Kleiner Angeber: Der Clio Renault Sport F1-Team R27 im Test
Testbericht
Haar, 19. Dezember 2008 - "Hot Hatchback", also in etwa "Heißes Schrägheck", so nennen die Engländer traditionell die stärksten und wildesten Vertreter der Kompakt- und Kleinwagenklasse. Wer diesen Fahrzeugtyp letztlich erfunden hat, darüber ließe sich trefflich streiten: Schon bevor VW mit dem Golf GTI 1976 die Autolandschaft revolutionierte, gab es Modelle wie den britischen Dolomite Sprint oder den französischen Renault 8 Gordini, die nach dem Rezept "kleines Vernunftsauto mit unvernünftig viel Leistung" gestrickt waren. Tatsache bleibt jedenfalls, dass die Franzosen von Anfang ganz vorne mitmischten im Markt der kleinen Kurvenkratzer. Und als VW den GTI mehr und mehr zur Ausstattungslinie verkümmern ließ, teilten unsere westlichen Nachbarn das Segment mit Peugeot 205 GTI, Renault 5 GT Turbo und Co. praktisch unter sich auf.
Alles andere als dezent
Auch wenn im Jahr 2008 die Nische der Hot Hatches wieder deutlich dichter besetzt ist: Verlernt haben die Mannen bei Renault Sport offensichtlich nicht, wie man der jungen Klientel mit einer frechen Knallbüchse den Mund wässrig und das Portemonnaie leichter macht. Verglichen mit seinen direkten Konkurrenten von Opel oder VW wirkt der Clio F1-Team R27 äußerlich fast wie ein Tourenwagen, der sich zufällig auf die Straße verirrt hat. Kraftvoll ausgestellte Kotflügel, funktionsfähige Entlüftungsschlitze zur Kühlung der Brembo-Hochleistungsbremse an der Vorderachse und ein ebenfalls funktionsfähiger Heckdiffusor mit clever integrierten Abgasendrohren signalisieren, mit welchem Kaliber von Hot Hatch wir es hier zu tun haben. Und wenn diese Hinweise noch nicht reichen, gibt's ja immer noch die großzügig über den Wagen verteilten Deko-Aufkleber, mit denen der Clio lautstark den Bezug zur Renault-Formel-1-Historie herstellen möchte.
Exzellentes Recaro-Gestühl
Angesichts des schillernden Exterieurs muss der Innenraum des Clio hingegen zwangsläufig enttäuschen. Ja: Die gnadenlos engen und trotzdem bequemen Recaro-Schalensitze verbreiten feinstes Rennsportflair und sorgen für unerschütterlichen Seitenhalt. Der Rest der Kabine allerdings sieht auf den ersten Blick verdächtig nach einem stinknormalen 65-PS-Clio aus: Griffsympathischer, dunkler Kunststoff wird aufgepeppt mit Plastik-Dekorteilen im Alu-Look. An der Verarbeitung und der Ergonomie gibt's nicht viel zu meckern. Lediglich in Details kann der Franzose nicht ganz überzeugen: Der klapperige, nicht beflockte Handschuhfachdeckel etwa will nicht so recht zu einem Auto passen, das fast 25.000 Euro kostet.
Details für Kenner Im kleinen allerdings wird dann doch wieder deutlich, dass wir hier in der fixen Top-Version Platz genommen haben: Der rote Bereich des Drehzahlmessers beginnt bei Schwindel erregenden 7.500 Touren, Pedalerie und Fußstütze sind mit griffigen Aluplatten bestückt und das Gaspedal ist mit seiner L-Form ideal gestaltet für die Zwischengasstöße beim harten Anbremsen und Herunterschalten. Weitere Hinweise auf die Rennambitionen sind die rot abgesteppte "Null"-Markierung am dick aufgeschäumten Lederlenkrad und natürlich die Renault-Sport-Plakette, die prominent neben dem Handbremshebel prangt. Weniger sportlich wirkt hingegen der schmucklose und ziemlich lange Schaltstock des knackig agierenden, kurz übersetzten Sechsganggetriebes. Kein Turbo-Punch Aber wir sind ja schließlich nicht zum Erbsenzählen hier, sondern zum Fahren. Also rein in die hautengen Rennschalen, Startknopf gedrückt und ab geht's. Der erste Eindruck: "Wo bitte sind denn die 197 PS versteckt?". Wer aus einem modern gestrickten Hot Hatch à la Golf GTI in den Franzosen umsteigt, dürfte vom Motor zunächst wenig begeistert sein. Der kernig klingende Zweiliter-Sauger unter der Haube braucht schon zum Anfahren ungewöhnlich viel Gas. Sobald es voran geht, tut sich auch noch nicht viel - erst in höheren Drehzahlregionen, ab etwa 5.000 Touren, beißt der Clio-Motor richtig zu. Spaß im Drehzahl-Nirwana Genau wie sein kleiner Bruder, der Twingo RS, will auch der Sport-Clio also ordentlich gezwiebelt werden, wenn es richtig flott voran gehen soll. Kein Wunder: Während GTI und