Hallo Spezialisten, ich fahre seit 1 Jahr einen Q5 3.0 TDI S-Tronic
So, da nun einige Zeit vergangen ist hier mal ein paar Worte als Nachtrag.
An alle die diese Probleme haben und es gibt sehr viele davon:
Das Problem ist bekannt aber es wird totgeschwiegen.
Audi hat Probleme mit den Getrieben (S-Tronic)
VW übrigens auch, sind ja die gleichen!
Bei den Werkstattupdates werden die Drehmomentbereitstellung zurück genommen.
Es wird der Öldruck in der Kupplung reduziert. Dadurch kuppelt die Kupplung langsamer ein. Alles etwas geschmeidiger aber genau dadurch kommt diese Verzögerung. Es wird generell erst das Drehmoment freigegeben wenn die Kupplung vollkommen geschlossen ist um ein starkes schleifen zu vermeiden. Weiterhin wird das genehmigte Maxdrehmoment ausschlieslich in der Sportstufe freigegeben. Nachweislich Messbar auf jedem Rollenprüfstand. Angeblich um Sprit zu sparen.;-(
Es gibt einen Tuner (Simoneit) der das beheben kann. Wie sich das auf die Garantie auswirkt weiß ich noch nicht. Werde die Tage mal dort vorbei schauen.
Zum Abschluss möchte ich noch sagen: Was Audi sich mit Kunden der angeblichen Premium-Class erlaubt ist unter aller S..!
Das war jetzt mein dritter Audi (A4,S4 und Q5) und wird wohl der letzte bleiben. Andere Hersteller haben sicher auch das ein oder andere Problem mit der Technik, jedoch wird dort mit den Kunden ganz anders umgegangen. Was nützt der gute Kaffee an der Theke wenn der Werkstattmeister von der eigenen Marke keine Ahnung hat. Selbst die "Audiingeniöre" in Ingolstadt wollen den Kunden für doof verkaufen und machen dann große Ohren wenn sie auf Insiderwissen stossen. Vorsprung durch Technik wären zu ersetzen mit "Unwissen durch Dummheit und Arroganz".
Beispiel gefällig?
Sie stehen an der Ampel und sehen auf den Momentanverbrauch! Sind dann 1,2Liter die Stunde. Nun nehmen sie die Fahrstufe raus und siehe da, der Verbrauch sinkt auf 0,8Liter die Stunde.
Laut Audi vollkommen normal weil ja beim losfahren sofort Vorwärtsdrang sich einstellen soll. Aha...!
Bin ich auf "N" und die Ampel wird Gelb so schalte ich auf "D" und das Auto fährt dann 2 Sekunden später los weil die Kupplung unterdessen eingeschlafen ist. Mein alter Opel Corsa meiner Frau mit Automatikgetriebe Baujahr 2002 kann das besser.
Sobald man an der Ampel steht und die Bremse betätigt so geht die Fahrstufe raus. Erst beim loslassen der Bremse geht diese ohne Verzögerung wieder rein und der Wagen fährt sofort los.
Vorsprung durch Technik mal ganz anders.
Originalton Audiingeniör:"Das muss so sein weil das eine Doppelkupplung ist. Es gibt keine Stellung dazwischen." ????? Und was macht dann der Wahlhebel wenn ich auf "N" gehe?
Aber was will man von Bäckern erwarten die wegen Arbeitsmangel umschulen und sich dann bei Audi bewerben. An alle Bäcker die sich nun ärgern über diesen Spruch sei gesagt "Backt weiter eure guten Brötchen. Das habt ihr gelernt und könnt es ausgesprochen gut"!
Dabei sollte es bleiben.
Und die Herren Vorstände von Audi machen was? Sich selbst die Taschen voll und dann nix wie weg!
Wäre es nicht so traurig, man könnte darüber lachen! So aber ist es eher zum heulen!
So wird wohl der "Nächste" ein X6 sein!
Dort ist der Kunde hoffentlich noch König.
