Zahnriemenwechsel
Wie wechsel ich am leichtesten den Zahnriemen
Zahnriemenwechsel ist nichts leichtes. Fahr lieber in eine gute Werkstatt.
Servus
RL
Jup so isses!
Und erst recht kann dir keiner was erklären bei den geringfügigen Angaben!
Kann auch nur den Weg in die Werkstatt empfehlen!
Denn zum Wechsel brauch man Fachwissen, handwerkliches Geschick und Spezialwerkzeug!
Jetzt kannst du abwägen was du davon besitzt!
Dem ist nur zuzustimmen.
Die Frage ist nicht, wie am leichtesten, sondern, wie fachge-
recht.
Gewechselt ist der schnell, aber davon läuft der Motor noch lange
nicht wieder, oder gar nicht mehr, denn es kann ein Zahn da-
neben schon reichen, um den Motor
zu zerstören.
Laß lieber einen Fachmann ran.
Kostet zwar was, aber auch nicht
zu viel, und ist sicherer.
War das nicht ein Focus, wo
zum Riemenwechsel der Motor
raus muß? Frag mal bei einem
Mann deines Vertrauens.
Sagt mal, gibts bei Euch in .de auch diese fliegenden Mechaniker? Bei uns gibts da eine ganze Menge Jungs, die fahren in Lieferwagen mit Werkstattausrüstung drin spazieren und reparieren Autos bei Leuten daheim. Einer von denen hat mir gerade den Zahnriemen bei meinem Peugeot für 50 Flocken getauscht, ich mußte lediglich die Teile besorgen. Und die haben 85 gekostet. Also 135 für einen ZR Wechsel.
Vielleicht weiß Hosenmatz was dazu.
Ich meine, da müßte der einen
Gewerbeschein haben, dazu aber
entsprechenden Werkstattraum
nachweisen mit Ausrüstung.Dann
könnte er natürlich auch "vorm
Haus" reparieren, wenn gewähr-
leistet ist, daß keine Umwelt-
schäden auftreten. Ohne all das
wird das wohl bei uns unter
Schwarzarbeit rangieren, zumal,
wenn er dafür Geld bekommt - ohne
Buchführung.
Reparaturen am Straßenrand sind zumindest in Deutschland eine genehmigungspflichtige Sondernutzung.
Ob es dafür schon allein wegen der einzuhaltenden Umweltauflagen überhaupt eine Genehmigung geben wird, wenn schon Autowaschen ohne jegliche Reinigungszusätze verboten ist, würde ich erst einmal stark bezweifeln.
Selbst ein nicht Notfall-bedingter Radwechsel, also typischerweise jetzt von Winter- auf Sommerbereifung hat vermehrt hier in Berlin schon zu Anzeigen und hohen 3stelligen Bußgeldern (800 Euro) geführt.
Für diese Sondergenehmigung ist auch die jeweilige Kommune zuständig, selbst wenn eine diese erteilen würde, wäre der Nutzungskreis noch nicht sonderlich hoch.
Schwarzarbeit wäre erst einmal vorrangig ein Problem des Ausführenden, wenn der seine Einnahmen nicht korrekt verbucht und versteuert.
Kann aber auch den Auftraggeber sehr schnell treffen, wenn der Verdachtsmomente bekommt (objektiv nachvollziehbar bekommen muss) und dann keine Aktionen gegen den Ausführenden startet (Anfrage beim Wirtschafts- oder Finanzamt bis Anzeige bei der Polizei):
Preis ist außergewöhnlich niedrig (im Vergleich zu anderen professionellen Angeboten), kein professioneller Firmenauftritt (Art der Werbung, Räumlichkeiten und deren Ausstattung, Firmenpapier, ...), keine ordnungsgemäße Rechnung erhalten (Adressangaben des Rechnungsstellers, Mehrwertsteuer ausgewiesen, ...), und einiges mehr.