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Hyundai i40 2011
Hyundai lässt die erste Generation des i40 Kombis seit 2011 den Straßenverkehr aufmischen. Erst eine Generation dieser Baureihe wurde bislang produziert und ihre Bewertungen liegen bereits im guten bis sehr guten Bereich — beste Voraussetzungen für eine langfristige Perspektive. Die Bewertung kann sich sehen lassen, die Fahrer gaben dem Kombi im Durchschnitt 3,8 von fünf erreichbaren Sternen. Das Ergebnis wird aus der Summe von insgesamt 51 Erfahrungsberichten gebildet. Die Bewertungen und Erfahrungsberichte werden von Menschen geschrieben, die als Fahrer oder Fahrzeughalter bereits persönliche Erfahrungen mit dem i40 Kombi gemacht haben. Für das i40-Modell von Hyundai haben wir neben den Erfahrungen auch 15 Tests mit Bewertungen von Experten gesammelt. Das sind Redakteure, die für große Auto-Magazine schreiben und deren Expertise wir hier teilen dürfen. Das heißt, du kannst dich zusätzlich mit Hilfe von insgesamt 15 Berichten informieren und dir deine eigene Meinung über den Kombi bilden. In den Tests erfährst du viel über Updates, Facelifts sowie die unterschiedlichen Ausstattungsvarianten.
Mit Außenmaßen von 4.775 x 1.815 x 1.470 Millimetern und einem Radstand von 2.770 Millimetern in der kleinsten Ausführung entspricht der Wagen der typischen Größe eines Kombis. Der Fünftürer bietet fünf Personen einen Sitzplatz. Das ist richtige Geräumigkeit: Wenn du die Rücksitze zurückklappst, kommst du auf ein Kofferraumvolumen von 1.719 Litern. Im Normalzustand sind es volle 553 Liter. In der Baureihe ist der Kombi von Hyundai in 13 Ausstattungsvarianten verfügbar, Sonderausstattungen miteinberechnet. Für einen Neuwagen variiert der Preis, abhängig von der Ausstattung, zwischen 21.950 und 41.500 Euro.
Die Antriebe sind in dieser Baureihe variantenreich, so gibt es drei Benzinmotoren und fünf Dieselmaschinen. Mit einem Leergewicht von 1470 kg bis 1614 kg liegt das Fahrzeug im durchschnittlichen Gewichtsbereich. Das heißt du hast hier noch einigen Spielraum beim Zuladen. Abhängig von der Motorisierung kann die maximale gebremste Anhängelast zwischen 1.300 kg und 1.800 kg liegen. Die ungebremste Anhängelast liegt zwischen 600 kg und 700 kg.
Die aktuelle Bestnote erhält der 1.7 CRDi (116 PS). Die 4,6 Sterne zeigen klar, welcher Motor bei unseren Nutzern am besten ankam. Laut Hersteller benötigt dieser Motor auch nur vier Liter Diesel pro 100 Kilometer kombiniert, was ein nicht unwichtiger Grund für seine vergleichsweise gute Bewertung sein dürfte. Wenn dich viele PS reizen, dann schau dir den 2.0 GDI (177 PS) genauer an. Er hat davon in dieser Baureihe am meisten, wird von unseren Nutzern aber nur noch mit 4,1 von fünf Sternen beurteilt. Da es unterschiedliche Motorvarianten gibt, kommen auch verschiedene Schadstoffklassen vor. Je nach Modell können sie von EU6 bis EU5 gehen. Am umweltfreundlichsten ist damit der 1.7 CRDi (116 PS). Die CO2-Emissionen differieren je nach Motorvariante von 110 g bis zu 176 g pro 100 Kilometer.
Wir haben für dich noch 52 Fotos des i40 Kombis zusammengestellt. Damit kannst du hoffentlich dein Urteil über den Wagen abrunden.
Hyundai i40 Kombi (2011–2015)
SP-X/Köln. Im Zuge der WLTP-Umstellung hat Hyundai für kurze Zeit seine Mittelklasse-Baureihe i40 in Deutschland vom Markt genommen. Jetzt kehrt der ausschließlich als Kombi angebotene Koreaner mit einigen optischen und technischen Neuerungen zu Preisen ab rund 30.000 Euro zurück. Für etwas Frische außen sorgen eine neue Kühlergrilloptik im Kaskaden-Design sowie 18-Zoll-Leichtmetallfelgen für die höhere Ausstattungslinie Space Plus. Darüber hinaus erweitert Hyundai das Angebot an Assistenzsystemen um einen zwischen 10 und 75 km/h aktiven Kollisionsverhinderer. Mit Space und Space Plus kann der Kunde zwischen zwei Ausstattungslinien wählen. Die Basisversion bietet Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Audiosystem mit DAB-Radio und 7-Zoll-Touchscreen, einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz, beheizbare Vordersitze und Lenkrad sowie Parkpiepser vorne und hinten. Die Version Space Plus bietet darüber hinaus Bi-Xenon-Leuchten, Navigation, Verkehrszeichenerkennung, Rückfahrkamera, Ledersitze, schlüsselloses Startsystem und 9 Airbags. Bei den Motoren stehen ein Benziner (99 kW/135 PS) und zwei Diesel mit 85 kW/ 115 PS oder 100 kW/136 PS zur Wahl. Die Vierzylinder mit jeweils 1,6 Liter Hubraum erfüllen die Abgasnorm Euro-6d Temp. Neben dem Sechsgang-Handschaltgetriebe steht speziell für den starken Diesel das siebenstufige Doppelkupplungsgetriebe 7DCT zur Wahl.Ab sofort bietet Hyundai offiziell seinen i40 wieder in Deutschland an. Sein Comeback wird von einigen Neuerungen begleitet.
