Mercedes C 350 Plug / C 450 AMG - Für Kopf und Herz
Testbericht
Auf der Detroit Motorshow erweitert Mercedes seine C-Klassen-Palette um zwei höchst unterschiedliche Varianten. Während der C 350 Plug-In-Hybrid als Sparmodell punkten will, schließt der C 450 AMG die Lücke zum Topmodell C 63 AMG.
Der als Limousine und Kombi erhältliche Mercedes C 350 Plug-In-Hybrid ist dabei ab März mit einem Normverbrauch von 2,1 Litern das sparsamste C-Klasse-Modell. "Der Plug-In-Hybrid ist eine Investition in die Zukunft von Mercedes und wird unserer Meinung nach die Erfolgstechnologie für höchste Effizienz gepaart mit kraftvoller Dynamik", hofft Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber, "bis 2017 bringen wir zehn neue Plug-In-Modelle auf den Markt". Die Nomenklatur ist dabei insbesondere mit Hinblick auf den Hauptmarkt USA eine echte Mogelpackung, denn für den Antrieb sorgt der gleiche Vierzylinder-Benziner, der mit seinem aufgeladenen Zweiliter-Motor auch den C 250 antreibt. Dank 60 kW starkem Elektromotor verfügt er über eine Systemleistung von 205 kW / 279 PS und 600 Nm maximales Drehmoment. Seine elektrische Reichweite liegt bei 31 Kilometern. Der Normverbrauch: elektrisch geschönte 2,1 Liter Super.
Sowohl Limousine als auch C-Klasse T-Modell Hybrid sind serienmäßig mit einer Luftfederung sowie einer per Internet steuerbaren Vorklimatisierung ausgestattet. Die aufwendige Akkutechnik sorgt dabei für eine spürbare Einschränkung des Laderaums, denn mit 335 Litern für die Limousine sowie 350 bis 1.370 Litern im T-Modell steht deutlich weniger Nutzwert als bei den nicht-hybriden Brüdern zur Verfügung. Der 100 Kilogramm schwere Lithium-Ionen-Akku hat eine Gesamtkapazität von 6,2 kWh. Er speist den Elektromotor mit seinen 60 kW / 82 PS, der den aufgeladenen Vierzylinder mit seinen 211 PS unterstützt. 0 auf Tempo 100 schafft der C 350 Plug-In-Hybrid in 5,9 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Rein elektrisch liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 130 km/h. Vom S-Klasse-Modell übernommen hat der Mercedes C 350 Plug-In-Hybrid die hässliche Ladeklappe unter der rechten Heckleuchte.
Wer mehr auf Fahrspaß setzt, sich aber den C 63 AMG mit seinen bis zu 510 PS nicht leisten will, kann ab sofort zu einem schmackhaften AMG-Light-Gericht greifen, das den meisten schon wegen des Allradantriebs munden dürfte. Angetrieben wird der C 450 AMG 4matic vom doppelt aufgeladenen Dreiliter-Benziner der C 400, der im AMG-Ableger 270 kW / 367 PS und 520 Nm ab 2.250 U/min leistet. Die neue Sportversion grollt Mitte 2015 auf den Markt. "Er kombiniert die Power eines kraftvollen V6-Biturbomotors mit hoher Emotionalität und bedient sich an der technischen DNA des neuen C 63", sagt AMG-Chef Tobias Moers. Die Fahrleistungen können sich mit 0 auf Tempo 100 in 4,9 Sekunden und abgeregelten 250 km/h sehen lassen. Der Normverbrauch liegt bei 7,6 Litern Super.
Neben den normalen Fahrprogrammen inkl. variabler Dämpferansteuerung wurde besonders der Sport Plus-Modus nachgeschärft. Eine partielle Zylinderausblendung beim Gangwechsel über eine kurzzeitige Rücknahme von Zündung und Einspritzung bei Volllast beschleunigt die Schaltvorgänge - was der Fahrer auch akustisch erlebt. Dazu passen die emotionalen Zwischengasfunktionen beim Zurückschalten und das Auspuffbrabbeln im Schubbetrieb. Für zusätzliche Fahrdynamik sorgt die Verteilung der Motorleistung, die zu 33 Prozent an der Vorder- und 67 Prozent an der Hinterachse liegt.
