Wer tauscht Winterreifen?
Ich habe noch 2 Winterreifen 155/65R15 77 T
( 1/2 Jahr gefahren also fast neu )
für Audi A2 . Wollte 2 neue zukaufen und stellte fest : der Markt ist leergefegt , neue nur noch zum Monsterpreis von 260 € pro Reifen vor Ort erhältlich .
Wem geht es genauso ?
Denke so 60 € wären ein fairer Preis
um abzugeben oder zu übernehmen .
Bin zu beidem bereit .
(PLZ 74076 )
Das hier ist keine Verkaufs- oder Tauschbörse. Von daher bist du hier falsch. Und am besten in Zukunft antizyklisch kaufen, dann hast du solche Probleme in Zukunft nicht mehr.
Hollaah,welcher Reifenhändler verlangt denn 260.-€
für ne -Trennscheibe- ?
Schau mal hier:
http://www.reifen-vor-ort.de/reifen/suchen?size=
Da kannst du nach PLZ suchen.
Oder hier:
http://www.reifen.com/
Da kannst du sie bestellen und in der Werkstatt drauf ziehen lassen.
Wenn mir ein Reifenhändler den Preis an den Kopf geworfen hätte würde ich ihn auslachen.
OK,Hosenmatz,jetzt bin ich wieder etwas schlauer,danke.
155 `er -Sonderproduktion-,alles klar.
--Jetzt muss ich doch mal schauen--,meine zur Zeit genutzte "überdachte Zündkerze" hat 155/70 R 13 75 T drauf (Schubkarrenräder),nicht das ich dafür Kredit aufnehmen muss....
Nein,auslachen hilft nicht...!!
http://www.motor-talk.de/marktplatz.html
MfG
Wahnsinn,kaum zu glauben!
Als A2 -Fahrer wäre ich aber -spätestens- jetzt,wach geworden!
Du scheinst,gute Net-Adressen zu haben!?
Gruss
Henry
Habe auch unter meinen angegebenen Adressen gesucht.
Ist kaum zu glauben, aber da kauft man sich ein Sparsames Fahrzeug das auf dem Fahrzeugmarkt noch sehr hoch gehandelt wird und dann das.
Wo ist dann der Spareffekt?
Bei ebay sind welche zu ersteigern:
http://www.ebay.de/itm/zwei-Winter-Conti-Contact-TS760-155-65-R15-77T-/170711819435?pt=Auto_Reifen_2&fits=Make%3AAudi%7CModel%3AA2&hash=item27bf37a4ab
Ansonsten mal abklären ob du auch die 165/65 R15 fahren darfst. Die sind besser zu bekommen.
das Problem ist wohl daß dieser Reifen wohl fast ausschließlich für den A2 hergestellt wurde und die Reifenindustrie ihn nun aufgrund der geringen Nachfrage sterben lässt . Genau auf
reifen- vor- Ort . de findet man die schlauen Händler die dies wußten und nun versuchen daraus Profit zu machen .
sorry wenn ich hier falsch bin , kenn mich auch 0 aus . Darf ich es wagen zu fragen wer eine gute Tauschbörse kennt ?
Danke übrigens für die Antworten .
Im FZ Schein stehen ja 165 und 175er Reifen , ich hab halt noch zwei sehr gute 155er und seh nicht ein die wegzuschmeißen , wo sie ja jemand mit Sicherheit gut brauchen kann .
Die Idee 155er zu nehmen stammt nicht von mir sondern wurde mir von AUDI so zum Neuwagen mitverkauft .
Ich kann dir nicht sagen ob das geht.
Aber meine Idee:
Fahre vorne die 155er bis sie auf sind und hinten neue 165er. Es müssen doch eigentlich immer nur auf einer Achse die Reifen gleich sein.
Aber da würde ich mich beim Fachhändler schlau machen.
Ansonsten würde ich bei ebay welche ersteigern.
Aber dann hast du das Problem irgendwann wieder. Also um in Zukunft besser an Reifen zu kommen solltest du vielleicht sofort umstellen auf 165er oder 175er.
Viel Erfolg
- Thema Profit:
Das "Profit machen" ist nicht so groß, wie vermutet wird. Diese Größe ist eine Sonderanfertigung, der Unterschied zu einer Sonderfertigung für Reifen mit Freigabe größer 300 km/h ist nur das Material in der Größenordnung von etwa 20 Euro aber weder Aufwand noch benötigte Maschinen.
Dann gibt es noch die sogenannten administrativen Kosten im gesamten Vorgang. Ob man 500 "gängige" Winterreifen für Golf bestellt oder 4 Stück für hoffentlich einen kommenden A2-Kunden, auch das ist das Selbe. Werden 30 Minuten für Lagerprüfung, Bestellung, ..., Rechnungsprüfung angesetzt, dann sind das 25 Euro, die bei 500 Reifen mit 5 Cent/Reifen praktisch "verschwinden", sind das bei 4 Reifen 6,25 Euro pro Stück.
