Kreisel - Terminator auf Schmusekurs
Testbericht
Der Elektromobilitäts-Spezialist Kreisel Electric hat sich gemeinsam mit Arnold Schwarzenegger die G-Klasse von Mercedes zur Brust genommen.
"Dieser geniale Geländewagen als sauberes und schnelles Elektroauto? Da geht ein Traum in Erfüllung!", schwärmt mit Arnold Schwarzenegger jemand, der normalerweise mit ganz anderen Fahrzeugen in Verbindung gebracht wird. Ob Panzer, Hummer oder Harley Davidson - der Schauspieler und ehemalige Gouverneur Kaliforniens ist nicht gerade als Leisetreter bekannt. Wird nur ein kurzer Blick auf das nun in Kitzbühel präsentierte Gefährt geworfen, in dessen Motorraum der Terminator seinen Namen verewigt, würde sich daher vorerst auch niemand groß wundern. Denn die gewaltige Motorhaube gehört zu einem Mercedes G 350 d. Einem Geländewagen, der nicht gerade für seine Umweltfreundlichkeit, sondern vielmehr für seine Robustheit und Kompromisslosigkeit bekannt ist. Attribute, mit denen sich der siebenfache Mr. Olympia und fünffache Mr. Universum jahrzehntelang ebenfalls schmückte. Doch gemeinsam mit dem Elektromobilitäts-Spezialist Kreisel Electric hat sich Arnold Schwarzenegger die Elektrifizierung des G-Modells auf die Fahnen geschrieben - und es nun auch vollbracht, ohne dabei die Offroad-Talente des Fast-Alleskönners zu beschneiden. Denn was nur die Wenigsten wissen und aufgrund seiner cineastischen Vergangenheit vermuten, ist die Tatsache, dass sich Arnold Schwarzenegger seit seiner Tätigkeit als Gouverneur von Kalifornien unermüdlich für Erneuerbare Energien und Elektromobilität einsetzt.
"Die erste Testfahrt hier war schon ein Vergnügen: Der Kreisel ist unglaublich spritzig und spielt die Vorteile der Elektromobilität perfekt aus. Auf die folgenden Testfahrten und die schrittweise Weiterentwicklung in Kalifornien freue ich mich sehr", erklärt Arnold Schwarzenegger. "Arnold ist seit Jahrzehnten in den USA mit dem beliebten Offroader, der in Graz produziert wird, unterwegs. Also hatten wir die beidseitige Idee, den Geländewagen zum sparsamen, aber dynamischen Elektrofahrzeug umzubauen", verrät Christian Schlögl, Mitglied der Geschäftsführung bei Kreisel Electric.
Die Entwicklungszeit des von Kreisel Electric umgebauten Geländekönigs aus dem Hause Mercedes hat rund zwei Monate verschlungen. Herausgekommen ist eine 300 Kilometer rein elektrisch fahrende G-Klasse mit einer Akku-Kapazität von 80 Kilowattstunden. Allein der Akku bringt 510 Kilogramm auf die Waage. In nur 25 Minuten lässt sich das Elektroauto zu 80 Prozent wiederaufladen. "Der Akku ist im Auto verteilt: Unter der Motorhaube, im Heck als Ersatz für den Diesel-Tank sowie unterhalb des Einstiegs", erklärt Schlögl. Angetrieben wird er von mehreren Elektromotoren mit Reduktionsgetriebe, die direkt auf das Verteilergetriebe aufgesetzt wurden. 490 PS sorgen bei dem nun ohne Hauptgetriebe fahrenden Geländewagen für eine Tempo-100-Sprintzeit von 5,6 Sekunden. Der Original-Diesel-Motor benötigt satte drei Sekunden mehr.
"Dieser geniale Geländewagen als sauberes und schnelles Elektroauto? Da geht ein Traum in Erfüllung!", schwärmt mit Arnold Schwarzenegger jemand, der normalerweise mit ganz anderen Fahrzeugen in Verbindung gebracht wird. Ob Panzer, Hummer oder Harley Davidson - der Schauspieler und ehemalige Gouverneur Kaliforniens ist nicht gerade als Leisetreter bekannt. Wird nur ein kurzer Blick auf das nun in Kitzbühel präsentierte Gefährt geworfen, in dessen Motorraum der Terminator seinen Namen verewigt, würde sich daher vorerst auch niemand groß wundern. Denn die gewaltige Motorhaube gehört zu einem Mercedes G 350 d. Einem Geländewagen, der nicht gerade für seine Umweltfreundlichkeit, sondern vielmehr für seine Robustheit und Kompromisslosigkeit bekannt ist. Attribute, mit denen sich der siebenfache Mr. Olympia und fünffache Mr. Universum jahrzehntelang ebenfalls schmückte. Doch gemeinsam mit dem Elektromobilitäts-Spezialist Kreisel Electric hat sich Arnold Schwarzenegger die Elektrifizierung des G-Modells auf die Fahnen geschrieben - und es nun auch vollbracht, ohne dabei die Offroad-Talente des Fast-Alleskönners zu beschneiden. Denn was nur die Wenigsten wissen und aufgrund seiner cineastischen Vergangenheit vermuten, ist die Tatsache, dass sich Arnold Schwarzenegger seit seiner Tätigkeit als Gouverneur von Kalifornien unermüdlich für Erneuerbare Energien und Elektromobilität einsetzt.
"Die erste Testfahrt hier war schon ein Vergnügen: Der Kreisel ist unglaublich spritzig und spielt die Vorteile der Elektromobilität perfekt aus. Auf die folgenden Testfahrten und die schrittweise Weiterentwicklung in Kalifornien freue ich mich sehr", erklärt Arnold Schwarzenegger. "Arnold ist seit Jahrzehnten in den USA mit dem beliebten Offroader, der in Graz produziert wird, unterwegs. Also hatten wir die beidseitige Idee, den Geländewagen zum sparsamen, aber dynamischen Elektrofahrzeug umzubauen", verrät Christian Schlögl, Mitglied der Geschäftsführung bei Kreisel Electric.
Die Entwicklungszeit des von Kreisel Electric umgebauten Geländekönigs aus dem Hause Mercedes hat rund zwei Monate verschlungen. Herausgekommen ist eine 300 Kilometer rein elektrisch fahrende G-Klasse mit einer Akku-Kapazität von 80 Kilowattstunden. Allein der Akku bringt 510 Kilogramm auf die Waage. In nur 25 Minuten lässt sich das Elektroauto zu 80 Prozent wiederaufladen. "Der Akku ist im Auto verteilt: Unter der Motorhaube, im Heck als Ersatz für den Diesel-Tank sowie unterhalb des Einstiegs", erklärt Schlögl. Angetrieben wird er von mehreren Elektromotoren mit Reduktionsgetriebe, die direkt auf das Verteilergetriebe aufgesetzt wurden. 490 PS sorgen bei dem nun ohne Hauptgetriebe fahrenden Geländewagen für eine Tempo-100-Sprintzeit von 5,6 Sekunden. Der Original-Diesel-Motor benötigt satte drei Sekunden mehr.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2017-01-29
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