dröhnen beim fahren
hallo,ich fahre einen megane grandtour bj 99.seit einiger zeit dröhnte er beim fahren vorne links.wenn ich nach links lenkte war es so gut wie weg,bei rechts lenken wurde es lauter.ich dachte sofort ans radlager,welches ich heute habe wechseln lassen.das ergebnis brachte keine änderung.alles wie vorher.was könnte es noch sein bzw.hatte jemand schon mal dieses problem?die manschetten der antriebswellen sin sauber und dicht.bin ratlos.
Das Radlager auf der rechten Seite ist defekt.
Da hätte ich auch auf das Radlager getippt...
Hat sich das Geräusch denn nun wenigstens verändert?
Als nächstes würde ich mal die Gelenke der Antriebswellen prüfen...
Beste Grüße!
Ja wenn es beim rechts lenken lauter würd würd das rechte Lager höher belastet also iss das rechte lager defekt!
In was für ner idioten Werkstatt warst du die haben das falsche gewechselt oder es waren beide schrott!
mfg pologti64
Es kann immer noch das Antriebswellengelenk sein, Freunde.
ich denke wenn ich nach rechts fahre wird die rechte seite entlastet,da ja die kräfte nach aussen,also nach links wirken.
Machen die in der Werkstatt neuerdings das, was ihnen der Kunde sagt?
O.K. -Ist einfacher als selber zu denken!
Ein defektes Radlager sollte jeder, der sich Mechaniker nennt, spätestens im ausgebauten Zustand, erkennen können.
Ansonsten,...ich hörs ja nicht...,
könnte es die Antriebswelle, sprich das "HomoChinesen" - Gelenk sein oder aber auch ein Diff-Lager. Die gibts nämlich auch noch, wenn auch gut versteckt.
Oder einfach mal die Reifen tauschen, von vorne nach hinten.
Ich gebe also dem Kunden ein Fahrzeug mit dem gleichen Defekt wieder zurück, lach mir eins und sag "Hast halt Pech gehabt", hätte ja klappen können.-
Da bin ich mal richtig froh, dass ich mit Werkstätten und dem ganzen Handwerkergeraffel nicht zusammen arbeiten muss.- Diese Technik sollte ich nur einmal anwenden und den Kunden wäre ich für immer los.- Aber vielleicht sind Akademiker da etwas anspruchsvoller.
Das ist kein Problem, wenn der Kunde den Auftrag gibt das Lager vorn links zu ersetzten überprüfe ich vor Arbeitsbeginn kurz ob das wirklich die Ursache ist. Sollte ich anderer Meinung sein rufe ich den Kunden an und frage ob wir das beauftragte Lager ersetzen sollen oder das kaputte. Wenn er bei seiner Diagnose bleibt wird das eben gemacht, aber man hat keine Diskussionen bei der Abholung.
@MOAS- Ich dachte, diese Vorgehensweise ist normal.- Bin froh, dass jemand genau so denkt. - Aber unser HM ist da offensichtlich anderer Meinung.
Aber gerade dann muss doch einer "guten" Werkstatt daran gelegen sein, den Kunden aufzuklären und eine vernünftige Fehleranalyse durchzuführen. Sinn und Zweck einer Dienstleistung ist es doch, den Kunden zufrieden zu stellen, notfalls muss man ihn überzeugen und zu seinem Glück zwingen. Und bei zweiteiligen Lagern nur eins zu wechseln oder gar die falsche Seite, wäre nicht meine Auffassung von einer qualifizierten Reparatur, so dies denn hier geschehen. Eine Fehleranalyse über´s I-Net kann darüber hinaus doch nie eine Analyse vor Ort ersetzen, lediglich Anhaltspunkte geben. Gut, ich habe nicht soviel Erfahrung im Mängelmanagement, meine Erfahrungen liegen eher im Qualitätsmangement. Aber schlußendlich wollen wir doch alle das Gleiche. Ein funktionierendens System und zufriedene Kunden.
Ist schön, dass du dich hier so vehement für die Werkstätten einsetzt. Eine Reparatur durchzuführen, OHNE den eigentlichen Fehler zu beheben, ist in meinen Augen Pfusch. Ob dir das jetzt paßt oder nicht. Dabei isses völlig egal, ob die Karre 12 oder 20 Radlager hat oder ob der Kunde lediglich eins von den 20 Lagern gewechselt haben möchte oder die falsche Seite gewechselt haben möchte. Wenn man dem Kunden keine vernünftige Reparatur vermitteln kann, sollte man ihn weiterschicken oder seinen Laden zumachen. Nur zum Verständnis, ich arbeite in keiner Werkstatt und habe auch nichts mit Werkstätten zu tun und meine Fahrzeuge haben, seit sie in meinem Besitz sind, auch noch nie eine Werkstatt von Innen gesehen.
Für mich ist das Thema beendet. Danke für das Gespräch!
