Auto Import
Hey Leute,
Ich hoffe es gibt diesbzgl noch keinen Beitrag.
Folgendes:
Ich will mir den neuen Skoda Octavia (3. Generation) neu kaufen.
Hat jemand von euch Erfahrung beim Autokauf (Import) bei den Händlern Semis Autoimport oder Schopper Autoimport oder kann einen anderen Händler empfehlen der solche Autimporte aus dem nahen EU - Ausland vornimmt und ist sowas überhaupt ratsam, bzw. entsprechen diese auch den österreichischen Normen und Ausstattungsstandards?!
Vielen dank für etwaige Antworten!!!
LG
HUBA
Zu den angefragten oder anderen Import-Händlern kann ich nichts schreiben.
Die Normen sind innerhalb der EU völlig identisch - weil die Zulassungsnormen EU-Normen sind. Es gibt in der technischen Zulässigkeit bei Neufahrzeugen keine nationalen Eigenheiten mehr.
(Mal abgesehen von Importen aus aus GB und Co., die alle Bedienelemente für den Fahrer auf der "falschen" Seite haben.)
Bei den Ausstattungen muss man allerdings sehr genau prüfen. Hier sind sämtliche Bezeichnungen reine Marketingnamen, die jeder Importeur für sein Land selbst fest legt.
Nicht nur irgendwelche Sonderpakete, wie zB. ein "Business-Paket" kann im Inhalt deutlich abweichen, auch schon die grundsätzlichen Abstufungen mit "Basis", "Luxus" und "Sport" (wie auch immer bezeichnet) können völlig unterschiedliche Inhalte haben, zB. landestypische Eigenheiten berücksichtigen.
Wir haben unseren Yeti direkt bei einem großen Skoda Vertragshändler in Mittelpolen gekauft.
Preis und Leistung waren 1A.
Genau das habe ich eben auch gehört.
Also von der Qualität her ist anscheinend kein unterschied weil es sich um EU-normen handelt jedoch kann es zu unterschieden in der ausstattung kommen.
Wie kann ich das am besten überprüfen?
Indem ich mir eine Auflistung aller extras geben lasse und diese dann mit denen eines österreichischen listenfahrzeugs vergleiche?
Vor ort lässt sich das nicht mal als mechaniker nachprüfen oder was meinst du?
Danke für die rasche antwort.
Nur habt ihr euch dann selber um die versteuerung, nova, öster. zulassung, etc selber kümmern müssen?
wie habt ihrs mit der überstellung gemacht?
Blaue kennzeichen?
Gelten die im ausland?
Diese Händler machen angeblich den gesamten papierkram für einen und man holt das auto nur noch in österreich ab.
Der Eigenimport eines Neuwagens aus einem anderen EU-Land ist heute , Dank der EU , sehr einfach - und außerdem spart man sehr viel Geld dabei, indem man direkt bei einem Skoda Vertragshändler sein Auto kauft und so den Aufpreis für die Zwischenhändler spart.Ich habe es so gemacht:
Skoda ist ja im internet in jedem EU-Land mit einer Internetseite vertreten auf der man seinen Skoda konfigurieren kann und wo dann auch der Verkaufspreis ausgewiesen wird. Ich habe mir viel Arbeit gemacht und in diversen EU-Ländern die Preise für meinen Yeti abgeglichen. Das Ergebnis war, das der Preis für meinen Yeti mit Abstand in Polen am günstigsten war. Ich habe dann diverse Skoda Vertragshändler in Polen per mail angeschrieben und um ein Angebot gebeten.Letztendlich habe ich meinen Yeti bei einem sehr großen Skoda Vertragshändler in Mittelpolen bestellt und dabei ungefähr 30 % im Vergleich zum deutschen Listenpreis gespart. Die Abwicklung erfolgte auf deutsch. Wir sind rundum mit dem Kauf zufrieden - Abwicklung und Service waren 1A - kann ich nur jedem empfehlen. Inzwischen liefern sie ihre Neuwagen wohl auch an den Wohnort des Käufers.
Die Bau-Qualität des Fahrzeugs ist immer gleich.
Das ist eine Produktionsanlage und da werden nicht zwei Schrauben locker gelassen, wenn der Wagen nach Polen geht. Was da manchmal erzählt wird, ist völliger Quatsch.
Es sind ausschließlich Unterschiede in der Ausstattung, die anhand von Preis- und Zubehörlisten überprüft werden müssen, wenn man auf bestimmte Dinge besonderen Wert legt. Findet sich alles auf der Webseite des Herkunftlands und bei der Übersetzung hilft google oder sonstwelche Online-Übersetzer.
"Unterschied" muss auch nicht immer ein Nachteil bedeuten. Es gibt bei machen Fahrzeugen die Situation, da bekommt man Dinge serienmäßig, die auf dem eigenen Markt nicht mal gegen Aufpreis verfügbar sind. (Je nach Hersteller, Fahrzeugtyp und Herkunftsland).
Bei derartigen Situationen kann es dann im weiteren Verlauf zu Nachteilen kommen: Wenn ein solches Bauteil defekt ist. Was nicht im eignen Land angeboten hat der eigene Vertragshändler oft auch nicht in seinem Teilesystem stehen und kann das Bauteil dann nicht direkt bestellen, sondern muss über das Ursprungsland die Bestellung und dann auch Lieferung vor nehmen. Vom Vorgang ist das üblicherweise kein Problem, dauert dann aber ein paar Tage länger.
