI dem Antara zusammen mit dem Sechsgang-Handschaltgetriebe zu erstaunlich dynamischer Fortbewegung, wenn vorzugsweise vierter und fünfter Gang gewählt werden. Der 6.Gang erweist sich als ausgesprochener Spargang, der im Grunde nur außerorts zum Zuge kommt. Die beste Zugkraft (350 Newtonmeter) entwickelt der Selbstzünder ab 2.000 U/min. Mit dieser bescheidenen Motordrehzahl nähert sich der Antara im großen Gang schon Tempo 100. Motor- und Windgeräusche halten sich auch bei höheren Geschwindigkeiten auffallend zurück. Ganz offensichtlich kommen gezielte Maßnahmen zur Beruhigung des Innenraums zum Tragen. Der Kraftstoffverbrauch pendelte sich während der Testzeit bei anhaltend klirrender Kälte Anfang Februar etwas über acht Liter Diesel pro 100 Kilometer ein. Bei zügig befahrenen Bundesstraßen unter Berücksichtigung von Blitzergefahren zeigte der vom Bordcomputer errechnete Durchschnittsverbrauch auch schon mal eine Sechs vor dem Komma. Im Sommer wird das mit Sicherheit öfter der Fall sein. (Auto-Reporter.NET/Wolfram Riedel)Daten Opel Antara 2.2.CDTI 163 (Vorderradantrieb):Länge x Breite x Höhe (Meter): 4,59 x 1,85 x 1,71Motor (Bauart, Hubraum): Turbodiesel-Direkteinspritzer, 2.231 ccm Max. Leistung: 120 kW/163 PS Max. Drehmoment: 350 Nm bei 2.000 U/min Kraftstoffverbrauch (nach NEFZ, kombiniert) 7,5 l/100 km CO2-Emission: 167 g/km Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 9,9 sHöchstgeschwindigkeit: 189 km/h Leergewicht/zul. Gesamtgewicht:1.836/2.505 kgGepäckraum: 335 (plus 60 Liter unterm Kofferraumboden), max. 1.391 Liter Basispreis: 31.185 Euro Testwagenpreis: 35.220 Euro                                                                        

Opels Crossover Antara dynamischer und effizienter
auto-reporter.net

Opels Crossover Antara dynamischer und effizienter

Mit akzentuiertem Außendesign, neuen Motoren, neu abgestimmtem Fahrwerk und einem überarbeiteten Innenraum verbindet der Opel Antara zum Modelljahr 2011 sportives Offroader-Flair mit hohem Nutzwert und urbanem Schick. Die erneuerte Antriebspalette bietet souveräne Fahrleistungen bei deutlich reduzierten Verbrauchs- und Emissionswerten. Die beiden Getriebevarianten, eine Schalt- und eine Automatikversion mit jeweils sechs Gängen, wurden ebenfalls neu entwickelt. Das 2.2-CDTI-Dieseltriebwerk steht in zwei Leistungsstufen zur Wahl. Die 120 kW/163 PS starke Basisversion ist in Kombination mit Front- oder Allradantrieb sowie mit manuellem oder automatischem Getriebe verfügbar. Mit einem kombinierten Kraftstoff-Normverbrauch von 6,3 l/100 km (CO2: 167 g/km), einer Beschleunigung von null auf 100km/h in 9,9 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h (jeweils frontgetriebene Schaltversion) bietet diese Motorisierung eine ausgewogene Mischung aus Effizienz und Dynamik. Souveräne Fahrleistungen zeichnen den serienmäßig mit Allradantrieb kombinierten, 135kW/184 PS starken Topdiesel aus. Als Alternative zum Diesel steht die Benzinervariante 2.4 ECOTEC mit einer Leistung von 123 kW/167PS und einem Drehmoment-Höchstwert von 230 Newtonmetern zur Wahl. Durchschnittsverbrauch: 8,8 l/100 km (CO2: 206 g/km). Die 123 kW/167 PS starke Benzinerversion 2.4 ECOTEC (Ausführung Selection) mit Frontantrieb bietet mit einem Basispreis von 26.780 Euro einen sehr günstigen Einstieg ins Antara-Modellprogramm. Das elektronisch gesteuerte Allradsystem des Opel Antara kombiniert die Verbrauchsvorteile eines Fronttrieblers mit den Traktionsvorteilen eines Allradlers. Im Normalfall sind die Vorderräder für den Vortrieb zuständig, wobei der momentane Fahrzustand von der zuständigen Regelelektronik kontinuierlich erfasst wird. Passend zur Charakteristik seiner Antriebe tritt der überarbeitete Opel Antara mit einem neu abgestimmten Fahrwerk an. Und die geschwindigkeitsabhängig wirkende Servolenkung vermittelt jetzt einen direkteren Straßenkontakt. Die europäische Marktstrategie der Marke sieht für den Antara einen Absatz von mehr als 15.000 Einheiten für 2011 und 20.000 für 2012 vor. Rund 80 Prozent davon sind dabei für die Märkte Großbritannien, Deutschland, Italien und Russland bestimmt. (Auto-Reporter.NET/wr)         

