Für Genießer und Ästheten: Citroën C6 V6 HDI 205 im Test
Testbericht
München, 12. Juni 2006 Unter den Freunden der Marke Citroën gibt es zwei große Gruppen: Einerseits die Fans des 2CV und andererseits die der Oberklasselimousinen DS und CX. Während sich mancher Enten-Nostalgiker über die 2CV-Interpretation C3 Pluriel erfreuen kann, fiebert der andere Teil der Fangemeinde seit vielen Jahren einem Nachfolger der Göttin DS entgegen. Hoffnung keimte auf, als 1999 mit der Studie C6 Lignage ein potenzieller Nachfolger präsentiert wurde. Doch erst Anfang 2006 kam das Serienmodell C6 in Deutschland auf den Markt. Wir haben erfahren, wie der neue Groß-Citroën mit 2,7-Liter-V6-Diesel die alte Herrlichkeit der Marke wieder aufleben lässt.
Ganz im Stile der Alten Obwohl der neue C6 dem Geist des DS verpflichtet ist, finden sich die stilistischen Anleihen vornehmlich beim CX. Breit und flach liegt die avangardistische Franko-Flunder knapp über dem Asphalt. Die lange Motorhaube sowie die coupéhaft im weiten Bogen nach hinten abfallende Dachlinie dürfte CX-Schwärmern Herzflimmern bescheren. Auch das kurze Heck mit konkaver Scheibe und kleiner Kofferraumklappe erinnert an diesen Vorgänger. Vom DS inpiriert sind hingegen die Türen ohne Fensterrahmen. Ganz dem aktuellen Familien-Design der Marke entspricht der breite und verchromte Doppel-Winkel im XL-Format im prominenten und nobel wirkenden C6-Gesicht.
Hightech und klassischer Luxus Im Innenraum der Topversion Exclusive sitzt man auf bequemen zweifarbigen Ledersitzen. Mancher Kunststoff im stilvollen und hellen Interieur wirkt nicht ganz so hochwertig wie bei Oberklasse-Fahrzeugen von Audi oder Mercedes. Dennoch sorgen Applikationen aus Chrom und Holz für angemessenes Flair. Statt klassischer Rundinstrumente zeigt hinterm Lenkrad ein digitales Farbdisplay alle wichtigen Fahrinformationen an. Zusätzlich werden Geschwindigkeit und Navigationsinformationen per Headup-Display in die Windschutzscheibe projiziert. Etwas unübersichtlich wirkt die Anordnung der zahlreichen Tasten in der Mittelkonsole. Auch die Bedienung des Navigations- und Audiosystems ist nicht so clever gelöst wie bei der deutschen Premium-Konkurrenz. Statt eines gut zur Hand liegenden, großen Bedienknopfs wie beim BMW iDrive muss man beim C6 die Hand weit nach einem kleinen und fummeligen Drehschalter ausstrecken. Das Bedienkonzept könnte durchaus in einigen Details noch verbessert werden.
Prestige inklusive Im Fond bietet der C6 trotz seines nach hinten abfallenden Dachs auch für groß gewachsene Passagiere ausreichend Kopf- und zudem viel Kniefreiheit. Besonderen Komfort genießen die Fondgäste unter anderem dank der separat regulierbaren Dreizonen-Klimaautomatik. Über einen Knopf in der Mittelarmlehne der Rückbank ist sogar der Beifahrersitz in Fahrzeuglänge verschiebbar. Auch bei den Fondplätzen lassen sich Sitzfläche und zugleich der Neigungswinkel der Lehne per Knopfdruck elektrisch verstellen. Nachteil: Die Komfortsitze sind nicht umklappbar und so kann man im nicht mehr erweiterbaren Kofferraum lediglich 421 Liter Gepäck mitnehmen.