Ebenso sind 2 Euro Gewinn an einem Golf-Reifen mit dann 1.000 Euro auch deutlich interessanter, als 30 Euro an einem A2-Reifen, was insgesamt 120 Euro Gewinn sind. Es ist doch viel lohnenswerter 30% mehr Kunden mit einem Golf in den Laden zu bekommen, als 100% mehr A2-Fahrer.
Die auch noch zu einer aussterbenden Gattung gehören. Nicht so sehr die Fahrzeuganzahl, die auch auf natürliche Weise abnimmt, aber was diese Sondergröße angeht, die wechseln doch fast alle, sobald die Notwendigkeit von neuen Reifen entsteht.
Thema sparen:
Das muss man auch deutlich differenzierter betrachten. Der A2 ist nicht für geringe Kosten gebaut, sondern für geringen Kraftstoffverbrauch.
Es wurden in dem Wagen alles umgesetzt, was zur damaligen Konstruktionstechnik im Großserienbereich möglich war, um den Verbrauch so klein wie möglich zu bekommen - koste es was es wolle.
Dieser bekannte Satz: "Er ist seiner Zeit weit voraus gewesen" ist nur Schönreden von wirtschaftlichen Blödsinn. Der Wagen "rechnet" sich in seiner Grundkonstruktion nie, auch nicht zukünftig.
Ein Satz dieser Sonderreifen kostet 700 Euro mehr als "normale" Reifen und sparen ~2% Kraftstoff. Wenn die Dinger 70.000 km halten, dann ist das ein Euro pro 100 km Mehrpreis. Damit 2% gleich 1 Euro sind, müssen 100% dann 50 Euro sein.
Diese Reifen werden erst dann in der Gesamtrechnung Investition vs. Einsparung "sparen", wenn man für 100 km Strecke 50 Euro für Kraftstoff bezahlen muss und dann auch nur bei diesem Wagen.
Geht man von einem Verbrauch von 5,5 Liter/100 km aus, dann "rechnet" sich dieser Reifen erst dann, wenn der Benzinpreis 9 (neun) Euro/Liter übersteigt.
Und selbst bei einem Spritpreis von 9 Euro/Liter wird man ganz sicher ganz anderen Dinge machen, als sich darüber freuen, dass sich endlich die Reifen "rechnen".
Zitat:
"Fahre vorne die 155er bis sie auf sind und hinten neue 165er."
Unzulässig
Unterschiedliche Reifengrößen sind nur dann zulässig, wenn sie durch den Hersteller explizit freigegeben sind - sind sie hier nicht.
Hirnrissig 1:
An einem Fronttriebler hinten breitere Reifen zu fahren als vorn ist hirnrissig, als Winterreifen bei Schnee und Eisglätte ist das grob fahrlässiger Siuzid.
Mit einer solchen Kombination wird ein Übersteuern (Heck drückt nach außen) reduziert, also das etwas kritische Fahrverhalten eines leistungsstarken, heckangetrieben oder Mittelmotor- oder gar Heckmotor-Fahrzeugs kompensiert.
Übersteuern wird reduziert, weil man durch eine Untersteuer-Komponente - hinten mehr, "zu viel" Haftung - ausgleicht.
Ein Fronttriebler "leidet" nicht unter Übersteuern, sondern unter Untersteuern, die Front drückt aus der Kurve, weil die Vorderräder "überlastet" sind.
Wenn man nun hinten eine noch höhere Haftung bringt, wird das Untersteuern verstärkt, der Vorderwagen drängt nun noch mehr nach außen, das Fahrzeug wird noch kurven-unwilliger.
Besonders im Winter bei Glätte ein ganz tolle Sache, wenn man es durch breitere Reifen hinten verhindern kann, dass der Wagen vielleicht doch noch einlenken kann und vorne endlich "herum zieht" und nicht trotz eingeschlagener Rädern gegen den Baum rutscht.
Hirnrissig 2:
an einem Fronttriebler vorne Reifen zu fahren, die vom Alter besser aussortiert werden sollten und nur wegen der Profiltiefe noch zu nutzen.
Was ist gerade hier im Forum los, wenn es um das Alter der Reifen geht, zB. beim Thema wie alt und damit nutzbar Reifen sind, die beim Kauf schon 5 Jahre alt sind: nie benutzt aber taugen allein wegen des Alters schon nichts mehr.
Aber wenn Reifen bereits 6 Jahre benutzt wurden, dann kann man die Dinger noch einige Jahre sorglos weiter nutzen, da interessiert niemanden mehr das Alter sondern nur die gesetzliche Grenze bei der Profiltiefe. Dass bei 4mm Profiltiefe ein Winterreifen keiner mehr ist, das ist dann ebenso unwichtig wie das Alter.