Opel Antara 2.2 CDTi - Neuanfang auf Abwegen
Autoplenum

Opel Antara 2.2 CDTi - Neuanfang auf Abwegen

Der Opel Antara ist bisher nicht mehr als ein Nebendarsteller in der Liga von Mittelklasse-SUV. Hier geben andere Modelle den Ton. Doch Opel will das unwegsame Terrain nicht kampflos der Konkurrenz überlassen. Eine Modellpflege soll Abhilfe schaffen.

Optisch hat sich der Opel Antara des Modelljahres 2011 nur leicht verändert. Der untere Teil des Frontgrills wurde vergrößert und die Nebelscheinwerfer sind höher angebracht. An den Schwellern und im Bodenbereich sorgen dunkle Kunststoffe für einen markanteren Auftritt. Im Innenraum haben die Instrumente andere Einfassungen erhalten und die Bezugstoffe wirken wertiger. Die Mittelkonsole wurde überarbeitet und eine elektrische Parkbremse schafft Platz für eine neue Armlehne mit Stauraum.

Die entscheidenden Neuerungen sind unter der Haube zu finden. Opel bietet für den Antara drei neue Motoren an. Zwei 2,2-Liter-Turbodiesel mit 120 kW / 163 PS und 135 kW / 184 PS werden in der Käufergunst ganz oben stehen. Opel rechnet damit, 90 Prozent seiner Antara in Deutschland mit einem Dieselmotor auszuliefern. Komplettiert wird das Angebot von einem 2,4-Liter-Benzinmotor mit 123 kW / 167 PS. Alle Motoren erfüllen die Euro-5-Abgasnorm und können wahlweise mit einer Sechsgangautomatik, Sechsgangschaltgetriebe, Allrad oder einem Frontantrieb kombiniert werden. Auch wenn der 184-PS-Diesel den größten Fahrspaß bereitet, machen die kleineren Motoren keinen schwächlichen Eindruck. Mit dem 163-PS-Basisdiesel beschleunigt der Antara Dank 350 Nm Drehmoment in 9,9 Sekunden auf 100 km/h. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 189 km/h. Mit der Topmotorisierung, dem 184 PS und 400 Nm starken Selbstzünder, sprintet der Antara in 9,6 Sekunden auf 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h.

Trotz seiner Abmessungen ist der Bruder des Chevrolet Captiva auf der Straße ebenso leicht und präzise zu steuern wie im leichten Gelände. Die Lenkung ist direkt und die Federung ist straff, ohne dabei unkomfortabel zu sein. Die hohe Sitzposition ist ein Aspekt, der bei Fahrzeugen dieser Art zum subjektiven Sicherheitsgefühl beiträgt. Serienmäßig sind Front-, Seiten-und Kopfairbags sowie Gurtkraftbegrenzer. Zusätzlich unterstützen den Fahrer ABS und ESP, Überschlagschutz und Kurvenbremskontrolle CBC. Praktisch ist die Bergan- / Bergabfahrhilfe und ein Anhänger-Stabilitätsprogramm, das Aufschaukeltendenzen im Hängebetrieb verhindert. Für mehr Komfort sorgen eine Einparkhilfe und der Tempomat. Ein lang ausgelegter sechster Gang garantiert entspanntes und verbrauchsreduziertes Gleiten bei niedrigen Drehzahlen.

