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Opel Cascada 2013
Opel lässt die erste Generation des Cascada Cabrios seit 2013 produzieren. Obwohl das Fahrzeug erst in erster Generation gebaut wird, kann es in vielen Bewertungen punkten. Eine durchschnittliche Bewertung mit vier von maximal fünf Sternen zeigt, wie begehrt das Cabrio bei allen Fahrern ist. Diese Bewertung stützt sich auf eine Anzahl von neun Erfahrungsberichten. Damit gibt es bisher nur wenige Aussagen zu diesem Modell. Die Erfahrungsberichte stammen von Fahrern, die hier ihre ganz persönliche Meinung schildern. Was Experten über den Wagen sagen, kannst du in den zwölf Testberichten auf unserer Seite nachlesen, die wir für dich gesammelt haben. Besonderes Augenmerk legen die Redakteure dabei auf das Fahrverhalten, die Ausstattung und den Komfort. Stehst du kurz vor dem Kauf, können wir dir nur nahelegen, die Tests und alle Nutzererfahrungen mit dem Cascada durchzulesen, um eine solide Entscheidung zu treffen.
Das Opel Cabriolet ist in vier Standard-Ausstattungen käuflich. Der Neupreis bewegt sich im unteren Segment: Er startet als Basismodell bei 27.545 Euro und kann am Ende inklusive aller Extras 38.980 Euro kosten.
Das Fahrzeug hat drei Dieselantriebe und sieben Benzinmotoren im Angebot.
Nach Meinung unserer Fahrer ist der 1.6 Turbo (170 PS) die beste Maschine, er wurde mit viereinhalb von fünf Sternen belohnt. Der PS-stärkste Antrieb des Modells ist der 1.6 SIDI (200 PS), welcher mit 200 PS eine durchschnittlich gute Leistung bringt. Aber es muss nicht immer ein PS-starker Motor sein, der überzeugt: Der 2.0 CDTI (170 PS) verbraucht kombiniert nur vier Liter Diesel pro 100 Kilometer (laut Herstellerangaben). Das macht ihn für alle spannend, die ihre Spritkosten möglichst gering halten möchten. Umweltsünder oder Umweltschoner in Sachen Schadstoffklasse? Das hängt stark von der Art der Motorisierung ab. Der 1.6 DIT (170 PS) landet mit EU6 in der besten Schadstoffklasse, es gibt jedoch auch Varianten mit EU5. Niedrig sind zumindest bei allen Motorisierungen die CO2-Emissionen, denn sie liegen bei nur zwischen 129 und 176 g auf 100 Kilometer.
Mache dir auch anhand unserer Testberichte dein eigenes Bild vom Opel Cabrio und teile deine Erfahrungen mit den anderen Fahrern.
Opel Cascada Cabrio (2013–2019)
Der Opel Cascada ist ab sofort mit der stärksten Ausbaustufe des neu entwickelten 1,6-Liter-Benziners bestellbar. Der Turbo-Direkteinspritzer leistet 147 kW/200 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 300 Newtonmetern. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 235 km/h erreicht. Als Verbrauch gibt der Hersteller 6,7 Liter auf 100 Kilometer an. Der Preis für die neue Spitzenversion des viersitzigen Stoffdach-Cabrios beträgt mindestens 29.490 Euro. Damit ist die Top-Version rund 3.500 Euro teurer als das Basismodell.
Die Motoren-Palette des Cabrios besteht damit nun aus sechs Triebwerken. Den Einstieg markiert ein 1,4-Liter-Benziner mit 88 kW/120 PS, darüber befinden sich die Versionen mit 103 kW/140 PS sowie eine 125 kW/170 PS starke Ausbaustufe des 1,6-Liter-Turbos. Als Selbstzünder stehen zwei Zweiliter-Turbodiesel mit 121 kW/165 PS und 143 kW/195 PS zur Wahl.
Neuerungen gibt es aber nicht nur unter der Motorhaube. Zu den bisher erhältlichen zehn Farben kommen nun Grün und Blau hinzu. Auch die Farbpalette für das Stoffdach wurde um die vierte Verdeckfarbe Beige ergänzt. Im Innenraum ist der Cascada jetzt wie der Kleinstwagen Adam mit dem Infotainment-System „Intelli Link“ zu haben, das die Integration des Smartphones und bestimmter Apps in die Bordelektronik ermöglicht.
Die kalte Jahreszeit ist nicht unbedingt die beste für Cabrios, denn offen fahren will jetzt fast niemand. Damit Frischluftfanatiker nicht in den Winterschlaf fallen, sorgt Opel beim Cascada jetzt für eine leistungsstarke Neuerung.
