Sprit sparen und Auto ausräumen?
Wie oft habe ich schon von Leuten gehört die ihr Reserverad und alles andere "unnötige" aus ihrem Auto entfernen um möglichst Sprit zu sparen oder gar das Leistungsgewicht zu verbessern...
Macht das wirklich Sinn? Ist der Effekt bemerkbar?
Meist sind das dann auch noch Leute mit neuen, gut motorisierten Limousinen...
Beste Grüße!
100 kg weniger Gewicht sparen bis zu 0,3 Liter Kraftstoff bei einem Durchschnittsverbrauch von 10Ltr/100KM !
Sicher macht sich das auch in der Leistung bemerkbar.
Man hört und sieht es ja z.B.bei der hochmotorisierten Formel1. Da macht sich jedes Gramm Sprit in den Rundenzeiten bemerkbar.
Aber das Reserverad rausnehmen, na?
OldMacBernd
Gewicht kostet Kraft / Sprit ...
die einfachste Art Gewicht zu sparen ... abnehmen
Man kann allerdings schon allein durch eine umsichtige Fahrweise sehr viel Sprit sparen ...
das Reserverad würde ich zum Spritsparen nicht rausnehmen ...
allerdings muß man nich den Kofferraum voller unnötigen Ballast haben ...
mit der Fahrweise Sprit zu sparen da kann ich den anderen zustimmen,auch den unnötigen Balast auszuräumen ist Sinnvoll.Aber das Reserverad und Bordwerkzeug sollte man nicht als Unnötig ansehen denke ich.
ja macht was aus. Aber ich denke mal das mehr als das Gewicht der Luftwiderstand den VErbruach/Leistung beeinflusst. Ne Tieferlegung birngt meiner Meinugn nach mehr
100kg aus einem Auto auszuladen wird wohl eher schwierig
Die Fahrweise ist sicher der ausschlagebendste Faktor und das Reserverad aht ja auch seinen Sinn und Zweck...
Bei einem 2t-Auto das Reserverad auszuladen ist irgendwie fast schon wieder lustig
Beste Grüße!
Zumindest ein Notlaufrad gehört ins Auto. Bei geplatztem Reifen nützt kein sogenanntes Pannenset.
Das meiste holt man mit einer spritsparenden Fahrweise heraus. Also die anderen an der Ampel ruhig losbrausen lassen.
Laut Herstellerangaben verbraucht mein Wagen 11 ltr/100km im Stadtverkehr. Ich fahre ihn immer unter 8.
Nur falls es jemanden interessiert:
bei nem Z3 coupe haben wir letztens Gewichtsreduzierung betrieben.
- Dämmmatten Kofferraum 5 Kg
- Dämmmatten Motorraum 2kg
- Heckwischer 1 Kg
- Notrad 8 Kg
- Notrad Halterung 4 Kg
- Ablagebox kleine Version 1 Kg
- Endschalldämpfer getauscht 3 Kg
- Recaros statt Originalsitze 40kg
- Work CR Kai Felgen insg. 11kg
- ultra leichte Batterie 11kg
Sind 140kg weniger und benerkbar hat es sich sehr gemacht. Wenn man dann noch alleine im Auto ist und der Tank auch nur noch 1/3 voll ist, ist das 3.0er ZZZ coupe deutlich schneller auf 100 und wesentlich agiler in engen Kurven. Da die meisten Modifikationen hinten sind und der Z3 coupe eh schon ne Heckschleuder ist, mussten wir allerdings mit nem Spoiler hinten wieder für etwas Abtrieb sorgen. Vor allem in schnellen Autobahnkurven war das Fahrverhalten schon fast gefährlich.
(ähnlich dem alten Audi TT)
Was man noch machen kann: Leichtes Schwungrad und Riemenscheiben (www.uucmotorwerks.com), Querlenker VA vom MRoadster (Alu). Die Teile gehören allesamt zur rotatorischen Masse (bis auf die Querlenker ) und machen sich daher sehr deutlich bemerkbar
Macht natürlich Sinn. Man muss es aber nicht übertreiben. Auf langen Strecken (Autobahnen) spart man am meisten mit dem Gasfuss:
http://blog.autoplenum.de/em-fahnen/
mfg
GK
von gewichtsreduzierung über den richtigen reifendruck oder das richtige schalten - aber auch tipps, die weniger bekannt sind (und meist die effektivsten) kann man hier nachlesen:
http://wawerko.de/spritverbrauch-senken-benzin-sparen+1884.html
es lohn sich
Ja letztens haben sie nen 5er Golf mit nem Lupomotor und etlichen Erleichterungen der Karroserie und Innenausstattung bis hin zu Plexiglasscheiben und Keramikbremsscheiben auf 3 Liter Verbrauch gebracht aber der ganze Umbau kostete glaub ich 200000Euro!