Im Normalbetrieb leitet das elektronische Allradsystem ITCC alle Kraft an die Vorderachse. Der momentane Fahrzustand wird über Parameter wie Raddrehzahlen, Lenkwinkel und Gaspedalstellung kontinuierlich zwischen ITCC-Steuerung und elektronischem Stabilitätsprogramm erfasst und abgeglichen. Wenn mehr Traktion benötigt wird, reagiert das ITCC in Sekundenbruchteilen und verteilt die Kraft nach Bedarf auf beide Achsen. Je nach Fahrzustand und äußeren Bedingungen reicht die Spanne dabei von 100 Prozent Frontantrieb bis zu einer Kraftverteilung von jeweils 50 Prozent auf Vorder- und Hinterachse. Der 2.4-Liter-Benziner als Fronttriebler verbraucht im Normzyklus 8,8 Liter. Das Allradmodell benötigt 0,3 Liter mehr. Auf der Seite der Dieselmotoren sieht es ähnlich aus. Der 120-kW-Dieselmotor gibt sich im frontangetrieben Antara mit 6,3 Litern Diesel zufrieden; die Allradversion liegt mit 6,6 Litern nur knapp darüber.

Bisher lief der Verkauf des Opel Antara enttäuschend. Im Jahr 2010 wurden in Deutschland gerade einmal 1.226 SUVs dieses Typs verkauft. Von dem neuen Modell will Opel noch in diesem Jahr 15.000 Einheiten in ganz Europa verkaufen. Langfristig soll sich der Verkauf bei 20.000 Einheiten im Jahr stabilisieren. Der Einstiegspreis für den frontgetriebenen Antara beginnt bei 26.780 Euro für den 2,4 Liter Benziner und bei 28.690 Euro für den 120 kW Diesel. Der Allradspaß beginnt mit dem Benzinmotor bei 30.420 Euro und bei 32.330 Euro für den kleineren Diesel des Antara 2.2 CDTi.

Opel Antara im Test: Mehr Leistung fürs gleiche Geld
auto-news

Mehr PS fürs gleiche Geld: Neuer Opel Antara im Test

Edinburgh (Schottland), 15. Februar 2011 - Bisher fristete der Opel Antara ein etwas stiefmütterliches Dasein. Das seit 2006 erhältliche Modell basiert auf einer GM-Plattform und wird in Südkorea zusammen mit dem technisch nahezu identischen Chevrolet Captiva gefertigt. Es gab kaum Werbe- oder Marketingaktivitäten für das aktuell einzige Opel-SUV und dementsprechend ließ sich der Antara auch nicht sonderlich gut an den Mann (oder die Frau) bringen. Von 2009 auf 2010 halbierte sich die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland auf nur noch 1.226 Fahrzeuge. Jetzt bekommt der Antara ein Facelift nach dem Motto "mehr Leistung fürs gleiche Geld." Dezente Änderungen außen Die optischen Veränderungen sind nur bei genauem Hinsehen zu erkennen. Die überarbeitete Frontpartie präsentiert sich mit einem neuen Stoßfänger, einem umgestalteten Kühlergrill, anderen Nebelscheinwerfern samt Einfassungen sowie einem angepassten Unterfahrschutz. Modifizierte Rückleuchten und - auf Wunsch - erstmals Leichtmetallräder in 19 Zoll ergänzen den modernisierten Auftritt. "Aufs Wesentliche konzentriert" Eine elektrische Parkbremse schafft im Innenraum Platz für eine anders gegliederte Mittelkonsole mit zusätzlichen Ablagemöglichkeiten. Hinzu kommen überarbeitete Rundinstrumente und optimierte Sitze, die guten Komfort und Seitenhalt bieten. Geblieben sind allerdings die etwas altbacken wirkende Bedieneinheit und das Navigationssystem mit sehr pixeliger Auflösung und nicht mehr zeitgemäßer Kartengrafik. Man habe sich auf wesentlichere Änderungen konzentriert, sagt uns Christian Bielaczek. Womit der Entwicklungsingenieur zweifellos Recht hat. Denn der Fokus des Antara-Facelifts lag auf Antrieb und Fahrwerk.

