Ich habe meinen Dodge Journey 2.4 SXT Benzin (Schaltgetriebe) Anfang 2011 als Reimport (NL) Neuwagen gekauft, da es der gleiche Wagen ist.
Darin habe ich sehr viel investiert und habe unter anderem ein eine Prins Gasanlage mit einem 72l Tank, Anhängerkupplung, Kopfstützenmonitore, Stromwandler 12V zu 230V etc.
Nach 16.000KM hatte ich einen Getriebeschaden und es war keine Selbsverständlichkeit diesen Kostenfrei austauschen zu lassen. Von der Mobilitätsgarantie abzusehen. Schließlich haben sie das Getriebe ausgetauscht jedoch musste ich 1 Monat auf meinen Wagen warten, da das Getriebe aus den USA kommen musste. Einen Ersatzwagen haben sie mir nicht gegeben. Dodge Deutschland meinte, ich muss mich an Dodge Niederlande wende, da ich den Wagen dort gekauft habe. Dodge Niederlande meinte, dass ich eine EU Mobilitätsgarantie habe und den Wagen aus dem Ort bekommen muss, wo es in der Werkstatt ist.
Diese Diskussionen liefen so lange, bis mein Wagen fertig war.
30.000KM später also mit 46.000KM habe ich jetzt den zweiten Getriebeschaden. Ich hatte gehofft, dass es die Kupplung sein kann und habe diesen austauschen lassen, jedoch ohne Erfolg. Es kommen Geräusche vom Getriebe. Ich habe bei Dodge angefragt und so ein neues Getriebe kostet 4.700,00 EURO. Mit Austausch wären wir bei bei ca.6000 EURO. Mein Wagen ist gerade mal 3,5 Jahre alt.
Seit dem Fiat Dodge aufgekauft und den Baugleichen Wagen als Fiat Freemont vertreibt, wird Dodge stiefmütterlich behandelt. Sie lassen sich kaum auf Kulanzen ein und halten nur das ein, wozu sie gesetzlich verpflichtet sind.
Also Finger weg. Wenn sie läuft, ist es aus meiner Sicht ein super Wagen. Sobald ihr ein Problem habt, seid ihr aufgeschmissen. Zu hohe Ersatzteilkosten, schlechter Service und ein enormer Wertverlust.