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Hyundai Genesis 2010 - 2016
Ein echtes Original: Das Genesis Coupé der ersten Generation lief von 2010 bis 2016 vom Band. Eine durchschnittliche Bewertung mit 3,7 von maximal fünf Sternen zeigt, wie populär das Coupé bei allen Fahrern ist. Diese Bewertung stützt sich auf eine Anzahl von vier Erfahrungsberichten. Damit gibt es bisher nur eine begrenzte Menge an Aussagen zu diesem Modell. Die Erfahrungsberichte erhalten wir direkt von Fahrzeughaltern und Autofahrern. Wir empfehlen zusätzlich zu den Erfahrungsberichten einen Blick in die zehn Tests zu werfen. Darin gibt es zum Teil mehr valide Informationen über dieses Modell. Denn die Tests werden von sachverständigen Automobil-Redakteuren geschrieben, die schon viele Kilometer in verschiedenen Automodellen getestet haben.
Wähle hier zwischen vier Benzinmotoren.
Der 3.8 V6 (303 PS) ist in der Baureihe bei den Fahrern der beliebteste Motor, er bekam ganze vier von maximal fünf Sternen. Die Maschine mit den meisten PS ist der 3.8 GDi (347 PS). Weniger PS, aber einen laut Herstellerangaben geringeren kombinierten Verbrauch von neun Litern Benzin pro 100 Kilometer bietet der 2.0 T (275 PS). Damit ist er leider trotzdem noch ein Schluckspecht. Als Sportwagen kommt der PKW in die Schadstoffklasse EU5. Auch die CO2-Emissionen spielen in Bezug auf die Umwelt natürlich eine Rolle. Sie variieren zwischen 220 und 248 Gramm pro 100 Kilometer.
Und, haben wir dein Interesse für das Coupé 2010 geweckt? Falls du dich für es entscheiden solltest, dann schreib hier gerne über deine Erfahrungen damit.
Hyundai Genesis Coupé (2010–2016)
Lissabon (Portugal), 10. Mai 2013 - Es gibt Autos, die hat man schlichtweg nicht auf dem Schirm. Wer weiß schon, dass Hyundai einen kompromisslosen Sportler mit über 300 PS im Programm hat? Zugegeben, das Genesis Coupé ist eine Rarität auf unseren Straßen. Lediglich 400 Fahrzeuge wurden im vergangenen Jahr in Deutschland verkauft - in etwa so viele wie vom Ferrari 458. Doch während der rassige Italiener rund 200.000 Euro verschlingt, gibt's den nicht ganz so spektakulären Koreaner selbst mit Topmotorisierung schon für ein Fünftel davon. Kräftiger Leistungsaufschlag Nach einem Facelift geht das 4,63 Meter lange Genesis Coupé optisch modernisiert an den Start. Wie die meisten Hyundais trägt der Zweitürer nun auch einen großen sechseckigen Kühlergrill. Hinzu gekommen sind modifizierte Scheinwerfer, größere Nebelleuchten samt LED-Tagfahrlicht, eine Motorhaube mit schwarzen Lüftungsöffnungen und ein neuer Frontspoiler. Hinten haben die Leuchten eine frische Grafik erhalten und nutzen jetzt LED-Technik. Viel wichtiger als die Änderungen an der Karosserie sind jedoch die Neuerungen darunter. Weiterhin stehen zwei Motorvarianten zur Wahl, beide haben allerdings einen kräftigen Leistungsaufschlag bekommen. Der Zweiliter-Vierzylinder legt in Folge neuer Ladetechnik von bislang 214 auf satte 275 PS zu. Und der 3,8-Liter-V6 arbeitet nun mit Benzindirekteinspritzung und stellt statt 303 stolze 347 PS bereit. Damit überflügelt der sportlichste aller Hyundais etablierte Konkurrenten wie den Porsche Cayman S oder den Audi TT RS. Alles andere als ein Leichtgewicht Von außen erkennen lässt sich die Genesis-Topversion an Xenonscheinwerfern und einem großen Flügel auf der Heckklappe. Schon beim Starten zeigt sich, dass hier kein durchtrainiertes Leichtgewicht unterwegs ist. Das Gaspedal will kräftig getreten werden, um die knapp 1,7 Tonnen in Bewegung zu setzen. Einmal in Schwung gebracht, geht es dann ordentlich zur Sache. Untermalt von sonorem Bass aus dicken Endrohren hängt der Genesis gierig am Gas und zeigt durchaus Sportler-Qualitäten. Trotz des hohen Gewichts und wenig kompakter Abmessungen machen vor allem Kurven Spaß - dank Hinterradantrieb und spät eingreifendem ESP, das gepflegtes Heckausbrechen erlaubt.
