Sind Mazda 626 EZ 97 /schrägheckmodelle wirklich so reparaturbedürftig an den querlenkern?
ich habe einen Mazda 626 EZ 97/schrägheck.Das auto wurde schonend behandelt hat 100.000 KM und immer in der Garage geparkt.
Der werkstattinterne TÜV verweigerte die Plakette wegen der querlenker die erneuert werden müssten.Das ist sehr kostspielig an die 1000 Euro.
Könnte es sein obwohl ich die Kundendienste regelmäßig eingehalten hatte,trotzdem die schutzmanschetten nicht überprüft wurden?
Oder sind diese Mazda 626-Modelle wirklich so anfällig in der Lenkung?
Bei Opel Vectra,VolVo und Ford gibt es sowas nicht.Ich hatte früher einen Ford scorpio,aber an der Lenkung war nie etwas obwohl das auto schon 16 Jahre gefahren wurde.Was meint das Forum dazu?
Vielen Dank für eure antworten.
Die Querlenker haben nichts mit der Lenkung zu tun, sondern mit der Fahrwerkaufhängung
Da gibt's auch keine "Staubschutzmanschetten" .. diiie findest Du z.B. an den Gelenkwellneköpfen der Antriebswellen.
Bei den Dreiecklenkern sind meist die Silentbuchsen und/oder Traggelenke ausgeschlagen; und das hat Einfluss auf die dynamische Spur- & Sturzstabilität.
Im Rahmen einer Inspektion könnte auch nur festgestellt werden, ob die Silentbuchsen noch in Ordnung sind .. und bei Bedarf auswechseln; die Kosten blieben - bis auf die Gebühren für die nochmalige TÜV-Vorführung - die Gleichen.
Hallo
Bei jeden Auto gibt es sowas egal was für eine Marke auf der Motorhaube steht. Bei manchen Herstellern und Modellen sind nach ein paar Jahren Regelmässig Traggelenke und die Spurstangen kaputt. Schwachstellen gibt es überall. Nach gut 14 Jahren ermüden auch schonmal Buchsen deiner Querlenker, das ist nicht weiter ungewöhnlich und wird dir auch nichts nützen, anders wird es kein Tüv geben. Bei Inspektionen wird höchstens gecheckt wie die Buchsen aussehen und ob diese ausgeschlagen sind. Staubschutzmanschetten gibts da nicht. Wenn die schon dabei sind Koppelstangen mit erneuern wenn du den Wagen noch weiter fahren willst wenn diese den Ausbau überhaubt überleben.
Du kannst dir auch mehrere Angebote einholen um die Reperatur ausführen zu lassen, das wär mein Vorschlag. Das hört sich nämlich nach einer Mazda Vertragswerkstatt an und die sind nunmal etwas teurer wie Freie. Dabei kannst du aber sicher sein das es an der Qualität der Teile nichts auszusetzen gibt. Oder du nimmst die Tausend Euro mit in eine finanzierung von einem jüngeren Fahrzeug.
Gruss HoAcc
Die tausend Euro in einen anderen guten gebrauchtwagen zu investieren ist eine gute Idee,aber auf keinem Fall will ich einen mazda.Denn für 1500 Euro wenn man sich im Gebraucht-Anzeigenmarkt mal umsieht stehen so manche Ford Mondeo u.v.a Mittelklassewagen mit neuem 2-jährigen TÜV zur auswahl. Ich kenne leute die fahren einen Ford.Volvo u.a marken,aber wenn ich denen von den mazda-Reparaturen erzähle und den kosten,so höre ich da nur dass es bei anderen Marken solche kostspieligen reparaturen nicht gibt.
Also das dürfte nicht sein wenn du schreibst dass bei manchen herstellern regelmässig Tragegelenke und Spurstangen defekt gehen.Wäre ja dann zu kostspielig.Ich kenne Leute die schütteln nur den Kopf wenn ich denen von meinen reparaturproblemen erzähle.Und obendrein heisst es noch : Tja da biste selber schuld warum fährst du denn nicht gleich auf anhieb zum Tüv und lass dann die fehler beheben.Weil wenns schon 1500 Euro sind wenn man das vorher gewusst hätte so wäre es auch kein grösseres Risiko gewesen erstmal direkt zum Tüv zu fahren.Weil ich meine dass die werkstätten die mit einem internen Tüv arbeiten vielleicht auch mal etwas kräftiger hinlangen wenns der Werkstatt mal finanziell schlecht geht.Aber wie willste das hinterher beweisen ob da nicht etwa zu pingelig gehandhabt wird bei dem einem oder anderen Kunden.?