Ein göttliches Fahrvergnügen Nichtsdestotrotz ist der C6 ein vorzüglicher Langstreckler mit hohem Reisekomfort. Ist die Hydropneumatik in der Normalstellung, gleitet der C6 sanft schaukelnd dahin, fast wie ein Segelboot in leichter See. Lange Wellen schluckt er dabei stets sauber weg. Nur bei kurz aufeinander folgenden Unebenheiten bekommt das Fahrwerk leichte Verdauungsprobleme. Hinzu kommt dann bisweilen ein leichtes seitliches Zittern der gesamten Karosserie. Zum ansonsten sehr komfortablen Gleiten passt auch die leichtgängige, jedoch etwas indirekt wirkende Lenkung. Zusammen mit dem niedrigen Geräuschniveau bietet der C6 Exclusive damit eben genau jenes Fahrerlebnis, für das DS und CX so legendär waren.
Sportmodus mit zuviel Härte Wer hingegen die derzeit bei vielen Autofahrern beliebten dynamischen Talente sucht, wird vom Fahrverhalten des großen Franzosen nicht übermäßig begeistert sein. Per Knopfdruck kann man in den Sportmodus wechseln, der mit verhärtender Lenkung und einer sportlicheren Dämpfer-Kennung mehr Agilität bieten soll. Dennoch kann der sanft untersteuernde C6 auch dann nicht mit betont athletischen Talenten beeindrucken.
Das sanfte Diesel-Herz Der Diesel-C6 muss ein schweres Erbe antreten. Immerhin war der Vorgänger CX als TRD Turbo 2 vor 20 Jahren die schnellste Diesel-Limousine der Welt. Obwohl es beim C6 für diesen Titel nicht mehr reicht, ist der 2,7-Liter-V6-Diesel ein vorzügliches Aggregat und gegenüber dem famosen Vorgänger ein enormer Fortschritt. Der moderne Turbodiesel ist druckvoll, drehfreudig und beeindruckt dabei mit hoher Kultiviertheit. Von außen hört man zwar dieseltypisches Nageln, doch bleiben die Insassen selbst bis zur Höchstdrehzahl davon verschont. Dank der 204 PS schiebt die beleibte Limousine ordentlich voran. Dafür sorgt unter anderem das üppige Drehmoment von 440 Newtonmeter, das bereits bei 1.900 Umdrehungen anliegt.
Deutsche-Diesel schneller Zum Vergleich: Der Audi A6 mit dem V6-Diesel 2.7 TDI bringt es auf 380 Newtonmeter, der größere Dreiliter-V6 im Mercedes E 280 CDI wuchtet mit Automatikgetriebe 440 Newtonmeter an die Hinterräder. Trotz der ordentlichen Leistung fährt der Diesel-C6 den genannten Konkurrenten etwas hinterher: 8,9 Sekunden benötigt der 1,9-Tonner auf Tempo 100 und wird maximal 230 km/h schnell. BMW 525d und Mercedes E 280 CDI fahren dem C6 bei weniger PS davon: So nimmt der Mercedes in Kombination mit der 7G-Tronic dem großen Franzosen 1,3 Sekunden beim 100-km/h-Sprint ab.
Sanft schaltende Automatik Für diese nicht ganz so überragende Agilität zeigt sich unter anderem das Automatik-Getriebe verantwortlich. Während der spritzige V6-Diesel auf Gasbefehle spontan anspricht, braucht der Wandler etwas Zeit, die Kraft in Vortrieb umzusetzen. Dennoch harmoniert die Sechsgang-Automatik in angenehmer Weise mit dem Antrieb. Trotz der kleinen Gedenksekunde beim Wechsel von Teillast zu Volllast ist die Beschleunigung gleichmäßig und nervt der doppelt aufgeladene Diesel nicht mit einem Turboloch. Die Gangwechsel gehen zudem sanft und schnell von statten.