Es mag vielleicht "cool" und "sportlich" aussehen, wenn an einem getunten Golf hinten breitere Reifen als vorn angebaut sind,
ist aber ein zweifelsfreies Erkennungsmerkmal, wie viel Ahnung der Fahrer von Fahrdynamik hat - nicht mal null, sondern bereits mit negativem Vorzeichen.
Zitat:
"Es müssen doch eigentlich immer nur auf einer Achse die Reifen gleich sein."
Wo kommt das her?
Kennt zwar jeder, nur gibt es das nicht und gab es auch nie:
§36 Abs. 2a StVZO:
"An Kraftfahrzeugen - AUSGENOMMEN Personenkraftwagen - mit einem zulässigen Gesamtgewicht VON MEHR ALS 3,5 t und einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h und an ihren Anhängern dürfen die Räder einer Achse entweder nur mit Diagonal- oder nur mit Radialreifen ausgerüstet sein.
PERSONENKRAFTWAGEN sowie andere Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht VON NICHT MEHR als 3,5 t und einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h und ihre Anhänger dürfen ENTWEDER NUR MIT Diagonal- ODER NUR MIT Radialreifen ausgerüstet sein; ..."
http://www.gesetze-im-internet.de/stvzo/__36.html
Ob es sonderlich "geschickt" ist, unterschiedliche Reifentypen oder gar Winter- und Sommerreifen bei gleicher Größe munter gemischt auf einem Fahrzug zu fahren, kann man drüber diskutieren, aber zulässig wäre es.
Bei dieser Diskussion sollte aber nicht vergessen werden, dass hier der Vorschlag kam, sechs Jahre alte Reifen und nagelneue Reifen gemischt zu fahren, in unterschiedlicher Breite und die schmaleren alten Reifen vorn an einem Fronttriebler im Winter zu fahren.
So die Zufriedenheit einem anderen Autofahrer Geld gespart zu haben, und dieser "Sparfuchs" kommt einem dann bei Schneematsch auf einer Landstraße in einer leichten Linkskurve entgegen.
Da bekommt dann das "über ein Forum andere Autofahrer treffen" eine ganz andere Bedeutung.
Zitat: Es müssen doch eigentlich immer nur auf einer Achse die Reifen gleich sein.
Aber da würde ich mich beim Fachhändler schlau machen.
Bemerkung liegt bei Fachhändler schlau machen.
Aber dafür haben wir ja dich.
Meine Aussage kommt daher das man viele Fahrzeuge sieht (besonders große Limosinen) die haben vorne zB 225er und hinten 245er. Ob das bei einem A2 und auch bei Winterreifen geht und bei den Felgen und und und sollte er ja bei einem Fachhändler fragen.
Danke für die hilfreichen Kommentare ,nextDTI und Hosenmatz nach einem Gespräch heute dachte ich der Tip vorne 155 , hinten 165 wäre die Info die mir gefehlt hat .
Nun glaub ich auch , das sinnvollste ist ganz auf 165er umzusteigen und die 155 irgendwo anzubieten .
Den Preis werde ich wie o.a. aufrechterhalten , ich bin ja kein Händler , aber interessant die ganze Geschichte mal so aus Händlerperspektive zu sehen , so hat halt alles im Leben 2 Seiten .
Kleine Korrektur : die Reifen sind keine 6 Jahre alt sondern nur eines .
Hab noch nicht nach der Rechnung gekramt , bin mir aber sicher dass sie damals noch im Normalpreissektor lagen .
Schöne Woche wünscht Olmo .
Ärger macht Dir aber leider nicht die noch gute Qualität der beiden vorhandenen Reifen, sondern der Preis der beiden nicht vorhandenen Reifen.
Einfache Rechnung:
- was kosten 2 neue Reifen der vorhandenen Größe inkl. Montage,
- was kostet ein kompletter Satz einer anderen Größe, abzüglich Verkauf der vorhandenen Reifen (2 vernünftige, 2 weniger) und vier Felgen (realistische Einschätzung)
Und wie lange wirst Du das Fahrzeug noch nutzen (realistische Einschätzung)
Wenn sich ein Komplettsatz erst beim nächsten Wechsel anfängt zu rechnen, weil man dann beim Folgesatz viel Geld spart, aber man das Fahrzeug zu dem Zeitpunkt in 4-6 Jahren überhaupt nicht mehr hat, dann kann man sich das auch verkneifen.
165 er Reifen sind praktisch schon möglich, auch an der Antriebsachse.
Man muß nur eines bedenken und das ist im Winter möglicherweise von extremen Nachteil, hat man 165er Reifen drauf, kann man keine Schneeketten mehr aufziehen.
Also im Falle das man stecken bleibt, bleibt einem nur noch die Hilfe eines anderen Fahrzeuges.
Bleibt also zu überlegen - bei den Paßstraßen die ich öfters fahre, muß ich wohl oder übel bei dem 155er Reifen bleiben.