Markanter und kraftvoller denn je geht ab sofort das hinterradgetriebene Genesis Coupé zu Preisen ab 33.490 Euro an den Start. Sowohl die aufgeladene Vierzylinderversion 2.0T als auch der hubraumstarke Sechszylinder mit der Bezeichnung 3.8 V6 legen in der Leistung deutlich zu. So steigt die Ausbeute des Zweiliter-Aggregats dank eines um 53 Prozent vergrößerten Ladeluftkühlers und eines neuen Twin-Scroll-Turboladers von bislang 157 kW/214 PS auf 202 kW/275 PS. Zugelegt haben auch die Fahrleistungen: Das Genesis Coupé 2.0T erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 236 km/h (bisher 222 km/h) und absolviert den Sprint von null auf Tempo 100 in 7,4 (Automatik: 7,2) Sekunden.Der V6 im Spitzenmodell verfügt nun um 32 kW/44 PS mehr und leistet dank Benzindirekteinspritzung und Schaltsaugrohr auf der Ansaugseite 255 kW/347 PS. Damit kommt der sportliche 2 2-Sitzer, der mit einer Gewichtsverteilung von 55 Prozent vorne und 45 Prozent hinten jede Menge Fahrspaß bietet, auf eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h und beschleunigt in 6,1 Sekunden auf 100 km/h. In Verbindung mit der neuen Achtstufenautomatik, die über Wippen am Lenkrad auch manuell geschaltet werden kann, ist der Standardsprint sogar in 5,9 Sekunden erledigt.Auch das Fahrwerk des 4,63 Meter langen Genesis wurde überarbeitet. Die Einzelradaufhängung rundum, vorne mit McPherson-Federbeinen, hinten an einer modernen Multilenkerachse, passten die Fahrwerksspezialisten aus dem europäischen Hyundai Entwicklungszentrum in Rüsselsheim auf die höhere Motorleistung sowie auf die hiesigen Verhältnisse an. (auto-reporter.NET/hhg)
Zu Preisen ab 33.490 Euro steht nun das überarbeitete Hyundai Genesis Coupé beim Händler. Neben optischen Änderungen wie etwa leicht modifizierten Scheinwerfern gibt es in beiden Motorversionen vor allem mehr Leistung. Der 2,0-Liter-Turbo kommt nun auf 202 kW/275 PS statt 157 kW/214 PS, der ab 39.600 Euro bestellbare V6-Benziner schickt 255 kW/347 PS Richtung Hinterachse. Bislang waren es 223 kW/303 PS. Die Kraftübertragung besorgt in beiden Varianten ein manuelles Sechsganggetriebe, gegen Aufpreis ist nun eine Achtstufenautomatik zu haben. Zur Ausstattung zählen jeweils Klimaautomatik und Einparksensoren am Heck, die V6-Variante verfügt außerdem über Xenon-Scheinwerfer.
Das Genesis Coupé ist mehr Grand Turismo als Sportwagen. Da passt es, dass der Koreaner im Zuge eines Liftings nun eine komfortable Achtstufenautomatik erhält. Und eine kleine Leistungsspritze.