Hohe Reichweite Trotz ordentlicher Fahrleistungen und einer Automatik bleibt der Katzenjammer an der Zapfsäule aus. Selbst bei forciertem Autobahntempo begnügt sich der C6 HDI mit zehn bis elf Litern auf 100 Kilometer. Im Bereich der Wohlfühl-Drehzahlen zwischen 2.000 und 3.000 Umdrehungen lässt er sich recht Sprit sparend fahren. Bei 130 Tempo genehmigt sich der Luxus-Liner um neun Liter. Nach 3.000 Testkilometern haben wir entgegen der Herstellerangabe von 8,7 einen Durchschnittsverbrauch von 9,7 Litern ermittelt. In den Tank passen 72 Liter Sprit, die Reichweiten zwischen 700 bis 800 Kilometer zulassen.
Preis und Ausstattung Anders als der kompakte C4, ist der C6 in seinem Segment kein Preisbrecher. Den V6 HDI 205 gibt es ab 45.500 Euro. Zum Vergleich: Der Chrysler 300C mit 248 PS starkem 3,5-Liter-V6-Motor ist für 39.100 Euro zu haben. Dafür bietet der C6 eine umfangreiche Komfortausstattung. Für die Version Pallas verlangt Citroën 3.000 Euro, für die Top-Version Exclusive 9.400 Euro Aufpreis. Zu den edlen Extras des Highend-C6 gehören das Navi-Audio-System und die Lederausstattung. Auch bei der aktiven und passiven Sicherheitsausstattung bewegt sich der C6 auf hohem Niveau. Neben dem guten Abschneiden beim EuroNCAP-Crashtest mit fünf Sternen und der üppigen Airbag-Armada sorgen außerdem ABS, EBV, ESP und ASR für eine hohe aktive Sicherheit. Die von uns gestestete Top-Ausstattung Exclusive ist außerdem mit mitlenkenden Scheinwerfern und dem AFIL-Spurassistenten mit Vibrationsalarm im Fahrersitz sowie dem Headup-Display serienmäßig bestückt.
Ganz im Stile der Alten Obwohl der neue C6 dem Geist des DS verpflichtet ist, finden sich die stilistischen Anleihen vornehmlich beim CX. Breit und flach liegt die avangardistische Franko-Flunder knapp über dem Asphalt. Die lange Motorhaube sowie die coupéhaft im weiten Bogen nach hinten abfallende Dachlinie dürfte CX-Schwärmern Herzflimmern bescheren. Auch das kurze Heck mit konkaver Scheibe und kleiner Kofferraumklappe erinnert an diesen Vorgänger. Vom DS inpiriert sind hingegen die Türen ohne Fensterrahmen. Ganz dem aktuellen Familien-Design der Marke entspricht der breite und verchromte Doppel-Winkel im XL-Format im prominenten und nobel wirkenden C6-Gesicht.
Hightech und klassischer Luxus Im Innenraum der Topversion Exclusive sitzt man auf bequemen zweifarbigen Ledersitzen. Mancher Kunststoff im stilvollen und hellen Interieur wirkt nicht ganz so hochwertig wie bei Oberklasse-Fahrzeugen von Audi oder Mercedes. Dennoch sorgen Applikationen aus Chrom und Holz für angemessenes Flair. Statt klassischer Rundinstrumente zeigt hinterm Lenkrad ein digitales Farbdisplay alle wichtigen Fahrinformationen an. Zusätzlich werden Geschwindigkeit und Navigationsinformationen per Headup-Display in die Windschutzscheibe projiziert. Etwas unübersichtlich wirkt die Anordnung der zahlreichen Tasten in der Mittelkonsole. Auch die Bedienung des Navigations- und Audiosystems ist nicht so clever gelöst wie bei der deutschen Premium-Konkurrenz. Statt eines gut zur Hand liegenden, großen Bedienknopfs wie beim BMW iDrive muss man beim C6 die Hand weit nach einem kleinen und fummeligen Drehschalter ausstrecken. Das Bedienkonzept könnte durchaus in einigen Details noch verbessert werden.