Seit 5 Monaten nun habe ich ein Getriebe-update drauf und könnte nur noch heulen.
Beim schalten, anfahren oder überholen habe ich nun 2 Gedenksekunden bis das Auto vernünftig geht.
Gebe ich vorher etwas Gas damit die Kupplung schon greift ist es fast weg.
wenn ich per hand schalte (bei 2000U/min) dann geht die Drehzahl erst 3-400 Umin hoch und dann erst runter. Fühlt sich an als ob die Kupplung ewig braucht bis sie gegriffen hat. Und vorher wird natürlich das Drehmoment nicht freigegeben.
Laut Händler völlig normal.
hatte es aber vor dem Update definitiv nicht. Ein rückspielen der Software ist angeblich nicht möglich.
Wer hat ähnliche Probleme und evtl. eine Lösung?
Wenn Dir deine Werkstatt( Update neu aufspielen) nicht weiterhelfen kann versuch es bei der Hotline
AUDI, eine der führenden Automarken in dem Premium Segment hat für Sie die folgende AUDI Hotline frei geschaltet, unter welcher Sie mit AUDI kostenlos Kontakt aufnehmen können.
Audi Hotline
0800 – 2834 – 737 – 8423
mfg.
Da kann man dann auch die Zeitansage anrufen. Habe seit September 09 einen Q5 und stehe ca. alle 6 Monate außerplanmäßig in Werkstatt. Neues Automatik Getriebe gab's bei 75000 nach diversen Reparatur Versuchen.
Bisher habe ich ausgetauscht bekommen :
Getriebe, Wasserpumpe , 2x Glasdach-Rahmen, beide Frontscheinwerfer wegen der LEDs, beide Scheinwerfer-Reinigungsdüsen, Ansaugbrücke, Abgasrückführungskühler, Zahnrippenriemen und die dazugehörigen Spanner.
Wenn ich nicht Mitglied beim ADAC wäre, hätte ich die letzten beiden Aufenthalte nicht mal einen Ersatzwagen bekommen.
Mal schauen, wie es heute läuft, nachdem ich mein "Premium Fahrzeug" letzten Dienstag abgeholt habe, ist es jetzt wieder defekt, diesmal scheint es wohl der Turbo zu sein.
Da muss ich doch deutlich intervenieren:
Die Antworten, die Audi gegeben hat, sind völlig richtig, was allerdings an den gestellten Fragen, Deinen Vergleichen und Rückschlüssen liegt.
Das DSG war (und ist es eventuell immer noch) totaler Murks, Deine Schlussfolgerungen allerdings auch.
Das DSG, zumindest bei den großen, drehmomentstarken Motorisierungen läuft "nass". Es ist keine klassische Kupplungstechnik mit Reibbelägen, die eben nur doppelt vorhanden ist und automatisiert ausgeführt wird.
Bei den großen Motorisierungen handelt es sich um Lamellenbeläge, die im Ölbad laufen und ist daher von seiner tatsächlichen Funktion viel näher an einer klassischen Wandlerautomatik, als an einem klassischen PKW-Schaltgetriebe.
Eine im Ölbad laufende Lamellenkupplung erzeugt konstruktionsbedingt bei eingelegter Fahrstufe immer ein gewisses Schleppmoment über das Öl und für den Ölumlauf (Kühlung) eine laufende Ölpumpe.
Daher gibt es bei bzw. mit dem Einlegen einer Fahrstufe gegenüber der Neutralstellung Energieverluste vom Motor (Schleppmoment und Pumpe), die sich deutlich spürbar im Drehzahlverhalten des Motors bemerkbar macht.
(Und ein "nasslaufendes DSG" im Wirkungsgrad schlechter, mehr Kraftstoff verbrauchen lässt, als ein klassisches Wandlergetriebe.)
Der Vergleich mit einem automatisierten Schaltgetriebe oder auch einem trockenem DSG, ist der Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Dort gibt es keine Hochleistungs-Ölpumpe für große Drücke und hohe Umlaufmengen und auch kein Schleppmoment bei offener Kupplung.
