Opel erteilt großen Modellen Absage - Nimm' mich mit Kapitän...
Testbericht
Opel schließt es aus, ein neues Topmodell nach Vorgabe der historischen KAD-Baureihe aus Kapitän, Admiral und Diplomat aufzulegen. Die Rüsselsheimer setzen auf Kleinwagen- und Kompaktklasse.
Nachdem die spektakuläre Studie des Opel Monza auf der Frankfurter IAA im Herbst 2013 für viel Aufsehen gesorgt hatte, sehnten viel Rüsselsheim-Fans bereits ein neues Markenaushängeschild herbei, wie es einst Admiral, Kapitän oder später der Senator waren. Dem erteilte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann jedoch nunmehr eine endgültige Absage. "Wir wollen keine Luxusmarke werden, sondern kommen aus der Mitte der Bevölkerung. Es wird ein neues Opel-Topmodell geben, das sehr viele Designmerkmale der Konzeptstudie des Monza in sich tragen wird", erläutert Neumann, "doch dieses Fahrzeug wird nicht größer als der aktuelle Opel Insignia."
Während die direkte Konkurrenz von Volkswagen auf der Suche nach Image und Profit mehr denn je in Richtung Premiumliga abwandert und selbst Citroen mit der DS-Linie oder Ford mit Edge, Mustang oder der Vignale-Linie nach oben wollen, setzt Opel mehr denn je auf die kleinen Modelle wie die zuletzt vorgestellten Karl und Corsa. "Brandshaper sind für uns Fahrzeuge wie der hoch individualisierbare Adam oder auch der kommende Astra", ergänzt Neumann. Das neue Opel-Topmodell dürfte ein Crossover mit rund 4,80 Metern Länge werden, der jedoch noch mindestens bis 2017 auf sich warten lässt. Modernste Turbotriebwerke und ein Allradantrieb sind ebenso gesetzt wie ein Komplettangebot an Fahrerassistenzsystemen. Der winzige Dreizylinder aus der Konzeptstudie des Opel Monza auf der IAA dürfte von potenziellen und der Konkurrenz jedoch allenfalls belächelt werden. Da der Wagen insbesondere auf Europa fokussiert ist, wird es für einen aufgeladenen Sechszylinder im neuen Opel-Schlachtrösschen jedoch schwer werden. Der Vierzylinder mit zwei Litern Hubraum dürfte jedoch rund 300 PS leisten. Der kantige Opel Diplomat mit seinem Chevrolet-V8 musste einst mit 230 PS auskommen.
Nachdem die spektakuläre Studie des Opel Monza auf der Frankfurter IAA im Herbst 2013 für viel Aufsehen gesorgt hatte, sehnten viel Rüsselsheim-Fans bereits ein neues Markenaushängeschild herbei, wie es einst Admiral, Kapitän oder später der Senator waren. Dem erteilte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann jedoch nunmehr eine endgültige Absage. "Wir wollen keine Luxusmarke werden, sondern kommen aus der Mitte der Bevölkerung. Es wird ein neues Opel-Topmodell geben, das sehr viele Designmerkmale der Konzeptstudie des Monza in sich tragen wird", erläutert Neumann, "doch dieses Fahrzeug wird nicht größer als der aktuelle Opel Insignia."
Während die direkte Konkurrenz von Volkswagen auf der Suche nach Image und Profit mehr denn je in Richtung Premiumliga abwandert und selbst Citroen mit der DS-Linie oder Ford mit Edge, Mustang oder der Vignale-Linie nach oben wollen, setzt Opel mehr denn je auf die kleinen Modelle wie die zuletzt vorgestellten Karl und Corsa. "Brandshaper sind für uns Fahrzeuge wie der hoch individualisierbare Adam oder auch der kommende Astra", ergänzt Neumann. Das neue Opel-Topmodell dürfte ein Crossover mit rund 4,80 Metern Länge werden, der jedoch noch mindestens bis 2017 auf sich warten lässt. Modernste Turbotriebwerke und ein Allradantrieb sind ebenso gesetzt wie ein Komplettangebot an Fahrerassistenzsystemen. Der winzige Dreizylinder aus der Konzeptstudie des Opel Monza auf der IAA dürfte von potenziellen und der Konkurrenz jedoch allenfalls belächelt werden. Da der Wagen insbesondere auf Europa fokussiert ist, wird es für einen aufgeladenen Sechszylinder im neuen Opel-Schlachtrösschen jedoch schwer werden. Der Vierzylinder mit zwei Litern Hubraum dürfte jedoch rund 300 PS leisten. Der kantige Opel Diplomat mit seinem Chevrolet-V8 musste einst mit 230 PS auskommen.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2015-03-27
Getestete Modelle
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