Nach langer, langer Zeit hat Opel in diesem Frühjahr mit dem Cascada wieder ein Mittelklasse-Cabrio auf den Markt gebracht. Der schnittige Open-Air-Viersitzer dürfte zwar keine voluminösen Verkaufszahlen bringen, doch wollen sich die Rüsselsheimer damit wieder einen verloren gegangenen Kundenkreis erschließen und ihr Image aufbessern. Das Urteil nach einem zweiwöchigen Test: Sollte gelingen.Der 4,70 Meter lange Cascada sieht nicht nur offen, sondern auch mit geschlossenem Verdeck elegant aus. Über dem tief liegenden Kühlergrill erstreckt sich eine stark akzentuierte Motorhaube mit hervortretendem Power-Dome. Eine horizontal um den Passagierraum verlaufende Chromleiste betont die sanft hochgezogene Taille und markiert den Übergang zwischen Karosserie und Stoffverdeck. Da gab es schon weniger attraktive Blechkleider.Stoffdach öffnet sich in 17 SekundenDas Stoffdach, in dem zwischen äußerer Dämmschicht und Innenraum-Verkleidung ein Polyester-Vlies zur Akustik- und Wärmedämmung verbaut wurde, öffnet und schließt sich per Knopfdruck durch einen elektrohydraulischen Mechanismus in 17 Sekunden bei einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h. Die Betätigung ist zudem auch im Stand via Fernbedienung per Fahrzeugschlüssel möglich. Das Cockpit und die Bedienelemente sind weitgehend mit dem Insignia identisch – also übersichtlich und intuitiv zu handhaben. Die Sitze sind bequem, wobei der Beifahrer sich etwas mehr Seitenhalt wünschte und die wertigen, sauber verarbeiteten Materialien sorgen für Wohlfühl-Atmosphäre. Eine Sitzheizung ist für die Vordersitze immer erhältlich, die Ledersitze sind zusätzlich hitzereflektierend und bieten auf Wunsch eine Belüftungsfunktion.Recht geräumiges LadeabteilWie bei allen Cabrios gibt es Abstriche beim Ladevolumen. Doch bietet der Cascada mit 280 Litern bei geöffnetem und bis zu 380 Litern mit geschlossenem Verdeck einen der geräumigsten Kofferräume in diesem Segment. Zur Vergrößerung oder zum Transport besonders langer Gegenstände wie Skier gibt es das bekannte FlexFold-System, das die Rücksitzlehnen elektrisch fernentriegelt und im Verhältnis 50:50 umlegt. So lässt sich Gepäck bis zu einem Volumen von 750 Litern und Gegenstände bis zu 1,81 Meter Länge mitnehmen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche, geräumige Ablagefächer in der Tür, im und unter dem Instrumententräger und dank der elektrischen Parkbremse auch zwischen den Vordersitzen.Für den Vortrieb sorgte der neue 1,6-Liter SIDI-Turbomotor mit Direkteinspritzung. Er leistet 125 kW/170 PS und das maximale Drehmoment beträgt per Overboost 280 Newtonmeter. Kraft also satt, was sich auch aus den Technischen Daten (0 – 100 km/h: 9,6 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 222 km/h) ablesen lässt. Neben der üppigen Kraftentfaltung beeindruckt der Cascada zudem mit exzellenter Laufruhe. Ideal sowohl zum bei Frischluft-Freaks so beliebten Cruisen, als auch bei recht flotter Fahrt über kurvenreiche Landstraßen. Souveräne FahrleistungenDank einer steifen Karosserie, der ursprünglich für die Hochleistungsversion Insignia OPC entwickelten HiPer-Strut-Vorderachse und dem allerdings optionalen adaptiven mechatronischen FlexRide-Fahrwerkssystem absolvierte der Cascada auch anspruchsvolle, hügelige Strecken souverän. Allerdings erwies sich dabei der Normverbrauch von 6,3 Liter trotz serienmäßigem Start&Stop-System mehr als theoretisch. Knapp unter acht Liter zeigte der Bordcomputer an. Bleibt man beim Flanieren, nähert man sich dem Normverbrauch.Die Sicherheitsausstattung ist komplett und auch die wichtigsten Komfort-Features sind Standard. Da ist der Basispreis von 28.245 Euro zwar kein Schnäppchen, doch ein sehr faires Angebot. Wer weniger für das Frischluft-Vergnügen berappen will, muss auf den 1,4-Liter-Basismotor (ab 25.945 Euro) ausweichen, wer mehr will, kann sich für die höhere Ausstattungs-Linie Innovation entscheiden. In allen Fällen erhält man eine ganze Menge Auto, das nicht nur mit offenem Verdeck, sondern ganzjährig und mit Familie zu nutzen ist. (Auto-Reporter.NET/Hans H. Grassmann).Daten Opel Cascada 1.6 SIDi Turbo ecoFlexLänge x Breite x Höhe (Meter):4,70 x 1,84 x 1,44Motor: Vierzylinder- Turbobenziner, 1,598 ccmMax. Leistung: 125 kW/170 PSMax. Drehmoment: 260 Nm ab 1.650 U/minDurchschnittsverbrauch: 6,3 Liter Super/100 kmCO2-Emission: 148 g/kmBeschleunigung von 0 auf 100 km/h: 9,6 SekundenHöchstgeschwindigkeit: 222 km/hKofferraum: 380 LiterVersicherung: HP: 17 / TK: 24 / VK: 24Basispreis: 28.245 Euro
Opel bietet die Top-Variante seines neuen 1,6-Liter-Benziners ab Herbst für das Cabrio Cascada an. Die stärkste Ausbaustufe des Turbo-Direkteinspritzers leistet 147 kW/200 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 300 Nm, das über ein manuelles Sechsganggetriebe an die Vorderachse geleitet wird. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 235 km/h erreicht. Als Verbrauch gibt der Hersteller 6,7 Liter auf 100 Kilometern an. Der Preis für die neue Spitzenversion des fünfsitzigen Stoffdach-Cabrios ist noch nicht bekannt, wird aber mindestens bei 30.000 Euro liegen.
