Civic 1,8 Sport als Zugwagen?
der Tiguan ist mir auf den ersten Blick schon mal nicht unangenehm.
Hallo alle zusammen,
wir überlegen uns gerade einen Civic 1,8 zu kaufen. Dieser sollte dann auch als Zugwagen für unseren Wohnwagen dienen. Der Wohnwagen hat ein max Gew. von 1300 Kg. Ziele sind einmal im Jahr Schweden und sonst so alle paar WE Ostsee oder Mittelgebirge. Hat hier jemand Erfahrungen mit so einem Gespann, oder spricht etwas gegen diese Kombination?
Danke schonmal für Tips und Ratschläge
hallo
bevor wir anfangen vor/nachteile aufzuzählen, kannst was näheres zum fahrzeug sagen ? zb automatikgetriebe / schalter, diesel / benziner / gas , ps- zahl ???
wenn das ein diesel sein sollte, no problem.
martin
Ist ein bisschen schwach auf der Brust sollte aber kein Problem sein. Hondamotoren haben oft viel PS aber kaum Drehmoment. Bei einem Hänger von 1,3t könnte er sich schwer tun.
ehrlich gesagt, würde mir keinen benziner als zugfahrzeug nehmen. die 3 oder 4 personen + gepäck fahren schiesslich auch noch mit. daher sind das keine 1300 kg, sondern einiges mehr was das motörche schaffen muss
Das ist eine Quälerei. Darf der Wagen als Benziner überhaupt 1.3 Tonnn ziehen?
Ein Golf IV als 90 TDI durfte nicht mal das mit deutlich mehr Drehmoment.
Ein Wagen mit mehr Drehoment wäre daher besser, zumal, wie bereits gesagt, Hondas meistens Drehzahlorgeln sind, also gedreht werden müssen, um was auf die Kette zu bringen. Für den Hängerbetrieb alles andere als ideal. Ein Diesel ist für sowas immer besser geeignet.
so isses, generell aber machbar
Steht die Anhängelast nicht im Fahrzeugschein?
ich rate ebenfalls von dem honda als zugfahrzeug ab, für den hängerbetrieb ist das fahrzeug gänzlich ungeeignet...und nur weil es 1300 KG schleppen darf, heißt das noch lange nicht, wie gut oder schlecht das fahrzeug damit zurechtkommt. ein 20 jahre alter fiat panda darf meines wissens auch 750 KG GEBREMST ziehen, ist hier aber auch im interesse der eigenen sicherheit nicht empfehlenswert.
Danke erst einmal für die schnellen Antworten.
Der Honda würde werden
1,8 ltr, 140PS/6300U/min, 174Nm/4300U/min, 6 Gang Schaltgetriebe, Benzinmotor, max Anhängelast 1400kg.
Zur Zeit haben wir einen Picasso 1,8ltr, 116PS/5500U/min, 160Nm/4000U/min, 5 Gang Schaltgetriebe, Benzinmotor.
Ja ich weiß Diesel wäre besser, aber das lohnt sich bei mir nicht. Mit dem Picasso haben wir bisher alle Reisen geschafft, aber öfter am Limit.
Danke für weitere Meldungen
Wenn du sagt, ein Diesel lohnt sich nicht, ist das ja ok, aber ein Civic ist einfach nicht das ideale Zugfahrzeug. Um in deiner Klasse zu bleiben, ein Zafira mit 140 Benzin-PS wäre eine bessere Alternative.
Der Civic als Diesel hätte 2,2ltr, 140Ps und 340Nm, das wäre dann also die bessere Alternatve? Die Leistung wäre die gleiche, aber er wäre stärker.
Bitte um weiter Tips
Für den Hängerbetrieb ist der Civic Diesel sicher besser. Nur, wenn du ihn sonst nicht brauchst o. ein Diesel sich nicht rechnet, bringt das nichts.
Es geht hier weniger dann um den richtigen Motor als vielmehr um das richtige Auto. Das ist der Civic nicht. Ganz einfach.
Ja das ist das Problem,
für die ca. 10 Gespannfahrten im Jahr hätte ich gerne ein kräftiges Zugfahrzeug. Die Leistung wäre in der Stadt dann aber vergeudet und die meisten km sind Stadtfahrten.
Der Picasso war da schon nicht so schlecht, in der Stadt relativ genügsam, für den Urlaub groß genug und unseren Wohni hat er auch gezogen. Nur eben leider öfter am Limit. Den Zafira finde ich nicht soo dolle. Wir haben uns dummerweise in den Civic verguckt. Das wird dann wohl eine schwierige Geburt.
