Sinn des Forum´s
Das Forum hier hat einmal mehr seinen Zweck erfüllt,zumidestens für mich,leider eher negativ,aber besser als nichts.Durch einen von mir geschriebenen Bericht zu einer Werkstatt wurden wir nun erstmals auch privat vom Chef höchst persönlich,telefonisch belästigt und der Schädigung seines Rufes bezichtigt.Naja,wer es so sieht und nicht mit berechtigter Kritik leben kann.Passiert es öfters das geschriebenes hier Auswirkungen hat,obwohl ja nicht öffentlich der Name z.B. bekannt ist?Hat es jemand schon erlebt?
Ich habe auch schon erlebt, dass man von Mitgliedern beleidigt wird, wenn man diese krtisiert o. als sonstiges entlarvt hat.
Aber das ist mir egal.
Ich würde diese Drohungen, die du erhalten hast, in deinen Erfahrungsbericht mit aufnehmen.
Du schreibst nur deine Erfahrungen auf. Wenn das rufschädigend ist, dann soll sich die Werkstatt an die eigene Nase fassen.
Naja,jede Kritik ist irgentwie "rufschädigent",mag schon sein,es ist aber trotzdem traurig ca. 35 Minuten am Telefon nur darüber besorgt zu sein als sich um fehlerhafte Absprachen oder ungenügende Arbeitsleistung mal auszutauschen.
Bei derartigen Berichten kann die persönliche Meinung frei geäußert werden, aber eben nur sachlich und nicht emotional.
Polemik und Übertreibungen sind ein zweifellos nettes Spielmittel, fallen aber in derartigen Berichten auf die Füße.
Ich weiß nicht, um welchen Werkstattbericht es geht, deshalb nehme ich einfach mal die Fragestellung und erste Antwort, um das beispielhaft aufzuschlüsseln, was noch unproblematische Meinungsäußerung oder bereits hinter der magischen Grenze ist:
"vom Chef höchst persönlich"
Warum diese besondere Betonung mit "höchst persönlich"? Das ist keine rhetorische Frage, sondern die Frage nach dem besonderen Hintergrund zu dem von Dir benutzen "höchst persönlich"
"Vom Chef" ist neutral und sachlich, kein Problem. Nur dieses angefügte "höchst persönlich" ist unsachlich, reine Polemik und soll den Leser in eine bestimmte Richtung beeinflussen.
Mit solchen Zusätzen wird die Sachlichkeit verlassen und wird dann auch auf die Füße fallen können, denn das, was Du damit (wenn auch nur unterbewusst) erreichen willst, ist genau das, was nicht mehr erlaubt ist.
"telefonisch belästigt"
War es tatsächlich eine Belästigung, also ein Anruf, um Dich zu schädigen (Beleidigen, bedrohen, ...), oder war es ein gewöhnlicher Anruf, deren Fragesteller und Frageinhalt in dem Moment nicht den Kram gepasst haben, Dir unangenehm waren und mehr oder weniger unvorbereitet zu einer von Dir gemachten Veröffentlichung Stellung zu beziehen und eine Rechtfertigung abzugeben.
War dieser Anruf durch das Autohaus berechtigt, oder war dieser Anruf dem Autohaus verboten?
Eine Belästigung ist zwar keine Straftat, aber jemanden eine Belästigung vorwerfen, ohne dass es tatsächlich auch eine gem. den neutralen Definitionen war, ist eine "üble Nachrede".
"(mich der) Schädigung seines Rufes bezichtigt"
Kann er auch machen, er darf das auch machen und dies ist nicht zu kritisieren. Der Vorwurf könnte falsch sein, aber es ist seine persönliche Meinung, die er nur Dir (und das ist relevant) genannt hat.
Eine (auch völlig unberechtigt) abwertende Meinung zu einem Anderen darf ich haben, allerdings ist es ein deutlicher Unterschied, ob dies persönlich ohne jeden Zuhörer sage, oder ob man das öffentlich macht.
Eine falsche Bezichtigung führt öffentlich publiziert zu einer "üblen Nachrede" - man diskreditiert das Ansehen, UM ihm geschäftlich oder gesellschaftlich zu schaden.
Bleiben derartige Äußerungen aber ausschließlich unter den zwei Beteiligten, gibt es ohne eine Außenwirkung auch keinen Einfluss auf Dritte, die einen der Beiden geschäftlich oder gesellschaftlich schädigen würde.
"Ich würde diese Drohungen, die du erhalten hast"
War das denn eine Drohung, also eine Aufforderung nun etwas zu machen oder zu unterlassen mit glaubhafter Ankündigung einer Unannehmlichkeit?
Hier besteht oftmals das Missverständnis zu dem Begriff "Unannehmlichkeit". Das Wort ist wortwörtlich zu nehmen, eine Unannehmlichkeit ist etwas, was man nicht annehmen muss.