Die Motoren-Palette des Cascada besteht damit nun aus sechs Triebwerken, den Einstieg markiert ein 1,4-Liter-Turbo mit 88 kW/120 PS, der mit 25.945 Euro in der Preisliste steht. Darüber rangieren eine 103 kW/140 PS starke Variante sowie eine 125 kW/170 PS starke Ausbaustufe des neuen 1,6-Liter-Turbos. Zudem stehen zwei 2,0-Liter-Diesel mit 121 kW/165 PS und 143 kW/195 PS zur Wahl.
Opel baut sein Motorenprogramm weiter aus. Die nächste Neuerung kommt dem Cabrio Cascada zugute – und macht den Fünfsitzer zum schnellen Cruiser.
Der Opel Astra ist zu groß und zu schwer. Das hat ausnahmsweise auch sein Gutes. Sonst hätte es wohl keine solch sehenswerte Cabrioversion gegeben. Opel nennt sie Cascada.
Der Opel Astra hat sich längst davon verabschiedet, dem Klassenprimus VW Golf ernsthaft die Stirn zu bieten. Doch immerhin mit Kombiversion und Cabrio kann man sich gekonnt in Szene setzen. Besonders der offene Opel Cascada gefällt; wird er aufgrund von Namen, Design und Größe nicht direkt mit dem Astra in Verbindung gebracht. Dass das alles andere als ein Nachteil ist, zeigt ein Zufallsstopp an einer Tankstelle im österreichischen Ennstal. "Was ist das denn für einer? Ein Opel?", schleicht der betont sportlich gekleidete Wandervogel um den Cascada herum, "sieht ja schick aus. Ein Insignia?" Nicht ganz; aber fast. Denn der Opel Cascada zeigt sich schon durch seinen Namen betont eigenständig und wird so von vielen Betrachtern nicht nur wegen seiner opulenten Gesamtlänge von 4,70 Metern mindestens eine Klasse höher eingeordnet, wo er an den Basismodellen von Audi A5 Cabrio und BMW 4er Cabrio kratzt.
Während Konkurrenzmodelle wie VW Golf Cabrio und Audi A3 Cabrio auf einer kurzen Schrägheckversion aufsetzen, was elegante Formen weitgehend erfolgreich verhindert, ist der Cascada mit seinem Radstand von 2,70 Metern ein echter Hingucker - offen wie geschlossen. Das Heck wirkt mit der großen Chromspange etwas übertrieben und allzu üppig ausgeformt; aber sonst haben die Opel-Designer hier wieder einmal ein sehenswertes Vehikel auf die bis zu 20 Zoll großen Räder gestellt. Weniger chic als das Äußere präsentiert sich der Innenraum. Hier ist es mit dem Pseudo-Premiumanspruch schneller als erwartet vorbei. Die Sitze sind abgesehen von der zu hohen Sitzposition ordentlich, doch Instrumente und Bedienmodule wirken bereits kurz nach dem Marktstart mächtig in die Jahre gekommen. So gibt es dröge Runduhren und Plastikoberflächen, die auch in der Kompaktklasse - aus der der Cascada eigentlich stammt - viele Wünsche offen lassen. Die Schalterwüste an der Mittelkonsole ist genauso bitter wie das Navigationssystem, das allenfalls Mitte der 90er Jahre noch einen zeitgemäßen Eindruck gemacht hätte.
Besser gefallen kann das Platzangebot, denn im Fond können zumindest Kinder reisen und der Laderaum von 280 Litern bei geöffnetem Dach lässt sich durch Umklappen der getrennt umlegbaren Rückbank auf bis zu 750 Litern erweitern. Mehr muss ein Cabriolet nicht bieten. Gelungen auch die Entscheidung von Opel, den Cascada mit einem vollelektrischen Stoffdach zu bauen, das bis Tempo 50 in etwas mühsamen 17 Sekunden öffnet und schließt. Ähnlich wie beim klassenhöheren Audi A5 wirkt das Cascada-Stoffdach wertiger und edler als vergleichbare Klappdach-Konstruktionen. Noch schicker wäre der Cascada, wenn die Designer das Dach ein Stück früher hätten enden lassen und dem Viersitzer optisch somit mehr Heckklappe geschenkt hätten. Praktisch und sehenswert ist er jedoch trotz Sonnenanbeter-Attribute allemal.