Wieso sollte der Civic schlecht sein?
- nicht weniger Leistung im Verhältnis zur Drehzahl als der Picasso auch hatte
- mehr Leistung, wenn man weiterdreht, wo der Picasso eingeklappt ist, weil da nichts mehr gekommen ist.
Wenn der Picasso gereicht hat, dann reicht der Civic auch und die beim Picasso fehlende "Reserve" nach oben bietet der Civic auch noch.
Ist doch Kram, dass ein Hondamotor "Drehzahl braucht", hier geht es um einen Feld-, Wald- und Wiese-Benziner, wie ihn jeder Hersteller im Angebot hat, aber doch nicht um die Hochdrehzahlgeschichten aus den (ganz) alten Vitec oder um den Type R oder den 2000.
... etwas flotter unterwegs zu sein :-)))
@ hosenmatz,
ja das waren genau meine Gedanken. Schlechter als der Picasso ist der Civic nicht, nur wieviel besser er ist hätte mich interessiert.
Vieleicht meldet sich ja noch jemand der den Civic als Zugwagen nutzt.
Civic Benziner als Zugwagen ist eher selten, die meisten Leute fahren dann einen Diesel - aber nicht weil der Diesel mehr Kraft hat, sondern weil man ihn unaufgeregter fahren kann.
Um ein Auto gegen die ganzen Widrigkeiten wie Rollwiderstand und Luftwiderstand zu bewegen, benötigt man Leistung - das Drehmoment ist tatsächlich völlig egal. Hat schon der olle Newton gewusst, hat auch jeder in der Schule gelernt: Leistung gleich Kraft mal Weg und was nutzt die größte verfügbare Kraft, wenn der Weg null ist. Leistung, alles andere ist für den Stammtisch aber nicht zum fahren.
Nur wenn man den Führerschein hat, dann wird auf einmal dieses "Drehmoment", was 90% der Leute in der Schule nicht einmal verstanden haben, gaaanz wichtig und jeder, der an einem Stammtisch gesessen hat, weiß plötzlich mehr als Newton: Drehmoment benötigt man für "untenrum" und Leistung nur für "obenrum" - ist einer der größten Volksweisheiten der autofahrenden Menschheit und ist falsch.
Also Nur die Motorleistung, das was heute kW heißt, aber als PS nicht ausstirbt, weil PS mehr als kW sind und wer will schon weniger haben, auch wenn nur der Zahlenwert weniger ist, aber der Effekt gleich bleibt.
Auch der Grund, warum sich die Newtonmeter so schnell gegenüber den Meterkilogramm bzw. Meterkilopont durchgesetzt haben, die Zahl ist (bei gleichem Effekt) fast 10mal höher.
Somit ist die tatsächlich einzig relevante Zahl die Leistung, nun einfach die beiden Leistungskurven übereinander legen und staunen:
Der ach so untaugliche Honda-Motor hat in allen Drehzahlbereichen mehr Leistung (wenn auch nicht viel untenrum und im mittleren Drehzahlbereich - aber mehr ist mehr, auch wenn das nur wenig spürbar sein wird) und wenn dem Picasso-Motor dann die Luft ausgeht und man schalten muss, dann dreht der Civic-Motor noch deutlich weiter (man muss noch nicht schalten und legt auch noch mal gut 25 PS drauf.
Muss man dann schalten, landet man beim Civic bei einer höheren Motordrehzahl als beim Picasso und hat gegenüber dem Picasso wegen der höheren Motordrehzahl auch erheblich mehr Leistung zur Verfügung.
"Rumbummeln" geht etwas einfacher als beim Picasso, aber nicht viel, um das Herunterschalten wird man nicht drumrum kommen und das wird auch so ziemlich in den gleichen Situationen so sein, aber dann passiert deutlich mehr. Sind immerhin nach dem Runterschalten auch 20-25 PS mehr an den Rädern bei Vollgas vorhanden als beim Picasso.
" ja ich weiss diesel wäre besser, aber das lohnt sich bei mir nicht ".
fährst du so wenig km im jahr ??? der anhängerbetrieb frisst auch zusätzlich 2,5 liter mehr spritt auf 100 km und der benziner wird dadurch auch stärker belastet.
martin
Ja Kraft und Leistung ist nicht dasselbe. Soweit ist mir das schon bewußt.
Jedoch stellt jedes Fahrzeug seine Leistung anders zur verfügung, ich hatte den PT-Cruiser zur Probe als dieser neu auf den Markt kam da fragte ich mich schon wo die Pferdchen schlummern. Also bleibt für mich erst einmal die Erkentniss, es wird funktionieren. Nicht schlechter aber auch nicht viel besser.