Ich habe meinen Yeti in Wunschausstattung bestellt, sodass er dem deutschen Modell Elegance plus entspricht - kann man alles im polnischen Konfigurator konfigurieren (was für ein Satz)- oder sich ein entspr. Angebot machen lassen.
Ansonsten gibt es überhaupt keine Probleme. Ich lasse bei einem örtlichen Skoda Händler die Inspektionen machen und habe bei ihm auch schon einen Satz Winterräder gekauft - so sind alle Seiten zufrieden.Falls Garantiearbeiten zu machen sind , führt er diese auch durch . Bei ihm kann ich im übrigen auch eine Garantieverlängerung abschließen.
Ganz so rosarot ist die Welt des Graumimports nun nicht, es gibt ein paar Dinge, die sollten klar genannt werden, weil sie für einen selbst und im weiteren Verlauf nach dem Kauf auch deutlich nachteilig sein können:
- Der Vergleich beim Kaufpreis gegenüber dem deutschen Listenpreis ist purer Selbstbetrug. Niemand zahlt beim "landeseigenen" Vertragshändler den Listenpreis.
Es sollte auch mit in die Verhandlung die Goodies einbezogen werden, die es beim Kauf Ausland nicht gibt, wie zB. kostenlose Inspektionen, Garantieverlängerung, Winterreifen, Gebrauchtwagen-Inzahlungnahme mit Herstellerzuschüsse, Wechselprämien (den Räuberbonus), ...
Mit etwas Verhandlungsgeschick bleiben aus den 30% gegenüber Liste ein 5% oder weniger in der Realität. Findet man dann noch eine für sich passende Tageszulassung, liegt man auch recht schnell unter dem Importpreis.
- Praktisch keine Sachmangelhaftung (Gewährleistung). Die gesetzliche Sachmangelhaftung gibt es ausschließlich gegenüber dem verkaufenden Händler und ausschließlich nach (dessen) Landesrecht.
Es sollte nicht vergessen werden, dass eine Garantie sehr schön ist, die Sachmangelhaftung aber erheblich umfangreicher (keine Ausschlüsse von Bauteilen, Recht auf Rückgabe (Wandlung) oder Recht auf Minderpreis, Begrenzung der Reparaturversuche, Fristsetzung für Reparaturen, ...)
Kann man aber praktisch knicken, wenn der Händler weit entfernt ist und dann nach „seinem“ Recht gegen ihn hantiert werden muss.
- Inspektionen / Wartungen müssen nach den Vorschriften ausgeführt werden, die zu dem Fahrzeug gehören. Existieren im Herkunftsland kürzere Intervalle, dann gelten diese auch, werden sie nicht wie vorgeschrieben eingehalten, dann erlischt die Garantie teilweise oder kann auch vollständig erlöschen.
Auch hier gilt Landesrecht des Herkunftslands, nicht was im eigenen Land so gemacht wird.
- Kulanz nach Ablauf der Garantie oder bei Mängeln außerhalb der Garantiezusagen kann man vergessen. Kulanz ist reine Maßnahme des Vertragshändlers und „General“-Importeur gegenüber dem Kunden.
Wenn der Kunde schon beim Kauf eben genau diese Kundenbindung ausgeschlossen hat, dann wird diese Entscheidung üblicherweise auch im weiteren Verlauf durch den Vertragshändler vor Ort und Importeur vollständig respektiert. Gerade der VW-Konzern ist ein prima Beispiel, wie man gut beim DSG oder Steuerketten sehen kann.
Jeder muss für sich selbst entscheiden, sollte dies aber auch umfangreich informiert machen können.
ja - so argumentieren deutsche Autohändler!
Der deutsche Listenpreis meines Yeti lag bei ca. 30.000,- €. Das beste Angebot eines deutschen Skoda-Händlers incl. Überführungskosten und bei Barzahlung lag bei 25.500,- €.
Bei Internetvermitlern bzw. EU-Importhändlern lag das beste Angebot bei 23.000,- €.
Ich kaufte meinen Yeti schließlich bei einem sehr großen polnischen Skoda Vertragshändler und bezahlte incl. Fluganreise zur Abholung und Zulassungsgebühren 20.800,- € für meinen Yeti. Für zus. 250,- € hätte ich mir den Yeti übrigens auch liefern lassen können. So haben wir unsere Autoabholung aber mit einem Kurzurlaub im schönen Polen verbunden.
Bei der Skoda Garantie gibt es überhaupt keine Probleme - sie gilt EU-weit, egal wo das Auto gekauft wurde. Die polnischen und die deutschen Skoda Garantiebestimmungen sind genau identisch - das läßt sich auch ganz einfach auf den Skoda Seiten abgleichen (deutsche und polnische Skoda Seite). Falls Garantiearbeiten anfallen, erledigt dieses gern jeder Skoda Händler, da diese Arbeiten dem Händler von Skda extra vergütet werden.
Auf Kulanz würde ich mich übrigens nie verlassen - das sind freiwillige Leistungen des Herstellers.
