VW Tiguan, Erstzulassung 3 / 2012 , 40.000 km Kupplungsschaden
Mein VW Tiguan 2.0 TDI (170 PS ) braucht nach nur 40.000 km eine neue Kupplung, weil der Federring der Kupplungsdruckplatte gebrochen ist, was sich beim Fahren durch ein klickerndes Geräusch bemerkbar machte.
Laut VW-Werkstatt kommt dieser Materialfehler so gut wie nie vor.
Bin nun 5 Monate über die Garantiezeit hinaus und VW übernimmt auf Kulanz nur 70 % der Materialkosten ( ca. 2500 € ) sowie nach weiterem Nachbohren die gesamten Arbeitszeit-Kosten.
Mein Eigenanteil beträgt nach Werkstattschätzung immerhin noch min.
800 €
Haben andere Tiguan-Fahrer ähnliche Probleme oder ist das wirklich ein Einzelfall ?
Die 800 € Eigenanteil an der Reparatur finde ich unpassend nach einem Materialfehler bei einem KFZ mit nur 40.000 km
Das ist leider das arrogante Gehabe von VW.
Das hat man ja in der Vergangenheit bei den Steuerketten der TSI-Motoren erlebt.
Dennoch: Nach Ablauf der Garantie/Gewährleistung muss der Hersteller nichts übernehmen, sei es auch nur einen Tag später.
Das Entgegenkommen mit der Kulanz ist eine freiwillige Angelegenheit.
Die Problematik mit Kupplungen in Verbindung mit einem Zweimassenschwungrad ist bekannt, tritt in der Regel allerdings nicht nach so kurzer Laufzeit auf.
Nur 30% vom Material bezahlen zu müssen, obwohl jedwede Ansprüche seit 5 Monaten vollständig erloschen sind und das Fahrzeug auch noch zusätzlich mit 16.500 km eine überdurchschnittliche Jahresfahrleistung hat, sehe ich nicht als schlecht an.
Obwohl ich eindeutig VW und da auch den gesamten Konzern nicht mag und wegen diverser Kundenverarsche seit über 25 Jahren einen riesen Bogen drumherum mache, so muss ich doch sagen, dass unter diesen Umständen eine derartig hohe Kulanz-Beteiligung bei keinem anderen Hersteller vergeben wird.
Ein VW-Bashing ist hier unter Berücksichtigung einer gewissen Objektivität nicht angebracht. (Da gibt es andere Bereiche, in denen man die Jungs auch objektiv völlig berechtigt breittreten kann)
Hierbei sollte nicht ganz vergessen werden, dass keine Garantieverlängerung abgeschlossen wurde. (Als VW-Käufer keine Garantieverlängerung abzuschließen ist nicht logisch nachvollziehbar.)
Schon aus Gründen der Gerechtigkeit muss ein gewisser prozentualer Abstand gegenüber den Leuten gewahrt bleiben, die für viel Geld die Garantie verlängert haben.
Nein, diese "Beschwerde" kann ich aus zweierlei Gründen nicht nachvollziehen:
der Kulanzanteil ist hier schon überdurchschnittlich hoch, und
wer sich gegen die Garantieverlängerung und für das Risiko entscheidet, der hat keinen Grund zu maulen, wenn er auch genau diesem von ihm gewählten Risiko begegnet.
(Insbesondere bei einem VW, wo man den Begriff "Ausfall-Risiko" mit dem Begriff "Ausfall-Sicherheit" ersetzen kann.)
Nur mal so am Rande... Allein die Materialkosten für einen Kupplungswechsel belaufen sich auf über 3000 Euro ??? Was ist das für eine Kupplung? So eine Dopplelkupplung oder was? Wer sich diesen Blödsinn kauft muss halt mit den Folgekosten leben.
Doppelkupplung gibt es nur beim DSG-Automatikgetriebe. Hier ist es aber ein manuelles Schaltgetriebe.
Aber mir kommt das hier auch reichlich teuer vor...!
Hallo
Habe auch einen kapitalen Kupplungsschaden bei 40000 KM Tiguan 170 PS Bj 10/12
Mein Eigenanteil 1400 Euro.
Danke VW
Hallo. Mir ist das gleiche passiert. Bei mir Getriebeschaden, Reperatur teile und Arbeit 5800€
70% Kulanz, bleiben noch 1705€ für mich zu zahlen
Tiguan Erstzulassung 3/2013 mit 88.000km.
Kann doch nicht sein, dass wir für einen Materialfehler zahlen müssen!
Hallo
Jetzt der nächste Betrugsfall von der so hohen Materialqualität VW.
Ich wusste es eigentlich schon länger, aber jetzt bekommen sie so richtig eine Breitseite.
Ich möchte nicht nachtragend sein, aber das haben sie sich redlich verdient.
Mein Tiguan Bj.11 (Modelljahr 10) hat auch gebrochene Federn an der Kupplung. Leider hat er 62 Tkm drauf. Rechtlich also keine Handhabe. Doch ist das lt. Expertenmeinung klar auf zu schwach dimensioniertes oder fehlerhaftes Material zurück zu führen und scheint bei VW immer häufiger aufzutreten.
Mit diesem Tiguan bin ich nicht nur beschissen (Abgasskandal) worden, VW ist auch noch zur teuren Ramschware geworden.
Bei meinem Tiguan (EZ.07/2012) sieht es nun auch danach aus das der Federring auf der Druckplatte gebrochen ist.
Ich habe auch 40.000 Km auf der Uhr.. Nicht viel für ein Fahrzeug, das neu mal fast 45.000 € gekostet hat.
Habe auch den 2.0 TDI mit 170 PS
Auch mir wurden die 70% Materialkostenbezuschussung sowie 50% für die Lohnkosten in Aussicht gestellt.
Bin mal gespannt was dabei rum kommt.
Auch ich habe einen Kupplungsschaden. 90000 km. Mitten in der Baustelle abrupt stehen geblieben. Offensichtlich der gleiche Fehler mit dem Splint der die Bodenplatte des Zylinders durchschlagen hat. Dazu hat das auslaufende Öl den Anlasser zerstört. 2100 Euro Reparatur.