Konsorten auf den Turbopunch aus dem Drehzahlkeller setzen, erreicht der kleine Franzose sein bescheidenes Drehmomentmaximum von 215 Newtonmeter erst bei 5.500 Touren. Die für einen Zweiliter-Sauger beeindruckende Höchstleistung von 197 PS liegt ebenfalls erst in hohen Drehzahlgefilden an: Bei 7.250 Touren erklimmt der Franzose seinen Leistungsgipfel und im Cockpit mahnt ein grüner Blitz zum Hochschalten. Hammer-Fahrwerk Langsam ist der Clio weiß Gott nicht: Zwar fällt die Höchstgeschwindigkeit - wohl auch aufgrund des aufgeplusterten Äußeren - mit 215 km/h für diese Klasse nicht gerade üppig aus, dafür allerdings beschleunigt der Kleine in 6,9 Sekunden auf Tempo 100. Der Nachteil der klassisch-sportlichen Motorcharakteristik: Gefühlt hinkt der französische Rabauke im Alltag immer ein Stück hinter seiner Papierform her. Der Grund ist in der eigenwilligen Motorcharakteristik zu suchen. Wer möchte schon freiwillig den Zorn seiner Mitmenschen auf sich ziehen, indem er ständig mit 6.000 und mehr Touren durch die Innenstadt krakeelt?
Nur in der Theorie sparsam Ein weiterer Nebeneffekt der hochtourigen Auslegung ist der relativ hohe Spritverbrauch. Häufige Ausflüge in die Spaßzone jenseits der 5.000 Umdrehung lässt sich der Renault entsprechend entlohnen. Laut Hersteller gibt er sich zwar mit 8,4 Liter pro 100 Kilometer im kombinierten Zyklus zufrieden. Während unseres Tests zeigt sich die Rennsemmel mit einem Konsum zwischen 10,8 und fast 12 Liter auf 100 Kilometer deutlich durstiger. Gelassene Neutralität Wer sich davon nicht schocken lässt und auf freier Strecke Drehzahl und Tempo hochhält, kann im Gegenzug aber auch Kurventempi erreichen, die sonst nur veritablen Sportwagen vorbehalten sind. Das harte und gnadenlos neutrale Fahrwerk ist das eigentliche Sahnestück des Franzosen: Zusammen mit der äußerst präzisen und ausreichend mitteilsamen Lenkung macht es Fahrten über kurviges Geläuf zu den absoluten Höhepunkten im Alltag eines Clio-Treibers. Untersteuern? Was ist das? Selbst aus engen Kehren zieht sich der Renault dank unerschütterlicher Traktion und der ESP-Sonderfunktion "Understeer-Control" vorbildlich aus der Affäre. Unterfordertes ESP Typisch Renault Sport: Das ESP ist komplett deaktivierbar, regelt allerdings auch im aktiven Zustand erstaunlich spät. Auf trockener Straße und im Rahmen des gesetzlich Erlaubten fällt es somit äußerst schwer, den elektronischen Aufpasser überhaupt zum Einschreiten zu bringen. Selbst wenn wir das Clio-Heck per Lastwechsel zum Ausfallschritt überreden, bleibt die ESP-Leuchte aus. Erst wenn der Heckschwenk in einen Dreher überzugehen droht, leuchtet am Armaturenbrett die ESP-Leuchte auf, und die Elektronik bremst uns ein.
Ankern statt bremsen Apropos Bremse: An der Vorderachse kümmert sich ein System des italienischen Spezialisten Brembo um die Vernichtung der knietischen Energie. Wie bei Renault Sport üblich, sind die Stopper für ihre Aufgabe überdimensioniert: Die 312 Millimeter große Scheiben vorne und die 300er hinten haben leichtes Spiel mit dem 1,3-Tonner, lassen sich fein dosieren und zeigen sich auch im Härtetest einer flotten Tour über enge Bergstraßen absolut unbeeindruckt. Ganz und gar nicht billig Alles andere als unbeeindruckt dürfte aber die potenzielle Kundschaft sein, sobald es ums Thema Kosten geht. Klar: Wie es sich für ein Hot Hatch gehört, bietet auch dieser schärfste Clio den hohen Alltagsnutzen und die Praktikabilität seiner zivilen Brüder. Schließlich dürften auch Sportsfreunde Details wie die geteilt umklappbare Heckbank oder die knapp 300 Liter Gepäckraumvolumen zu schätzen wissen. Mit einem Grundpreis von 24.900 Euro begibt sich der F1-Clio aber praktisch aufs Territorium deutlich größerer und nicht weniger sportlich konditionierter Konkurrenten aus der Kompaktklasse. Wer gar sinnvolle Extras wie Xenon-Licht, das "Easy Paket" inklusive axial verstellbarem Lenkrad und die Klimaautomatik ordert, wird mit 26.750 Euro zur Kasse gebeten. In seiner eigenen Klasse muss man schon den sündteuren, werksgetunten Extremsportler Mini John Cooper Works bemühen, um den Preis des Clio zu übertreffen: Der 211 PS starke britische Winzling kostet 27.700 Euro.