Ganz ängstliche - dazu gehöre ich auch - schliessen beim Skoda Händler eine Garantieverlängerung ab. Das kann man gleich beim Kauf erledigen (ist in Polen etwas günstiger als in D)oder kurz vor Ende der 2 ju. Garantie noch bei jedem Skoda Händler abschließen.
So reden nicht (nur) deutsche Autohändler, sondern auch deutsche Gerichte, zB. das BGH.
Ich habe auch nichts über eine unterschiedliche Garantie (freiwillig nach den Bedingungen des Anbieters) geschrieben, sondern zu der Sachmangelhaftung oder auch immer noch umgangssprachlich als Gewährleistung bekannt - gesetzlich vorgeschrieben mit 24 Monaten Laufzeit und unausweichlich für den (deutschen) Verkäufer.
Man sollte das schon kennen, um entscheiden zu können, ob man darauf verzichten will, mit welchem Geldbetrag einem dieser Verzicht wert ist oder nicht darauf verzichten möchte.
"Barzahlung" ist auch so eine nette Geschichte. Das dies für den Händler ein Vorteil wäre und einen höheren Nachlass zur Folge hat, glauben auch nur die Leute, die keine Ahnung haben.
Oftmals ist ein finanzierter Fahrzeugkauf deutlich günstiger und sollte zumindest immer in Erwägung gezogen und durchgerechnet werden, auch wenn man das Geld für den Fahrzeugkauf auf dem Konto hat - oder gerade dann.
Kulanz ist zwar immer freiwillig und man sollte sich nie darauf verlassen, sie aber sich selbst schon verweigern ist schon eine komplett andere Geschichte.
Es hat auch oftmals nichts mit der klassischen Denkweise einer Kulanz zu tun: Was passiert, wenn die Garantie abgelaufen ist, es gibt viele Dinge, die bereits vorab, während der Garantie ablaufen - oder eben nicht.
Die gesamten "stillen Rückrufe", also Nacharbeiten im Rahmen einer Produktverbesserung, egal ob Software-Updates oder auch erhebliche mechanische Nacharbeiten oder Umbauten (DSG und Steuerketten), die ohne Info an den Kunden während einer Inspektion ausgeführt werden (und vom Vertragsimporteur bezahlt werden), werden bei Grauimporten von der Vertragswerkstatt nicht ausgeführt - bekommen sie nämlich nicht bezahlt.
Wird einem ein Vertragshändler niemals erzählen, erkennt man aber im VW-Konzern an komisch kryptischen Aufklebern im Bereich der Reserveradmulde, die "deutsche" Fahrzeuge nach der Inspektion plötzlich haben, andere aber nicht.
Glaubt hier einer ernsthaft, dass ein "General"-Importeur oder Hersteller keine Schutzmaßnahmen der eigenen Vertragshändler vor nimmt, die sich als klare Nachteile bei Grauimporten nieder schlagen?
Wem es das durch den Minderpreis wert ist, der soll es doch machen, aber das alles genauso gut und noch viel billiger ist, das ist Kindergeburtstag auf dem Ponyhof, hat aber mit der Realität nichts zu tun.
nochmal:
Ein Neuwagenkauf bei einem polnischen Skoda-Vertragshändler hat rechtlich keinerlei Nachteile gegenüber einem Neuwagenkauf beim deutschen Skoda-Vertragshändler, weil überall EU-Recht gilt:
Unabhängig davon, in welchem EU-Mitgliedstaat die Ware gekauft wird, stehen dem Käufer generell zwei Jahre Gewährleistung zu - also gleiche Bedingungen in Polen und Deutschland.
Definition Gewährleistung/Sachmängelhaftung: 2-jährige gesetzliche Haftung. Verkäufer ist in den ersten 6 Monaten in der Beweispflicht. Käufer ist in den folgenden 18 Monaten in der Beweispflicht.
daneben gibt es noch die 2 jährige Skoda Werksgarantie. Gleiche Bedingungen in D und in Polen
Deine Ausführungen zu "Kulanz" und "stillen Rückrufen" gehören ins Reich der Fabeln und Legenden.
Ich kaufe jetzt seit ca. 30 Jahren alle meine Autos als Privatmann im EU-Ausland und habe sehr viel Geld dabei gespart. Ich habe meine EU-Importwagen nach dem Kauf im Ausland immer bei einem ortsnahen Vertragshändler warten lassen. Dem Händler ist es egal , ob er einen Importwagen wartet oder ein "deutsches" Modell - er verdient ja Geld damit.
Bei einigen meiner Importwagen (Renault Espace und Peugeot 106) fielen während der Garantiezeit diverse Reparaturen an. Diese Reparaturen wurden von der Vertragswerkstatt problemlos abgewickelt. Bei beiden Autos fielen auch Werksrückrufe an. Nach ca. 1 - 1,5 Jahren informierte mich der Händler bei dem ich den Espace warten ließ, das der komplette Reifensatz auf Kosten von Renault ausgetauscht wurde u.s.w.
Falls heutzutage ein Rückruf erfolgt, erfährt man dieses von der Werkstatt wo man seinen Importwagen warten läßt, direkt vom Hersteller oder aus entsprechenden Veröffentlichungen. Also alles kein Problem.
Der ortsnahe Skoda Händler bei dem ich meinen Yeti warten lasse, hat übrigens alle Daten meines Yeti in sein System übernommen - und das ist üblich so.