Auf dem Genfer Autosalon zeigt Hyundai mit dem Genesis Coupé, das seine Designer nicht nur praktische und vernunftbetonte Modelle zeichnen können, sondern auch emotional ansprechende Karossen. Als Nachfolger des Hyundai Coupé erlebte der Genesis zwar schon 2010 sein Europa-Debut, verfehlte mit seiner auf die USA ausgelegten Optik jedoch sein Ziel. In Genf präsentiert er sich nach gründlicher Überarbeitung nun im Europa-Look.Auffällig ist vor allem die neue Front, in der der große Hexagonal-Kühlergrill der aktuellen Hyundai-Designsprache entspricht. Am Heck wurden lediglich die Rückleuchten modifiziert – aber auch kleinere Retuschen haben manchmal eine große Wirkung.Im Innenraum geht es bei dem viersitzigen Sportflitzer wegen der abschwingenden Dachlinie in puncto Kopffreiheit im Fond arg beengt zu, so dass man besser von einem 2 2-Sitzer sprechen sollte. Für den Vortrieb stehen mit einem 2,0-Liter-Turbobenziner mit 275 PS und ein 3,8-Liter-V6-Saugmotor mit 347 PS zwei erheblich leistungsstärkere Triebwerke zur Verfügung und statt des oft bekrittelten Sechsgang-Automaten sorgt neben der serienmäßigen Handschaltung eine Achtgang-Automatik für die Kraftübertragung (auto-reporter.NET/hhg)
Hyundai hat sein großes Coupé Genesis überabeitet. Unter anderem gibt es jetzt gegen Aufpreis eine vom Unternehmen selbst entwickelte Achtstufenautomatik, die erstmals in einem europäischen Hyundai-Modell zum Einsatz kommt. Bisher konnte eine Automatik mit sechs Gängen geordert werden. Serienmäßig kommt eine manuelle Sechsgangschaltung zum Einsatz.
Für den Antrieb des Hyundai-Topmodells stehen weiterhin zwei Benzinmotoren zur Wahl. Der 2,0-Liter-Turbo leistet dank eines Twin-Scroll-Turboladers und vergrößertem Ladeluftkühler jetzt 202 kW/272 PS. Der V6-Benziner verfügt nun über eine Direkteinspritzung und kommt auf 255 kW/347 PS.
Darüber hinaus erhielt das Genesis Coupé eine neue Frontpartie im typischen Hyundai-Stil, neue Scheinwerfer und LED-Tagfahrleuchten. Im Innenraum wurde die Mittelkonsole überarbeitet und eine hochauflösende Instrumentenanzeige eingebaut. Zudem ist die Lenksäule nun endlich auch längs verstellbar. Der sportliche Hyundai kostet mindestens 33.390 Euro.
Das Genesis Coupé ist mehr Grand Tourismo denn Sportwagen. Da dürfte die neue Achtgangautomatik hervorragend passen, die allerdings Aufpreis kostet. Auch sonst hat Hyundai seinem Top-Modell einige Verbesserungen zukommen lassen.
Mit einem Sondermodell spielt Hyundai auf sein motorsportliches Engagement an. Das Genesis Coupé GT orientiert sich optisch und in technischen Details am Rennwagen vom diesjährigen 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Der 2+2-Sitzer wartet mit blauen Folienstreifen im Sport-Look, Gewindefahrwerk, einer vierrohrigen Abgasanlage sowie 19 Zoll-Felgen auf.
Für den Antrieb sorgt der bekannte 3,8-Liter-V6-Benziner mit 223 kW/303 PS, der an eine Sechsstufenautomatik gekoppelt ist. Zur Ausstattung zählen unter anderem Ledersitze, Soundsystem und Tempomat. Der Preis für das auf 50 Einheiten limitierte Sondermodell beträgt 41.990 Euro. Das Standardmodell mit gleichem Motor kostet 34.990 Euro.
Hyundai unterstreicht seine zunehmend sportlichen Ambitionen mit einem Sondermodell des Genesis Coupés im Rennwagen-Stil. Neben viel optischer Show gibt es auch handfestere Extras.