Dabei gaukelt einem der Opel Cascada gar nicht vor, sportliche Kernwerte in sich zu tragen. Er ist ein mehr als komfortabel abgestimmter Cruiser, den man lässig laufen lässt. Enge Kurven oder die flotte Gangart mag er nicht. Allzu schnell wankt die Karosserie und bremst den engagierten Piloten stark untersteuernd ein. In dieser Klasse möchte man lieber mit Hinterradantrieb unterwegs sein oder sich ggf. mit einem Allradler behelfen. Also wieder Fuß vom Gas und die seichten Landstraßenkurven im südlichen Salzburger Land weicher ausfahren. Die Sonne strahlt und mit hoch gefahrenen Scheiben kommt bis Tempo 100 nur ein seichtes Lüftchen in den Innenraum. Wer noch weniger Durchzug will, ordert das 290 Euro teure Windschott. Der nächste Herbst kommt bestimmt.
Der Motor im Opel Cascada 1.6 Turbo dürfte angesichts seiner Dimensionen schwächer nicht sein, denn die über 1,7 Tonnen Leergewicht sind eine Ansage, die sich in fast jedem Fahrbetrieb negativ bemerkbar macht. Denn mit seinen 125 kW / 170 PS und 260 Nm maximalem Drehmoment zwischen 1.650 und 4.250 U/min wirkt der Rüsselsheimer schwerfällig und alles andere als dynamisch motorisiert. Die manuelle Schaltung arbeitet ordentlich, jedoch genauso wenig sportlich ambitioniert wie Lenkung und Fahrwerk. Nervig bleiben bei flotter Gangart die Antriebskräfte, die sich über das griffige Lenkrad an den Piloten übertragen. Als offener Cruiser ist der mit diesem Motor mindestens 28.245 Euro teure Cascada ein ausgewogenes Paket. Der aufgeladene Vierzylinder zeigt sich im normalen Fahrbetrieb betont unaufgeregt. Locker, aber etwas zugeschnürt dreht das neue Triebwerk hoch und beschleunigt den Opel bestenfalls in wenig dynamischen 9,6 Sekunden auf Tempo 100. Der Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h steht dabei ein Normverbrauch von 6,3 Litern gegenüber, der sich im Praxistest nicht annährend realisieren ließ. In der Praxis verbrauchte der Opel Cascada 1.6 Turbo im allerdings bevorzugt offenen Fahrbetrieb 9,3 Liter. Nicht überraschend für einen kleinen Motor in einem großen Auto. Etwas mehr Hubraum und mehr Leistung bietet nur der 195 PS starke Zweiliter-Diesel.
Das Basismodell Opel Cascada Edition sollte man sich mit seinem kargen Ausstattungspaket gar nicht erst anschauen. Dann ist es mit Reisespaß und Eindruck schinden beim Nachbarn schneller als gewünscht vorbei. Bleibt nur die Ausstattungsvariante Cascada Innovation, die beim 1,6er für mindestens 31.845 Euro zumindest Klimaautomatik, Xenonlicht, elektrische Parkbremse, und 18-Zoll-Alufelgen bietet. Fair gepreist, aber trotz 1.300 Euro extra nicht überzeugen kann das Navigationssystem, das ebenso wie Bluetooth-Schnittstelle (ab 300 Euro), Ledersitze (ab 1.550 Euro) und Einparkhilfe (140 Euro) in keinem Cabrio fehlen sollte. Auf den Herbst kann man sich schon einmal freuen. Denn auch hier macht der Cascada einen sonnigen Eindruck.
Die Opel-Produkt-Offensive geht weiter. Nach dem kompakten SUV Mokka und dem trendigen Adam präsentiert der Rüsselsheimer Autobauer mit dem Cascada nach langer, langer Zeit wieder ein Mittelklasse-Cabrio. Der schnittige Open-Air-Viersitzer dürfte zwar keine voluminösen Verkaufszahlen bringen, doch erschließt sich Opel damit wieder einen neuen Kundenkreis und tut vor allem etwas für das Marken-Image.
Der 4,70 Meter lange Cascada sieht nicht nur offen, sondern auch mit geschlossenem Verdeck elegant aus. Über dem tief liegenden Kühlergrill erstreckt sich eine stark akzentuierte Motorhaube mit hervortretendem Power-Dome. Eine horizontal um den Passagierraum verlaufende Chromleiste betont die sanft hochgezogene Taille und markiert den Übergang zwischen Karosserie und Stoffverdeck. Da gab es schon weniger attraktive Blechkleider.Stoffdach öffnet sich in 17 SekundenDas Stoffdach, in dem zwischen äußerer Dämmschicht und Innenraum-Verkleidung ein Polyester-Vlies zur Akustik- und Wärmedämmung verbaut wurde, öffnet und schließt sich per Knopfdruck durch einen elektrohydraulischen Mechanismus in 17 Sekunden bei einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h.
