Übernahme des Autos bei Finanzierung
Hallo an Alle,
der Vertrag für meinen Golf Goal läuft Ende Juni aus. Da ich mit dem Auto immer sehr gerne gefahren bin, spiele ich mit dem Gedanken, den Wagen zu übernehmen. Die Schlussrate liegt bei 10.000 Euro. Ich habe damals ein verbrieftes Rückgaberecht mir einräumen lassen.
Jetzt zu meinen Fragen:
Wenn ich das Auto übernehmen will, inwieweit kann ich den Verkäufer runter-drücken (8000-8500 Euro)?
Betrifft die Mehrkilometer: Muss ich die auch bei Übernahme des Autos bezahlen? Oder erübrigt sich das dann?
Schöne Ostergrüße
Marc45
hallo
" wie runterdrücken " ?
die schlussrate liegt bei 10000 euro und NICHT bei 8000 - 8500 euro ´?!?!?
die frage stellt sich für mich:
- wie alt
- welcher motor
- km-leistung
- ausstattung usw.
ist der dann für mich die 10000 euro noch wert ?
ich würde erst den mit anderen fahrzeugen vergleichen und schauen ob die preise für das jewalige golf-typ gesunken oder gestiegen sind.
martin
Es ist so gemeint:
4 Jahre alt, Golf V 90 PS TDI, Navi, 4-Türer, hintere Einparkhilfe und und und. Er hat bis jetzt 120.000 km gelaufen und es werden noch mehr da ich damit zur Arbeit fahre. Vertraglich sind 80.000 km vereinbart worden. Ich bin schon satt drüber. Wie kann ich mich mit dem Verkäufer einigen, wenn ich das Auto übernehmen möchte? Kann er darauf bestehen, die Mehrkilometer bezahlt zu bekommen?
Gruß
marc45
hallo
sagen wir mal so:
wenn das mein wagen wäre, hätte ich mir die zu viel gefahrene kilometer haargenau bezahlen lassen ( 40 tkm sind jede menge holz !!! ) und ich würde trotzdem die 10000 euro schlussrate verlangen.
wie gesagt, das hätte ich gemacht. wenn er das geld für die mehrkilometer verlangen sollte, na dann " gute nacht ". du muss erst recherchieren was so ein golf mit der km-leistung kostet, damit du beim käufer nicht über das ziel hinaus schiesst.
ich bin für solche sachen kein spezialist, aber vielleicht melden sich andere die mehr ahnung von solchen knifligen sachen verstehen und dir bessere ratschläge geben können.
ich will dir mit meiner antwort in keinster weise den wind aus dem segel nehmen
Zwei Möglichkeiten gibt es nur, entweder man übernimmt den Wagen oder nicht.
Übernimmt man den Wagen, dann ist die vereinbarte Schlussrate fällig. Das ist kein Angebot, über welches man verhandeln kann, sondern eine vereinbarte Rate, wie jede einzelne vorher auch schon aus einem Kreditvertrag.
Oder hast Du vor Zahlung einer Rate jedes mal neu "nachverhandelt"? Ich verstehe die Frage nicht so ganz, man unterschreibt einen Vertrag über feste Beträge und will dann nachverhandeln? Was würdest Du dazu sagen, wenn Dein Vertragspartner "nachverhandeln" will und aus den 10.000 nun 15.000 machen will - einverstanden?
Übernimmt man nicht den Wagen, dann muss man genau in den Vertrag schauen, wie am Ende abgerechnet wird:
- ausschließlich über Kilometer
- über Zeitwert unter Anrechnung der gezahlten Beträge
- oder einer Mischform aus beidem
Bei dem Hinweis oben, was "so ein Golf kostet", sollte man nicht vergessen, dass dieses "kostet" der Händler-Einkaufspreis ist und nicht der Verkaufspreis einer Online-Plattform, der die Verhandlungsbasis eines Verkäufers darstellt.
Es sollte schon klar sein, dass aufgrund der aktuellen Marktsituation ein massiver Brocken bei Rückgabe auf Dich zukommt. Mit einer Größenordnung von um die 4k solltest Du schon rechnen.