Zwei Möglichkeiten gibt es nur, entweder man übernimmt den Wagen oder nicht.
Übernimmt man den Wagen, dann ist die vereinbarte Schlussrate fällig. Das ist kein Angebot, über welches man verhandeln kann, sondern eine vereinbarte Rate, wie jede einzelne vorher auch schon aus einem Kreditvertrag.
Oder hast Du vor Zahlung einer Rate jedes mal neu "nachverhandelt"? Ich verstehe die Frage nicht so ganz, man unterschreibt einen Vertrag über feste Beträge und will dann nachverhandeln? Was würdest Du dazu sagen, wenn Dein Vertragspartner "nachverhandeln" will und aus den 10.000 nun 15.000 machen will - einverstanden?
Übernimmt man nicht den Wagen, dann muss man genau in den Vertrag schauen, wie am Ende abgerechnet wird:
- ausschließlich über Kilometer
- über Zeitwert unter Anrechnung der gezahlten Beträge
- oder einer Mischform aus beidem
Bei dem Hinweis oben, was "so ein Golf kostet", sollte man nicht vergessen, dass dieses "kostet" der Händler-Einkaufspreis ist und nicht der Verkaufspreis einer Online-Plattform, der die Verhandlungsbasis eines Verkäufers darstellt.
Es sollte schon klar sein, dass aufgrund der aktuellen Marktsituation ein massiver Brocken bei Rückgabe auf Dich zukommt. Mit einer Größenordnung von um die 4k solltest Du schon rechnen.