Ab sofort bietet Hyundai offiziell seinen i40 wieder in Deutschland an. Sein Comeback wird von einigen Neuerungen begleitet.
Am 23. März geht die viertürige Limousine des Hyundai i40 in den Verkauf und ergänzt damit die speziell für die europäischen Märkte entwickelte Mittelklasse-Baureihe. Bis zur B-Säule mit dem Kombi cw identisch, zeichne sich die Stufenheckvariante durch eine sportliche Heckpartie aus. Wie schon der i40cw wird auch die Stufenheckausgabe wahlweise in den Ausstattungslinien Comfort, Style und Premium angeboten. Zwei Benziner- und zwei Dieseltriebwerke stehen im Angebot. Los geht es bei 22.490 Euro für den i40 1.6 Comfort.Entwickelt in Deutschland: Moderne Spartechnik eindrucksvoll verpacktAuch der Viertürer entstand im europäischen Design- und Entwicklungszentrum von Hyundai in Rüsselheim. Maßgebliches Merkmal ist eine bogenförmige Dachpartie, die an ein Coupé erinnert. Dennoch wird den Insassen an Bord des i40 auf den Vorder- wie auf den Rücksitzen ein großzügiges Platzangebot versprochen. Leistungsstarke und zugleich sparsame Motoren zählen zu den besonderen Eigenschaften der Limousine. Als Beispiel wird der 1,7 Liter große CRDi-Dieseldirekteinspritzer mit 85 kW (116 PS) bzw. 100 kW (136 PS) genannt. Als sparsame blue-Version, ausgestattet u.a. mit Start-Stopp-Automatik, begnügt sich der i40 1.7 CRDi mit 85 kW mit durchschnittlich 4,3 Litern auf 100 Kilometern. Neben den beiden Selbstzündern umfasst das Motorenprogramm zwei gleichfalls als Direkteinspritzer agierende Ottomotoren, einen 1,6-Liter-Vierzylinder mit 99 kW (135 PS) sowie einen 131 kW (178 PS) starken Zweiliter-Benziner.Neue Ausstattungsoptionen und umfangreiches SicherheitspaketDie drei lieferbaren Ausstattungslinien Comfort, Style und Premium lassen sich mit sinnvoll zusammengestellten Options-Paketen individuell ordern. Je nach Variante sind Komfortdetails wie beheizbares Lenkrad, kühlbare Vordersitze, Einparkhilfen sowie Xenon-Licht oder Assistenzsysteme wie adaptives Fahrlicht, Spurhalteassistent oder automatischer Einparkassistent entweder serienmäßig oder als Extra erhältlich. Umfangreich auch das Seriensicherheitspaket, das bis zu neun Airbags enthält und erstmals auch um einen Knieairbag für den Fahrer ergänzt wurde.Hyundai gewährt auf das gesamte Fahrzeug fünf Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Für den gleichen Zeitraum übernimmt die Marke die Mobilitätsgarantie sowie fünf Sicherheitschecks bei den Vertragspartnern. (Auto-Reporter.NET/br)
Hyundai erweitert in den kommenden Monaten sein Angebot in der Mittelklasse und rollt nach dem Kombimodel i40cw die Limousine der Baureihe an den Start. Das Modell mit einem dezent angedeuteten Stufenheck, das mehr einem viertürigen Coupé als einem klassischen Stufenheck ähnelt, folgt der neuen Designsprache „Fluidic Sculpture“ der Koreaner und wurde im europäischen Entwicklungszentrum in Rüsselsheim entwickelt.
Die Kreativen standen vor der Herausforderung, ein Modell zu entwerfen, das sich sowohl auf dem deutschen Markt, wo Kombis dieses Segment dominieren, wie auch in anderen Ländern mit einer Vorliebe für Limousinen verkaufen lässt. Ein Blick auf die Abmessungen zeigt, wo die Koreaner ihre Konkurrenz auf dem Markt sehen. Bis auf wenige Abweichungen entspricht der Viertürer dem Volkswagen Passat, liegt allerdings beim Radstand vor dem Wolfsburger Marktführer und bietet daher entsprechend großzügige Platzverhältnisse. Das neue Selbstbewusstsein des Herstellers zeigt sich bereits bei der Frontpartie mit dem dominanten Hexagonal-Grill samt den weit in die Kotflügel gezogenen Scheinwerfern. Es setzt sich an den Seiten durch dynamische und gleichzeitig harmonisch wirkende Linien und Sicken fort, die nichts mehr mit den biederen Modellen der jüngeren Vergangenheit gemeinsam haben. Keine Frage, der Themenwechsel von Modellen wie dem unscheinbaren Sonata zur schnittigen und eleganten i40-Familie ist gelungen.