Alle Motoren jetzt deutlich stärker Runderneuert präsentiert sich die Motorenpalette. Der bisherige Zweiliter-Turbodieselmotor wird durch ein 2,2-Liter-Aggregat ersetzt, das in zwei Leistungsstufen angeboten wird: mit 163 und 184 PS. Das sind 36 beziehungsweise 34 PS mehr Leistung als beim Vorgänger. Der stärkere Selbstzünder treibt den Antara souverän und kraftvoll voran. Das maximale Drehmoment von 400 Newtonmeter liegt bei 2.000 Umdrehungen an. 6,6 Liter gibt Opel als Durchschnittsverbrauch an, in der Automatikversion sind es 7,8 Liter. V6-Benziner wird gestrichen Einen ordentlichen Leistungsnachschlag bekommt auch der 2,4-Liter-Benziner: Statt 140 hat der Vierzylindermotor nunmehr 167 PS, die für passablen, aber unspektakulären Vortrieb sorgen. Der V6-Benziner mit 3,2 Liter Hubraum und 227 PS fällt künftig aus dem Programm. Alle Motorvarianten können wahlweise mit einem manuellen oder einem automatischen Sechsganggetriebe geordert werden. Bislang war der Antara nur mit fünf Gängen erhältlich. Bei der manuellen Schaltbox lassen sich die Gänge zwar exakt, aber nur etwas schwergängig einlegen. Das Automatikgetriebe arbeitet sanft und komfortabel, dafür jedoch ein wenig behäbig. Agil unterwegs Komplett neu abgestimmt wurde das Fahrwerk des Antara. Im Gegensatz zum Chevrolet Captiva ist der Opel weniger auf Komfort gebürstet, sondern spürbar agiler und dynamischer. Das insgesamt straffe Setup sorgt für souveränes Kurvenhandling. Allerdings bekommen die Fahrzeuginsassen Bodenwellen deutlich zu spüren, von denen es auf den wintergeplagten Straßen in Schottland, wo das Fahrzeug vorgestellt wurde, jede Menge gibt.

Auch für Offroad-Einsätze geeignet Auch wenn der Antara kein klassischer Geländewagenwagen ist, so schlägt sich das SUV auch abseits befestigter Wege gut. Dafür sorgen unter anderem über 17 Zentimeter Bodenfreiheit, ein Berganfahrassistent sowie eine Bergabfahrkontrolle, die bei steilem Gefälle das Fahrzeug selbsttätig und ohne Einwirken des Fahrers abbremst. Alternativ zum Fronantrieb ist der Antara zudem mit vier angetriebenen Rädern zu haben. Den großen Diesel gibt es ausschließlich als 4x4-Version. Hier werden unter normalen Bedingungen 100 Prozent der Antriebskräfte auf die Vorderachse übertragen. Bei Bedarf wird die Drehmomentverteilung dann stufenlos bis zu einem Verhältnis von 50 zu 50 zwischen Vorder- und Hinterrädern verteilt. Gutes Platzangebot Im Gegensatz zum Schwestermodell Chevrolet Captiva, das auch mit sieben Sitzen bestellt werden kann, ist der Antara ausschließlich als Fünfsitzer erhältlich. Das Platzangebot ist sowohl vorne als auch im Fond großzügig bemessen. Der gut zugängliche Gepäckraum bietet ein Fassungsvermögen von ordentlichen 420 bis maximal 1.420 Liter. Hinzu kommen übers gesamte Fahrzeug verteilt zahlreiche Ablagefächer, in denen Flaschen, Süßigkeiten, Bücher und anderes verstaut werden können. Einstieg ab 26.780 Euro Trotz Leistungsplus bleiben die Einstiegspreise für den Antara im Vergleich zu den Vorgängermodellen unverändert. Das Basismodell mit 2,4-Liter-Benziner und Frontantrieb kostet weiterhin 26.780 Euro. Die günstigste Allradvariante ist ab 30.420 Euro zu haben. Der Dieseleinstieg mit 163 PS und Frontantrieb ist ab 28.690 Euro möglich. In den Handel kommt der geliftete Antara im Mai 2011. Für das Jahr 2012 kündigt Opel ein weiteres SUV an. Dieses wird in Rüsselsheim entwickelt und soll unterhalb des Antara in der Kompaktklasse angesiedelt werden.

