Muss ich eine MPU machen
Hallo, habe am 11.06.2000 meinen Führerschein wegen Trunkenheit im Stassenverkehr abgeben müssen (2.24promil). Muss ich jetz noch eine MPU machen wenn ich den Führerschein neu beantrage, oder gib es da eine verjährungsfrist so das ich einfach noch mal ganz normal den F-schein mache?
Frühestens 5 Jahre nach rechtskräftigem Führerscheinentzug kannst Du den Führerschein komplett neu machen (Theorie, Praxis incl. Sonderfahrten, Erste-Hilfe-Kurs, Sehtest usw.), ohne dass eine MPU fällig wird.
... es sei denn, es wäre damals eine längere Sperrfrist ausgesprochen worden.
Endschuldige LO sollte ich ausfallend werden, aber das du hier noch ne vernünftige Antwort gibst is unter aller Sau !!!!!!!!!!!
Sollen wir jetzt Anlaufstelle für alle Idioten werden, die meinen Sie müssen besoffen Auto fahren???
Ich aufjedenfall wünsch MACO das der Lappen erstma für lange lange Zeit weg ist!
Autoplener gegen Alkohl am Steuer und Bantwortung von Alk Fragen !!!! (ich halt mich weiterhin dran)
@Cb80
Grundsätzlich gehe ich in Sachen AlkThread's zwar mit Dir kondom
Es soll aber auch Menschen geben, die nach 8 Jahren vielleicht ihre Fehler eingesehen haben.
Wenn der Gesetzgeber nach 5 Jahren eine "Amnestie" vorsieht, dann kannst Du zwar fordern, dass einem Alksünder lebenslang der Lappen entzogen wird; nur das interessiert keine S...
Wenn Du Dich an meinem Posting störst, kannst Du ja die Mod's bzw. den Admin auffordern, es zu löschen.
Ansonsten verweise ich auf den Post von @andiearbeit.
Immer schön locker bleiben
Unerträglich wie hier im Forum teilweise moralisiert wird. Meine Güte, ich habe in meiner Sturm- und Drangzeit auch einige üble Alkoholfahrten absolviert. Ich bin sicher nicht stolz drauf und kann froh sein, dass nichts passiert ist und ich nie erwischt wurde, aber selbst wenn, es gibt auch so etwas wie Einsicht und die Möglichkeit der Rehabilitation in unserem Rechtsstaat. Wer zweimal denselben Fehler macht, dem kann man Verantwortungslosigkeit und mangelnde Reife, ein Fahrzeug zu führen, meinetwegen unterstellen.
Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein, möchte ich den scharfzüngigen Kommentatoren hier ans Herz legen.
Das ist ein Forum zum offenen Austausch unter Autofahrern mit Meinungs- und Informationsfreiheit, wie @andiearbeit schon treffend bemerkt hat und keine Spielwiese auf der sich selbsternannte Moralapostel austoben sollen. Kein Wunder, dass manche User diesbezüglich hier schon Fakes posten, um dann über die reflexartigen Reaktionen den Kopf zu schütteln, die hier unmittelbar auf dem Fuß folgen. Was hier teilweise für Alkoholsünder an Sanktionen gefordert wird, grenzt an ein Niveau, dass autoplenum von anderen Foren dieser Art kaum mehr unterscheidet - schade.
Jeder weiß, dass Alkoholfahrten eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellen und verantwortungslos sind. Die Betroffenen wissen das umso besser, davon kann man ausgehen und sie können heilfroh sein, dass professionelle Richter und Staatsanwälte darüber entscheiden und nicht die Volksseele, die hier hin und wieder allzu hoch kocht.
Unerträglich finde ich, dass es Leute gibt, die mit mehr als 1,0 Promille Auto fahren. Ein oder zwei Fläschen Bier im Bauch und dann noch eben die 3km nach Hause fahren, hat glaube ich jeder schon einmal gemacht. Darum geht es ja auch nicht. In diesem Fall gebe ich @vercingetorix vollkommen Recht, sollte nach 8 Jahren ein einmaliges Vergehen gesühnt sein und der Anspruch auf eine ordentliche Antwort gewahrt bleiben.
Meine Kritik und Unverständnis gelten den Autofahrern, die mit überhöhtem Alkoholpegel oder als Wiederholungstäter auffällig wurden und sich dann hier ausheulen, dass ihre Existenz bedroht sei.
In vorliegendem Fall geht es allerdings um 2,24 Promille, das lieber @vercingetorix ist kein Kavaliersdelikt und genau das, was hier im autoplenum angeprangert wird. Und das, m. E. nach zu Recht.
Unerträglich finde ich, wenn Wiederholungstäter schreiben, dass sie innerhalb eines Jahres zum zweiten Mal mit 2,2 Promille erwischt wurden und nun wissen wollen, wie sie sich der Strafe entziehen können, da durch Führerscheinentzug die Existenz bedroht sei.
Wenn dann einige scharfzüngige Kommentatoren Sanktionen fordern, die außerhalb des rechtlichen Rahmens liegen, dann kann ich das vollkommen nachvollziehen. Denn wenn die vorhandenen Strafen nicht soweit abschrecken, dass man nicht mehr alkoholisiert Auto fährt, dann müssen die Sanktionen verschärft werden. Jeder weiß, wie gefährlich fahren unter Alkoholeinfluß ist, aber leider halten sich sehr viele nicht daran.Und wenn ich dann regelmässig lesen muß, dass wieder Menschen ihr Leben verloren haben, da einige ihre Fahrtüchtigkeit falsch eingeordnet haben...
Das hat nichts mit Moralapostelierungen zu tun, sondern mit dem Versuch, mit scharfzüngigen Kommentaren diesen Leuten beizubringen, dass Alkoholfahrten UNCOOL sind.
Aber wie gesagt, in diesem Fall sollte man nach 8 Jahren wirklich sagen, @ Maco, wenn Du aus Deinem Fehltritt gelernt hast, mache wie @ Lo geschrieben aht, Deinen Führerschein neu und gut ist.
@CB80
Ich glaube @Lo hat die Situation richtig erkannt und man sollte akzeptieren, wenn der Ein oder Andere situativ verpönte Themen und Fragen beantwortet.
Wir haben hier die Meinungsfreiheit und das ist gut so. Aber, so wie ich Dich einschätzte, hast Du die Frage nicht richtig gelesen und überlesen, dass in diesem Fall der Vorfall schon 8 Jahre zurückliegt, sonst hättest Du anders reagiert, oder?