Noch nicht einmal drei Jahre ist der Hyundai Genesis in den USA auf dem Markt, und schon legen die Koreaner die erste größere Modellpflege vor: Der Viertürer erhält eine sportlichere Optik mit neuer Frontschürze, Seitenverkleidungen sowie einer unverwechselbaren Lichtsignatur für Scheinwerfer und Rückleuchten. Unter dem Blech hat sich ebenfalls einiges getan: Der 3,8-Liter-V6-Motor klettert in der Leistung auf 248 kW/338 PS. Und während der 4,6-Liter-V8 bei 286 kW/390 PS verharrt, wird ihm nun ein 5,0-Liter-V8 zur Seite gestellt, der mit 319 kW/435 PS ein neues Maximum erreicht. Alle Motoren sind an eine Achtgang-Automatik gekoppelt. Das neue Spitzenmodell hört auf die Modellbezeichnung Genesis 5.0 R-Spec und zeichnet sich unter anderem durch größere Stabilisatoren und eine Hochleistungs-Bremsanlage sowie spezielle 19-Zoll-Räder aus. In Deutschland bleibt die Genesis-Baureihe derzeit noch auf das kompaktere Coupé beschränkt; ob die Limousine hier offiziell angeboten wird, ist noch offen.
Hyundai arbeitet mit Hochdruck daran, den formulierten Premium-Anspruch zu manifestieren. Jetzt wurde die Oberklasse-Limousine Genesis überarbeitet und mit einem neuen Top-Motor versehen.
Hyundai will in Europa sein Image weiter verbessern. Deshalb kommen die in den USA schon erfolgreichen Genesis-Modelle über den Großen Teich. Den Anfang macht ein kraftvolles Sportcoupé.
Für Werner Frey, Geschäftsführer von Hyundai Deutschland, ist es "der erste echte Sportwagen von Hyundai". Fast vergessen scheint, dass die Koreaner hierzulande bereits seit 2002 mit einem Coupé unterwegs waren - wenn auch mit überschaubarem Erfolg: 2009 wurde es noch gerade 209 mal neu zugelassen. Mit dem neuen soll das anders werden. 2000 Exemplare will Hyundai vom Genesis Coupé pro Jahr in Europa absetzen, für Deutschland sind davon 800 Exemplare reserviert. Das würde in etwa der Zahl der Audi R8 oder 6er BMW entsprechen, die 2009 hierzulande zugelassen wurden. Die Chancen stehen zumindest nicht schlecht. Seit rund anderthalb Jahren bereits wird der sportliche Genesis (neben einer Genesis-Limousine) in Asien und den USA angeboten und hat vor allem dort schon einiges an renommierten Preisen abgeräumt. Unter dem Genesis-Logo will sich Hyundai denn auch weltweit im gehobenen Automobil-Segment positionieren. Nicht als eigene Marke, wie es zum Beispiel Toyota mit Lexus oder Nissan mit Infinti vormachen. Eher, sagt Frey, "wie Citroën mit seinen DS-Versionen in den diversen Baureihen".
Der Name Genesis kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie Ursprung, Entstehung oder Anfang. Mit seinem Vorgänger hat das Genesis Coupé außer einiger optischer Ähnlichkeiten und dem Hyundai-Logo denn auch nicht mehr viel gemein. Trotz der schicken Schale entpuppte sich das "alte" Coupé auf der Straße schnell als eher brav, was Antrieb und Fahrwerk betraf. Selbst dem 6-Zylinder ging spätestens bei 220 km/h die Puste aus - 165 PS unter der Haube und die 8,2 Sekunden, die er aus dem Stand auf 100 km/h brauchte, relativierten die sportliche Optik schnell wieder. Das Hyundai Genesis Coupé dagegen sieht nicht nur aus wie ein Sportwagen, es ist auch einer. Die Version mit dem V6-Saugmotor zum Beispiel holt 223 kW/303 PS Leistung aus 3778 cm³ Hubraum, wuchtet bis zu 361 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle und jagt das knapp 1,7 Tonnen schwere Coupé binnen 6,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h - mit Automatik sogar in 6,3 Sekunden. Schluss mit dem Vorwärtsdrang ist bei 240 km/h, dann regelt die Elektronik ab. Auch das Genesis Coupé mit 4-Zylinder-Turbomotor liegt mit 157 kW/214 PS und bis zu 302 Nm Drehmoment noch deutlich über seinem Vorgänger (105 kW/143 PS). Damit ist Hyundai im selbstgewählten Umfeld zwar nicht unbedingt Klassenbester - aber gut dabei. Vor allem beim V6. Nissans 370 Z zum Beispiel braucht - bei 25 PS mehr und 200 Kilogramm Gewicht weniger - für den Spurt 5,3 Sekunden, der Brera von Alfa Romeo schaufelt aus seinem V6-Motor 260 PS und braucht für den Spurt 7,0 Sekunden. Beide liegen mit gut 38.000 Euro Einstand deutlich höher im Preis als der Genesis mit 34.990 Euro. Und sie spielen in genau der Liga, in der Hyundai künftig mit dem Genesis Coupé mitmischen will.