- Dein erster Satz ist sehr missverständlich:
Natürlich hat man keine rechtlichen Nachteile, man darf aber nicht übersehen, dass nur in Deutschland für die hier geschlossenen (Kauf-)Verträge auch das deutsche Recht gilt.
Was in Deutschland als Recht gilt, kann man sich in Polen oder Dänemark vor das Knie nageln. Oder versuche mal das Gewährleistungsrecht von Finnland in Deutschland umzusetzen:
Unbegrenzte Sachmangelhaftung so lange, wie das Produkt genutzt wird, und uneingeschränkt übertragen auf weitere Käufer des Produkt.
- Es gibt kein "EU-Recht", suche mal, Du wirst es nicht finden, weil es nicht existiert.
Was als "EU-Recht" propagiert wird, sind Richtlinien, die die jeweiligen EU-Mitglieder als Mindestvorgabe in Landesrecht umsetzen müssen.
Selbst wenn es ein "EU-Recht" geben würde, hätte es keinerlei Wirksamkeit in Deutschland. In der Schule nicht aufgepasst, als die Gesetzgebung besprochen wurde?
Bundestag - Bundesrat - Bundespräsident - Bundesanzeiger.
Nicht mehr, nicht weniger, nicht anders.
Da ist nichts mit EU und wenn die EU auch nur irgendwas festlegen würde, hätte es keine Rechtswirksamkeit, weil ohne Einhaltung des genannten Wegs es schon rein aufgrund der formalen Bedingungen grundgesetzwidrig ist.
Die Sachmangelhaftung basiert auf dem Kaufvertrag. Ansprüche kann man ausschließlich gegen den Vertragspartner stellen - dem polnischen Verkäufer.
Viel Spaß dabei.Garantien sind nur gegen den durchsetzbar, der auch die Garantie gegeben hat, unabhängig davon, wie sich die Garantie nennt.
Lies Dich mal in Ford Foren ein, wo sich bei größeren Garantiereparaturen (zB. Wechsel des Getriebes) ein deutscher Kunde sich bei einem Grauimport aus Österreich nach Salzburg wenden muss.
Ist zwar eine Europa-Garantie, die aber immer von nationalen Importeur ausgesprochen wird. Einen Europaweiten Garantieanspruch existiert bei Ford nur dann, wenn Käufer und Vertragshändler "landesgleich" sind.
Natürlich hat man die gleichen Rechte und das ist auch von der EU vorgegeben und in jedem Mitgliedsland in nationales Recht umgesetzt, allerdings bezieht sich "gleich" immer nur auf die nationale Ebene, nicht über Grenzen hinweg.
Mit einem Fahrzeug von einem polnischen Vertragshändler hast Du die völlig gleichen Rechte, wie jeder mit einem polnischen Fahrzeug.
Zu glauben, dass man mit einem polnischen Vertrag auch die selben Rechte hätte, wie mit einem deutschen Vertrag und die in Deutschland auch durchsetzen könnte - das ist ein fataler Irrtum und dafür gibt es auch kein "EU-Recht".
- Nein, sämtliche stillen Rückrufe werden bei Grauimporten nicht durch deutsche Vertragshändler ausgeführt.
Genau aus dem Grunde, den Du genannt hast: Es wird nicht bezahlt.
Der Anspruch auf Zahlung besteht aufgrund des Vertrags zwischen dem Händler und der national zuständigen Vertriebsorganisation. Ein deutscher Vertragshändler mag einen Vertrag haben, aber eben nicht mit einer ausländischen Vertriebsorganisation, die die Kosten für "ihr" Fahrzeug tragen müsste.
Entweder Du zahlst es selbst oder bekommst es nicht.
Lies Dich in Audi-Foren zum Thema Steuerketten-Probleme ein. Ganz zweifelsfrei von vielen Usern berichtet, dass bei einem "deutschen" Audi im Rahmen einer normalen Inspektion das Ölrohr zum Lader, die Steuerkette und der Kettenspanner geprüft und ggf. ausgetauscht wurden. Völlig unbemerkt und kostenlos für den Kunden.
Bei Grauimporten wurde die normale Inspektion ausgeführt, aber mehr auch nicht.
Jetzt aktuell im gesamten VW-Konzern werden die elektrischen Anschlüsse und Abdichtungen bei allen DSG überprüft und ggf. nachgearbeitet. Das, was in Asien und Australien als offizieller Rückruf läuft ist hier eine für den Kunden kostenlose Produktverbesserung im Rahmen einer Inspektion, auch als stiller Rückruf bezeichnet.
Auch das wird bei keinem Grauimport ausgeführt, weil der Händler weder die notwendigen Ersatzteile noch Arbeitszeit bezahlt bekommt.
Inspektionen werden nach Herstellervorgabe ausgeführt, weil Du sie bezahlst, Garantiearbeiten werden im Rahmen der Garantiezusagen ausgeführt, weil sie bezahlt werden.
Stille Rückrufe, Produktverbesserungen, Updates von Steuergeräten, ... das alles nicht, weil es nicht bezahlt wird.
Du magst Deine Vertragshändler kennen, ich kenne deren Verträge, Memos und die Infos, die sie online bei der Eingabe der FIN übermittelt bekommen, genauer: dann nicht mehr als Arbeitsanweisung bekommen.
