Lichtmaschine vom Astra defekt - Regler selbst nachschalten?
Hallo
einem Freund von mir ist die Lichtmaschine von seinem Astra (1.6l, 71 PS, BJ 1995, Cabrio, Gasbetrieb) kaputt gegangen, das Batterielicht leuchtet.
Sehr hell bei hohen Drehzahlen, flackernd im Standgas.
Ausgemessen haben wir aber mehr als die nötigen 14 Volt zur Ladung, nämlich bei hohen Drehzahlen sogar 16 Volt, was bedeutet, dass der Regler einen Kurzen hat und nicht mehr regelt, sondern alles gibt.
Eine Frage der Zeit bis die Batterie den Geist aufgibt oder gar zerberstet.
Nun denke ich, könnte man aber doch in diesem Fall "einfach" an den Ausgang der Lichtmaschine einen neuen Regler anschließen, also einen 14 Volt Festspannungsregler, den man ja überall her bekäme.
Der Regler ist bei diesem Modell nämlich in der Lichtmaschine integriert, kann also nicht ausgetauscht werden.
Ist das eine ungewöhnliche oder gar gefährliche Pfuschlösung oder sollte man die 120 Euro für eine neue Lichtmaschine (plus Einbau 190.- Euro brutto) besser ausgeben?
So einen Festspannungsregler bekäme man wohl schon für unter 10 Euro.
Gruß franc
Festspannungsregler unter 10,-€ für Ladeströme bis zu max. 65 bis 90 A wie in den Fahrzeugen dieser Baujahre gewöhnlich verbaut?? .. Diie Dinger brennen wohl innerhalb milliSekunden wieder durch.
.. und wenn die Diodengatter in der Lichtmaschine auch "einen Kurzen" haben und der Regler mit Wechselspannung beaufschlagt wird, ist eh' Essig; dann kannste nur noch die LiMa damit "glühen" lassen.
Also langer Rede kurzer Sinn:
Austausch- oder gebrauchte LiMA vom Verwerter einbauen und gut ist; die gibts teils auch schon "unter 10,-€" ^^
Der Freund hat es also machen lassen für 190.- Euro.