Details für Kenner Im kleinen allerdings wird dann doch wieder deutlich, dass wir hier in der fixen Top-Version Platz genommen haben: Der rote Bereich des Drehzahlmessers beginnt bei Schwindel erregenden 7.500 Touren, Pedalerie und Fußstütze sind mit griffigen Aluplatten bestückt und das Gaspedal ist mit seiner L-Form ideal gestaltet für die Zwischengasstöße beim harten Anbremsen und Herunterschalten. Weitere Hinweise auf die Rennambitionen sind die rot abgesteppte "Null"-Markierung am dick aufgeschäumten Lederlenkrad und natürlich die Renault-Sport-Plakette, die prominent neben dem Handbremshebel prangt. Weniger sportlich wirkt hingegen der schmucklose und ziemlich lange Schaltstock des knackig agierenden, kurz übersetzten Sechsganggetriebes. Kein Turbo-Punch Aber wir sind ja schließlich nicht zum Erbsenzählen hier, sondern zum Fahren. Also rein in die hautengen Rennschalen, Startknopf gedrückt und ab geht's. Der erste Eindruck: "Wo bitte sind denn die 197 PS versteckt?". Wer aus einem modern gestrickten Hot Hatch à la Golf GTI in den Franzosen umsteigt, dürfte vom Motor zunächst wenig begeistert sein. Der kernig klingende Zweiliter-Sauger unter der Haube braucht schon zum Anfahren ungewöhnlich viel Gas. Sobald es voran geht, tut sich auch noch nicht viel - erst in höheren Drehzahlregionen, ab etwa 5.000 Touren, beißt der Clio-Motor richtig zu. Spaß im Drehzahl-Nirwana Genau wie sein kleiner Bruder, der Twingo RS, will auch der Sport-Clio also ordentlich gezwiebelt werden, wenn es richtig flott voran gehen soll. Kein Wunder: Während GTI und Konsorten auf den Turbopunch aus dem Drehzahlkeller setzen, erreicht der kleine Franzose sein bescheidenes Drehmomentmaximum von 215 Newtonmeter erst bei 5.500 Touren. Die für einen Zweiliter-Sauger beeindruckende Höchstleistung von 197 PS liegt ebenfalls erst in hohen Drehzahlgefilden an: Bei 7.250 Touren erklimmt der Franzose seinen Leistungsgipfel und im Cockpit mahnt ein grüner Blitz zum Hochschalten. Hammer-Fahrwerk Langsam ist der Clio weiß Gott nicht: Zwar fällt die Höchstgeschwindigkeit - wohl auch aufgrund des aufgeplusterten Äußeren - mit 215 km/h für diese Klasse nicht gerade üppig aus, dafür allerdings beschleunigt der Kleine in 6,9 Sekunden auf Tempo 100. Der Nachteil der klassisch-sportlichen Motorcharakteristik: Gefühlt hinkt der französische Rabauke im Alltag immer ein Stück hinter seiner Papierform her. Der Grund ist in der eigenwilligen Motorcharakteristik zu suchen. Wer möchte schon freiwillig den Zorn seiner Mitmenschen auf sich ziehen, indem er ständig mit 6.000 und mehr Touren durch die Innenstadt krakeelt?