Unter der hinteren Haube verbirgt sich ein ausreichend großer Kofferraum samt kleiner Durchreiche. Im großzügigen Innenraum fühlen sich vor allem Fahrer und Beifahrer wohl, die Platzverhältnisse genießen, wie sie kaum ein Mitbewerber zu bieten hat. Auch die gewählten Materialien und die Qualität der Verarbeitung entsprechen den ehrgeizigen Ansprüchen der Marke.
Wenn die i40-Limousine im Dezember zu den Händlern rollt, können die Kunden aus vier Motoren wählen. Als Basismotorisierung kommt ein 1,6-Liter-Benziner mit 99 kW/135 PS zum Einsatz. Wie das kleine Aggregat ist auch der Zweiliter-Benziner mit 130 kW/177 PS ein Direkteinspritzer. Die Dieselfraktion besteht aus einem 1,7-Liter großen Common-Rail-Antrieb mit 85 kW/116 PS beziehungsweise 100 kW/136 PS Leistung. Die Kraftübertragung übernimmt bei allen Motorisierungen ein Sechsganggetriebe, wobei für die Top-Motorisierung auch eine Sechsstufen-Automatik lieferbar ist. Bei den Umweltwerten liegt der i40 mit dem gegen Aufpreis lieferbaren Umweltpaket aus Stopp-Start-Automatik und Reifen mit optimiertem Rollwiderstand bei 113 Gramm für den kleinen Diesel.
Die 4,74 Meter lange Limousine harmoniert besonders gut mit dem großen Dieselaggregat, das den Wagen zügig auf Touren bringt und dabei angenehm leise arbeitet. Die zurückhaltende Geräuschkulisse ist auch das Verdienst eines neuen Akustik-Pakets. Dank der sogenannten Reduced Noise Vibration Harschness (NVH) verringert sich Geräuschpegel um 20 Prozent gegenüber einem i40 ohne diese Technik.
Wie der Kombi rollt auch die Limousine vollständig ausgestattet zu den Kunden. Je nach Ausstattungsniveau gehören Einparkassistent, elektrische Handbremse, ventilierte Frontsitze oder ein beheizbares Lenkrad zur Serie. Über die genauen Preise und Ausstattungspakete hüllen sich die Hyundai-Verantwortlichen noch in Schweigen, doch wird die Basisversion der Limousine wahrscheinlich für weniger als 23.000 Euro bei den Händlern stehen.
In der bodenständigen deutschen Mittelklasse dominieren Kombis, weshalb auch Hyundai den i40 zuerst als solchen präsentierte. Jetzt ziehen die Koreaner die Limousine nach.
Hamburg, 19. September 2011 -Hyundai bringt sich auf dem europäischen Markt in Lauerstellung. Mit dem i30 ist der südkoreanische Hersteller bereits erfolgreichster asiatischer Vertreter im deutschen Kleinwagen-Segment. Jetzt setzt Hyundai mit dem i40 zum Angriff auf die Mittelklasse an. Zunächst kommt im September 2011 die Crossover Wagon (kurz: "cw") genannte Kombi-Version auf den Markt. Mit dem Fünftürer nimmt der Hersteller vor allem Familien und Gewerbekunden ins Visier. Im November folgt dann die Limousine. Entwickelt wurde der i40 im 2003 errichteten Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim - ein Auto von Europäern für Europäer.
Dynamische Karosserieform
Zentrales Design-Merkmal des i40 ist der Hexagonalgrill - das neue Markengesicht von Hyundai. Von hier aus fließen alle Linien über die Seitenflanken bis hin zum Heck. In die großen Scheinwerfer ist ein auffällig geschwungenes LED-Tagfahrlicht integriert. Vordere ausgestellte Kotflügel und Rückleuchten in Form von Flügeln lassen den Kombi breiter wirken. An der Seite befinden sich eine Kante auf Höhe der Türgriffe und eine Sicke im unteren Türbereich. Beide verlaufen wie Sehnen- und Muskelstränge in Richtung Heck. Eine dynamischere Optik erhält der i40 durch ein nach hinten abgeflachtes Dach und einen Schwung in der D-Säule, der vom 2006 vorgestellten Concept Car "Genus" übernommen wurde.
Gut verarbeitetes Interieur
Die dynamische Linienform der Karosserie setzt sich im Interieur fort. In der Mitte des Armaturenbretts verläuft eine geschwungene Aluminiumleiste, die in die Türverkleidungen der Vordertüren übergeht. Pianoschwarze und verchromte Applikationen lassen den Hyundai edel wirken. Die Materialien sind gut verarbeitet, nichts knattert oder wackelt. Gut gelungen sind den Designern die übersichtlichen Instrumente, die mit weißen Ziffernblättern, roten Zeigern und blauen Rändern ein angenehmes Ambiente schaffen. Leicht bedienen lässt sich auch das 6,5 Zoll große LCD-Touchscreen-Navi. Das Cockpit ist sehr übersichtlich gestaltet und mit wenig Knöpfen versehen.
Viel Platz für alle Passagiere
Alle Schalter und Hebel sind in guter Reichweite des Fahrers. Lediglich die Sporttaste des optionalen Automatikgetriebes ist im rechten unteren Armaturenbereich unglücklich positioniert und aufgrund des Schalthebels für den Fahrer nur umständlich zu erreichen. Einen freien Blick nach oben bekommen alle fünf Passagiere für 1.410 Euro Aufpreis, dann wird der i40 mit einem großen Panoramadach ausgestattet. Für gute Beinfreiheit ist im Fond dank eines Radstandes von 2,77 Meter gesorgt. Trotz der abfallenden Dachlinie ist auch im Kopfbereich genügend Platz vorhanden. Bei umgeklappten Rücksitzlehnen erhöht sich das Volumen von 553 auf 1.719 Liter. Die Ladefläche ist dann allerdings nicht ganz eben.