Der als Limousine und Kombi erhältliche Mercedes C 350 Plug-In-Hybrid ist dabei ab März mit einem Normverbrauch von 2,1 Litern das sparsamste C-Klasse-Modell. "Der Plug-In-Hybrid ist eine Investition in die Zukunft von Mercedes und wird unserer Meinung nach die Erfolgstechnologie für höchste Effizienz gepaart mit kraftvoller Dynamik", hofft Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber, "bis 2017 bringen wir zehn neue Plug-In-Modelle auf den Markt". Die Nomenklatur ist dabei insbesondere mit Hinblick auf den Hauptmarkt USA eine echte Mogelpackung, denn für den Antrieb sorgt der gleiche Vierzylinder-Benziner, der mit seinem aufgeladenen Zweiliter-Motor auch den C 250 antreibt. Dank 60 kW starkem Elektromotor verfügt er über eine Systemleistung von 205 kW / 279 PS und 600 Nm maximales Drehmoment. Seine elektrische Reichweite liegt bei 31 Kilometern. Der Normverbrauch: elektrisch geschönte 2,1 Liter Super.
Sowohl Limousine als auch C-Klasse T-Modell Hybrid sind serienmäßig mit einer Luftfederung sowie einer per Internet steuerbaren Vorklimatisierung ausgestattet. Die aufwendige Akkutechnik sorgt dabei für eine spürbare Einschränkung des Laderaums, denn mit 335 Litern für die Limousine sowie 350 bis 1.370 Litern im T-Modell steht deutlich weniger Nutzwert als bei den nicht-hybriden Brüdern zur Verfügung. Der 100 Kilogramm schwere Lithium-Ionen-Akku hat eine Gesamtkapazität von 6,2 kWh. Er speist den Elektromotor mit seinen 60 kW / 82 PS, der den aufgeladenen Vierzylinder mit seinen 211 PS unterstützt. 0 auf Tempo 100 schafft der C 350 Plug-In-Hybrid in 5,9 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Rein elektrisch liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 130 km/h. Vom S-Klasse-Modell übernommen hat der Mercedes C 350 Plug-In-Hybrid die hässliche Ladeklappe unter der rechten Heckleuchte.
Wer mehr auf Fahrspaß setzt, sich aber den C 63 AMG mit seinen bis zu 510 PS nicht leisten will, kann ab sofort zu einem schmackhaften AMG-Light-Gericht greifen, das den meisten schon wegen des Allradantriebs munden dürfte. Angetrieben wird der C 450 AMG 4matic vom doppelt aufgeladenen Dreiliter-Benziner der C 400, der im AMG-Ableger 270 kW / 367 PS und 520 Nm ab 2.250 U/min leistet. Die neue Sportversion grollt Mitte 2015 auf den Markt. "Er kombiniert die Power eines kraftvollen V6-Biturbomotors mit hoher Emotionalität und bedient sich an der technischen DNA des neuen C 63", sagt AMG-Chef Tobias Moers. Die Fahrleistungen können sich mit 0 auf Tempo 100 in 4,9 Sekunden und abgeregelten 250 km/h sehen lassen. Der Normverbrauch liegt bei 7,6 Litern Super.
Neben den normalen Fahrprogrammen inkl. variabler Dämpferansteuerung wurde besonders der Sport Plus-Modus nachgeschärft. Eine partielle Zylinderausblendung beim Gangwechsel über eine kurzzeitige Rücknahme von Zündung und Einspritzung bei Volllast beschleunigt die Schaltvorgänge - was der Fahrer auch akustisch erlebt. Dazu passen die emotionalen Zwischengasfunktionen beim Zurückschalten und das Auspuffbrabbeln im Schubbetrieb. Für zusätzliche Fahrdynamik sorgt die Verteilung der Motorleistung, die zu 33 Prozent an der Vorder- und 67 Prozent an der Hinterachse liegt.
Quelle: Autoplenum, 2015-01-12
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