Die Betätigung ist zudem auch im Stand via Fernbedienung per Fahrzeugschlüssel möglich. Das Cockpit und die Bedienelemente sind weitgehend mit dem Insignia identisch – also übersichtlich und intuitiv zu handhaben. Die Sitze sind bequem, wobei der Beifahrer sich etwas mehr Seitenhalt wünschte und die wertigen, sauber verarbeiteten Materialien sorgen für Wohlfühl-Atmosphäre. Eine Sitzheizung ist für die Vordersitze immer erhältlich, die Ledersitze sind zusätzlich hitzereflektierend und bieten auf Wunsch eine Belüftungsfunktion.
Recht geräumiges Ladeabteil
Wie bei allen Cabrios gibt es Abstriche beim Ladevolumen. Doch bietet der Cascada mit 280 Litern bei geöffnetem und bis zu 380 Litern mit geschlossenem Verdeck einen der geräumigsten Kofferräume in diesem Segment. Zur Vergrößerung oder zum Transport besonders langer Gegenstände wie Skier gibt es das bekannte FlexFold-System, das die Rücksitzlehnen elektrisch fernentriegelt und im Verhältnis 50:50 umlegt. So lässt sich Gepäck bis zu einem Volumen von 750 Litern und Gegenstände bis zu 1,81 Meter Länge mitnehmen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche, geräumige Ablagefächer in der Tür, im und unter dem Instrumententräger und dank der elektrischen Parkbremse auch zwischen den Vordersitzen.
An Triebwerken stehen drei Benziner und zwei Selbstzünder zur Verfügung. Basisaggregat ist der 1,4-Liter Turbobenziner mit 88 kW/120 PS bzw. 103 kW/140 PS, die mit Overboost jeweils ein maximales Drehmoment von 220 Newtonmeter aufweisen, Highlight ist allerdings der neue 1.6 SIDI-Turbo mit Benzin-Direkteinspritzung, der im Cascada seine Opel-Premiere feiert. Er leistet 125 kW/170 PS und das maximale Drehmoment beträgt per Overboost 280 Newtonmeter. An Dieselmotoren steht zum Verkaufsstart der 2.0 CDTI mit 121 kW/165 PS zur Verfügung. In einigen Wochen folgt ein 143 kW/195 PS starker 2.0 BiTurbo CDTI.Leistungsstarker neuer BenzinmotorBei ersten Testfahrten überzeugte der SIDI-Motor (0 – 100 km/h: 9,6 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 222 km/h) mit exzellenter Laufruhe und gleichzeitig üppiger Kraftentfaltung. Ideal sowohl zum bei Frischluft-Freaks so beliebten Cruisen, als auch bei recht flotter Fahrt über kurvenreiche Landstraßen.
Dank einer steifen Karosserie, der ursprünglich für die Hochleistungsversion Insignia OPC entwickelten HiPer-Strut-Vorderachse und dem allerdings optionalen adaptiven mechatronischen FlexRide-Fahrwerkssystem absolvierte der Cascada auch anspruchsvolle, bergige Teilstrecken souverän. Allerdings erwies sich dabei der Normverbrauch von 6,3 Liter mehr als theoretisch. Knapp unter zehn Liter zeigte der Bordcomputer an.Angeboten wird der Cascada in den zwei Ausstattungslinien Edition (ab 25.945 Euro) und Innovation (ab 29.545 Euro), wobei die Opel-Marketing-Strategen davon ausgehen, dass sich 70 Prozent der Käufer für die höherpreisige Variante entscheidet. Dafür erhält man nicht nur eine komplette Sicherheits-Ausstattung und jede Menge Komfort-Features, sondern eine ganze Menge Auto, das nicht nur mit offenem Verdeck, sondern ganzjährig und mit Familie zu nutzen ist.
(auto-reporter.NET/Frank Braun).
