100 Oktan
Was bringen eigentlich 100 Oktan-Zapfsäulen! Geht mein Auto schneller, wenn ich das besser aber auch teurere Benzin tanke?
Hallo,
wie in diversen Tests nachgewiesen wurde bringt der 100 Oktansprit bei normalen Autos in Bezug auf Höchstgeschwindigkeit oder Verbrauchsminderung absolut nichts. Gibt Tests die unter anderem der ADAC gemacht hat.
Die 100 Oktan Zapfsäulen bringen Dir garnichts, sie stehen einfach nur rum. Wenn sie was bringen sollten, so musst Du die 100 Oktan Mac. Drive benutzen.
Ein Auto rollt lieber, als das es geht, dafür ist es nämlich gebaut :-))) Scherz!
Also wenn Dein Auto kein Supersportwagen ist, welcher die 100 Oktan braucht, dann kannst Du die Finger davon lassen. Das Einsparpotenzial gegenüber dem wesentlich höher Benzinpreis ist so gut wie nicht messbar. Wenn Dein Auto auf Super ausgelegt ist, so fahre auch Super. Alles andere ist für Deine Steuerelektronik bzw. Kennfeldzündung uninteressant.
Falls die Zündung nicht entsprechend weit regelbar ist, ist jeglicher Nutzen von 100 Oktan Sprit bei einem Auto das nicht darauf ausgelegt isr, rein spekulativ...
Beste Grüße!
Es bringt ganz einfach einen schmalleren Geldbeutel!
Das haben inzwischen schon sehr viele test´s erwissen!
Dabei ist wirklich nur eine bessere Beschleunigung des Geldes im Geldbeutel richtung draußen zu merken
Meine Vorredener haben vollkommen recht.
100 Oktan ist eigentlich für Turbo Motoren,
entwickelt worden, sollte das turbo loch etwas
auffüllen hat aber nicht so geklappt. Tipp, du
kannst auch normales Super tanken, das kann auch
100 Oktan haben, denn die angabe auf der Zapf-
säule ist nur eine mindestangabe. Kann aber auch
mehr sein.
Die Oktan-Zahl sagt nur etwas über die Klopffestigkeit des Sprits aus, also wann er in Versuchung gerät, selbst zu zünden. Dies ist bei hochverdichtenden Motoren natürlich eine kritische Angelegenheit, denn Du willst ja dann einen Benziner mit gesteuerter Zündung und keinen Selbstzünder, wie einen Diesel haben..
Hört sich beim Benziner auch echt kacke an.
Beim normalen Ottomotor ist die höhere Klopffestigkeit des Sprits also vollkommen Wurscht und könnte sogar einen Leistungsverlust bedeuten, der allerdings nur messbar ist und sich im 10tel-PS-Bereich bewegen würde...
Beim Mofa natürlich Welten
Die Oktan-Zahl sagt nur etwas über die Klopffestigkeit des Sprits aus, also wann er in Versuchung gerät, selbst zu zünden. Dies ist bei hochverdichtenden Motoren natürlich eine kritische Angelegenheit, denn Du willst ja dann einen Benziner mit gesteuerter Zündung und keinen Selbstzünder, wie einen Diesel haben..
Hört sich beim Benziner auch echt kacke an.
Beim normalen Ottomotor ist die höhere Klopffestigkeit des Sprits also vollkommen Wurscht und könnte sogar einen Leistungsverlust bedeuten, der allerdings nur messbar ist und sich im 10tel-PS-Bereich bewegen würde...
Beim Mofa natürlich Welten
kann breitreifen nur zustimmen
"Die Oktan-Zahl sagt nur etwas über die Klopffestigkeit"
die oktan zahl ist die höhe der jeweiligen verbindungen der chemischenstoffe. bei einer hohen oktanzahl hast du enorme - naja, zumindest größere - vanderwaals-kräfte.
diese kräfte sind für die "festigkeit" der stoffe und deren atome zuständig.
bei einer hohen vw-kraft, sind die zusammenhalt-kräfte ebenfalls hoch, und das benzin selbst zündet nicht so schnell.
jedoch, wie alle bereits sagten: das ist im grundegenommen total wurscht! reintheoretisch kanns was helfen, aber praktisch, naja ^^
grüße
mic
Und noch ´ne Antwort: 100 Oktan war vor mehreren Jahren das Schlagwort, um uns, den Autofahrern wieder so richtig die Knete aus dem Geldbeutel zu holen. Die Konzerne warben mit "weniger Verschleiß" oder mit "mehr Leistung". Richtig ist: Es gab bei "Auto Bild vor drei Jahren einen Test, der eindeutig belegt hat, dass es keinen signifikanten Leistungszuwachs gibt und auch die Geschichte mit dem geringeren Verschleiß war so gering, dass es einer Verar... gleichkommt. Weniger Geld in der Geldbörse - das gabs dann schon... - gratis! LG
Der Diesel wurde in einem Opel Astra 1.7 CDTI getestet, der jeweils rund 300 Kilometer auf Autobahn, Land- und Stadtstraßen mit herkömmlichem Kraftstoff und den beiden neuen Dieselsorten von Aral und Shell absolvieren musste. Das gemittelte Ergebnis mehrerer Messungen ergab auf der Teststrecke stets die gleiche Höchstgeschwindigkeit von 184 Stundenkilometern und den identischen Verbrauch von 6,6 Liter auf 100 Kilometern. Lediglich die Beschleunigungswerte sanken geringfügig um maximal 0,3 Sekunden für den Sprint von null auf Tempo 100.
Ähnlich fielen auch die Ergebnisse für die neuen Benzinsorten aus. Die stern-Messfahrten in einem VW Golf 1.6 ergaben für den alten Superkraftstoff (95 Oktan) und die neuen Marken mit 100 Oktan die identische Höchstgeschwindigkeit (184 Stundenkilometer). Der Durchschnittsverbrauch stieg mit Shell "V-Power" sogar um 0,1 Liter je 100 Kilometer auf 9,3 Liter je 100 Kilometer. Mit herkömmlichem Superbenzin sowie Aral "ultimate 100" lag er bei 9,2 Litern.
Die neu auf den Markt gebrachten Spritsorten kosten mindestens zehn Cent mehr als die bisherigen Spitzenqualitäten.
Rein physikalisch betrachtet bewirken höhere Oktanzahlen lediglich eine bessere Klopffestigkeit. Da der Brennwert der gleiche bleibt, steckt im neuen Kraftstoff nicht wirklich mehr Leistungspotential. Eine Leistungssteigerung wäre nur indirekt zu registrieren, da in heutigen Fahrzeugen die eingesetzten Klopfsensoren frühzeitig erste Klopfanzeichen erkennen, so dass bei hoher Leistungsabforderung teilweise abgeregelt werden muss. Kann diese Klopfgrenze durch einen höheren Oktanwert etwas verschoben werden, kann indirekt somit zwar durchaus ein geringfügiger Leistungszuwachs erzielt werden. Wie der Test ergeben hat, ist dieses Potential jedoch äußerst gering und rechtfertigt kaum den verlangten Aufpreis.