Hoher Verbrauch
Hallo, habe einen A4 Avant S-line 2,0 TDi mit 103 KW, Bauj. 2008 und der Verbrauch ist enorm hoch, höher wie bei meinem Vorganger mit 170 PS. Ich meine 7,5 Liter wenn ich sehr konservativ fahre und 8,0 Liter wenn ich es mal laufen lasse. das ist doch nicht normal und vor allem was kann ich dagegen tun?
Da liegste doch voll im Rahmen mit.
Guckst Du:
http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/3-Audi/21-A4.html?fueltype=1&vehicletype=1&constyear_s=2008&constyear_e=2008&power_s=103&power_e=103
Wenn dir das immer noch zu hoch ist, anderer Luftduck, andere Fahrweise, weniger Gewicht im Auto. Die üblichen Maßnahmen halt.
Du darfst aber auch nicht außer acht lassen, dass irgendwo bei 170 PS und mehr als 1.5 Tonnen Leergewicht mal eine Grenze ist fr Autos, die keine Spritspatrechnik an Bord haben, wie ein BMW 320d. Die verbrauchen doch deutlich weniger.
Ich findes den Verbrauch auch noch akzeptabel!
Leicht erhöht aber ok!
Meine ist ja auch ein großer schwerer Kombi!
Was kannst du machen um ihn zu senken!?
Als erstes mal den Luftdruck leichte erhöhen und alles sinnlose Gewicht aus dem Fahrzeug entfernen!
Dann vielleicht mal die Rücklaufmengen der einspritzdüsen messen lassen vielleicht rotzt eine und sprizt somit zuviel ein!
Eigentlich immer "normal" wenn man ein Motor-Downgrade gemacht hat.
Man ist noch die Beschleunigungsleistung des früheren, deutlich stärkeren Motors gewöhnt und gibt mit dem neuen, deutlich schwächeren Motor unterbewusst erheblich mehr Gas, damit "das Gefühl stimmt". Das lässt dann den Verbrauch um einiges ansteigen.
Bewusster auf den eigenen Fahrstil konzentrieren und der geringeren Motorleistung entsprechend auch "gezügelter" beschleunigen.
Wenn man davon ausgeht dass Du wirklich sehr zurückhaltend überlandstrecken fährst und nicht über die Autobahn heizt oder permanenten Stadtverkehr bestreitest, ist der Verbrauch deutlich zu hoch.
Mit diesen Werten kann man auch gut einen 330d bewegen!
Start/Stop bringt z.B. fast keine Ersparnis und die auch nur wenn man dauernd von Ampel zu ampel fährt...
Eher ein Werbegag, wenn man bedenkt dass ein halbwegs moderner Motor im Leerlauf mit einem Liter pro Stunde auskommt.
Eine Stunde Leerlauf ergibt sich bei mir vielleicht über eine Fahrstrecke von 500km frühestens...
Beste Grüße!
Das Problem ist nur immer, dass der Betroffene immer subjektive Angaben zu seiner Fahrweise macht; die Objektive kann davon erheblich abweichen ... Les' Dir mal @hosenmatz'ens Posting dazu durch - der dort geschilderte Sachverhalt ist oftmals wirklich für die Fehleinschätzung verantwortlich. ___ Das gleiche "Fehleinschätzungsszenario" ist doch auch der Fall, wenn Du nach längerer AUtobahnfahrt plötzlich mit 80 inne Ortschaft donnerst und das erst erschrocken bei 'nem Blick auf den Tacho feststellst ... und selbst meintest, du wärst MAXIMAL knapp über 50 km/h schnell gewesen. oO
Was soll denn das mit den "angegeben" ?
Dass diese Zahlen reine Laborwerte sind und nichts mit der Realität zu haben, sollte sich herumgesprochen haben.
Und wer einen realistischen Fahrversuch für "ehrliche" Angaben haben will, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
Ja, das mag für Dich zutreffen - aber woher willst Du wissen wie der Fragesteller tatsächlich fährt???