Aber belassen wir es dabei, für Dich ist alles uneingeschränkt und auch viel Geld gespart und darf einfach nicht anders sein, zur Not werden Gesetze wie das "EU-Recht" erfunden.
Der EU-Server ist öffentlich, verlinke doch mal bitte in dieses "Recht":
http://www.eu-richtlinien-online.de/
http://europa.eu/eu-law/index_de.htm
Kein weiterer Kommentar von mir, denn ich habe keine Lust mit einem verbittertem Autohändler zu kommunizieren.
Falls jemand weitere Tipps zum Eigenimport eines Skoda aus Polen von mir haben möchte, kann er mir gern eine persönliche Nachricht schicken.
Deine Welt funktioniert nur, wenn Di sie Dir verdrehen kannst?
Ich bin kein verbitterter Autohändler, sondern jemand, zu dem Leute wie Du gehen, wenn es nicht so wie gedacht funktioniert hat und sie vor Gericht gehen wollen.
Wo ist jetzt Dein "EU-Recht", verlinke doch einfach die Grundlage Deiner Behauptungen, und bitte nicht zu Importeuren oder zu Ebay-Verkäufern.
Und falls sich jemand Ratschläge von Nicht-Profis holt, der möge doch bitte als erstes in der Anfrage die Haftung für erteilte Ratschläge zusichern lassen.
Ohne dem sind Infos nur das Weiterführen der hier begonnenen Märchenstunde. Auch wenn derartige Ratschläge meinen Lebensunterhalt zu einem nicht unerheblichen Teil sichern.
Meiner Meinung nach willst Du - aus welchem Grund auch immer - potentielle Neuwagenkäufer vom Kauf im günstigen EU-Ausland abhalten. Falls Du wirklich ein Rechtsanwalt bist - wie Du oben behauptest - frage ich mich, wo Du die Zeit hernimmst, hier stundenlange Abhandlungen zu schreiben.
Jeder darf sich seinen Teil dazu jetzt denken.
Du behauptest:
"Bei Grauimporten wurde die normale Inspektion ausgeführt, aber mehr auch nicht.
Jetzt aktuell im gesamten VW-Konzern werden die elektrischen Anschlüsse und Abdichtungen bei allen DSG überprüft und ggf. nachgearbeitet. Das, was in Asien und Australien als offizieller Rückruf läuft ist hier eine für den Kunden kostenlose Produktverbesserung im Rahmen einer Inspektion, auch als stiller Rückruf bezeichnet.
Auch das wird bei keinem Grauimport ausgeführt, weil der Händler weder die notwendigen Ersatzteile noch Arbeitszeit bezahlt bekommt.
Inspektionen werden nach Herstellervorgabe ausgeführt, weil Du sie bezahlst, Garantiearbeiten werden im Rahmen der Garantiezusagen ausgeführt, weil sie bezahlt werden.
Stille Rückrufe, Produktverbesserungen, Updates von Steuergeräten, ... das alles nicht, weil es nicht bezahlt wird.
Du magst Deine Vertragshändler kennen, ich kenne deren Verträge, Memos und die Infos, die sie online bei der Eingabe der FIN übermittelt bekommen, genauer: dann nicht mehr als Arbeitsanweisung bekommen."
Bevor ich meinen Skoda Yeti im letzten Jahr direkt bei einem polnischen Skoda-Vertragshändler in Polen gekauft habe, informierte ich mich natürlich darüber wie Rückrufaktionen, Serviceaktionen u.s.w. von Skoda durchgeführt werden und wie die Käufer erreicht werden, die ihr Fahrzeug im EU-Ausland gekauft haben.
Bei Skoda sind alle Werkstätten im gesamten europäischem Raum mit dem erWin IT-System vernetzt.
Alle Werkstätten bekommen gleichzeitig die aktuellen Infos und Anweisungen über Rückrufaktionen, Serviceaktionen, Änderungen in der Inspektionsanleitung u,s.w..
Informationen und Anweisungen werden hier keinesfalls gefiltert. Alle Händler in jedem Land bekommen die gleichen Anweisungen - das ergibt sonst auch keinen Sinn.
Davon kann sich übrigens jeder selbst überzeugen: Jeder Privatmann kann sich im erWin System registrieren - kostet eine geringe Gebühr (5 - 14 €). Man gibt seine FIN(Fahrzeugidentifikationsnummer)in das System ein und erhält sofort alle fahrzeugindividuellen Informationen zu seinem Skoda. Alle Ausstattungsdetails des Fz werden angezeigt, das Auslieferungsdatum, ob Servuceaktionen anliegen u.s.w..
Hier die Skoda Beschreibung des erWin Systems:
erWin - die immer aktuelle Elektronische Reparatur und Werkstatt Information von Škoda Auto.
erWin enthält
• alle Reparaturleitfäden von Škoda Auto
• weitere Reparaturinformationen im PDF-Format (nicht in allen Sprachen verfügbar).
• zusätzliche Informationen wie Selbststudienprogramme und Schulungsprogramme.
• fahrzeugindividuelle Informationen, wie z.B. Wartungstabellen, Fahrzeugdaten und Feldaktionen in vielen Sprachen verfügbar.