Zunächst mit vier Motorisierungen
Der Hyundai i40 wird mit zwei Benziner- und zwei Diesel-Aggregate angeboten. Der 135 PS starke 1,6-Liter-Ottomotor ist bereits im ix35 im Einsatz. Premiere feiert der in Rüsselsheim entwickelte größere Benziner mit zwei Liter Hubraum und 177 PS. Beide Motoren verfügen über eine Direkteinspritzung. Auf der Dieselseite steht ein 1,7-Liter-Aggregat mit wahlweise 116 und 136 PS. Hyundai geht davon aus, dass sich 70 Prozent der Kunden für einen der beiden Selbstzünder mit Common-Rail-Direkteinspritzung entscheiden. Beide Dieselmotorisierungen reichen für den Alltag völlig aus. Untertouriges Fahren lassen sie ohne großes Brummen über sich ergehen. Auf der Autobahn gefällt vor allem die 136-PS-Variante, die auch bei Geschwindigkeiten über 140 km/h noch über ausreichend Reserven verfügt. Im Prestige-Duell mit der Konkurrenz fehlt es aber noch an einer stärkeren Diesel-Version. Die soll auch folgen. Ein doppelt aufgeladener 1,7-Liter-Diesel ist in Planung.
Hörbare Außengeräusche ab 120 km/h
Das Fahrwerk des Hyundai ist gut abgestimmt. Unebenheiten schluckt der Kombi ohne große Probleme. Auch die Lenkung zeigt keine großen Schwächen, lediglich bei niedrigen Geschwindigkeiten könnte sie einen Tick direkter sein. Nicht ganz optimal ist allerdings die Geräuschdämmung. Bereits ab 120 km/h sind Außengeräusche deutlich zu hören.
Überfordertes Automatik-Getriebe
Serienmäßig wird der i40 mit einer Sechsgang-Schaltung ausgeliefert. Die jeweils beiden leistungsstärkeren Motoren können zudem mit einer 1.400 Euro teuren Sechsgang-Automatik geordert werden. In Verbindung mit der Automatik kommt der Diesel allerdings ganz schön ins Stöhnen. Auch die Beschleunigung dauert jetzt spürbar länger. Statt in 10,6 Sekunden mit manueller Schaltung benötigt der Kombi in der Automatik-Variante zwölf Sekunden von null auf Tempo 100. Der kleinere Diesel schafft den 100-km/h-Sprint in 12,9 Sekunden.
Start-Stopp-Automatik in der "blue"-Variante
Das Automatikgetriebe stört nicht nur beim Fahren, sondern erhöht auch deutlich den Verbrauch. Der leistungsstärkere Diesel konsumiert laut Hyundai in Kombination mit der manuellen Schaltung 4,7 Liter auf 100 Kilometer. Das Automatikgetriebe sorgt für einen Verbrauch von 5,6 Liter - wir kamen auf unserer Testfahrt sogar auf 7,7 Liter. Das kleinere Diesel-Aggregat verbrauchte auf unserer Runde sechs Liter. Noch sparsamer wird der i40 mit einer optionalen Start-Stopp-Automatik. Hier kamen wir beim größeren Selbstzünder auf einen Verbrauch von 5,7 Liter. Die Start-Stopp-Automatik plus Schaltpunktanzeige gibt es nur für die beiden Diesel zu einem Aufpreis von 400 Euro - die Modelle heißen dann i40 blue.
Premium-Ausstattung nur für die Stärksten
Den Hyundai i40cw gibt es in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten. Los geht es ab 23.390 Euro mit dem 1,6-Liter-Benziner, den es ausschließlich in der Comfort-Variante gibt. Für den Einstiegsdiesel mit 116 PS werden 24.990 Euro fällig. Serienmäßig ist der i40 unter anderem mit einer Klimaanlage, einer elektronischen Parkbremse und sieben Airbags ausgestattet. Die höhere Style-Linie startet zu Preisen ab 27.550 Euro für den 2,0-Liter-Benziner und 27.790 Euro für den kleinen Diesel. Mit inbegriffen sind dann unter anderem eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik und eine Sitzheizung für die vorderen Passagiere. Die umfangreichste Ausstattung, Premium, gibt es nur für die jeweils leistungsstärksten Aggregate. Der Premium-Benziner kostet mindestens 31.140 Euro, beim größeren Diesel werden 32.580 Euro fällig.