Fazit

Opel hat sich beim Facelift des Antara vorrangig auf Motoren und Fahrwerk konzentriert. Die optischen Veränderungen sind hingegen nur bei genauem Hinsehen auszumachen. Erfreulich ist, dass das Leistungsplus nicht mit höheren Anschaffungskosten verbunden ist. Das auf Dynamik ausgelegte Fahrwerk geht etwas zulasten des Komforts.

Testwertung

4,0/5

Opel Antara - Das Familien-SUV  (Kurzfassung)
Autoplenum

Das Familien-SUV (Kurzfassung) Opel Antara

Der Opel Antara ist von jeher ein besonders praktisches, sicheres und preiswertes SUV. Diese Eigenschaften wurden mit der umfassenden Modellpflege nochmals geschärft. Jetzt wartet das Schwestermodell des Chevrolet Captiva mit stärkeren Motoren und einem verbesserten Fahrwerk auf. Außerdem wirkt das Interieur hochwertiger.

Bedeutendste Änderung dürfte der Einsatz zweier 2,2-Liter-Turbodiesel mit 120 kW/163 PS bzw. 135 kW/184 PS sein, welche die bisher verbauten Zweiliter-Aggregate ersetzen. Die Fünfganggetriebe wanderten zugunsten neuer Sechsgang-Boxen zum Alteisen.

Mit seinem optionalen Allradantrieb meistert der Antara auch anspruchsvolles Gelände, wenngleich ihm für Extremsituationen die Geländeuntersetzung fehlt. Dafür ist er besonders sparsam: Mit dem 163-PS-Einstiegs-Diesel braucht er im Schnitt lediglich 6,3 Liter. Der 184-PS-Diesel liegt kaum darüber, und selbst der laufruhige 2,4-Liter-Benziner begnügt sich je nach Getriebe mit weniger als 9 Liter auf 100 km. Das Fahrwerk wurde neu abgestimmt, wobei der Schwerpunkt nach wie vor auf hohem Komfort anstatt auf sportlichem Kurvenverhalten lag.

Im Innenraum gibt es neue Stoffe und Instrumente; das Platzangebot ist auf allen fünf Positionen gut. Familienfreundlich ist der Gepäckraum, der 420-1.420 Liter Platz bietet. Die dezenten Änderungen an der Karosserie runden ein Angebot ab, das bei günstigen 26.780 Euro beginnt - und sich als kompetente Alternative zu den Konkurrenzmodellen präsentiert, die häufig auf übertriebene Sportlichkeit setzen.

Das Segment der kompakten SUV boomt noch immer. Mit dem renovierten Antara will Opel ein größeres Stück vom Kuchen abhaben. Der Antara setzt auf Sicherheit, Raumangebot und günstige Preise.