Ich muß mir immer wieder in Erinnerung rufen das ich nicht jeden Tag Gespann fahre, und ich die verhältnismäßigkeit nicht aus den Augen verliere. Aber schön wäre es schon mal so richtig...
ca 10.000km, mehr ist nicht. Bei dieser Größe rechnen sich die wenigsten Diesel.
ich bin auch nicht weit entfernt 10 - 12 tkm jahresleistung, für mich lohnt sich der trotzdem und meine frau kann öfter angeln fahren. das war mit dem mercedres kaum möglich,bei 12 liter auf 100 km und 1,45 euro super
bei fuel-pilot rechnet sich der Diesel ab etwa 20.000km
... dann tanze ich voll aus der reihe und kann nicht rechnen :-)))
ehrlich gesagt, würde ich mir lieber einen golf plus nehmen
wie geschrieben, mir nicht unangenehm, aber da meine Frau zu 80% das Auto fahren wird und Ihr VW nicht gefällt...
Der PT-Cruiser hat seine Leistung auf typisch amerikanische Art "intern" verloren: hohes Gewicht + hoher Luftwiderstand + lang übersetztes Getriebe. Diese "US-Eigenschaften" hat der Civic nicht, der ist deutlich dynamischer ausgelegt.
Auch die Fahrzeugstabilität und damit mögliche Anhängelast eines Civic ist höher als bei "üblichen Fahrzeugen, weil die Grundkonzeption der Fahrzeugstatik deutlich stabiler ist.
Sowohl in Längs- wie auch Querrichtung ist durch die Kugel- oder Bogenform eine natürlich höhere Stabilität vorhanden, als bei einem eher kastenförmigen Aufbau, wie zB. Golf, + oder auch Tiguan überhaupt möglich.
Was die Belastung des Antriebsstranges angeht, wird auch immer aus der falschen Richtung betrachtet: Die (Be)Last(ung) kommt immer vom Motor. Ein Getriebe wird immer mit der maximalen Belastung von 140 PS beaufschlagt, egal ob Kleinstwagen leer oder vollgeladener Kompakter mit zusätzlich 1,3 Tonnen am Haken.
Egal wie schwer, mehr als 140 PS-"Belastung" werden niemals auftreten können - woher sollte eine höhere Belastung (bzw. zu übertragende Leistung) bei Vollgas kommen können?
Man kann über Diesel vs. Benziner diskutieren, aber dass der Civic grundsätzlich ungeeignet ist und ein Golf+ oder Tiguan geeigneter wäre, das ist grundsätzlich Quatsch.
Gerade der Tiguan ist albern, er ist kein "stabiler" Geländewagen, sondern ein ganz normaler Golf mit optischen Anpassungen. Auch der Allrad ist keiner. Das ist ein reinrassiger Fronttriebler, der bei durchdrehenden Vorderrädern (und auch nur dann) die Hinterräder zuschaltet. So lange der Wagen normalen Grip hat, hat er Frontantrieb und schleppt völlig unnötig nur mehr Gewicht und eine erhöhte innere Reibung mit sich herum, was sich negativ im Verbrauch bemerkbar macht.
Wenn es denn schon VW-Technik sein muss (wider besseren Wissens), dann doch eher den Skoda Yeti, gleiche, mit entsprechender Vorsicht zu genießende Technik, aber geringerem Verbrauch, höherem Nutzwert und das Ganze dann auch noch für 3.-4.500 Euro geringerem Kaufpreis.
Hallo Hosenmatz,
danke für Deine Ansichten.
Ja die Diskusionen Diesel vs. Benzin sind immer vom Verwendungszweck aus zu betrachten. Ich habe bei diesem vergleich immer Pferde im Sinn. Auf der einen Seite gemütliche Ackergäule die jeden Karren aus dem Dreck ziehen und auf der anderen Seite Rennpferde die auf langen Bahnen alles hinter sich lassen.
Den Tiguan hatte ich im Blick wegen der max. Stützlast, 100kg sind schon mal sehr brauchbar. Bei den "normalen" PKW´s, Van´s ist fast ausschlieslich bei 75Kg Schluß. Ich transportiere unsere Fahrräder auf der Deichsel, da ist mir die Stützlast schon sehr wichtig (Picasso immerhin 80Kg). Mein Problem ist und bleibt das der gelegentliche Einsatz als Zugwagen, Leistung benötigt die ich im Alltag nicht nutze. Und so bin ich auf der Suche nach einem guten Komromiss.