Fast immer zahlen Cabrio-Käufer mehr Geld für weniger Auto. Etwas anders ist es beim neuen Cascada, der am 20. April in den Schauräumen der deutschen Opel-Händler debütiert. Ist doch der Aufpreis für Opels neue Offenheit so bescheiden wie bei keinem Konkurrenten, denn die Cascada-Preisliste beginnt bei 25.945 Euro für den 1,4-Liter-Turbobenziner mit 88 kW/120 PS. Das sind zwar 4.000 Euro mehr als für den Plattform-Bruder Astra GTC berechnet werden, jedoch liegt der 4,70 Meter lange Cascada von den Abmessungen und der technischen Ausstattung näher am Flaggschiff Insignia. So findet der Rüsselsheimer Sonnenkönig Rivalen in ähnlichem Format fast nur im Umfeld der süddeutschen Premiummarken und nicht bei kompakteren Cabrios, wie sie etwa Volkswagen im Programm hat. Tatsächlich kostet ein vergleichbar ausstaffierter Eos bis zu 3.000 Euro mehr als ein Cascada. Das Potenzial zum preiswerten Sommerhit hat der Cascada übrigens auch mit allen anderen Motorisierungen: Der 1,4-Liter-Benziner mit 103 kW/140 PS kostet ab 27.000 Euro, der neu entwickelte 125 kW/170 PS starke 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer ab 28.245 Euro, der 2,0-Liter-Diesel mit 121 kW/165 PS ab 29.805 Euro und die vorläufige Biturbo-Diesel-Topmotorisierung mit 143 kW/195 PS ab 32.555 Euro. Eigentlich soll der Opel jedoch mehr Premium als Preisbrecher sein, dies nicht zuletzt durch umfangreiche Ausstattungsmöglichkeiten. Dazu zählt ein optionales dreilagiges Verdeck mit außergewöhnlich guter Fahrgeräuschdämmung und Kälteisolierung ebenso wie die serienmäßige Verdeck-Fernbedienung via Schlüssel. Die Dachöffnung erfolgt in nur 17 Sekunden und dies auch während der Fahrt bis Tempo 50. Wichtig für viele Frischluftfans: Trotz weit zurückgezogener Frontscheibe haben die Vornesitzenden den Himmel im Blickfeld, ein entscheidender Pluspunkt des Textilvertreters gegenüber fast allen Metallklappdachkonstruktionen. Großzügig dimensioniert ist auch das Gepäckabteil des Sonnenkreuzers, das 280 (offen) bis 380 Liter (geschlossen) misst und sich durch umlegbare Rücksitze auf bis zu 750 Liter erweitern lässt. Überraschend viel Bewegungsfreiheit finden sogar die Fondpassagiere im Cascada, zwei bequeme Einzelsitze dürften sogar größer gewachsenen Erwachsenen genügen. Dagegen erreicht der offene Opel bei den Assistenzsystemen für Sicherheit und Komfort nicht ganz das Niveau der anspruchsvollsten Mittelklassekonkurrenten. Vielleicht füllt der Cascada im Programm der deutschen Opel-Händler aber dennoch die Lücke, die das verblichene Saab 9-3 Cabrio der früheren schwedischen GM-Schwestermarke hinterlassen hat.
Opel komplettiert sein Programm und präsentiert den von Cabriofans schon lange erhofften Cascada. Mit dem großformatigen Stoffdach-Viersitzer bieten die Rüsselsheimer eine viersitzige Sonnenbank für Familien. Dabei positioniert sich der offene Opel als Preisbrecher zwischen den süddeutschen Premium-Platzhirschen.
Mit dem Cascada erweitert Opel seine Modellpalette jetzt um ein Cabriolet. Der Zweitürer basiert auf der Plattform des kompakten Astra, orientiert sich aber in Richtung Mittelklasse. Der Cascada ist mit seinen 4,70 Metern deutlich länger als ein fünftüriger Astra und sieht seine Konkurrenz in den offenen Varianten von BMW 3er und Audi A5. Mit einem Einstiegspreis von 26.000 ist er jedoch wesentlich günstiger. Von seinem Plattform-Schwestermodell Astra unterscheidet ich der Cascada nicht nur durch die eigenständige Optik, sondern auch durch mehr Komfort. So gibt es neue Ledersitze und einen Gurtbringer für die Vordersitze. Auch technisch schöpft Opel aus dem Vollen und spendiert seinem neuen Cabrio die sogenannte HiPerStrut-Vorderachse aus dem Astra GTC, die Antriebseinflüsse der Lenkung minimiert. Hatte der letzte offene Opel, der bis 2010 angebotene Astra Twin Top, noch ein Stahldach, erhält der Cascada ein edles Stoffverdeck. Öffnen und schließen lässt sich das Dach per Knopfdruck. Nicht nur im Stand, sondern auch während der Fahrt bei Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h ist der Rüsselsheimer nach 17 Sekunden offen. Im Opel Cascada gibt es zudem eine Motorpremiere: Ein neuer 1,6-Liter-Turbobenziner mit einer Leistung von 125 kW/170 PS ergänzt die Palette. Mit diesem Triebwerk kostet der Viersitzer knapp 28.000 Euro. Alternativ werden für das Cabrio der bekannte 1,4-Liter-Turbobenziner mit wahlweise 88 kW/120 PS oder 103 kW/140 PS sowie ein 2,0-Liter-Diesel (121 kW/165 PS) angeboten. (An die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht sowie eine aktuelle Kurzfassung übersenden wir Ihnen am Mittwoch, den 13. März 2013)
Für Opel kann der Sommer kommen: Ab Mai ergänzt ein neues Cabrio die Modellpalette der Rüsselsheimer. Der Viersitzer mit Stoffverdeck setzt auf Größe und edle Ausstattung.
Opel gibt weiter Gas. Mit dem Cascada präsentieren die Rüsselsheimer auf dem Genfer Salon (7. bis 17. März) ein Stoffdach-Cabrio, das bei Erscheinung und Ausstattung auch Premiummodellen Konkurrenz machen will – zu einem deutlich geringeren Preis. Auf den Markt kommt es im Mitte April.