Fazit

Das Segment der kompakten SUV boomt noch immer. Mit dem renovierten Antara will Opel ein größeres Stück vom Kuchen abhaben. Der Antara setzt auf Sicherheit, Raumangebot und günstige Preise.
Genf 2011: Opel zeigt die neuen Antara- und Corsa-Gesichter
auto-reporter.net

Genf 2011: Opel zeigt die neuen Antara- und Corsa-Gesichter

Neben der Weltpremiere der Ampera-Serienversion und der neuen Zafira-Generation (wir berichteten) bringt der Rüsselsheimer Autobauer Opel auch die 2011er-Modelle der Reihen Antara und Corsa mit zum Autosalon in Genf (3. bis 13. März). Mit akzentuiertem Außendesign, neuen Motoren, neu abgestimmtem Fahrwerk und einem überarbeiteten Innenraum soll der Antara Modelljahr 2011 „sportives Offroader-Flair mit hohem Nutzwert und urbanem Schick“ verbinden. Die erneuerte Antriebspalette besteht aus zwei 2.2-CDTI-Dieseltriebwerken mit 120 kW/163 PS und 135 kW/184 PS sowie einer neuen 2.4-Benzinervariante mit 123 kW/167 PS, die durchgehend der Euro 5 entsprechen und deutlich geringere Verbrauchs- und Emissionswerten aufweisen sollen. Neu entwickelt wurden auch die Handschalt- und Automatikversion mit jeweils sechs Gängen. Im Bereich Fahrwerk und aktive Sicherheit zählen zu den Neuerungen u.a. ein leistungsoptimiertes ABS und die serienmäßige Berganfahrhilfe HSA (Hill-Start-Assist), die ein Zurückrollen des Fahrzeugs beim Anfahren an Steigungen verhindert. Nach der gründlichen technischen Erneuerung unter dem Blechkleid vor einem Jahr haben die Rüsselsheimer ihrem Corsa jetzt ein kesseres Design verpasst. Mit neuer Front wirkt das kompakte Fahrzeug sportlicher und ist allemal ausdrucksstärker. Spendiert wurden neue Außenfarben und Innenausstattungen, der Kunde kann unter zahlreichen individuellen, sportlichen Varianten wählen. Optional erhältlich ist das Multimedia-Infotainmentsystem „TOUCH & CONNECT“ mit berührungsgesteuertem Farbdisplay, Navigation für 28 europäische Länder, Bluetooth sowie USB-Anschluss für MP3-Player oder iPod. Versprochen wird vorab schon mal ein „besonders attraktiver“ Preis. Die serienmäßige Start/Stop-Automatik soll den Spritverbrauch des Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX (70 kW/95 PS) im Stadtverkehr um 8,7 Prozent senken. Der Dreitürer benötigt danach durchschnittlich 3,5 Liter Diesel auf 100 Kilometern (CO2: 94 g/km). (Auto-Reporter.NET/arie)   

Opel Antara - Facelift mit Tiefgang (Vorabtext)
Autoplenum

Facelift mit Tiefgang (Vorabtext) Opel Antara

Von außen hat sich wenig verändert, doch stecken die Werte des überarbeiteten SUV Opel Antara unter dem Blech. Die bisherigen Zweiliter-Dieselmotoren weichen zwei neuen 2,2-Liter-Aggregaten mit 120 kW/163 PS bzw 135 kW/184 PS. Der 2,4-Liter-Benziner steigt in der Motorleistung auf 125 kW/170 PS, während der trinkfeste 3,2-Liter-V6 gestrichen wurde. Für die Kraftübertragung sorgen jetzt Sechsgang-Getriebe, die Preise beginnen bei 26.780 Euro. Der Allradantrieb ist bei den schwächeren Varianten aufpreispflichtig.   (Für die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht incl. Kurzfassung finden Sie bei uns am Dienstag, den 15.2.)

Opel überarbeitet den Antara - mit stärkeren Motoren und neuen Getrieben. Die optischen Änderungen halten sich in Grenzen.