Diesel = Ackergaul?
Dann fahre mal den Civic-Turbodiesel zur Probe, aber das Lenkrad schön festhalten, wenn Du dann bei 2.500 Umdrehungen Vollgas gibst. Was da passiert, kann Dir kein Benziner bieten.
Es gibt nicht wenig Leute (ich auch), die fahren auch einen Diesel wegen dem eindeutigen Fahrspaß. Die ganz bewusst die (eventuellen) Mehrkosten eines Diesels auf das Spaßkonto buchen, wie auch einige Leute, bei denen sich ein Diesel "rechnen" würde, wegen den Eigenschaften eines Benziners trotz Mehrkosten zu dem greifen.
Eine nicht unerhebliche Komponente, die man eben mit Geld bezahlt, wie Klimaautomatik oder Platz oder Markenimage oder andere Dinge, die eher weniger "Sinn machen", aber ganz nett sind und man sie halt bezahlen muss.
Deine Ansicht mit der Stützlast ist eher nicht mehr aktuell, ganz sicher nicht.
Das Nutzen einer höchstmögliche Stützlast war "früher" mal interessant, als man das zur Stabilisierung des Gespanns benötigt hat. Heute geht das mehrfach besser mit einer Anti-Schlinger Einrichtung. Nicht eine hohe Stützlast bringt die 100 km/h-Zulassung, sondern diese Kupplung - unabhängig von der Stützlast.
Die Betrachtung über einen Fahrradträger sind auch falsch. Die Stützlast (Druck-Kraft von oben) interessiert in Fahrbetrieb nicht die Bohne.
So ein Radträger drückt nicht von oben, sondern "hebelt" ganz massiv an der Kupplung. Das vierte Fahrrad drückt nicht mit 15 kg von oben auf die Kupplung, sondern versucht die Klemmverbindung zwischen fahrzeugseitiger Kugel und trägerseitiger Verriegelung mit 116 Nm zu verdrehen - schon im Stand und das ist mehr, als man eine Radmutter anzieht.
Beim Überfahren eines Fahrbahnabsatzes von etwa 2 cm Höhe bei 70 km/h sind das dann etwa 1.500 Nm, die versuchen, die Kugel zu verdrehen.
Nicht die Stützlast, sondern der Reibwert der Kugel und die Stabilität des Armes sind relevant, das findet sich unter dem sogenannten "D-Wert" oder auch "D-Faktor" sowohl bei der fahrzeugseitigen Kupplung wie auch bei dem Fahrradträger.
Der "D-Wert" des Radträgers (die Belastung) darf nicht größer sein, als der "D-Wert" der Kupplung (die Stabilität). Das ist der Grund, warum Billigträger nur 2 Räder tragen dürfen - die Klemme des Radträgers kann nicht so viel halten.
Das ist auch der Grund, warum es von zB. Thule Verstärkungselemente von Alu-Anhänger-Kupplungen gibt, damit mehr als 2 Räder transportiert werden dürfen.
Beispielsweise für Audi, die zwar 75 kg zulässige Stützlast haben, aber nicht mehr als 30 kg auf dem Radträger (max. 2 Fahrräder, 30 kg maximales Gewicht dieser beiden Räder zusammen) ohne diese Zusatzverstärkung tragen dürfen. Etwas zu viel Gewicht und etwas zu viele Bodenfugen und der Agrarhaken hat am Zielort massive Erektionsstörungen.
ah ja danke!
Man muss bei einem modernen Diesel aber klar einen wichtigen Nachteil vermerken, das sind die notwendigen Regenerationsfahrten des Partikelfilters.
Für reinen Kurzstreckenbetrieb taugt ein moderner Filterdiesel nicht, da aber hier so alle 6 Wochen eine lange (mehr als 15 Minuten) und ausreichend schnelle (mehr als 45 km/h) Strecke am Stück gefahren wird, erfolgt dann problemlos die Regeneration und es kann damit eigentlich nicht zu Problemen (zB. Ölvermehrung, Ölverdünnung) kommen.
Auch zu beachten: Partikelfilter haben keine unbegrenzte Lebensdauer. Je nach Fahrzeug und verbautem Filter müssen die nach 120.000 bis 180.000 Kilometer getauscht werden, weil sie dann dicht sind. Je nach Fahrprofil auch ggf. etwas früher oder auch später. Kosten sind für den Austausch mit 1.400 Euro (je nach Hersteller nach oben offen) alles andere als gering.