Einen Schlag auf die Nase muss man ganz sicher nicht annehmen, aber eine Überprüfung durch die Staatsanwaltschaft nach Anzeige wegen übler Nachrede, das musst Du tatsächlich "annehmen":
Es ist das Recht von dem Anderen, dies neutral überprüfen zu lassen, nichts anderes macht ein Staatsanwalt,
es hat keinerlei Nachteile für Dich, wenn der in der Anzeige gemachte Vorwurf unberechtigt ist.
Dass es Dir persönlich nicht gefällt ist kein Grund, dass der Andere auf sein Recht zur Überprüfung verzichten muss, bzw. nicht neutral nach einer eventuell von Dir begangenen verbotenen Handlung überprüfen darf.
"..., in deinen Erfahrungsbericht mit aufnehmen."
Eine Nutzung eines gesetzlich erlaubten Mittels als etwas negatives darstellen, zB. über entsprechende Polemik, Übertreibungen in der Wortwahl, unvollständige oder unrichtige Darstellung, ... - das würde unausweichlich zu deutlich mehr als nur einem Loch im eigenen Knie führen.
"Du schreibst nur deine Erfahrungen auf."
Wobei Sachlichkeit etwas anders als eine Stimmungs- oder Meinungsmache ist.
Gegen einen (faden) Sachbericht ist nichts einzuwenden, auch ein Satz "Ich werde aufgrund nur schlechter Erfahrungen dort nie wieder hin fahren" ist eine unangreifbare, freie Äußerung der eigenen Meinung.
Rutscht man aber schon aufgrund von Übertreibungen und Polemik in die Unsachlichkeit, dann mag das aufgrund einer besonderen emotionalen Situation aus menschlicher Sicht vielleicht verständlich sein - ist aber schon rechtlich der Tanz auf Messers Schneide. Ein Fehltritt auf die falsche Seiten und es gibt blutige Füße.
"Blutige Füße" bedeutet nicht nur ein "weg mit dem Bericht", sondern auch schon eine mögliche Schadensersatzpflicht durch den Schreiber.
Ist beim Lesen deutlich zu vermerken, dass es bei dem Bericht nur darum geht, diesem Unternehmen "das Leben schwer zu machen", die primäre Ausrichtung das Fernhalten von Kunden ist, dann ist das nicht nur schadensersatzpflichtig, sondern eine Straftat.
Irgendwelche vielleicht noch ausgeführten Beleidigungen wie "Betrügerbande", "alles nur Vollpfosten dort", ... das wird dann noch extra berechnet.
Ansonsten als weitere Anmerkung:
"Passiert es öfters das geschriebenes hier Auswirkungen hat,"
Ich vermute ja, zumindest würde ich als betroffener Geschäftsführer auch den Vorwurf inhouse überprüfen und ggf. dann persönlich bei dem "Beschwerdeführer" nachfragen, zur Korrektur des Berichts auffordern, oder was eben auch immer in Frage kommt.
Sich öffentlich unter einem Pseudonym beschweren, aber (nicht "manns genug"?) dies von Angesicht zu Angesicht zu machen, das allein wäre schon (zumindest für mich) ein völlig ausreichender Grund der persönlichen Nachfrage.
Ich weiß nicht, um welchen Bericht es nun hier konkret geht, aber in dem Plenums-Bereich sind so einige Berichte zu finden, da würde ich als Geschäftsführer mehr als nur eine Wand zum Wackeln bringen.
...
"obwohl ja nicht öffentlich der Name z.B. bekannt ist?"
Aber ich bitte doch: Je nach Berichtsinhalte über Zeitpunkt, Fahrzeug, Fehlerbeschreibung und Reparaturabläufe sind diese Angaben oftmals viel schneller und eindeutiger einer realen Person und dessen vollständiger Anschrift zuzuordnen, als der Klarname des Verfassers unter dem Bericht.
Respekt für deine mehr als gründliche Ausführung und Anmerkungen,für meinen Geschmack etwas zu viel,aber danke dir trotzdem.Also,es war nunmal der Geschäftsführer persönlich der anrief,er darf das auch,warum auch nicht.Was mich daran stört ist die Art und Weise wie man uns als Kunde behandelt,ich lasse die Arbeitsleistung mal außen vor.Wenn wir uns schon persönlich beschwert haben und um Nachbesserung baten oder eine Erklärung wollten warum dies nicht gemacht wurde oder das und darauf hin nur Ausreden hören und hinauskomplimentiert werden,dann hört es auf.Also erfolgt ein negativer Bericht,sich dann aber telefonisch darüber zu beschweren und "merklich" nicht auf unsere Unzufriedenheit ein zugehen sondern nur um den Ruf besorgt zu sein ist frech,unsachlich und schlichtweg kundenunfreudlich.Ich habe nichts geschrieben was nicht passiert wäre,nicht übertrieben nur meinem Ärger Luft gemacht.Am nächsten Tag rief die Sekretärin nochmals an,um den Sachverhalt quasi in seinem Auftrag nochmal zu klären,sie war freudnlich,sehr höflich aber sie war leider nicht anwesend und kennt nur meinen Bericht und seine Meinung darüber.Wenn so ein Anruf vorher gekommen wäre,freundlich,höflich,mit Entschuldigung und Verständniss,dann wäre ich der Letzte der keine Einsicht zeigt,aber der Ton macht die Musik und uns durch die Blume zu sagen das ich den Bericht löschen muß,oder soll weil er Kritik aufweist,nein,da merken wir doch das alles Reden und am Ende unser Problem egal ist.
