Kupplung defekt
Nach einer Laufleistung von nur 42.000 km ist die Kupplungsfeder gebrochen. Nach Auskunft der Fachfirma handelt es sich um einen Materialfehler. Die Feder wurde von der Fa. Sachs hergestellt.
Die Gesamtkosten in Höhe von ca. 2.700,00 € soll nun nur über die Kulanz (70% aufs Material/30 % auf die Reparaturkosten) abgewickelt werden und ich soll eine Restsumme von 1.600,00 € bezahlen. Damit bin ich nicht einverstanden und möchte eine Garantieabwicklung.
Was ist zu tun??? Für konstruktive Ratschläge wäre ich sehr dankbar!
Bei Baujahr 2011 ist die gesetzliche Gewährleistungsfrist von 2 Jahren bereits abgelaufen; in wie fern Du eine zusätzliche Garantieleistung - evtl. per kostenpflichtig abgeschlossener Garantieversicherung - in Anspruch nehmen kannst, ist von hier aus nicht zu klären.
Ich denke aber eher, hier ist der Wunsch Vater des Gedankens; eine angebotene Kulanzleistung ist immer eine freiwillige Leistung des Herstellers und daher auch nicht einklagbar.
Allenfalls kannst Du in der Angelegenheit noch das regional zuständige Kundendienstcenter der VW AG bemühen, dass Die Dein Begehr evtl. nochmals mit dem Aspekt einer höheren Kostenbeteiligung durch VW prüfen.
Ich komme beim grob Überschlagen, ohne den Schaden gesehen zu haben (ZMS,Kupplungssatz,Drucklager und Kleinmatterial)auf ca 1400 € mit Steuer +4,5 St.Arbeitszeit (je nach Verrechnungssatz 380-500 € ohne Steuer)auf ca 2000 €
Ohne Kulanzreglung vom Werk,und was hat man für die restlichen 700 Euros gemacht?
Beteidigt sich Dein Händler auch an der Reglung die Möglichkeit hat er ja,Kundenbindung ?
mfg.