Nur in der Theorie sparsam Ein weiterer Nebeneffekt der hochtourigen Auslegung ist der relativ hohe Spritverbrauch. Häufige Ausflüge in die Spaßzone jenseits der 5.000 Umdrehung lässt sich der Renault entsprechend entlohnen. Laut Hersteller gibt er sich zwar mit 8,4 Liter pro 100 Kilometer im kombinierten Zyklus zufrieden. Während unseres Tests zeigt sich die Rennsemmel mit einem Konsum zwischen 10,8 und fast 12 Liter auf 100 Kilometer deutlich durstiger. Gelassene Neutralität Wer sich davon nicht schocken lässt und auf freier Strecke Drehzahl und Tempo hochhält, kann im Gegenzug aber auch Kurventempi erreichen, die sonst nur veritablen Sportwagen vorbehalten sind. Das harte und gnadenlos neutrale Fahrwerk ist das eigentliche Sahnestück des Franzosen: Zusammen mit der äußerst präzisen und ausreichend mitteilsamen Lenkung macht es Fahrten über kurviges Geläuf zu den absoluten Höhepunkten im Alltag eines Clio-Treibers. Untersteuern? Was ist das? Selbst aus engen Kehren zieht sich der Renault dank unerschütterlicher Traktion und der ESP-Sonderfunktion "Understeer-Control" vorbildlich aus der Affäre. Unterfordertes ESP Typisch Renault Sport: Das ESP ist komplett deaktivierbar, regelt allerdings auch im aktiven Zustand erstaunlich spät. Auf trockener Straße und im Rahmen des gesetzlich Erlaubten fällt es somit äußerst schwer, den elektronischen Aufpasser überhaupt zum Einschreiten zu bringen. Selbst wenn wir das Clio-Heck per Lastwechsel zum Ausfallschritt überreden, bleibt die ESP-Leuchte aus. Erst wenn der Heckschwenk in einen Dreher überzugehen droht, leuchtet am Armaturenbrett die ESP-Leuchte auf, und die Elektronik bremst uns ein.
Ankern statt bremsen Apropos Bremse: An der Vorderachse kümmert sich ein System des italienischen Spezialisten Brembo um die Vernichtung der knietischen Energie. Wie bei Renault Sport üblich, sind die Stopper für ihre Aufgabe überdimensioniert: Die 312 Millimeter große Scheiben vorne und die 300er hinten haben leichtes Spiel mit dem 1,3-Tonner, lassen sich fein dosieren und zeigen sich auch im Härtetest einer flotten Tour über enge Bergstraßen absolut unbeeindruckt. Ganz und gar nicht billig Alles andere als unbeeindruckt dürfte aber die potenzielle Kundschaft sein, sobald es ums Thema Kosten geht. Klar: Wie es sich für ein Hot Hatch gehört, bietet auch dieser schärfste Clio den hohen Alltagsnutzen und die Praktikabilität seiner zivilen Brüder. Schließlich dürften auch Sportsfreunde Details wie die geteilt umklappbare Heckbank oder die knapp 300 Liter Gepäckraumvolumen zu schätzen wissen. Mit einem Grundpreis von 24.900 Euro begibt sich der F1-Clio aber praktisch aufs Territorium deutlich größerer und nicht weniger sportlich konditionierter Konkurrenten aus der Kompaktklasse. Wer gar sinnvolle Extras wie Xenon-Licht, das "Easy Paket" inklusive axial verstellbarem Lenkrad und die Klimaautomatik ordert, wird mit 26.750 Euro zur Kasse gebeten. In seiner eigenen Klasse muss man schon den sündteuren, werksgetunten Extremsportler Mini John Cooper Works bemühen, um den Preis des Clio zu übertreffen: Der 211 PS starke britische Winzling kostet 27.700 Euro.
Technische Daten
Antrieb: | Frontantrieb |
---|---|
Anzahl Gänge: | 6 |
Getriebe: | Schaltgetriebe |
Motor Bauart: | Otto-Reihenmotor, DOHC |
Hubraum: | 1.998 |
Anzahl Ventile: | 4 |
Anzahl Zylinder: | 4 |
Leistung: | 145 kW (197 PS) bei UPM |
Drehmoment: | 215 Nm bei 5.500 UPM |
Preis
Neupreis: 24.900 € (Stand: Dezember 2008)Fazit
Was Fahrdynamik, Seltenheit, Rennstrecken-Tauglichkeit und Auffall-Faktor angeht, steht der F1-Clio in seiner Klasse ziemlich alleine da. Allerdings gilt dies auch für den Preis: Knapp 25.000 Euro für einen Renault Clio - und sei es auch einer mit Heckdiffusor und Recaro-Sitzen - sind eine heftige Ansage.
Den Fans dürfte es egal sein, denn der wild geschminkte Zwerg bietet genau das, was sie von einem Renault-Sportler erwarten: Eine Drehorgel von Motor, gepaart mit einem Fahrwerk zum Niederknieen. Diese Kombination ist im Zeitalter von Turbo-GTIs vielleicht nicht jedermanns Sache, ist aber ein sicherer Garant für feinsten Fahrspaß am Limit.Testwertung
Quelle: auto-news, 2008-12-19
Getestete Modelle
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