Die technische Basis stammt zwar vom kompakten Astra, mit 4,70 Metern Länge und eigenem Namen grenzt sich der Cascada aber offensiv von diesem ab. Und in der Tat wurde nicht wie bei den jüngeren Kompakt-Cabrios der Marke einfach das feste durch ein klappbares Dach ersetzt, sondern gleich ein optisch eigenständiges Modell mit verlängertem Heck aufgelegt. Resultat der großzügigen Maße ist nicht nur ein präsenter Auftritt, sondern auch ein mit 380 Litern recht großer Kofferraum. Ist das Dach offen, stehen immer noch 280 Liter zur Verfügung.
Der anvisierte Wettbewerber bei Konkurrent VW soll dementsprechend weniger das Golf Cabrio als vielmehr das größere Stahldachmodell Eos sein. Generell haben sich die Rüsselsheimer eine interessante Nische ausgesucht. Denn in der Klasse der mittelgroßen viersitzigen Cabrios mit Prestigefaktor geht es aktuell eher luftig zu. Bis auf Audi A5, Lancia Flavia sowie die offene Mercedes C-Klasse sind sämtliche Modelle mit klassischem Stoffdach vom Markt verschwunden.
Mit einem Einstiegspreis von 25.945 Euro dürfte der Opel zudem das mit Abstand preisgünstigste Modell im Oben-Ohne-Reigen werden. Für das Geld gibt es einen 1,4-Liter-Turbobeziner mit 103 kW/140 PS, der bereits aus anderen Opel-Modellen bekannt ist. Premiere feiert zudem ein neuer 1,6-Liter-Turbo mit Direkteinspritzung und 125 kW/170 PS, der lediglich 6,3 Liter Super benötigen soll. Den Spurt von null auf 100 km/h absolviert er in 9,6 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 222 km/h erreicht. Für die Kraftübertragung steht neben dem manuellen Sechsganggetriebe auch eine neue Automatik zur Wahl, bei der der Fahrer den Gangwechsel auch über Schaltpaddel am Lenkrad steuern kann.
Auf Dieselseite stellt ein 2,0-Liter-Motor mit 121 kW/165 PS das Einstiegsaggregat. Kurz nach Markteinführung ergänzt ein 2,0-Liter-Biturbo mit 143 kW/195 PS als Top-Triebwerk das Programm. Der Standardsprint dauert hier 9,4 Sekunden, maximal sind 230 km/h möglich. Für agiles Fahrverhalten soll bei allen Motorversionen eine spezielle Vorderachs-Konstruktion sorgen, die Antriebseinflüsse aus der Lenkung fernhält. Die sogenannte HiPerStrut-Aufhängung ist bislang dem coupéhaften Astra GTC vorbehalten.
In Sachen Ausstattung bekommt der Cascada-Käufer vollen Zugriff auf das Technik-Portfolio des Astra. Dazu zählen unter anderem Totwinkel-Warner, adaptives Licht, Spurhalteassistent und Verkehrsschild-Erkennung. Zusätzlich gibt es Teils gegen Aufpreis cabriospezifische Extras, die in der Kompaktklasse selten zu finden sind, etwa die motorisierten Gurtgeber oder das hitzereflektierende Leder. Das Dach wird serienmäßig elektrisch – auch per Fernbedienung – betätigt und faltet sich in 17 Sekunden hinter der Fondbank zusammen. Öffnen und schließen klappt bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Gegen Aufpreis ist ein Komfortverdeck mit besonders guter Wärmeisolierung zu haben.
Viersitzige Stoffdach-Cabrios sind jenseits der Angebote von Premiumherstellern mittlerweile selten geworden. Opel hat die Lücke erkannt und bringt mit dem Cascada einen edlen Oben-Ohne-Kreuzer zum fairen Preis.
Nach Mokka und Adam setzt Opel jetzt mit einem dritten Neuling auf Zukunft. Das Cabrio Cascada wird erstmals auf dem Genfer Automobilsalon (7. – 17. März) zu sehen sein, die Markteinführung ist für April geplant.
Trug der letzte offene Opel, der bis 2010 angebotene Astra Twin Top, noch ein Stahldach, erhält der Cascada nun ein klassisches Stoffverdeck. Das ist zwar weniger winterfest, dafür aber edler, sorgt für schlankere Linien und einen größeren Gepäckraum, der zwischen 280 und 380 Liter fasst. Das Öffnen und Schließen des Dachs dauert 17 Sekunden und ist auch während der Fahrt bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h möglich.