Prestige inklusive Im Fond bietet der C6 trotz seines nach hinten abfallenden Dachs auch für groß gewachsene Passagiere ausreichend Kopf- und zudem viel Kniefreiheit. Besonderen Komfort genießen die Fondgäste unter anderem dank der separat regulierbaren Dreizonen-Klimaautomatik. Über einen Knopf in der Mittelarmlehne der Rückbank ist sogar der Beifahrersitz in Fahrzeuglänge verschiebbar. Auch bei den Fondplätzen lassen sich Sitzfläche und zugleich der Neigungswinkel der Lehne per Knopfdruck elektrisch verstellen. Nachteil: Die Komfortsitze sind nicht umklappbar und so kann man im nicht mehr erweiterbaren Kofferraum lediglich 421 Liter Gepäck mitnehmen.
Ein göttliches Fahrvergnügen Nichtsdestotrotz ist der C6 ein vorzüglicher Langstreckler mit hohem Reisekomfort. Ist die Hydropneumatik in der Normalstellung, gleitet der C6 sanft schaukelnd dahin, fast wie ein Segelboot in leichter See. Lange Wellen schluckt er dabei stets sauber weg. Nur bei kurz aufeinander folgenden Unebenheiten bekommt das Fahrwerk leichte Verdauungsprobleme. Hinzu kommt dann bisweilen ein leichtes seitliches Zittern der gesamten Karosserie. Zum ansonsten sehr komfortablen Gleiten passt auch die leichtgängige, jedoch etwas indirekt wirkende Lenkung. Zusammen mit dem niedrigen Geräuschniveau bietet der C6 Exclusive damit eben genau jenes Fahrerlebnis, für das DS und CX so legendär waren.
Sportmodus mit zuviel Härte Wer hingegen die derzeit bei vielen Autofahrern beliebten dynamischen Talente sucht, wird vom Fahrverhalten des großen Franzosen nicht übermäßig begeistert sein. Per Knopfdruck kann man in den Sportmodus wechseln, der mit verhärtender Lenkung und einer sportlicheren Dämpfer-Kennung mehr Agilität bieten soll. Dennoch kann der sanft untersteuernde C6 auch dann nicht mit betont athletischen Talenten beeindrucken.
Das sanfte Diesel-Herz Der Diesel-C6 muss ein schweres Erbe antreten. Immerhin war der Vorgänger CX als TRD Turbo 2 vor 20 Jahren die schnellste Diesel-Limousine der Welt. Obwohl es beim C6 für diesen Titel nicht mehr reicht, ist der 2,7-Liter-V6-Diesel ein vorzügliches Aggregat und gegenüber dem famosen Vorgänger ein enormer Fortschritt. Der moderne Turbodiesel ist druckvoll, drehfreudig und beeindruckt dabei mit hoher Kultiviertheit. Von außen hört man zwar dieseltypisches Nageln, doch bleiben die Insassen selbst bis zur Höchstdrehzahl davon verschont. Dank der 204 PS schiebt die beleibte Limousine ordentlich voran. Dafür sorgt unter anderem das üppige Drehmoment von 440 Newtonmeter, das bereits bei 1.900 Umdrehungen anliegt.
Deutsche-Diesel schneller Zum Vergleich: Der Audi A6 mit dem V6-Diesel 2.7 TDI bringt es auf 380 Newtonmeter, der größere Dreiliter-V6 im Mercedes E 280 CDI wuchtet mit Automatikgetriebe 440 Newtonmeter an die Hinterräder. Trotz der ordentlichen Leistung fährt der Diesel-C6 den genannten Konkurrenten etwas hinterher: 8,9 Sekunden benötigt der 1,9-Tonner auf Tempo 100 und wird maximal 230 km/h schnell. BMW 525d und Mercedes E 280 CDI fahren dem C6 bei weniger PS davon: So nimmt der Mercedes in Kombination mit der 7G-Tronic dem großen Franzosen 1,3 Sekunden beim 100-km/h-Sprint ab.