Wenn er sagt das er "konservativ" fährt dann muß das für jemand anderen nicht genau so sein!
Ich kenne Leute die verbrauchen mit meinem Wagen 1,5 Liter mehr als ich und meinen sie fahren sparsam.....
Von daher wäre ich bei solchen Selbstbeschreibungen eher vorsichtig.
Wenn man jedenfalls die Standardverbrauchswerte bei Spritmonitor vergleicht dann liegt der Fragesteller tatsächlich nicht außerhalb der Norm.
Das man die Werksangaben erreichen kann bedeutet nicht das man dieses bei seiner persönlichen Fahrweise auch zwingend schafft!
Blecky
@fahrspass....;0,2l auf 1 Km,probier es an Deinem eigenen mal aus,aber erschreck Dich nicht;-)
Gib einach mal Gummi und brenne den Rußpartikelfilter frei - dann klappt's auch mit dem Norm-Verbrauch!
^^ ... aber allen Falls NACH der Gib-Gummi-Fahrt - und auch dann wag' ich das arg zu bezweifeln. --Werksangaben sind selbst bei Einhaltung des genormten Fahrzyklus, der für dessen Ermittlung penibel per Prüfstandrechner kontrolliet einzuhalten ist - im normalen Straßenverkehr nicht zu erreichen; selbst WENN alle Ampeln grün und keine "Fremdfahrzeuge oder Biomasse" den Fahrfluss hindern.
Nicht umsosnt ist doch gerade deswegen .. UND um höhere KFZ-Steuern (Stichwort: Schadstoffkomponente) zu "generieren, wird doch nach EU-Anregung der komplette Fahrzyklus derzei auf "realistische Bedinugnen" geUpdated .. führt natürlich zwangsläufig zu höheren Verbrauchs- => höheren Schadstoffemmissionswerten => höheres KFZ-Steueraufkommen.
IRGEND WER muss doch diese AberMilliarden zurückzahlen, die unsere "Perle der Uckermark" in den letzten beiden Jahren "investiert" hat ^^
Hier machen sich offenbar manche Leute selber gerne froh?!
Etwas weniger hoch springen wäre richtiger
Sämtliche Foren, auch hier und Zeitschriften und Leserzuschriften und und und sind voll mit Forderungen nach "realistischen" Verbrauchsangaben.
Es liegt sogar eine Klage in Brüssel vor, wo ein Autofahrer dies auf der Ebene Verbraucherschutz / Verbraucherrechte - Prospektangaben - zugesicherte Eigenschaften, anwaltlich einfordert.
Erst seit dem etwa vor vier Wochen einer darauf hingewiesen hat, dass damit doch auch die Basis der Steuerberechnung sich erhöht, der CO2-Ausstoß und ob die fordernden Autofahrer noch alle Latten am Zaun hätten, dass diese Forderung
a) nichts am tatsächlichen Fahrzeugverbrauch verändern würde,
b) die KFZ-Steuer im Schnitt um etwa um 50% erhöhen würde, und
c) mit der kommenden Strafabgabe über die CO2-Menge sich Autos beim Kauf erheblich verteuern würden,
ist es ganz plötzlich eine Idee der Regierung, um an Steuereinnahmen zu kommen.
Einfach mal nur einem Monat zurückblättern, wer diese Forderung aufgestellt hat und wer von Betrug, Verarschung, endlich notwendiger Ehrlichkeit und ähnlichem gesprochen und geschrieben hat, auch hier im Forum.
Eine der üblichen Forderungen, wo ein riesen Alarm gemacht wird, dass sie doch endlich kommen sollen und dann doch niemand haben will.
Umweltzonen, die Anwohner und "der kleine Mann" eingeklagt haben und nun maulen, dass sie da sind und jetzt natürlich die Bundesregierung daran schuld ist.