Zum 20-jährigen Jubiläum auf dem deutschen Markt trumpft Hyundai groß auf. Neben der Weltpremiere des neuen i30 auf der IAA 2011, stehen bis Ende September der kompakte Sportflitzer Veloster (wir berichteten) und der i40 Kombi bei den Händlern. Mit den Jahren hat der koreanische Automobilhersteller den Geschmack der deutschen Kundschaft getroffen. Mit wettbewerbsfähiger Technik und ansprechendem Design ist Hyundai auf dem Weg des Erfolgs gut gefahren. Hinter dem Geheimnis des Erfolgs steckt natürlich eine Strategie, so entwickelt und baut Hyundai seine Produkte speziell für den jeweiligen Markt. Im europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim entstand auch der i40, der zunächst als Kombi in Deutschland startet, die Limousine folgt etwa zwei Monate später. Eine untypische Markteinführung, aber eine mit Bedacht. Neben dem Privatkunden will Hyundai mit dem i40 Kombi verstärkt die Gewerbekunden ansprechen. Und es ist natürlich kein Geheimnis, dass sich gerade in Deutschland in diesem Mittelklasse-Segment Kombis wesentlich besser verkaufen als die vergleichbare Limousine. Hierfür ist der Klasse-Bestseller VW Passat ein gutes Beispiel, mit einem Kombi-Anteil von über 80 Prozent. Hyundai sieht seinen Kombi-Anteil beim i40 bei etwa 75 Prozent. Mit dem i40 Kombi hat Hyundai sprichwörtlich ein heißes Eisen im Feuer, der zugleich auch ein Meilenstein für die Marke ist. Denn mit diesem Modell begeben sich die Koreaner erstmals in die Mittelklasse und stellen sich hier einem harten Verdrängungswettbewerb. Der 4,77 Meter lange Kombi wirkt wie aus einem Guss. Hyundai hat hier seine geigen Formsprache, die eine Kombination von gelungener Linienführung und praktischem Nutzen verbindet. Bei einem Radstand von 2,77 Meter bietet der i40 angenehme Platzverhältnisse im Innenraum. Das durch eine große, weit öffnende Heckklappe zugängliche Kombiheck misst ein Ladevolumen von 553 Liter bis zu 1.719 Liter. Die Rücksitzlehnen lassen sich im Verhältnis 60 zu 40 umklappen. Im Gepäckraum des i40 gibt es eine herausnehmbare Abdeckung, über einer Anlagebox mit mehreren Fächern für Kleinteile unter dem Boden sowie ein Trennnetz, das die Passagiere vor nach vorne fliegenden Gegenständen schützt. Hyundai liefert den i40 Kombi wahlweise in drei Ausstattungen (Comfort, Style, Premium). Schon das Einstiegsmodell für 23.390 Euro (1,6-Liter mit 135 PS/99 kW) bietet sieben Airbags (inklusive Knieairbag), manuelle Klimaanlage, Gepäckraumrollo mit Trennnetz, CD-Radio mit Bluetoch-Freisprechanlage, Lederbezug am Lenkrad und Schaltknauf. Bei der nächst höheren Ausstattung (ab 27.550 Euro mit 2,0-Liter und 177 PS/130 kW) gibt es Leichtmetallfelgen, Klimaautomatik, Einparkhilfe vorn und hinten, Sitzheizung und elektrisch verstellbarer Fahrersitz. Neben den beiden Vierzylinder-Benziner stehen zwei Turbodiesel, die aus 1,7-Liter Hubraum 116 PS (85 kW) oder 136 PS (100 kW) leisten, zur Verfügung. Auch wenn die Vierzylinder-Diesel nur aus 1,7-Liter Hubraum ihre Leistung schöpfen, so bietet die 116 PS-Variante ein ordentliches Drehmoment von 260 Nm und die 136 PS-Variante einen bulligen Durchzug von 330 Nm – beide Turbodiesel hängen ihrer Leistung entsprechend gut am Gas. Bei den Verbrauchswerten liegen sie mit 4,6 und 4,7 Liter auf 100 km auf gleichem Niveau. Die Start-Stopp-Automatik, die an der roten Ampel den Motor Ruhen lässt, ist ebenso an Bord wie der große 70 Liter fassende Tank. Hyundai versichert, dass mit einer Füllung eine Reichweite von rund 1.600 Kilometer mit dem i40 Kombi gefahren werden kann. (Auto-Reporter.NET/Peter Hartmann)
Hyundai bringt beim i40 erst den Kombi auf den Markt und liefert die Limousine später nach. Das ist angesichts der Kombifreundlichkeit der Deutschen nur konsequent. Ab 23.390 Euro kostet der große Mittelklasse-Kombi Hyundai i40 cw, der jetzt bei den Händlern steht. Zum Angebot stehen vier Motorisierungen: zwei Benziner mit 135 beziehungsweise 177 PS sowie zwei Turbodiesel mit 115 beziehungsweise 136 PS. Ein stärkerer Turbodiesel mit 160 bis 170 PS soll nachgereicht werden. Als besonderes Bonbon übernimmt Hyundai für fünf Jahre alle Wartungskosten - für Privat- und Gewerbekunden.
Der i40 cw glänzt mit sparsamen Motoren; besonders temperamentvoll wirkt der 136-PS-Diesel mit Schaltgetriebe, doch auch der 115-PS-Diesel ist ausreichend flott. Für die stärkeren Motoren gibt es auch eine Sechsgang-Automatik, die das Temperament dämpft, aber den Komfort weiter steigert. Ein Start-Stopp-System ist gegen Aufpreis verfügbar. Mit seiner Hilfe wird der Verbrauch beim Einstiegsdiesel auf nur 4,3 Liter pro 100 Kilometer gesenkt.
Das Fahrwerk des i40 cw ist eher komfortabel denn sportlich abgestimmt; die Lenkung ist sehr leichtgängig, vermittelt aber nur wenig Fahrbahnkontakt. Diese Auslegung passt jedoch gut zum Charakter des Koreaners, der viel Platz bietet und sehr familienfreundlich ausgestattet ist.