Fazit

Opel überarbeitet den Antara - mit stärkeren Motoren und neuen Getrieben. Die optischen Änderungen halten sich in Grenzen.
Opels neuer Antara ab 26.780 Euro
auto-reporter.net

Opels neuer Antara ab 26.780 Euro

Der zum Modelljahr 2011 umfassend überarbeitete Opel Antara soll nicht nur hohe Ansprüche an Design, Fahrdyamik, Wirtschaftlichkeit und Funktionalität erfüllen, er will durch eine attraktive Preisgestaltung auch ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Das Einstiegsmodell, ein 123 kW/167 PS starker Benziner in der Ausführung Selection mit Frontantrieb, ist ab 26.780 Euro zu haben. Auf der technischen Seite präsentiert Opel drei komplett neu entwickelten Motoren, ein neues Sechsgang-Schalt- und ein neues Sechsgang-Automatikgetriebe sowie eine verbesserte Fahrwerksabstimmung. Alle Motoren des neuen Antara sind im Verbrauch genügsamer. Zur Motorenpalette gehören ein neu entwickeltes Common-Rail-Triebwerk mit 2,2 Liter Hubraum (120 kW/163 PS und 135 kW/184 PS) sowie der neue 2,4-Liter-ECOTEC-Benziner (123 kW/167 PS). Der „kleine“ Diesel und der Benziner sind mit Front- oder Allradausführung sowie mit manuellem oder automatischem Sechsganggetriebe erhältlich. Für die 184-PS-Dieselversion stehen ebenfalls beide Getriebearten zur Wahl, das Allradsystem ist hier Standard. Außen setzen ein neu gestalteter Frontgrill mit markentypischer Chrom-Querspange, neue Nebelscheinwerfer, ein angepasster Unterfahrschutz, modifizierte Rückleuchten sowie großformatige 19-Zoll-Leichtmetallräder optische Akzente. Im Innenraum finden sich neue Verkleidungs- und Bezugsstoffe, optimierte Instrumentengrafiken, eine neue Mittelkonsole mit elektrischer Parkbremse, zusätzliche Ablagemöglichkeiten sowie eine effektvolle Innenraumbeleuchtung. Die Lederausstattung „Mondial hellbeige“ ist optional erhältlich. Angeboten werden die Ausstattungsvarianten Selection, Design Edition und Cosmo. (Auto-Reporter.NET/br)

Aufgepeppter Opel Antara
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Aufgepeppter Opel Antara

Mit neuer Antriebstechnik, moderner Optik und einem hochwertigeren Innenraum schickt Opel seinen Offroader Antara modellgepflegt ins Rennen. Zum Motorenangebot gehören zwei neue Dieselmotoren und ein Benzinaggregat; alle erfüllen durchgängig die Euro-5-Norm. Neu Entwickelt wurden auch die beiden 6-Gang-Schalt- und -Automatikgetriebe. Der neu entwickelte 2.2-CDTI-Turbodiesel (120 kW/163 PS bzw. 135 kW/184 PS) hat gegenüber den 2,0-Liter-Ausführungen des Vorgängers 36 bzw. 34 PS mehr unter der Haube. Das 120 kW/163 PS-Aggregat ist dabei in Kombination mit Front- oder Allradantrieb sowohl mit manuellem als auch automatischem Sechsganggetriebe verfügbar. Beide Getriebevarianten lassen sich auch für die 135 kW/184-PS-Motorisierung wählen, Allradantrieb ist hier Standard. 30 PS mehr Leistung gibt es beim neuen 2.4-Liter-Vierzylinder-Benziner mit jetzt 125 kW/170 PS. Wie der Basisdiesel wird dieser Motor in allen Kombinationen als Front- und Allradantrieb bzw. manuellem oder automatischem Sechsganggetriebe angeboten. Erkennbar ist der aktualisierte Opel Antara am neu gestalteten Frontgrill mit der markentypischen Chrom-Querspange als Träger des Markenlogos. Neu sind zudem die Nebelscheinwerfer samt Einfassungen sowie ein angepasster Unterfahrschutz. Modifizierte Rückleuchten und optional verfügbare 19-Zoll-Leichtmetallräder sollen zu einem robust-dynamischen Auftritt des Antara beitragen. Aufgewertet wurde auch das Innere des Fahrzeugs durch eine neue Mittelkonsole, zusätzliche Ablagemöglichkeiten, den Einsatz neuer Verkleidungs- und Bezugsstoffe, eine edle Lederausstattung („Titanium“), optimierte Instrumentengrafiken sowie eine effektvolle Innenraumbeleuchtung. Ebenfalls an Bord sind eine elektrische Parkbremse und ein Hill-Assist-System, um das Anfahren an Steigungen zu erleichtern. (Auto-Reporter.NET/br)   

Opel Antara - Neues vom Offroad-Opel
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Opel Antara - Neues vom Offroad-Opel

Parallel zum Chevrolet Captiva wurde auch das Schwestermodell Opel Antara geliftet. Wichtiger als das neue Gesicht ist der frische Dieselmotor unter der Haube.

