Renault Fluence 1.6 16V - Neue Größe
Testbericht
Neuer Name – neues Gesicht. Der Megane bekommt einen großen Bruder. Noch in diesem Jahr bringt Renault mit dem Fluence die Stufenheckversion des Megane auf den Markt. Zu Preisen ab 17.950 Euro.
Stufenheckmodelle der Kompaktklasse scheinen langsam in Mode zu kommen. Jahrelang interessierte sich für Jetta, Astra Stufenheck und Co. in westeuropäischen Ländern kein Mensch. Doch die Kunden sollen auch unterhalb der Mittelklasse wieder Lust auf geräumige Stufenheckmodelle bekommen. Der neue VW Jetta zeigte jüngst, dass er mehr ist als ein müder Rucksack-Golf. In seine Fußstapfen tritt nun der neue Renault Fluence. Technisch basiert der französische Viertürer weitgehend auf dem Megane. Ist der Fünftürer jedoch klassenübliche 4,30 Meter lang, so hat sich der Fluence zumindest von seinen Dimensionen in die Mittelklasse aufgeschwungen. Er misst mächtige 4,61 Meter und kratzt so am nicht einmal zehn Zentimeter längeren Laguna.
Doch mehr als die schlichte Größe gefällt das Design der Renault-Limousine. Keine Spur von Rucksack oder wenig ansehnlichem Heck-Annex. Vielmehr kann sich die Karosserie mit flacher Front und weichen Linien auch in der Mittelklasse sehen lassen. Im Innenraum gibt es das bekannte Megane-Design. Erfreulich geräumig präsentiert sich der Franzose nicht nur in der ersten Reihe. Auch im Fond finden zwei bis drei Personen Dank des 2,70 Meter langen Radstandes angenehmen Platz. Der Kofferraum fasst mächtige 530 Liter. Falls das nicht reicht, gibt es eine im Verhältnis 40:60 umklappbare Rückbank.
Punkten will der Fluence neben Raumangebot und variablen Einsatzmöglichkeiten mit seinem Preis. Das bereits ordentlich motorisierte Basismodell Renault Fluence 1.6 16V Expression kostet faire 17.950 Euro. Mit den 81 KW / 110 PS ist man im frontgetriebenen Viertürer flott unterwegs. Der Motor ist nicht leise, der Durchzug ordentlich. Jedoch wünscht man sich ab Tempo 100 einen sechsten Gang, der Kraftstoff spart und das Geräuschniveau senkt. Mehr muss es in dieser Klasse kaum sein. Das Fahrwerk ist betont komfortabel ausgelegt, die Lenkung ist jedoch gefühllos. Lange Bodenwellen bringen den Fluence weit weniger aus der Fassung, als kurze Schläge. Angenehm macht sich das niedrige Leergewicht von nicht einmal 1,3 Tonnen bemerkbar. Den Spurt 0 auf 100 km/h schafft der Fluence 1.6 in 11,7 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 185 km/h. Durchschnittlich soll sich der geräumige Franzose, der in der Türkei produziert wird, mit 6,7 Litern Super auf 100 Kilometern zufrieden geben.
Trotz günstigem Preis ist die Serienausstattung ordentlich. Manuelle Klimaanlage , ESP, sechs Airbags, Radio, elektrische Spiegel, Mittelarmlehne und Tempomat sind serienmäßig. Wer mehr möchte: Für 2.000 Euro Aufpreis gibt es den Dynamique mit Alufelgen, Keyless Go, Einparkhilfe und Klimaautomatik. Sinnvoll sind 490 Euro Aufpreis für ein optionales Bildschirm-Navigationssystem. Weitere Motorvarianten für den Fluence sind ein 2.0-Benziner mit 140 PS sowie Dieselversionen mit 90 und 110 PS, die maximal 23.350 Euro kosten. Im kommenden Jahr wird der Fluence als erster Renault ebenfalls mit einem Elektroantrieb kommen.
Stufenheckmodelle der Kompaktklasse scheinen langsam in Mode zu kommen. Jahrelang interessierte sich für Jetta, Astra Stufenheck und Co. in westeuropäischen Ländern kein Mensch. Doch die Kunden sollen auch unterhalb der Mittelklasse wieder Lust auf geräumige Stufenheckmodelle bekommen. Der neue VW Jetta zeigte jüngst, dass er mehr ist als ein müder Rucksack-Golf. In seine Fußstapfen tritt nun der neue Renault Fluence. Technisch basiert der französische Viertürer weitgehend auf dem Megane. Ist der Fünftürer jedoch klassenübliche 4,30 Meter lang, so hat sich der Fluence zumindest von seinen Dimensionen in die Mittelklasse aufgeschwungen. Er misst mächtige 4,61 Meter und kratzt so am nicht einmal zehn Zentimeter längeren Laguna.
Doch mehr als die schlichte Größe gefällt das Design der Renault-Limousine. Keine Spur von Rucksack oder wenig ansehnlichem Heck-Annex. Vielmehr kann sich die Karosserie mit flacher Front und weichen Linien auch in der Mittelklasse sehen lassen. Im Innenraum gibt es das bekannte Megane-Design. Erfreulich geräumig präsentiert sich der Franzose nicht nur in der ersten Reihe. Auch im Fond finden zwei bis drei Personen Dank des 2,70 Meter langen Radstandes angenehmen Platz. Der Kofferraum fasst mächtige 530 Liter. Falls das nicht reicht, gibt es eine im Verhältnis 40:60 umklappbare Rückbank.
Punkten will der Fluence neben Raumangebot und variablen Einsatzmöglichkeiten mit seinem Preis. Das bereits ordentlich motorisierte Basismodell Renault Fluence 1.6 16V Expression kostet faire 17.950 Euro. Mit den 81 KW / 110 PS ist man im frontgetriebenen Viertürer flott unterwegs. Der Motor ist nicht leise, der Durchzug ordentlich. Jedoch wünscht man sich ab Tempo 100 einen sechsten Gang, der Kraftstoff spart und das Geräuschniveau senkt. Mehr muss es in dieser Klasse kaum sein. Das Fahrwerk ist betont komfortabel ausgelegt, die Lenkung ist jedoch gefühllos. Lange Bodenwellen bringen den Fluence weit weniger aus der Fassung, als kurze Schläge. Angenehm macht sich das niedrige Leergewicht von nicht einmal 1,3 Tonnen bemerkbar. Den Spurt 0 auf 100 km/h schafft der Fluence 1.6 in 11,7 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 185 km/h. Durchschnittlich soll sich der geräumige Franzose, der in der Türkei produziert wird, mit 6,7 Litern Super auf 100 Kilometern zufrieden geben.
Trotz günstigem Preis ist die Serienausstattung ordentlich. Manuelle Klimaanlage , ESP, sechs Airbags, Radio, elektrische Spiegel, Mittelarmlehne und Tempomat sind serienmäßig. Wer mehr möchte: Für 2.000 Euro Aufpreis gibt es den Dynamique mit Alufelgen, Keyless Go, Einparkhilfe und Klimaautomatik. Sinnvoll sind 490 Euro Aufpreis für ein optionales Bildschirm-Navigationssystem. Weitere Motorvarianten für den Fluence sind ein 2.0-Benziner mit 140 PS sowie Dieselversionen mit 90 und 110 PS, die maximal 23.350 Euro kosten. Im kommenden Jahr wird der Fluence als erster Renault ebenfalls mit einem Elektroantrieb kommen.
Quelle: Autoplenum, 2010-08-26
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