Regelmäßige Gesundheitstest für Autofahrer, wer sie nicht besteht, ist den Lappen los. Jetzt kommen sie und niemand will sie haben und wieder ist die Bundesregierung schuld, dass man da hin muss.
Das nächste Ding, bei dem gerade mächtig getrommelt wird, ist die Abschaffung der MPU. Es könnte sogar sein, dass dies aufgrund EU-Recht passiert. Geklagt wird bereits in Brüssel. Allerdings bedeutet das in Folge, dass die Sperre dann 15 Jahre vor Wiedererteilung ist.
Die MPU ist keine Erschwernis die Fahrerlaubnis möglichst spät, schwierig und teuer wieder zu bekommen, sondern eine Erleichterung, die Fahrerlaubnis bereits vor Ablauf der 15 Jahre mittels dieses Test wieder zu erhalten.
Sie ist rein freiwillig, wer sie nicht mit macht, muss eben 15 Jahre warten. Wird die abgeschafft, wird es keine Verkürzungsmöglichkeit mehr geben. Mal sehen, wann die Leute merken, was da (mal wieder) fordern.
Aber auch dafür wird der Schuldige sehr schnell wieder klar sein: die Bundesregierung.
Das ist wahrscheinlich der "Erfinder" des Prüfzyklus' himself .. und fühlt sich jetzt beleidigt, weil kein Schw... die von ihm erfahr-rechneten" Verbrauchswerte erreichen können *tun-tut
Falls Du u.A. meine Aussage: [Zitat] ... "realistische Bedinugnen" geUpdated .. führt natürlich zwangsläufig zu höheren Verbrauchs- => höheren Schadstoffemmissionswerten => höheres KFZ-Steueraufkommen. [/ZitatEnde] mit dem hoch springen meinen solltest: War ironisch gemeint: Das anzen finden doch nur auf den Prospekt- & CoC-Papieren statt, eben UM höhere "Einnahmen" generieren zu können; die Umwelt juckt derlei Geschachere nach wie vor nicht; davon gelangt kein Schadstoffmolekül weniger in die Luft ... zunächst mal; evtl. werden allen Falls die Bemühungen der Fahrzeughersteller "etwas" intensiviert, NOCH sparsamere FAhrzeuge zu entwickeln ... die eh' schon in der Schublade liegen, aber erst rausgekramt werden, wenn die bisherigen Dreckschleudern alle am Markt sind; sprich: Die alten Ladenhüter alle teuer an-den-mündigen-Bürger verkauft sind ___ Diiiie Methode HATTEN wir doch gerade schon zur Einführung der "Ampelplaketten" genossen.
Uuups, meine Tastatur war ma' wieder zu langsam: "Das Ganze finde doch nur auf den Prospekt- & CoC-Papieren statt..." sollte es heißen. schäm
Hallo Ihr alle da draußen,, die resonanz auf meine Frage war echt groß und ich danke allen. Nach Durchsicht aller Rückantworten kann ich sagen das vieles dabei war was zutrifft aber auch vieles was weniger zutrifft. Als Fazit möchte ich Euch zurück schreiben, das ich mir vor 5 Tagen ein Tuning Kit eingebaut habe, welches 37 PS mehr Leistung bringt und die Motorleistung elektronisch optimal aussteuert, so daß der Spritverbrauch um 10-12% gesunken ist. Da die Elektzronik Ihre volle Lesitung ca. nach 10 Tagen erreicht ist in Sachen Sprit noch Luft nach oben. Also bleibt festzuhalten, das der Spritverbrauch ein Ergebnis des Downstreaming ist und nicht der Fahrstil und auch nicht das Gewicht.
PS. Das Kit kostet € 150,00 Euro und ist nach ca. 1200 km amortisiert, das ist Effizienz.
Vielen Dank an alle, war interessant und hilfreich.
Bis bald
AJ Katze
meiner brach noch viel mehr 9-10,5l