Mercedes B 220 CDI - Sanfte Pflege
Testbericht
Mercedes hat seiner kompakten B-Klasse ein sanftes Facelift gegönnt. Vor allem die Optionen der Bordelektronik sind deutlich gewachsen.
Gerade mal drei Jahre ist die aktuelle Generation der Mercedes B-Klasse alt - und schon gibt es das erste Facelift. Das allerdings ist zumindest optisch sehr behutsam ausgefallen. Wer die neue B-Klasse erkennen will, der muss schon ganz genau hinschauen. Auf die Frontscheinwerfer zum Beispiel. Dort ist das Tagfahrlicht jetzt in die Scheinwerfer integriert. Oder auf die Kühlerverkleidung, die nun zwei Längslamellen hat. Neu gestaltet wurden ebenfalls die Stoßfänger vorne wie hinten. Gegen Aufpreis verfügbar sind für die modifizierte B-Klasse künftig auch LED-Scheinwerfer.
Ansonsten sind es vor allem innere Werte, die das Facelift ausmachen. So hat Mercedes die Elektronik aufgerüstet. Das ermöglicht ein größeres und klareres Display für Command-Sytem und Navigation. Die kommt künftig nicht mehr von Becker, sondern aus dem Hause Garmin. Weil die Elektronik deutlich leistungsstärker geworden ist, können auch neue und rechenintensive Assistenzsysteme wie der "Collision Prevention Assist Plus" in die B-Klasse eingebaut werden. Der bietet nun die autonome Teilbremsung, um Auffahrunfälle zu vermeiden.
Mehr Rechenleistung ermöglicht in der B-Klasse zudem eine neue Generation der Telematik. Animierte Grafiken machen die Bedienung intuitiver und "Mercedes connect me" liefert eine Reihe von Diensten wie zum Beispiel die Abfrage verschiedener Fahrzeugdaten über Smartphone.
Edler sieht die Ziffernblattgrafik vor dem Fahrer aus. Und für die Ambiente-Beleuchtung lassen sich zwölf verschiedene Farbtöne einstellen. Mehr Bequemlichkeit gibt es dank der optionalen Keyless-Go Funktion: Es reicht, den Fahrzeugschlüssel in der Tasche zu haben, um den Wagen öffnen und Starten zu können.
Neu geordnet hat Mercedes bei der B-Klasse die Ausstattungs-Systematik. Wie schon bei den anderen Kompaktmodellen der Schwaben heißen die Ausstattungslinien künftig "Style", "Urban" und "AMG Line".
Nichts geändert hat sich dagegen an der Motorenpalette. Vier Dieselaggregate liefern zwischen 66 kW/90 PS und 130 kW/177 PS Leistung. Dazu kommen vier Benzinmotoren zwischen 90 kW/122 PS und 155 kW/211 PS. Allradantrieb gibt es künftig als Option schon für den B 220 CDI.
Gleich geblieben ist bei alledem das Fahrverhalten. Die Lenkung etwa ist mercedes-typisch schwammig und wenig gefühlvoll. Mit einer Ausnahme: Wer es direkter und präziser haben will, der findet in der AMG-Line eine deutlich bessere Lenkoption. Das Fahrwerk ist komfortabel, reagiert gelegentlich aber etwas ruppig und polternd auf schlechten Straßen. Die Sitze sind bequem und lassen sich auch für größere Zeitgenossen problemlos einstellen, hinten wird es dann allerdings etwas eng.
Was die Preise angeht, so haben die Schwaben moderat aufgeschlagen. Die preiswerteste B-Klasse, der B 180 Benziner mit 122 PS kostet künftig 27.102 Euro, knapp 300 Euro mehr als bisher. Für den B 220 CDI (schöne Siebengangautomatik, 177 PS) werden mindestens 38.229 Euro fällig. Und für die sportliche AMG-Line werden gegebenenfalls noch einmal 3.000 Euro extra.
Gerade mal drei Jahre ist die aktuelle Generation der Mercedes B-Klasse alt - und schon gibt es das erste Facelift. Das allerdings ist zumindest optisch sehr behutsam ausgefallen. Wer die neue B-Klasse erkennen will, der muss schon ganz genau hinschauen. Auf die Frontscheinwerfer zum Beispiel. Dort ist das Tagfahrlicht jetzt in die Scheinwerfer integriert. Oder auf die Kühlerverkleidung, die nun zwei Längslamellen hat. Neu gestaltet wurden ebenfalls die Stoßfänger vorne wie hinten. Gegen Aufpreis verfügbar sind für die modifizierte B-Klasse künftig auch LED-Scheinwerfer.
Ansonsten sind es vor allem innere Werte, die das Facelift ausmachen. So hat Mercedes die Elektronik aufgerüstet. Das ermöglicht ein größeres und klareres Display für Command-Sytem und Navigation. Die kommt künftig nicht mehr von Becker, sondern aus dem Hause Garmin. Weil die Elektronik deutlich leistungsstärker geworden ist, können auch neue und rechenintensive Assistenzsysteme wie der "Collision Prevention Assist Plus" in die B-Klasse eingebaut werden. Der bietet nun die autonome Teilbremsung, um Auffahrunfälle zu vermeiden.
Mehr Rechenleistung ermöglicht in der B-Klasse zudem eine neue Generation der Telematik. Animierte Grafiken machen die Bedienung intuitiver und "Mercedes connect me" liefert eine Reihe von Diensten wie zum Beispiel die Abfrage verschiedener Fahrzeugdaten über Smartphone.
Edler sieht die Ziffernblattgrafik vor dem Fahrer aus. Und für die Ambiente-Beleuchtung lassen sich zwölf verschiedene Farbtöne einstellen. Mehr Bequemlichkeit gibt es dank der optionalen Keyless-Go Funktion: Es reicht, den Fahrzeugschlüssel in der Tasche zu haben, um den Wagen öffnen und Starten zu können.
Neu geordnet hat Mercedes bei der B-Klasse die Ausstattungs-Systematik. Wie schon bei den anderen Kompaktmodellen der Schwaben heißen die Ausstattungslinien künftig "Style", "Urban" und "AMG Line".
Nichts geändert hat sich dagegen an der Motorenpalette. Vier Dieselaggregate liefern zwischen 66 kW/90 PS und 130 kW/177 PS Leistung. Dazu kommen vier Benzinmotoren zwischen 90 kW/122 PS und 155 kW/211 PS. Allradantrieb gibt es künftig als Option schon für den B 220 CDI.
Gleich geblieben ist bei alledem das Fahrverhalten. Die Lenkung etwa ist mercedes-typisch schwammig und wenig gefühlvoll. Mit einer Ausnahme: Wer es direkter und präziser haben will, der findet in der AMG-Line eine deutlich bessere Lenkoption. Das Fahrwerk ist komfortabel, reagiert gelegentlich aber etwas ruppig und polternd auf schlechten Straßen. Die Sitze sind bequem und lassen sich auch für größere Zeitgenossen problemlos einstellen, hinten wird es dann allerdings etwas eng.
Was die Preise angeht, so haben die Schwaben moderat aufgeschlagen. Die preiswerteste B-Klasse, der B 180 Benziner mit 122 PS kostet künftig 27.102 Euro, knapp 300 Euro mehr als bisher. Für den B 220 CDI (schöne Siebengangautomatik, 177 PS) werden mindestens 38.229 Euro fällig. Und für die sportliche AMG-Line werden gegebenenfalls noch einmal 3.000 Euro extra.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2014-10-20
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