Dem Klassenstandard entspricht auch das Raumangebot mit viel Luft auf allen Sitzplätzen. Das mit 1.410 Euro günstig eingepreiste Panorama-Schiebedach schafft für die hinten Sitzenden ein fast romantisches Reisegefühl; vorn verpufft der Effekt allerdings weitgehend. Der Gepäckraum fasst zwischen 557 und 1.731 Liter. Vier Fensterheber und Klimaanlage sind ebenso an Bord wie die obligatorische Airbag-Phalanx.
Zu den Hauptkonkurrenten des neuen Hyundai zählen Ford Mondeo, Opel Insignia und VW Passat. In diesem Wettbewerbsumfeld dürfte sich der i40 gut behaupten - erst recht, wenn im November die eigenständig gezeichnete, viertürige Limousine nachgereicht wird.
Der Hyundai i40 cw könnte die europäische Konkurrenz das Fürchten lehren - mit guter Ausstattung, viel Komfort und anspruchsvollem Design.
Vor diesem Auto hat die gesamte Mittelklasse Angst. Peugeot, Opel, Renault, Mazda und selbst Volkswagen wissen, dass mit dem Hyundai i40 nicht zu spaßen sein wird. Gerade die Kombiversion soll bei Flottenkunden und Privatleuten gleichermaßen punkten.
Beim Design sind die Koreaner nicht erst mit dem Hyundai i40 auf Höhe der Europäer. Kia und Hyundai haben im Kreativbereich in den letzten Jahren mächtig Gas gegeben. Die Modelle für den europäischen Markt werden nicht nur in hiesigen Breiten konstruiert, sondern auch kreiert. Das mehr als sehenswerte Aussehen des Kombis ist dabei nicht einmal eine Seite der i40-Medaille. Moderne Triebwerke, europäische Fahrwerke und eine Komfortausstattung, nach der sich die meisten Wettbewerber die Finger lecken, machen es Mittelklassekunden jeglicher Art schwer, an einem Hyundai vorbei zu schielen.
Per schlüssellosem Zugang öffnet sich die i40-Tür. Der bequeme Fahrersitz lässt sich vielfältig verstellen, er ist heiz- sowie kühlbar und für Personen über 1,90 Meter genauso langstreckentauglich wie mit 1,60 Metern. Groß gewachsene Personen sitzen etwas zu hoch, was sich besonders mit dem optionalen Panoramadach bemerkbar macht und das Lenkrad lässt sich nicht weit genug nach oben drücken. Sonst sitzt beim Erstkontakt alles vorbildlich. Dass hier Entwicklungsingenieuren von Peugeot, Toyota oder Ford Bange wird, überrascht niemanden. Erst recht nicht, wenn das Cockpit durch einen Druck auf den Starterknopf zum Leben erwacht. Hier gut ablesbare Instrumente, da ein animiertes Multifunktionsdisplay zwischen den Runduhren, das Bordcomputer, Einstellungen und Assistenzsysteme erklärt. Auf der Mittelkonsole fallen der kritische Blick auf griffige Schalter und einen großen Navigationsbildschirm.
Hier klingeln so manchem Konkurrenten erneut schmerzhaft die Ohren. Das Platzangebot steht dahinter nicht zurück. Nicht nur vorne geht es durch einen 2,77 Meter langen Radstand überaus kommod zu. Das gilt erst Recht in der zweiten Reihe, wo sich selbst Personen mit Gardemaß wohl fühlen. Die Sitze sind ebenfalls heizbar, der Komfort abgesehen von den zu kurzen Fondkopfstützen: vorbildlich. Hinter der elektrisch öffnenden Heckklappe bietet der Laderaum 533 bis 1.719 Liter Volumen.
Auf der Straße zeigt sich der 4,77 Meter lange Hyundai i40 Kombi europäischer denn je. Das Fahrwerk ist sehr komfortabel und nicht erst in schnell gefahrenen Kurven wankt die Karosserie spürbar zur Seite. Elektronisch geregelte Dämpfer würden dem fast 1,7 Tonnen schweren Hyundai i40 mehr bringen, als eine weitgehend sinnfreie Sporttaste, die Getriebeautomatik und Gasannahme positiv beeinflussen soll. Die Lenkung ist angenehm und präzise. Jedoch fühlt man bei dem Koreaner die elektrische Unterstützung durch einen spürbaren Anlenkpunkt. Und so komfortabel der Kombi auch ist – bei kurzen Stößen und kleinen Wellen auf der Fahrbahn wirkt das Gesamtpaket etwas unharmonisch.