Der Opel Antara war ein Späteinsteiger im SUV-Segment. Er konnte dem Platzhirschen VW Tiguan nie gefährlich werden. So hat der Antara laut KBA-Statistik im laufenden Jahr bis Oktober 1021 Neuzulassungen für sich verbucht, beim Tiguan waren es im gleichen Zeitraum mehr als 32.000 Neuzulassungen. Sogar das amerikanische Schwestermodell des Antara ist etwas erfolgreicher: Von Januar bis Oktober gab es für den Chevrolet Captiva immerhin 2266 Zulassungen.

Bei Opel dürfte sich der Schmerz darüber in Grenzen halten, denn im Gegensatz zu Astra, Corsa oder Meriva war der in Südkorea gebaute Antara stets nur ein Add-On der Modellpalette. Die Rüsselsheimer hatten mit Geländewagen ohnehin nie viel am Hut, die einzige Ausnahme vor dem Antara war der Frontera. Nachdem der Chevrolet Captiva ein neues Gesicht bekommt, muss der Antara aber nicht leer ausgehen. Der Frontgrill trägt jetzt die markentypische Querspange, Nebelscheinwerfer-Einfassung und Unterfahrschutz wurden ebenfalls geändert. Modifizierte Rückleuchten und optionale 19-Zoll-Felgen runden den frischen Auftritt ab.

Im Interieur des Wagens gibt es eine neue Mittelkonsole und mehr Ablagen – der Mangel an Stauraum für die kleinen Dinge des Alltags war bisher ein Manko des Antara-Cockpits. Instrumententafel, Sitzbezüge und Innenraumbeleuchtung wurden ebenfalls überarbeitet. Die elektrische Parkbremse hat eine Hill-Assist-Funktion, die das Anfahren am Berg erleichtert.

Die wichtigsten Änderungen findet man aber unter der Haube. Zwei neue Dieselmotoren und ein Benzinaggregat machen den Antara fit für die Abgasnorm Euro-5. Sechsgang-Schaltgetriebe und Automatik wurden ebenfalls neu entwickelt. Den Turbodiesel 2.2 CDTI gibt es in zwei Leistungsstufen mit 163 PS (120 kW) oder 184 PS (135 kW). Das sind 36 beziehungsweise 34 Pferdchen mehr als beim bisherigen Dieselmotor mit zwei Litern Hubraum. Das 163 PS-Aggregat ist entweder mit Front- oder Allradantrieb lieferbar, ein Automatikgetriebe gibt es optional. Die stärkere der beiden Dieselversionen hat immer Allrad an Bord.

Ebenfalls neu ist der Vierzylinder-Benziner mit 2,4 Litern Hubraum. Er verzeichnet gegenüber dem Vorgängertriebwerk einen Leistungszuwachs um 30 PS auf 170 PS / 125 kW. Wie der Basisdiesel wird auch der Benziner in allen Kombinationen aus Front- und Allradantrieb beziehungsweise manuellem oder automatischem Sechsganggetriebe angeboten. Für eine bessere Drehmoment- und Leistungscharakteristik sowie einen geringeren Verbrauch verfügen die Benzinmotoren über eine variable Nockenwellenverstellung auf der Auslassseite.

Zu den Verbrauchswerten der neuen Motoren hat Opel noch keine Angaben gemacht, auch die Preise sollen erst später genannt werden. Bislang ist das SUV mit dem Basisdiesel ab 28.690 Euro zu haben, der Basisbenziner steht mit 26.780 Euro in der Liste. Die Markteinführung des überarbeiteten Antara findet im Frühjahr 2011 statt.

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