Optisch mithalten kann der Hyundai allemal. Er ist mit 4,63 Metern Länge deutlich gestreckter als sein Vorgänger und bietet bei einem Radstand von 2,82 Metern kurze Überhänge vorne und hinten. Die lange Motorhaube bestimmt die Seitenansicht, die durch eine abfallende Dachlinie und zwei markante Sicken optisch verlängert wird. Die 19-Zoll-Räder steuern ebenso wie die ausgestellten Kotflügel die notwenige Bulligkeit bei. Von vorne gibt die Kontourlinie der Motorhaube die Grafik vor. Links und rechts davon lang gezogene und spitz gezeichnete Scheinwerfer, in der Mitte eingerahmt der eher schmale Grill. Die breiten Lufteinlässe darunter laufen zu den Nebelscheinwerfern aus. Das breit geschwungene Heck wird dominiert von den Rückleuchten, bei denen die Form der Frontscheinwerfer wieder aufgenommen wird, und den beiden ovalen Auspuffendrohren. Und - zumindest beim 6-Zylinder - von einem markanten Heckspoiler. Innen bietet das Coupé gediegenes Sportwagen-Ambiente. Zumindest vorne ist üppig Platz vorhanden. Die körpergerechten Vordersitze lassen sich für Personen bis etwa 1,8 Meter Größe bequem einstellen. Das Lenkrad ist leider nur in der Neigung, nicht aber in der Tiefe einstellbar - gerade in einem Sportwagen wäre das wegen der üblicherweise größeren Nähe des Lenkrades zum Körper nötig.
Die serienmäßigen Sportsitze dagegen passen wie angegossen: Sie sind straff gepolstert und dennoch auch auf langen Strecken bequem, bieten selbst bei flotter Kurvenfahrt einen ausgezeichneten Seitenhalt. Gut im Blick: Tacho und Drehzahlmesser, beide analog. Übersichtlich: die gut erreichbaren und intuitiv bedienbaren Knöpfe und Tasten. Ablagen gibt es nicht unbedingt reichlich - aber doch genug. Die beiden Sitzplätze hinten reichen trotz des langen Radstandes allenfalls für Kinder oder als zusätzliche Gepäckablage. Zwei Isofix-Halterungen sind serienmäßig. Der Kopfraum ist - üblich bei Coupés - eher bescheiden. Und die Kopfstützen dort lassen sich erst gar nicht in der Höhe verstellen. Immerhin ist die Lehne der Rückbank vom Kofferraum her umklappbar. Das schafft zusätzlichen Stauraum. Originär stehen 332 Liter Kofferraum zur Verfügung - deutlich mehr also als etwa beim Nissan 370 Z (235 Liter) und etwas mehr als beim Alfa Romeo Brera (300 Liter). Allerdings ist die Ladekante relativ hoch und die Ladeöffnung nicht gerade überdimensioniert. Bei manchem Ladegut könnte auch der Lautsprecher der Hutablage zum Problem werden - er reicht ein gutes Stück in den Kofferraum hinein.