Hyundai hat einen Lauf. „Im letzten vollen Produktionsjahr des kleinen i30 konnten wir 120.000 Fahrzeuge absetzen“, erläutert Chang Kyun Han, Präsident von Hyundai Europe, „wir wollen Hyundai Schritt für Schritt in neue Segmente bringen. Unsere Produkte sprechen Kopf und Herz gleichermaßen an.“ Der i40 ist dabei die wohl gefährlichste Waffe, die die Koreaner zumindest in Europa bisher gezückt haben. Nächstes Jahr kommt der neue i30 – ebenfalls kein Zuckerschlecken für Golf, Astra und Co. Chang Kyun Han: „Bis 2015 peilen wir die Volumenproduktion von Brennstoffzellenfahrzeugen an.“ Besonders die Flottenkunden sollen dem i40 zum großen Durchbruch verhelfen. Erste Testtermine mit Geschäftskunden lassen Hyundai-Deutschland-Geschäftsführer Werner H. Frey strahlen: „Diese Vorab-Termine liefen sehr positiv. Wir wollen hier angreifen.“
Angeboten wird der Hyundai i40 Kombi mit zwei Benzin- und einem Dieselmotor in zwei Leistungsstufen. In Deutschland dürfte der 136 PS starke Topdiesel die meisten Kunden abgreifen können. Er bietet 100 KW / 136 PS und stellt seinem Fahrer bei 2.000 U/min ein maximales Drehmoment von bis zu 330 Nm zur Verfügung. Unterhalb von 2.000 Touren ist der Commonrail-Diesel jedoch etwas schwach auf der Brust. Hier machen sich die überschaubaren 1,7 Liter Hubraum verteilt auf vier Brennkammern bemerkbar. Oben herum sieht es wieder etwas besser aus. Doch 0 auf 100 km/h in 10,6 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h sind keine Bestwerte. So angenehm sich die optionale Sechsgang-Automatik des Koreaners auch schlägt. Sie nimmt dem Fronttriebler noch mehr von seinem Tatendrang. 190 km/h Spitze und 0 auf 100 in 12 Sekunden sind allenfalls mäßige Werte. Ein stärkerer Diesel soll mittelfristig kommen – jedoch ebenfalls nur mit 1,7 Litern Hubraum. Dank doppelter Turboaufladung dürfte der dann rund 180 PS leisten. Deutlich wichtiger als Dynamik ist bei Hyundai der Verbrauch. Der 136 PS starke i40 Kombi soll sich mit 4,7 Litern Diesel zufrieden geben. Ungewöhnlich, dass nur die optionale Blue-Version über eine Start-Stopp-Automatik verfügt. Die Benziner dürften nur eine geringe Rolle spielen. Insbesondere dem Topmodell Hyundai i40 2.0 merkt man seine 177 PS Leistung niemals an.
Neben Design, moderner Technik und dem Platzangebot macht der Konkurrenz insbesondere das Garantiepaket zu schaffen. Hyundai bietet fünf Jahre Garantie, Service und Pannendienst. Das bietet derzeit kein anderer. Marketingdirektor Mark Hall: „Der i40 ist auf Jahre das wichtigste Auto von Hyundai. Es bietet Premiumqualität in der Mittelklasse.“ Kein Wunder, dass im Jahre 2012 europaweit mehr als 60.000 Fahrzeuge verkauft werden sollen. Der Basispreis für den Hyundai i40 1.6 Kombi Comfort liegt bei 23.390 Euro. Kauftipp ist der 136 PS starke i40 1.7 CRDi, der mit dem sinnvollen Style-Paket mindestens 28.990 Euro kostet. Dann gibt es unter anderem Klimaautomatik, Einparkhilfe vorne und hinten, Alufelgen, Sitzheizung und Bordcomputer. Sinnvolle Extras sind das Bildschirmnavigationssystem (1.510 Euro) mit Rückfahrkamera und das 1.410 Euro teure Panorama-Dach.
In den vergangenen Jahren hat sich der Automobilhersteller Hyundai auf dem deutschen Markt zu einem ernst zu nehmenden Wettbewerber gemausert. Nur in der prestigeträchtigen Mittelklasse hatten sie bis jetzt noch kein Fortune. Der altbackene Sonata musste selbst den Importeursrivalen aus Frankreich und Japan die Vorfahrt lassen, ganz zu schweigen davon, dass es ihm nicht gelingen konnte, Treffer gegen die deutschen Platzhirsche VW Passat, Ford Mondeo oder Opel Insignia zu setzen.
Doch das eher mitleidige Lächeln der Mitanbieter über die bisherige mausgraue Mittelklasse könnte Anfang September ein wenig frostig werden. Der zunächst in der Kombiversion (cw) und zu Preisen ab 23.990 Euro antretende i40 sieht schick aus. Dabei vernachlässigt der im europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum der Marke in Rüsselsheim entwickelte 4,77 Meter lange Kombi aber nicht die praktischen Tugenden und bietet mit einem Gepäckrumvolumen von 553 bis 1.719 Litern ausreichend Ladekapazität. Zudem fällt das Platzangebot dank des Radstands von 2,77 Metern für Front- und Fondpassagiere gut aus.
Neben zwei Benziner-Direkteinspritzern mit 99 kW/135 PS oder 130 kW/177 PS stehen zwei Diesel mit 85 kW/115 PS oder 100 kW/135 zur Wahl. Serienmäßig sind die Triebwerke jeweils an ein Sechsgang-Getriebe gekoppelt, für die leistungsstärkeren steht gegen Aufpreis von 1.400 Euro eine Sechsgang-Automatik zur Wahl.