Ebenso ist es völlig normal, dass bei Schaltvorgängen das Motordrehmoment von der Motorsteuerung kurz reduziert, genauer angepasst wird. Es reduziert die Schaltrucke aufgrund der Zugkraftveränderung.
Dieses "ohne Zugkraftunterbrechung" ist zwar richtig, da praktisch aufgrund der fast nicht vorhandenen Schaltzeiten keine Unterbrechung erfolgt. Allerdings gibt es logischerweise aus der Drehzahlveränderung auch eine Zugkraftveränderung (Größe der Zugkraft), die für einen - insbesondere bei starken Motorisierungen - deutlichen Ruck sorgt.
Ebenso bedeutet Ruck auch eine Belastung des Getriebes. Zahnräder, Lager, ... können deutlich mehr Kraft als Rucke dauerhaft vertragen.
Je nach gewählter Fahrsteuerung, ob nun Öko, Komfort oder Sport ist diese Drehmomentreduzierung und auch "Weichheit", wie das von Fahrer gewünschte Drehmoment (Motorleistung über Gaspedalstellung) wieder "hochgedreht" wird, ist diese gesamte Drehmomentsteuerung beim Schaltvorgang schneller oder langsamer, härter oder weicher.
Und nun kommen wir zum tatsächlichen Hintergrund der Geschichte:
Da die DSG, speziell bei den großen Motorisierungen konstruktiv an allen Ecken (Ruckbelastung, Wärmeabfuhr, punktuelle Wärmeentstehung und thermische Überlastspitzen beim Öl, ...) etwas, sagen wir mal, "knapp" bemessen sind und Schaltprobleme, sowie wie Ausfallrate mit den ersten Softwareversionen nicht ganz so toll war, gab es eine neue Software, die alles deutlich ruhiger angehen lässt.
Diese "Denkpausen" schonen deutlich das Getriebe wie auch die Kupplung und machen es haltbar, und sind extrem lästig beim Fahren.
Es ist durch Software-Eingriff im Rahmen einer Tuningmaßnahme zwar problemlos möglich, diese Denkpause und Turboloch nicht nur auf das ursprüngliche Maß der alten Serienversion zu bringen, sondern insgesamt noch viel "fahraktiver" als ehemals darzustellen.
Allerdings im Gegenzug immer mit deutlicher, bis ganz massiver Risikoerhöhung für einen Defekt am Getriebe.
Das ist einzig ein Schieberegler, der sich ausschließlich zwischen soft und kaputt bewegen kann, und schon die ersten Versionen der Seriensoftware (oder auch derzeit noch die Steuerungssoftware in der Autotester-Version) ist deutlich näher bei "problematisch" als bei "langlebig" eingestellt.
Wenn Du den Q5 noch länger nutzen möchtest, dann würde ich dort keine Veränderung der Steuerung vornehmen. Das bring im weiteren Verlauf nur ein erhebliches Risiko für teure Getriebereparaturen mit sich.
Und wenn Du Dich von dem Wagen ohnehin demnächst trennen möchtest, wozu dann noch etwas daran modifizieren.
Mich würde auch interessieren, ob man dieses software Update (Drehmoment Drosselung) nochmal rückgängig machen kann. Mit diesem Vcds oder wie das heißt evtl? Mit Fahrspass hat das nix mehr zu tun. Und außerdem ist es sogar lebensgefährlich, wenn ich an der Kreuzung noch schnell auf die Straße einbiegen möchte, die Karre aber erst mal im Schneckentempo los fährt, und erst nach paar Metern (ca 6m) die Leistung frei gibt.
Oh, da muss ich überlegen, ob ich doch mein Astra weiterfahre. Ich wollte einen Q5 Kaufen, aber scheinbar geht Audi ganz schlecht mit ihren Kunden um, und die Autos sind scheinbar unzuverlässig.