Sanft schaltende Automatik Für diese nicht ganz so überragende Agilität zeigt sich unter anderem das Automatik-Getriebe verantwortlich. Während der spritzige V6-Diesel auf Gasbefehle spontan anspricht, braucht der Wandler etwas Zeit, die Kraft in Vortrieb umzusetzen. Dennoch harmoniert die Sechsgang-Automatik in angenehmer Weise mit dem Antrieb. Trotz der kleinen Gedenksekunde beim Wechsel von Teillast zu Volllast ist die Beschleunigung gleichmäßig und nervt der doppelt aufgeladene Diesel nicht mit einem Turboloch. Die Gangwechsel gehen zudem sanft und schnell von statten.
Hohe Reichweite Trotz ordentlicher Fahrleistungen und einer Automatik bleibt der Katzenjammer an der Zapfsäule aus. Selbst bei forciertem Autobahntempo begnügt sich der C6 HDI mit zehn bis elf Litern auf 100 Kilometer. Im Bereich der Wohlfühl-Drehzahlen zwischen 2.000 und 3.000 Umdrehungen lässt er sich recht Sprit sparend fahren. Bei 130 Tempo genehmigt sich der Luxus-Liner um neun Liter. Nach 3.000 Testkilometern haben wir entgegen der Herstellerangabe von 8,7 einen Durchschnittsverbrauch von 9,7 Litern ermittelt. In den Tank passen 72 Liter Sprit, die Reichweiten zwischen 700 bis 800 Kilometer zulassen.
Preis und Ausstattung Anders als der kompakte C4, ist der C6 in seinem Segment kein Preisbrecher. Den V6 HDI 205 gibt es ab 45.500 Euro. Zum Vergleich: Der Chrysler 300C mit 248 PS starkem 3,5-Liter-V6-Motor ist für 39.100 Euro zu haben. Dafür bietet der C6 eine umfangreiche Komfortausstattung. Für die Version Pallas verlangt Citroën 3.000 Euro, für die Top-Version Exclusive 9.400 Euro Aufpreis. Zu den edlen Extras des Highend-C6 gehören das Navi-Audio-System und die Lederausstattung. Auch bei der aktiven und passiven Sicherheitsausstattung bewegt sich der C6 auf hohem Niveau. Neben dem guten Abschneiden beim EuroNCAP-Crashtest mit fünf Sternen und der üppigen Airbag-Armada sorgen außerdem ABS, EBV, ESP und ASR für eine hohe aktive Sicherheit. Die von uns gestestete Top-Ausstattung Exclusive ist außerdem mit mitlenkenden Scheinwerfern und dem AFIL-Spurassistenten mit Vibrationsalarm im Fahrersitz sowie dem Headup-Display serienmäßig bestückt.
Technische Daten
Antrieb: | Frontantrieb |
---|---|
Anzahl Gänge: | 6 |
Getriebe: | Automatik |
Motor Bauart: | Common-Rail-Turbodiesel-V-Motor |
Hubraum: | 2.720 |
Anzahl Ventile: | 4 |
Anzahl Zylinder: | 6 |
Leistung: | 150 kW (204 PS) bei UPM |
Drehmoment: | 440 Nm bei 1.900 UPM |
Preis
Neupreis: 45.500 € (Stand: Juni 2006)Fazit
Der C6 versprüht außen wie innen in überzeugender Weise Oberklasse-Flair und bietet dazu diesen eigenwilligen Stil, den große Citroëns so einzigartig und begehrlich machen. Très bien!
In bester Tradition bewegt sich der C6 auch dank der komfortablen Hydropneumatik. Lediglich auf kurzen Wellen zeigt das Fahrwerk leichte Schwächen. Insgesamt ist der schicke Franzose eher Cruiser als Dynamiker. Gut so. Mit dem kultivierten und druckvollen V6-Diesel fährt der C6 der deutschen Premium-Konkurrenz etwas hinterher. Der Verbrauch geht angesichts des hohen Gewichts in Ordnung.
Vor allem Autofahrer, die vornehmes Gleiten in einzigartiger Verpackung bevorzugen, finden im C6 eine tolle Alternative. Der Preis erscheint angesichts des Gebotenen angemessen. Ein Schnäppchen ist der große Franzose jedoch nicht.
Testwertung
Quelle: auto-news, 2006-06-12
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