Rund 70 Prozent der deutschen Käufer werden sich für einen Selbstzünder entscheiden, wobei der stärkere wohl in der Kundengunst ganz oben liegen wird. Für ihn sprechen sein um 70 Nm besseres Drehmoment von 330 Nm und seine Laufruhe. Er verbraucht durchschnittlich 4,7 Liter, das entspricht einer CO2-Emission von 124 g/km. Damit liegt er nur 0,1 Liter über den Werten des kleinen Selbstzünders. Hat man die Spritsparvariante blue mit Start-Stopp-Automatik, geändertem Motormanagement und Leichtlaufreifen gegen einen Aufpreis von 400 Euro geordert, sinken der Verbrauch auf 4,5 Liter und der CO2-Ausstoß auf 119 g/km. Allerdings ist diese nur für die mittlere Ausstattungsvariante „Style“ erhältlich.
Der 136 PS-Diesel kostet so mindestens 29.390 Euro, bietet aber ein reichhaltiges Komfortniveau. Ein automatischer Einpark- sowie ein Spurhalteassistent, belüftbare Vordersize oder ein beheizbares Lenkrad stehen auf der Optionsliste. Kostenlos gibt es dagegen die Fünfjahres-Garantie inklusive eines Mobilitätsversprechen sowie der Wartungskostenübernahme während dieser 60 Monate. Mit diesem Angebot spricht das Unternehmen sowohl Familien als auch Flottenkunden an. Für letztere werden außerdem noch spezielle Leasing- und Ausstattungsvarianten aufgelegt.
Bislang konnte Hyundai in der Mittelklasse nicht so recht glänzen. Marktgerecht startet der i40 zuerst als Kombi. Dank Form und Funktion hat er echte Chancen gegen die etablierten Wettbewerber.
Erst kommt der Kombi, dann die Limousine. Damit reagiert Hyundai auf die deutschen Kaufgewohnheiten in der Mittelklasse und bringt den neuen i40 im September zunächst in der Lademeister-Version. Die Limousine folgt Ende des Jahres.
Der 4,77 Meter lange i40 ist gefällig gezeichnet und wurde im europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum der Marke in Rüsselsheim entwickelt. Das Gepäckraumvolumen beträgt zwischen 553 und 1.719 Litern.
Zum Antrieb stehen vier Optionen zur Wahl. Wichtigstes Aggregat für den deutschen und europäischen Markt dürfte der 1,7-Liter- Common-Rail-Diesel sein. Dieses wird in zwei Leistungsstufen mit 85 kW/116 PS und 100 kW/136 PS offeriert. Als Spritsparvariante blue mit Start-Stopp-Automatik sowie rollwiderstandsarmen Reifen verbraucht der kleinere Selbstzünder im Durchschnitt 4,3 Liter, das entspricht einer CO2-Emission von 113 g/km. Die zwei Benzin-Direkteinspritzer mit 99 kW/135 PS oder 130 kW/177 PS spielen hierzulande eine untergeordnete Rolle.
Neben einer umfangreichen Sicherheits- und Komfortausstattung bietet Hyundai viele Individualisierungsoptionen wie beispielsweise belüftbare Vordersitze und ein beheizbares Lederlenkrad.
(Für die Redaktionen: Den Fahrbericht sowie eine Kurzfassung vom Fahrtermin stellen wir Ihnen am Dienstag, den 21. Juni zur Verfügung.)
Sonata? Selten gehört und noch seltener gesehen. Das bisherige Mittelklassemodell von Hyundai gehörte nicht eben zu den Bestsellern auf dem deutschen Markt. Sein Nachfolger, der i40, könnte dagegen Passat und Co. das Verkaufsleben schwerer machen.
Der koreanische Hersteller Hyundai will nun erstmals ernsthaft in der europäischen Mittelklasse angreifen. Erfolg soll der coupéhaft gezeichnete i40 bringen, der jetzt als Limousine auf der Motor Show in Barcelona Premiere gefeiert hat.
Wie der bereits vorgestellte Kombi setzt auch der Viertürer auf Design nach europäischem Geschmack und großzügige Abmessungen. Auffallend ist vor allem die sanft in ein kurzes Heck abfallende Dachlinie. Die Front wird von dem typischen Sechseck-Kühlergrill der Marke geprägt, hinten dominieren große geschwungene Rückleuchten das Bild.
Als Neuheit bringt der i40 zudem einen 2,0-Liter-Benzindirekteinspritzer mit 130 kW/177 PS im Programm, der 6,8 Liter Kraftstoff benötigen soll (159 g CO2/km). Bereits aus dem Kombi bekannt sind die beiden 1,7-Liter-Diesel mit 85 kW/116 PS und 100 kW/136 PS sowie der 99 kW/135 PS starke Einstiegsbenziner. Eine serienmäßige Start-Stopp-Automatik soll für niedrige Verbrauchswerte sorgen.
Ausstatten lässt sich die Limousine unter anderem mit klassenüblichen Hilfen wie Park-Assistent und Rückfahrkamera. Zu den Besonderheiten zählen hingegen beheizbare Rücksitze. Preise werden erst kurz vor der Markteinführung im November genannt, 20.000 Euro bis 22.000 Euro gelten aber als wahrscheinlich. Als zusätzliches Kaufargument dient zudem eine fünfjährige Garantie.
Ohne coupéhafte Dachlinie kommt heute fast keine Stufenhecklimousine mehr aus. Auch Hyundai hat die dynamische Form nun als Kaufargument entdeckt und verpasst der neuen i40 Limousine eine sportliche Attitüde.
Hyundai i40 Kombi (2011–2015)