• laufende Aktualisierung der Daten
• die Offboard Diagnostic Information System Service - Diagnosesoftware
o mit dem Vorteil, für alle Fahrzeuge der Marke Skoda, die eine EU-5-Typgenehmigung haben, über eine SAEJ2534-konforme Schnittstelle (Diagnose-Interface) eine Offboard - Diagnose durchführen zu können.
o sowie der Möglichkeit zum direkten Zugriff auf ausgewählte Reparatur- und Wartungsinformationen während einer laufenden Diagnosesitzung über die Diagnose-Software.
Rückrufaktionen
Rückrufaktionen werden über das KBA an den Halter gemeldet.
Aktion 23K5: Es besteht die Möglichkeit, dass es zur Rissbildung an der Diesel-Einspritzleitung kommen könnte. Das kündigt sich durch Kraftstoffgeruch an. Betroffen seien einzelne 2.0 TDI Yetis aus dem Modelljahr 2010. Es werden Schwingungsdämpfer an den Einspritzleitungen montiertServiceaktionen (Beispiele)
Serviceaktionen werden erledigt, wenn der Wagen das nächste mal in der Werkstatt ist.
Aktion 87C3: Ein Kabel hinter der Klimasteuerung wird gegen durchscheuern geschützt. Es wird ein etwa 10cm langer Kantenschutz auf eine Metallkante gesteckt.
Aktion 91F2: Update für Radio Swing. Keine Veränderungen bemerkt.
Aktion 91F8: Aktualisierung Radio Swing. Sogar die Sender blieben gespeichert, durchgeführt 6/2011.
Aktion 97R1: Ein Softwareupdate, dass das gelegentliche (fehlerhafte) Aufleuchten der Glühlampenkontrolllampe beheben soll. Betrifft (so auf die Schnelle) nur Modelljahr 2010 und davon die 103kW-Diesel und 118kW-Benziner.
Aktion 91G6: Ein Softwareupdate für die elektronische Lenkung. Nicht updaten könnte zum Ausfall der GRA führen. Betroffene Fahrzeuge: Unbekannt (nach Fahrgestellnummer)
Aktion 15D7 bei Audi: Serviceaktion Nockenwellenverstellung 1.8 TSI
Möglicherweise ist auch Skoda betroffen. Motorkennbuchstaben: CDAA, CCZA
Durchzuführende Arbeiten: Rückschlagventil am Nockenwellenversteller wird getauscht; Rückschlagventil besteht aus Kugel, Feder und Schmutzsieb. Dieses Schmutzsieb wird locker, damit entspannt die Feder und die Kugel sitzt nicht mehr fest. Dies führt zu Geräuschen bis hin zum Verlust der Kugel. Ist diese Kugel mal verschwunden, kann sie Schäden im Ölkreislauf verursachen.
Aktion 15D9: Austausch von Steuerkette/Kettenspanner beim 1.2 TSI, falls Geräusche auftreten. Nicht alle betroffen.
Aktion 66F1: kostenlose Produktoptimierung Logo Skoda
Aktion 24W6: An der Regelstange für das Wastegate wird eine Scheibe zugelegt und ein Steuergeräteupdate gemacht. Soll zukünftige Turboladerschäden verhindernsonstige Aktionen
Austausch der Fensterführungsverkleidung links & rechts bei Verfärbung der Einstiegsverkleidung ("Schweller"): TPI 2026845/1 (inkl. Reinigung der Schweller)
Ich bin mit meinem Yeti nach wie vor zufrieden und freue mich jeden Tag , das ich so einen guten Kauf gemacht habe. Einige meiner Bekannten haben inzwischen ebenfalls einen Skoda Neuwagen (Yeti, Citigo) in dem polnischen Skoda Autohaus gekauft und sind vom Service dort und natürlich vom Kaufpreis genauso begeistert wie ich.
Laßt Euch nicht von Leuten wie Hybridpilot vom Direktkauf von Neuwagen im EU-Ausland abhalten - diese Leute verfolgen eigene Ziele.
vielen Dank für diesen ausführlichen Beitrag. Tatsächlich ist meine Schwiegermutter drauf und dran einen Grauimport beim deutschen HÄndler zu kaufen. ich habe ihr nach Recherche davon abgeraten, aber das ist sehr mühsames zusammenstückeln der Infos aus dem Netz. jetzt hab ich das komprimiert, Danke!
Wenn Dir hier die persönliche Ebene wichtiger ist, als die Sachklärung und damit beginnst, meinetwegen:
"Meiner Meinung nach willst Du"
Was hat Deine Meinung mit dem Sachthema zu tun, wenn es hier um eine persönliche Meinung von einem anderen geht, dann beginnen wir doch mal bei Dir:
Wo ist denn nun der Nachweis zu einem "EU-Recht"?
Wenn es derartiges geben sollte, was gleiche Rechte durch den Gesetzgeber zusichert, dann ist das doch mehr als Gold wert und hätte mehrfach abgesichert als Link und Ausdruck zur Verfügung.
Also bitte den Link, wenn hier eine Meinung zu Deiner Person bestehen sollte, die etwas mit Glaubwürdigkeit zu haben soll.
"- aus welchem Grund auch immer - potentielle Neuwagenkäufer vom Kauf im günstigen EU-Ausland abhalten."
Warum bedeutet eine sachliche Aufzählung von Eigenschaften und Tatsachen ein "Abhalten vom Kauf"?
