Nach 20 Jahren Fahrpause privat helfen lassen oder ein paar Stunden nehmen?
Nach 20 jahren würd ich lieber einen Fachmann (Fahrlehrer) nehmen. Bei 5 Stunden sind das max. 200 Euro.
Vorher mit dem Fahrlehrer absprechen kann von Vorteil sein.
Eine Alternative wäre mal durch zu rechnen, ob Taxi bzw. wo's geht ÖPNV nicht sogar kostengünstiger wäre. Meist fahren solche Leute sehr wenig Km und dafür ein eigenes Auto zu betreiben ist ja auch nicht billig...
Nur 'ne Idee, Grüße M.
Eine meiner Tanten fährt schon ewig nicht mehr, geschätzte zwanzig Jahre. Umständehalber muss sie jetzt aber. Sie fragte mich, ob ich das nächste Mal, wenn ich da bin, ein wenig mit ihr übe. Was meint Ihr, könnte das klappen oder soll ich ihr besser zu ein paar Fahrstunden raten? Bin mir da echt etwas unsicher...
hallo saabine, eigentlich müßte es reichen, wenn du mit ihr mal auf den verkehrsübungsplatz gehst und danach noch einmal auf in das "wahre leben". dann müßte sie eigentlich fit sein. wenn du auch nicht ein fahranfänger bist ist da ok.
Hallo Saabine,
auf sicherem, verkehrsfreiem Gelände mit ihr üben und dann
noch ein paar Fahrstunden mit Fahrlehrer im Stadtverkehr ...
dann wird sie sich sicher genug fühlen, wieder dabei zu sein.
Ein FahrlehrerStatement ala "Sie können das noch" wiegt deutlich
mehr ...
Hinzuzufügen ist auch ein gewisses Restrisiko bei solchen privaten
Übungsfahrten in der Stadt, wenn es dann mal kracht ist's problematisch, im Fahrschulwagen ...
Gute Fahrt für Alle
Pèdà
Einen ähnlichen Fall kenne ich aus meiner Nachbarschaft. Ehefrau jahrelang (mehr als 20 Jahre) nicht gefahren, Mann gestorben, aber auf's Auto angewiesen (kleines Kaff, schlechte Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln). Der Gang zum Fahrlehrer war diesbezüglich ihr erster Schritt. Bei dem nahm sie ein paar Stunden. Danach ist sie noch ein paar Stunden in Begleitung von erfahrenen Autofahrern gefahren. Heute fährt sie wie der Teufel: unfallfrei, fair und selbstbewußt - ein vorbildlicher Verkehrsteilnehmer Und so wie die Nachbarin es gemacht hat, würd' ich's auch machen.
Gruß
boeschung
Also ich empfehle einen Fahrlehrer zu "buchen" und mal bei diversen Fahrschulen, vorallem bei welchen, die auch Fahrstunden für das "gesetzte Alter" anbieten, nachzufragen.
Die Kosten dafür halten sich im Vergleich zu einem Crash Deiner Tante mit anderen Fahrzeugen, im relativen Rahmen.
Ganz zu Schweigen davon, das nach nen Crash Deine Tante dann auch nen psysischen Knacks bekommen könnte ). Also ab in erfahrene Hände
Hallo Sabine
Ich würde sagen,das die Tante noch mal in die Fahrschule geht und ihr Fahrkönnen auffrischt.Es gibt so viel neues,zb.neue Schilder und was man darf und nicht darf.mfg:evelin