Ich wurde auch mal von einem Autohändler angerufen, weil ich ihn schlecht bewertet hatte. Wir haben uns dann drauf geeinigt, dass ich den Bericht lösche und er das Auto zurück nimmt, ich hab's aber dann doch behalten.
Wir haben jedes Mal versucht persönlich Probleme zu klären,jedes Mal,es gab aber kein Entgegenkommen und nein,ich werde hier keine Inhalte diverser Telefonate veröffentlichen und habe nur "sinngemäß" zu sagen wie was gemeint war.Ja,mir ist sein Problem völlig egal,mittlerweile ja,weil ich Kritik übe und ich merke das Personen damit nicht umgehen können.Ich habe mir nichts vorzuwerfen,wir haben ja die Rechnung bezahlt mit der Hoffnung das die Arbeit zu unserer Zufriedenheit erledigt wurde,war nicht so. Wenn es für dich Sandkasten ist ok,deine Meinung und ich versuche hier keinem eins auszuwischen,absolut nicht.Ich habe sogar vorher mal gegoogelt ob ich noch Meinungen über diesen Betrieb find und siehe da,2 fand ich wenn diese wahr sind grenzt dies an Betrug,falls diese wahr sein sollten.Dies hat aber nichts mit unserem Fall zu tun.Du verkomplizierst mir das alles zu sehr,es ist ganz einfach.Ich Kunde,erteile Auftrag,Auftrag wird erfüllt aber leider nicht korrekt.Ich versuche persönlich alles zu klären,werde aber nicht ernst genommen.Nutze ein Forum um meine Erfahrungen zu schildern um Andere aufmerksam zu machen alles genauestens vorher vielleicht abzusprechen oder schriftlich festzuhalten,weil im Nachhinein vernünftige Gespräche nicht möglich sind wenn die Reperatur nicht zufriedenstellend war.Ich sagte ja schon,wenn der betreffende,erste Anruf ruhig und freundlich gewesen wäre,eventuell mit der Frage was wir nun genau auszusetzen hatten begonnen hätte,dann wäre alles halb so schlimm.Ich als Kunde nutze meine Möglichkeiten um meine Meinung zu äußern,mehr nicht,weil es leider mit betreffenden Personen nicht möglich war und ist.
Und du darfst mir ruhig zu trauen zu unterscheiden was Kinderkram ist und wann ich mich ausheule oder versuche mit meinem Wortschatz meine Erfahrung und Meinung zu äußern,auch wenn sie manchmal nicht so fachmännisch aufbereitet oder korrekt sein sollten wie deine z.B.
Dies nur am Rande mit einem Augenzwinkern.
Stimmt,ich lasse nur Dampf ab und warte auf Applaus,du hast Recht,herje.Ich bin der Letzte der nein sagt wenn man mir freundlich und höflich,sachlich und hilfreich entgegen kommt.Wir haben es versucht,sagte ich schon,beim ersten Mal und dem zweiten Mal,sagte ich schon.Jedesmal hörten wir Ausreden und keine Vorschläge zur Beseitigung des Problems,sagte ich schon.Wir haben eine Arbeit bezahlt mit der wir nicht zufrieden waren,sagte ich schon,also sprachen wir es an,sagte ich schon.Frage,Antwort,Einigung?Nö,Frage,Ausreden Aufwiedersehen.So wird es dort leider gehandhabt und die Reaktionen,so wie sie sind,sind nur eine Bestätigung dafür das eine Klärung nicht möglich ist.Also warte ich hier weiter auf Applaus und trommel weiter.Ich wünsch dir noch einen schönen Sonntagabend.
Also vom Händler belästigt werden das kennt man ja, aber ich habe auch die Erfahrung gemacht - wie mein vorredner schon schreibt - das es doch sehr arg auf die Wortwahl und den Bericht ankommt. Kritik sollte nur dann geäußert werden wenn sie sachlich und konstruktiv ist, ein einfaches abhaten und aufregen führt zu nichts, daher sind beide Partein aufgerufen sich doch ab und zu etwas besser zu verhalten.