Sind Deiner Meinung nach Fragesteller und Leser in diesem Thread nicht alt genug, dass sie aus der Aufzählung der reinen Eigenschaften nicht selbst eine Entscheidung für sich treffen können, dass man sie steuern müsste?
Wieso dürfen die sehr wahrscheinlich wirklich negativen Seiten nicht genannt werden, welches Interesse hast Du, diese Infos zu zerstreuen?
Welches persönliche Interesse hast Du, dass Interessenten dieses Themas sich abgetrennt von einer öffentlichen Diskussion über die interne PN-Struktur in Verbindung setzen sollten?
Wieso werden von Dir immer nur die halbe Wahrheit verbreitet?
ZB. dass es in Polen auch ein Gewährleistungsrecht gibt, aber dass zu dessen Durchsetzung ein Anwalt notwendigt ist, weil man sich als Ausländer nicht selbst vertreten darf und man diesen Anwalt immer selbst bezahlen muss, weil nicht (wie in Deutschland) die unterlegene Partei alle prozessnotwendigen Kosten tragen muss, sondern dort nur die Kosten getragen werden müssen, die die unterlegene Partei unmittelbar verursacht hat. Die Anwaltspflicht für Ausländer ist nicht vom polnischen Händler direkt verschuldet.
"Falls Du wirklich ein Rechtsanwalt bist"
Was hat meine Tätigkeit mit den Eigenheiten eines Grauimports zu tun?
Orientieren sich etwa Gesetze und die mögliche Existenz eines "EU-Rechts" daran, ob nun ich Richter am Bundesgerichtshof mit Firmenwagen und Fahrer, oder Obdachloser mit gelautem Fahrrad bin?
" - wie Du oben behauptest - "
Ich habe nicht behauptet, dass ich Anwalt bin, Du implizierst es - ein deutlicher Unterschied mit massiver Fehlermöglichkeit auf Deiner Seite.
Aber auch hier wieder eine interessante Sache:
Rechtsanwalt ist ein sehr spezieller Berufsbereich eines Juristen, Für den Rechtsanwalt bedarf es einer volljuristischen Ausbildung, eine Kanzleitätigkeit, eine Zulassung durch die Anwaltskammer une eine Zulassung für die Vertretung von Mandanten vor Gericht.
Nein, ich bin kein Rechtsanwalt, so wenig wie ein Richter am Bundesgerichtshof, der Bundesstaatsanwalt oder ein Jura-Professesor im reinen Studienbetrieb ohne Kanzleitätigkeit.
Aber warum immer nur immer über mich reden, wie ist Deine juristische Vita, die zu einigen Deiner - nennen wir es mal - interessanten Rechtsansichten, die Du hier in anderen Threads geäußert hat, geführt hat?
"frage ich mich, wo Du die Zeit hernimmst, hier stundenlange Abhandlungen zu schreiben."
Was würde eine Antwort für eine Auswirkung auf die Zusammenhänge beim Grauimport haben?
"Jeder darf sich seinen Teil dazu jetzt denken."
Natürlich, so wie man sich auch seinen Teil zu Dir und Deiner Kompetenz denken darf, wenn die an Dich gerichtete Frage nach diesem EU-Recht mit "verbitterter Autohändler" beantwortet wird.
Deine gesamten Beiträge sind doch ohne jeden konkreten Nachweis - es ist nicht falsch, hört sich auch toll an, hat nur nichts mit dem Thema zu tun. Warum diese Irritation der Leser hier?
Was interessiert die Möglichkeiten und Aufbau der Konzern-EDV, wenn der in dieser Thematik relevante Punkt nicht auffällt:
Bei Eingabe der FIN erhält die Vertrags-Werkstatt die vom Werk vorgegebenen und zu deren Kosten auszuführenden Nacharbeiten - die bei einem Grauimport null sind.
Natürlich kann die Vertragswerkstatt sehen, was bei anderen Fahrzeugen dieser Bauserie auszuführen wäre (wenn sie dort suchen würde) und könnte dies auch bei dem angefragten Fahrzeug ausführen, nur hat sie keine Freigabe die entstehenden Kosten in Rechnung zu stellen.
Was interessiert KBA-geführte Rückrufe, wenn es um Produktverbesserungen geht, auch umgangssprachlich als "stiller Rückruf" bekannt, da es nicht dem KBA gemeldet worden ist - weil ohne jede Sicherheitsproblematik gem. den Bedingungen des Produktsicherheitsgesetzes und der Haftung aus der Produktverantwortlichkeit.
Ablenkung vom Thema?
Ich halte niemanden vom Kauf ab, sondern liefere nurmöglichst vollständige Infos zu dem Thema, weil ich der Meinung bin, dass Fragesteller alt genug, selbst zu entscheiden.
Du könntest aber mal darlegen, warum Du hier einigen Tatsachen widersprichst, Deine für diesen Widerspruch ausschließliche Argumentation aus persönlichen Angriffen auf die Glaubwürdigkeit besteht und dies für Dich so wichtig ist, dass Du Interessenten hier in der Sachthematik wie kleine Kinder behandelst, eine Entscheidung vor gibst und nicht ihnen frei stellst?
Was sind Deine Ziele, die Du hier verfolgst?
Hier zählen nur Fakten!
