Mazda CX-7 mit 173-PS-Diesel im Test: Sauber gemacht
Testbericht
Kitzbühel, 12. Oktober 2009 - Der Mazda CX-7 ist seit 2007 zu haben, war aber bis dato mit einem recht übersichtlichen Angebot im Handel. Es gab nur einen 260 PS starken Benzinmotor und zwei Ausstattungslinien. Mit der überarbeiteten Variante des CX-7 kommt nun auch ein Dieselmotor unter die vordere Haube. Wir sind den Neuen bereits gefahren.
Gute Verarbeitung
Dass der CX-7 neu ist, sieht man ihm am größeren unteren Lufteinlass vorn und an den überarbeiteten Stoßfängern an. Auch das Interieur musste unters Messer. Dort gibt es nun ein neues Lenkrad, eine ringförmige, blau leuchtende Fassung der Instrumente und weiße Anzeigenadeln. Das zweistöckige Armaturenbrett wurde auf Vordermann gebracht: Unter einer Hutze gibt es nun den kleinen Bildschirm eines Navigationssystems. Wir fühlen uns gut aufgehoben, die Oberflächen fassen sich wertig an, die Verarbeitung ist gut.
2,2-Liter-Diesel mit AdBlue
Das eigentliche Novum ist aber der 2,2-Liter-Dieselmotor mit 173 PS. Die Maschine kommt in ähnlicher Form auch im Mazda 6 zum Einsatz, wurde aber für den CX-7 um einen SCR-Katalysator ergänzt. Dieser reinigt das Abgas durch die Beimischung der Harnstofflösung AdBlue von schädlichen Stickoxiden. Sie werden in Stickstoff und Sauerstoff verwandelt. Um das AdBlue muss sich der Fahrer nicht kümmern: Es wird im Rahmen der Inspektionen nachgefüllt.
Leiser Motor, spritziger Eindruck Der Euro-5-Diesel ist eine vernünftige Alternative zum Ottomotor im CX-7. Die Maschine ist recht leise und hängt ab etwa 2.000 Touren spritzig am Gas. Sie beschleunigt den großen Mazda gefühlt schneller als die 11,5 Sekunden, die der Wagen laut Werksdatenblatt bis Tempo 100 benötigt. Lenkung direkt, Schaltung knackig Nach wie vor ist für das SUV nur eine Sechsgang-Handschaltung zu haben. Diese gefällt uns gut, da die Gänge knackig und auf kurzen Wegen an die richtige Stelle flutschen. Ähnliches können wir auch über die Lenkung sagen: Direkt und agil lässt sich der Allradler handeln, auch das auf Dynamik ausgelegte, aber dennoch gut gefederte Fahrwerk passt zum sportlichen Anspruch. Ab 29.990 Euro Der Einstieg in den Diesel gelingt ab 29.990 Euro in Verbindung mit der Ausstattung Prime-Line. Der Otto-CX-7 ist ausschließlich in der Topversion High-Line für 36.990 Euro zu haben.
Leiser Motor, spritziger Eindruck Der Euro-5-Diesel ist eine vernünftige Alternative zum Ottomotor im CX-7. Die Maschine ist recht leise und hängt ab etwa 2.000 Touren spritzig am Gas. Sie beschleunigt den großen Mazda gefühlt schneller als die 11,5 Sekunden, die der Wagen laut Werksdatenblatt bis Tempo 100 benötigt. Lenkung direkt, Schaltung knackig Nach wie vor ist für das SUV nur eine Sechsgang-Handschaltung zu haben. Diese gefällt uns gut, da die Gänge knackig und auf kurzen Wegen an die richtige Stelle flutschen. Ähnliches können wir auch über die Lenkung sagen: Direkt und agil lässt sich der Allradler handeln, auch das auf Dynamik ausgelegte, aber dennoch gut gefederte Fahrwerk passt zum sportlichen Anspruch. Ab 29.990 Euro Der Einstieg in den Diesel gelingt ab 29.990 Euro in Verbindung mit der Ausstattung Prime-Line. Der Otto-CX-7 ist ausschließlich in der Topversion High-Line für 36.990 Euro zu haben.
Technische Daten
Antrieb: | permanenter Allradantrieb |
---|---|
Anzahl Gänge: | 6 |
Getriebe: | Schaltgetriebe |
Motor Bauart: | Reihen-Dieselmotor |
Hubraum: | 2.184 |
Anzahl Ventile: | 4 |
Anzahl Zylinder: | 4 |
Leistung: | 127 kW (173 PS) bei UPM |
Drehmoment: | 400 Nm bei 2.000 UPM |
Preis
Neupreis: 29.990 € (Stand: Oktober 2009)Fazit
Der Diesel für den Mazda CX-7 war längst überfällig. Die Maschine ist dank AdBlue vor allem auch eine saubere Alternative zum Otto. Zum leisen Aggregat passen die knackig abgestimmten Komponenten wie Lenkung und Schaltung gut. Mit Selbstzünder wird der CX-7 sicher mehr Freunde finden als bisher.Testwertung
Quelle: auto-news, 2009-10-12
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