Rallye mitfahren?
Beim gestrigen "Barabend" habe ich zusammen mit einem Freund den Plan geschmiedet, endlich an einer Rallye telzunehmen. Wir würden gerne ein entsprechendes Auto anschaffen, überholen und auf den Rallybetrieb umbauen. Evtl. einen älteren Land Rover...
Das ganze ist natürlich mit einem riesen Aufwand verbunden und eine Rallye ist wohl alles andere als Urlaub, somit stellt sich die Frage nach einer guten Einsteigerroute...
Kennt sich hier jemand aus und kann einen Rallye zum passenden Einstieg empfehlen?
Wir stehen natürlich am absoluten Anfang und beginnen erst langsam mit der Planung - bin mal gespannt was allein an Umabauaufwand auf uns zu kommt...
Leibe Grüße!
Moin, ne RAlley is auch n extremer Kostenfaktor den ihr sicherloch auch mitbedacht habt.
So wie das klingt is ne Ralley für euch mitm Auto durchs Gebüsch fahren und das als erster.
Wenn man in ZEitungen und FErnshen schaut gibt es auch Oldtimer Ralleys.Die sind weniger Kostenintensiv, findet meist auf straßen satt und man bekommt nen Eindruck davon wie es ist mit anderen Hobbyfahrern ne Ralley zu fahren
Älterer Landrover und Rallye, mhmmmmm?!
Da gibts nicht sehr viel für Amateure.
Dass, was es gibt, ist die Berlin-Preslau. Da kommst aber mit einem günstig umgebauten Landi noch nicht einmal über die ersten Kilometer.
Mach Dir erstmal Gedanken, wieviel Euro der Spass kosten soll, dann kann ich dir sagen, ob´s für mehr als Bestatter´s Bildersuchfahrt reicht.
Eventuell kannst ein Fahrzeug für die DGM herrichten, ist nicht soooo teuer, allerdings auf einem überschaubareen abgesperrten Gelände und nicht hunderte Kilometer durch die "Wildnis"
Land Rover? Einsteigerroute? Ihr meint wohl eher eine Bildersuchfahrt.
Um in den 'richtigen' Rallyesport einzusteigen, braucht Ihr als erstes mal eine Clubmitgliedschaft in einem Autoclub, der im DMSB (Deutscher Motorsport Bund) organisiert ist. Dort müßt Ihr erst mal Eure Lizenz beantragen. Dazu braucht Ihr u.a. eine Tauglichkeitsbescheinigung von einem Arzt. Die Lizenz ist zunächst eine nationale Lizenz und erst wenn innerhalb einer Saison genügend Punkte zusammengefahren werden (vergiß es, das mit einem Land Rover zu erreichen, außer Ihr seid besser, als Ari Vatanen je war), gibts die internationale FIA Lizenz.
Rallyes in .de werden vom DMSB oder dem ADAC ausgeschrieben. Der DMSB ist also Eure erste Anlauftelle.
Mehr über den DMSB findet Ihr hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Motor_Sport_Bund
Nur um Euch mal vor Augen zu führen, wie hoch der finanzielle Aufwand ist: alleine, was Ihr laut Reglement anziehen und auf den Kopf setzen müsst, um an nationalen Rallyes teilnehmen zu können, kostet ca. 2500 Euro pro Person. Das ganze braucht Ihr zwei mal, falls ein Satz zwischendurch in die Reinigung muß. Ihr solltet also als erstes mal auf Sponsorensuche gehen.
Und noch was: Wer Rennfahrer werden will, sollte sich ein gutes Auto zulegen. Ein nach FIA Reglement präparierter Panda kostet bereits ca. 25 000 Euro. Und glaubt nicht im Traum, daß das anfänglich ohne größere Blessuren abgeht.
Schonmal vielen dank für eure Antworten!!
Uns geht es nicht wirklich um den Wettbewerb als um das reine Erlebnis. Eine private Teilnahme an einem Dakar ähnlichen Event ist antürlich untragbar und auch garnicht unser Ziel. Wäre einfach schön mit Gleichegesinnten eine schöne und interessante Strecke druch härteres Gelände zurückzulegen. Das ganze muss keines Falls auf Zeit ausgelegt sein....
Sollte ein guter Kompromiss zwischen Fahrspaß, Technik und Landschaft sein. Ein "kleines" Abenteuer ohne Wettbewerbscharakter....
Die Kosten sind natürlich nicht ohne!
Mein Ziel ist es nicht mit 200 über Sand zu gleiten....
Liebe Grüße!
Hallo Winzerin,
ich hatte mal Gelegenheit vor vielen Jahren in Tschechien als Beifahrer eine Rallye beim Training mitzufahren. Ein Bekannter von mir fuhr damals Rallyes mit einem Audi quattro und hat mich ein paar Runden als Beifahrer mitfahren lassen.
Selten habe ich so etwas krasses erlebt. Ich dachte, dass ich nie wieder lebend aus dem Auto rauskomme. Ich war kurz davor, mich zu übergeben und hinterher taten mir alle Knochen weh.
Man stelle sich vor, dass man volles Rohr auf eine 90-Grad-Kurve zurast, im letzten Moment voll in die Eisen steigt und dann die Karre unter dem Einfluss beachtlicher G-Kräfte um die Ecke wuchtet. Und das mehrmals hintereinander.
Für mich ist das nichts, obwohl ich damals noch um einiges jünger war. Aber probier's mal aus, vielleicht macht es Dir ja Spaß.
Gruss
V.
Ich hab den Eindruck, das was Ihr vorhabt, sind eher diese Geländeausfahrten. Über die könnt Ihr Euch bei Eurem örtlichen Offroad Club informieren.
Das Problem ist einfach, dass es solche Veranstaltungen nicht mehr gibt.
Dank den Müsli-Ökos in der kommunalen Verwaltung, die ihre Lebensaufgabe darin sehen, die obergärige südbayrische miniatur wollspitzrundknubbelraupe zu schützen, welche vor 250 Jahren an dieser Stelle heimisch war, gibts keine Genehmigungen für solche Veranstaltungen mehr.
Und selbst die Polen und Tschechen fangen mittlerweile mit diesen Spinnereien an.
Mach Dich mal schlau über die DGM. Das könnte was sein!?
Dann kommt Ihr eben nach England. Hier gibts Land Rovers in Hülle und Fülle und genug Clubs, die Ausfahrten ins Gelände organisieren, ohne daß da blöd rumdiskutiert wird.
DAnn mach doch mit bei den Globetrottern 4x4.
Die fahren mit ihrne Autos an so ziemloich jedne Ort der Welt. Privat.
Mein NAchbar mahct bei denen mit und is bis in Iran gefahren