Das neue Cabro basiert zwar technisch auf dem Astra, siedelt sich mit 4,70 Metern Länge und edlerer Ausstattung aber in der Mittelklasse an. Dementsprechend fällt auch der Preis von 25.945 Euro für den Basis-1,4-Liter-Turbo mit 88 kW/120 PS selbstbewusster aus. Zudem feiert der neue 1,6-Liter-Turbobenziner Premiere, der es auf 125 kW/170 PS bringt und für mindestens 28.245 Euro zu haben ist. Für die Kraftübertragung steht neben einem manuellen Sechsganggetriebe eine neue Automatik mit sechs Stufen zur Wahl. Das weitere Triebwerksprogramm besteht aus dem bekannten 1,4-Liter-Turbo mit 103 kW/140 PS sowie einem 121 kW/165 PS starken 2,0-Liter-Diesel. Später folgt ein 2,0-Liter-Biturbo-Diesel mit 143 kW/195 PS.
Für eine deutliche Unterscheidung zum Astra sorgt nicht nur die eigenständige Optik und der neue Modellname, sondern vor allem eine gehobene Ausstattung mit optionalen Ledersitzen und einem aufwendigen Fahrwerk. Dort kommt die unter anderem aus dem Astra GTC bekannte sogenannte HiPerStrut-Vorderachse zum Einsatz, die Antriebseinflüsse der Lenkung minimiert. Zudem gibt es gegen Aufpreis eine adaptive Dämpferverstellung.
Mit frischen Ideen und neuen Produkten will Opel aus der Absatzmisere fahren. Nach Mokka und Adam steht jetzt als neuer Lichtblick das Cabrio Cascada in den Startlöchern. Es setzt auf andere Tugenden als sein Vorgänger Astra Twin Top.
Raus aus der Krise und rein in den Sommer, denkt sich Opel und verkauft ab Frühjahr wieder ein Cabrio. Das Cascada genannte Modell basiert zwar technisch auf dem Astra, siedelt sich mit 4,70 Metern Länge und edler Ausstattung aber eher in der Mittelklasse an. Dementsprechend ist auch der Preis von 25.945 Euro für den Basis-1,4-Liter-Turbo mit 88 kW/120 PS zu sehen – ein VW Golf Cabrio ist zwar kleiner, aber auch rund 2.000 Euro günstiger. Der offene Rüsselsheimer feiert auf dem Genfer Autosalon seine Premiere.
Trug der letzte offene Opel, der bis 2010 angebotene Astra Twin Top, noch ein Stahldach, erhält der Cascada nun ein klassisches Stoffverdeck. Das ist zwar weniger winterfest, dafür aber edler und sorgt für schlanke Linien und einen größeren Gepäckraum. Bei geschlossener Fahrt stehen immerhin 380 Liter zur Verfügung, dank umklappbarer Rücksitze finden auch längere Gegenstände Platz. Bei geöffnetem Verdeck bietet der Kofferraum immerhin noch ein Fassungsvermögen von 280 Liter an. Das Öffnen und Schließen des Dachs dauert 17 Sekunden und ist auch während der Fahrt bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h möglich. Das Stoffdach findet sich in der Kompaktklasse aktuell nur beim VW Golf Cabrio, dem Audi A3 Cabrio und dem BMW 1er Cabrio – allesamt aber etwas kleiner als der Opel. Nimmt man die Außenmaße als Vergleichsgröße, heißen die Stoffdachalternativen Audi A5 und Mercedes E-Klasse – beide sind aber preislich deutlich höher eingestuft.
Für eine deutliche Unterscheidung zum Astra sorgt nicht nur die eigenständige Optik und der neue Modellnamen, sondern vor allem eine gehobene Ausstattung mit optionalen Ledersitzen und einem aufwändigen Fahrwerk. Dort kommt die unter anderem aus dem Astra GTC bekannte HiPerStrut-Vorderachse zum Einsatz, die Antriebseinflüsse der Lenkung minimiert. Zudem gibt es gegen Aufpreis eine adaptive Dämpferverstellung. Zum Marktstart stehen zehn Außenfarben zur Verfügung, die mit drei Dachfarben kombiniert werden können. Für 3.600 Euro Aufpreis erhalten Kunden die Variante „Innovation“ inklusive einem Stoffverdeck mit noch höherer Akustikdämmung, elektrische Gurtzuführer, Zwei-Zonen-Klimaautomatik und Sitzbezüge mit kontrastierenden Nähten sowie ein adaptives Lichtsystem.
Bei den Motoren feiert der neue 1,6-Liter-Turbobenziner mit Direkteinspritzung Premiere, der es auf 125 kW/170 PS bringt und für mindestens 28.245 Euro zu haben ist. Für die Kraftübertragung steht neben einem manuellen Sechsganggetriebe eine neue Automatik mit sechs Stufen zur Wahl. Das weitere Triebwerksprogramm besteht aus dem bekannten 1,4-Liter-Turbo mit 103 kW/140 PS sowie einem 121 kW/165 PS starken 2,0-Liter-Diesel. Später folgt ein 2,0-Liter-Biturbo-Diesel mit 143 kW/195 PS. Die Markteinführung ist für April geplant.
Opel legt wieder ein Cabrio auf. Anders als die kompakten Vorgänger setzt der Cascada auf mehr Größe und Eleganz.
Opel Cascada Cabrio (2013–2019)