Da aber viele Leute das nicht kennen, von einigen Herstellern bei diesem Thema auch zufällig missverständlich informiert werden, zB. bei VW: "Filter sind wartungsfrei" (Bremsbeläge sind auch wartungsfrei), ist das an sich kein Problem, wenn man den Wagen ohnehin rechtzeitig wieder verkauft.
Ein leistungsstarker Benziner mit Allrad hat beim Rangieren mit Wohnwagen natürlich auch Vorteile
http://www.break.com/index/camper-stuck-in-narrow-alley.html
Ja mit Ackergaul meinte ich den Diesel, weil er im verhältnis mit weniger Leistung mehr Kraft liefert. Stimmt auch wieder nicht, ich weiß ein Ps ist ein Ps so oder so aber ich hoffe Du verstehst worauf ich hinaus will.
z.T. Stützlast, mit schlingern hatte ich bislang keine Probleme auch ohne entsprechende Kupplung. Das Problem war, bei unserem erstmaligen Beladung hatte ich ein Gewicht von 110 Kg auf der Ahk. Da hies es dann erst mal umpacken bis das max eingehalten war. Später kam dann der Deichselträger für den Fahradträger hinzu. Träger und Halter kommen zusammen auf etwa 30Kg dann noch drei Räder... so sieht das dan aus" http://images.google.de/imgres?imgurl=http://picture.yatego.com/images/4b2f633cb60942.1/AdapterTwinnyLoad.jpg&imgrefurl=http://www.yatego.com/freizeitshop-rheinberg/p,4b3287170f520,4b2f633cb60942_1,twinny-load-adapter-fuer-wohnwagendeichsel--hoch&usg=__1tgxl-Ek4q-j65blqoRO4ylXoiE=&h=123&w=160&sz=6&hl=de&start=8&um=1&itbs=1&tbnid=IA0U5CMoyvDcMM:&tbnh=75&tbnw=98&prev=/images%3Fq%3Dtwinny%2Bload%2Bprestige%2Bauf%2Bdeichsel%26um%3D1%26hl%3Dde%26newwindow%3D1%26rlz%3D1R2ADFA_deDE370%26tbs%3Disch:1 "ehrlich gesagt möchte ich in keine Kontrolle kommen.
Möglichkeiten gibt es viele, aber in der Stadt benötige ich selten bis gar nicht einen leistungsstarkrn Benziner mit 4x4.
Wobei ich wieder beim Grundproblem gelandet bin.
Ein Diesel hat schon deutlich mehr Leistung, also die PS, deshalb (und nur deshalb) hat er ja auch mehr "Bums".
Leistung (PS bzw. kW) sind immer nur ein mathematischer, errechneter Wert aus dem Drehmoment und der Drehzahl.
Genau:
Leistung (in kW) ist Drehzahl (in U/min) mal Drehmoment (in Nm) geteilt durch 9550 (eine Konstante zur Umrechnung der Faktoren).
Benziner:
2.500 Umdrehungen und dann um die 90 Nm sind 23,5 kW bzw. 32 PS verfügbar, wenn man dann bei etwa 75 km/h Vollgas gibt.
Diesel:
2.000 Umdrehungen (wegen dem länger übersetzten Getriebe) und dann 340 Nm sind 71 kW bzw. 97 PS verfügbar, wenn man dann bei etwa 75 km/h Vollgas gibt.
Das sind 65 PS mehr in der gleichen Fahrsituation - Adios Benziner, wenn die Steigung kommt.
Man darf sich nicht täuschen lassen am Vergleich der maximalen Leistung eines Motors, da sind beide mit 140 PS gleich, aber alles was vor dieser einen Drehzahl kommt, da kann der Benziner nur noch hinterherwinken. Da ist der Turbodiesel gnadenlos überlegen.
Im Benziner kann man das ausgleichen, mit deutlichem Herunterschalten, damit dann das geringere Drehmoment durch eine höhere Drehzahl ausgeglichen wird, aber das ist dann der Unterschied zwischen Hektik und Souveränität, speziell bei Gespannbetrieb.
seht Ihr auch nur die hälfte des Textes oder spinnt meine Anzeige?
Richtig, hast Du sehr gut dargestellt.
Und da setzen jetzt meine Gedanken an, wieviel mir das komfortablere Reisen wert ist bzw wie hoch die tatsächliche Mehrbelastung wäre.
Danke nochmal für Deine Ausführungen und die Zeit die Du hier zur Verfügung stellst.
Erledigt, Fall Gelöst;-)
der Picasso wird weiter als Zugwagen dienen.
Für die Stadt hat meine Frau jetzt einen Civic.
Danke nochmal allen für Anregungen und Meinungen.