Bei der Technik unter dem Blechkleid bringt das Genesis Coupé sportliche Tugenden mit, die über kraftvolle Motoren hinaus gehen. Frontmotor und Heckantrieb, eine Gewichtsverteilung von 55% vorne und 45% hinten, Einzelradaufhängung rundum, ein europäisch straff abgestimmtes Fahrwerk - all das sorgt mit für agiles und gut berechenbares Fahrverhalten. Die Karosseriestruktur des Genesis Coupés besteht laut Hyundai zu großen Teilen aus "ultrafestem Stahl". Zusammen mit der Domstrebe im Motorraum sorgt das für eine sehr verwindungssteife Karosserie und eine hohe Fahrdynamik. Selbst beim wilden Kurven und wüsten Drehen von Pirouetten auf schwedischen Eispisten war ein selbst leichtes Verziehen der Karosserie nie zu spüren. Ein wenig als Spaßbremse zeigt sich das ESP - es ist mehr auf Sicherheit denn auf Fahrspaß ausgerichtet und reagiert mitunter etwas arg früh.
Die Lenkung könnte gerade für einen Sportwagen durchaus noch direkter sein und mehr Gefühl zur Fahrbahn vermitteln. Aber sie ist präzise und griffig. Wer den V6-Genesis gegen Aufpreis mit 6-Gang-Automatik ordert, der kann auch über Schaltpaddel am Lenkrad die Fahrstufe wählen. Die Wandlerautomatik kommt von ZF und arbeitet exakt und gut auf den Motor abgestimmt. Die Übergänge zwischen den Gängen geschehen schnell und ruckfrei. Die Automatik macht den Spurt auf 100 km/h nicht nur 0,1 Sekunden kürzer - sie senkt auch den Durchschnittsverbrauch von 10,3 Liter pro 100 Kilometer beim Handschalter auf 9,9 Liter. Die Handschaltung liegt griffgünstig hoch und lässt sich auf kurzen Wegen knackig durch die Kulisse jagen. Mit 34.990 Euro für den V6 und 29.990 Euro für den 4-Zylinder-Turbo ist das Genesis Coupé trotz seiner schon serienmäßig üppigen Ausstattung zwar kein ausgesprochenes Schnäppchen - aber fair und im Vergleich zu den Mitbewerbern immer noch günstig ausgezeichnet. Dazu kommt eine ziemlich konkurrenzlose Garantie von fünf Jahren.
Zur diesjährigen Essen Motor Show, die noch bis zum 5. Dezember ihre Pforten für Fans offen hält, hat die koreanische Automarke Hyundai gleich drei Highlights in die Halle 3 mitgebracht. Das neue Hyundai Genesis Coupé und zwei vom renommierten MansoryDesignCenter veredelte Versionen des Sportlers. Auf dem 150 Quadratmeter großen Stand hat Hyundai Quartier bezogen und zeigt, was die Marke aus der Serienvariante des 2 2-Sitzers gemacht hat. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das dynamisch gestylte Coupé ist entweder mit einem 2,0-Liter-Vierzylinder-Turboaggregat (210 PS) bestückt oder, wem das nicht genügt, mit einem 303 PS starken 3,6-Liter-V6-Benziner. Ende November rollt der Hecktriebler zu den rund 550 Händlern der Marke. (Auto-Reporter.NET/arie) Weitere Fotos zum Thema unter UnitedPictures.com
Die Zeiten, in denen sich Hyundai mit kleinen Brötchen zufrieden gab, sind lange vorbei. Die Koreaner geben gerade in den USA mächtig Gas. Nach der Luxuslimousine Genesis kommt jetzt das gleichnamige Coupé auf den Markt. Die Chancen stehen gut, dass der sportliche Zweitürer 2010 auch nach Europa kommt.
Namen wie Getz, Sonata, Terracan und Accent sind Zeitzeugen von gestern. Hyundai, Koreas Autohersteller Nummer eins, hat sich für die nächsten Jahre viel vorgenommen. Während die weltweiten Märkte in Folge der Wirtschaftskrise darben, stellt Hyundai sein Modellprogramm komplett um. Sind es in Europa insbesondere neue Klein- und Kompaktwagen wie i10, i20 und i30, die für neuen Schwung sorgten, so wird in den USA deutlich lauter getrommelt. Mit der neuen Luxuslimousine Genesis tritt Hyundai geradezu aufmüpfig gegen die bekannte Konkurrenz von Audi, Mercedes, BMW oder Lexus an. Jetzt legen die bis dato wenig charismatischen Koreaner mit den komplett neu entwickelten Genesis Coupé eine Speerspitze nach.
