Rechnung

hallo,

ich hatte mit meinem auto in letzter probleme und meine vw-werkstatt konnte nach mehrmaligen reparaturversuchen den fehler nicht ausmachen. es wurden hierbei verschiedene teile zum test ein- und ausgebaut. nach dem vierten werkstattbesuch konnte das problem endlich beseitigt werden.
nun meine frage: muss ich für die zwischenschritte, welche nicht zum erfolg führten, geld bezahlen? materialkosten sind ja keine entstanden (durch den wiederausbau), aber wie sieht es mit der arbeitszeit aus - muss ich hierfür voll aufkommen, auch wenn die werkstatt nicht in der lage war den fehler zu finden?

vielen dank im voraus

im endeffekt würde es wohl schwer sein, der werkstatt zeitschinderei nachzuweisen, um die reparaturkosten in die höhe zu treiben.aber natürlich steht es der werkstatt zu, für die geleistete arbeit auch geld zu nehmen, denn der aufwand war ja da und bei manchen fehlern beißt man sich als mechaniker auch die zähne aus (kenne das aus eigener erfahrung). aber es besteht die möglichkeit, mal mit dem werkstattmeister zu reden, ob es unter diesen umständen nicht eine kulante lösung gibt, also man zum beispiel einen preisnachlass bekommt, eine wagenwäsche oder so gratis oder zum beispiel die nächste inspektion zu einem festpreis gemacht wird, denn hier ist werkstatttreue ein vorteil und schafft eine gute verhandlungsbasis.

Ich denke auch,gehe nicht gleich mit gezogener Pistole dort rein.Eine Art Kulanz in Form von Leistung ist für alle Beteiligten die Lösung.

MfG

das mit der geleisteten arbeit ist sicher so, aber immerhin bin ich nach jedem werkstatt-besuch kurz danach liegen geblieben, da die werkstatt den fehler anscheinend nicht finden konnte und dann einfach alles durchprobiert hat bis der felhler endlich behoben hat. also wird eine riesen rechnung auf mich zukommen...

wenn die werkstatt schlechte arbeit geleistet hat, dann sollte man trotzdem höflich, aber bestimmt das gespräch mit dem meister suchen und auch anführen, dass man liegengeblieben sei und dadurch weitere kosten, bzw. zeitausfälle entstanden sind, aber man trotzdem weiter der wekrstatt das fahrzeug anvertraut hat und auch gerne weiter ein treuer kunde der werkstatt bleiben würde (ob man danach trotzdem die werkstatt wechselt, bleibt einem natürlich frei, aber man sollte diesen satz erstmal anführen, um das eis zu brechen)

Die Rechnun ist doch noch gar nicht da, oder verstehe ich das falsch?

Wozu also die ganze Panik? Erst mal in Ruhe abwarten, bis die Rechnung kommt und dann wird sich ja zeigen, ob Grund zum Handeln besteht.

also der motor begann beim fahren stark zu ruckeln -
ging dann einfach aus und nicht mehr an.

folgende schritte wurden unternommen:

• ventildeckeldichtung erneuert (zündkerzen unter öl)
• zündkabel + zündkerzen ersetzt
• drosselklappen gereinigt
• motorrelais + elektrorelais getauscht (wieder ausgebaut)
• "höhenmesser" getauscht (wieder ausgebaut)

-> fehler noch immer vorhanden

-> lösung: ventil für die abgasrückführung der
drosselklappeneinheit verstopft
-> ventil + rückführungsleitung ersetzt

damit läuft das auto jetzt wieder.