Folgende Antwort habe ich zum Thema Rückrufe und "stille Rückrufe" von Skoda Deutschland erhalten:
"Guten Tag,
schön, dass Sie sich an uns wenden.
Halter von Fahrzeugen, die von einer Rückrufaktion betroffen sind, werden vom Kraftfahrtbundesamt angeschrieben. Rückrufaktionen liegen sicherheitsrelevante Aspekte zugrunde.
Bei einer Werkstattaktion hingegen ist nicht jedes Fahrzeug zwangsläufig betroffen. Deshalb ist auch keine aktive Benachrichtigung des Fahrzeughalters vorgesehen. Der betreuende ŠKODA Partner ist derjenige, der spätestens bei der nächsten Inspektion prüft, ob das Fahrzeug (egal aus welchem Land eingeführt) tatsächlich von einer Werkstattaktion betroffen ist, und dann entsprechende Maßnahmen nach Herstellervorgaben durchführt. Alle relevanten Informationen liegen ihm zu diesem Zweck vor.
Haben Sie noch Fragen? Wir sind jederzeit gerne wieder für Sie da.
Mit freundlichen Grüßen
ŠKODA AUTO Deutschland GmbH "
Damit dürfte wohl bewiesen sein, das selbstimportierte Skoda Neufahrzeuge aus Polen keinerlei Nachteile gegenüber Neufahrzeugen, die beim deutschen Händler gekauft wurden, haben.
Im Gegenteil: bei selbstimportierten Skoda Neufahrzeugen aus Polen spart man zwischen 30 % und 40 % gegenüber dem deutschen Listenpreis. Der Aufwand für den Eigenimport ist dabei sehr gering.
Mit neuem Nutzernamen wieder angemeldet?
Auch begriffen, was Skoda Deutschland geantwortet hat:
Die Werkstatt fragt bei jedem Fahrzeug nach (auch bei Grauimporten) und Skoda Deutschland gibt selektiert nach dem individuellen Fahrzeug einen Auftrag frei oder eben nicht - und wieso wird nicht hier auch das "egal aus welchem Land eingeführt" geschrieben?
Hast Du die Klammersetzung im ersten Teil selbst eingefügt und im zweiten, wesentlich relevanteren Teil vergessen, oder hat das Skoda-Deutschland tatsächlich wortwörtlich und zeichengenau so geantwortet und die Integration der Grauimporte dann nicht mehr erwähnt, weil sie dort, bei der Erteilung eines Nacharbeitsauftrags nicht mehr vorhanden ist?
Auch erstaunlich, wie inflationär die Einsparung ist, erst waren es 30%, nun sind wir schon bei 40% - wenn das hier noch weiter geht, wird man vermutlich noch Geld dazu bekommen.
Und was soll immer noch der weltfremde Vergleich mit dem Listenpreis, nur um sich selbst möglichst hohe Prozente in die Tasche lügen kann?
Wenn man die gleichen Rechte hat, wozu dann die Notwendigkeit für "schön Wetter" und die Winterreifen beim deutschen Vertragshändler kaufen, dem teuersten Händler für Bereifung.
Sind bei Deiner Einsparung auch diese Kosten mit eingerechnet? Der deutsche Vertragshändler packt die Winterreifen als Naturalrabatt beim Kauf mit in das Fahrzeug. Sind die Inspektionskosten mit eingerechnet, die ersten zwei Inspektionen gibt es auch beim deutschen Vertragshändler kostenlos dazu?
Du erfindest immer mehr, um glaubwürdig zu erscheinen. Dein "Beweis" ist doch eher das Gegenteil von dem, was Du behauptest:
Wenn sie vom KBA verdonnert und überwacht werden, alle Fahrzeuge so umzurüsten, dass sie den geltenden Sicherheitsregeln entsprechen, dann machen sie auch alle Fahrzeuge - als Fahrer eines Fahrzeugs aus dem VW-Konzern wird man das sicherlich für ganz besonders toll empfinden.
Wenn sie nicht vom KBA überwacht werden, dann selektieren sie bei jedem einzelnen Fahrzeug sehr genau, wann der Vertrags-Werkstatt die Nacharbeiten freigegeben werden und bei welchem sie es nicht machen - und diese Selektion ist Dein Beweis, dass sie es auch bei Grauimporten machen werden, obwohl sie genau das an der Stelle bewusst nicht bestätigt haben?
Gut, kann man so sehen, muss man aber auch ganz fest daran glauben.
Meine Frage an Skoda D war: Werden Unterschiede bzgl. der Abarbeitung von "stillen Rückrufen", Produktverbesserungen, updates u.s.w. gemacht, zwischen Neufz.,die beim Skoda Händler in D gekauft wurden und zwischen Neufz. , die bei einem Skoda Vertragshändler in Polen gekauft wurden, gemacht?
Antwort Skoda D , s. oben : nein, keine Unterschiede, ohne Einschränkung.
Preisvorteil bei Direktkauf bei einem Skoda Vertragshändler in Polen: diesen Preisvorteil kann sich jeder selbst leicht ausrechnen, indem er die Preise im Skoda- Konfigurator D und Polen vergleicht. --> je nach Modell 30 - 40 % Preisvorteil.
Ich denke, dass alle Beteiligten ihre Sichtweise ausführlich dargelegt haben und damit alles gesagt ist.