Das Genesis Coupé steht auf einer komplett neu entwickelten Plattform, erklärt Programm-Manager Young Shin Cho, wie es sich für ein echtes Sportcoupé gehört, hat der Wagen kraftvolle Motoren und Hinterradantrieb. Prunkstück ist der bereits aus der Limousine als Einstiegsmotor bekannte 3,8-Liter-V6, der 222 kW / 303 PS und ein maximales Drehmoment von 368 Nm zur Verfügung stellt. Seine Höchstgeschwindigkeit wird bei 240 km/h abgeriegelt. Den Spurt 0 auf 100 km/h schafft der Hecktriebler in weniger als sechs Sekunden. Das gefällige Design mit kurzen Überhängen und den breiten Backen über dem hinteren Radlauf wird von einem sonoren Grollen unterstrichen, mit dem der Hyundai ab 3.000 U/min die Ohren der Insassen verzückt. In der ersten Reihe sitzt man auf anschmiegsamen Sportsitzen ebenso unterstützt wie bequem. Im Innenraum gefallen die wertigen Kunststoffoberflächen und klare Bedienelemente. Luxuscharme kommt im Gegensatz zur Genesis-Limousine jedoch nicht auf.
Das knapp 1,6 Tonnen schwere Genesis Coupé hängt gut am Gas und kann gerade mit den optionalen 19-Zöllern auch im sportlichen Ritt überzeugen. Dabei fährt sich der 4,63 Meter lange Neuling nicht so sportlich und spitz wie ein Nissan 370 Z oder so ausgewogenen wie ein Infiniti G 37, bildet aber eine überaus gelungene Mischung aus Komfort und Dynamik. Die Lenkung könnte gerade für ein Coupé dieser Liga etwas direkter sein. Doch das Gesamtbild aus Fahrleistungen, Preis und Design passt. Angesichts des gebotenen könnte das Genesis Coupé optisch sogar noch etwas dicker auftragen und sich mehr an der sehenswerten Genesis Limousine orientieren.
In den 70er und 80er Jahren waren Volumencoupés wie Opel Manta, Porsche 924 oder Ford Capri begehrte Lustobjekte der breiten Masse. Auf ihren Spuren könnte ab 2010 auch in Europa das Genesis Coupé wandeln. Für viele Märkte wäre der zwei Liter große Vierzylinder genau das richtige. Der leistet 154 kW / 210 PS und 305 Nm Drehmoment und steht dem deutlich kraftvolleren Sechszylinder abgesehen von 224 km/h Spitze in kaum etwas nach. Sein Durchschnittsverbrauch soll bei rund neun Litern Benzin auf 100 Kilometern liegen. Der größere Sechszylinder soll rund 1,5 Liter mehr Verbrauchen. Neben der überzeugenden Sechsgang-Handschaltung wird das Hyundai Genesis Coupé in beiden Motorvarianten auch mit einer Fünfstufenautomatik verfügbar sein.
In den USA startet das Hyundai Genesis Coupé 2.0 T bereits ab 22.000 US-Dollar. Und auch in der Euro-Zone sollte der ordentlich ausgestattete Zweitürer unter 30.000 Euro beginnen. Das komplett ausgestattete Topmodell mit teilelektrischen Ledersitzen, Xenonlicht und 19-Zöllern liegt in den USA bei rund 31.000 US-Dollar. Endgültig entschieden ist über eine Markteinführung in Europa noch nicht, so Young Shon Cho, die Märkte fordern ihn lautstark. Wir müssten vorher jedoch noch Anpassungen wie Fußgängerschutz oder Euro realisieren. Werner Frey, Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland: Wir wollen das Genesis Coupé als Imageträger unbedingt auch bei uns in Deutschland den Kunden anbieten. Er würde auf jeden Fall sehr gut in die Modellpalette passen.
Hyundai Genesis Coupé (2010–2016)