Opel Astra - Gas - Auto geht dauernd aus
Wir haben einen Gebrauchtwagen (Astra, 3 Jahre alt) gekauft und eine Gasanlage einbauen lassen. Seitdem (3 Monate) gibt es nur Schwierigkeiten. Anfangs ist das Auto im Gasbetrieb beim Kuppeln oft ausgegangen. (3x Werkstatt ohne Besserung) Das neueste Problem ist nun, dass er im Gasbetrieb zu stottern beginnt und schließlich auf Benzin umschaltet und die Abgasleuchte dann blinkt. Das Auto war bereits 2x in Werkstatt --> 2 Tage später wieder gleiches Problem. Kann mir jemand weiterhelfen?
Ja, die Werkstatt die Dir die Gasanlage verkauft und montiert hat.
Die müssen ihren Mist auch wieder in Ordnung bringen.
Wäre aber auch die erste Gasanlage die keine Probleme macht.
Tja MOAS, das Problem scheint zu sein, daß die Werkstatt eben nicht in der Lage ist, den Fehler zu beheben.
Grundsätlich stellt sich als erstes mal die Frage: Läuft der Wagen auf Benzinbetrieb besser? Denn wenn nicht, ist nicht die Gasanlage das ursächliche Problem.
Würde ich nicht als mein Problem ansehen ob die das können oder nicht.
Kassieren können sie wohl dafür.
Einfach den Wagen auf den Hof stellen und Leihwagen geben lassen.
Wenn die das nicht selber können sollen sie den Wagen ebend zu jemandem bringen der das kann und anrufen wenn er fertig ist.
Das Problem, dass er beim Kuppeln auf einmal aus ist, ist nur im Gasbetrieb.
Nachdem er gestern zu stottern begonnen hatte und auf Benzin selbstständig umschaltete, ging es mit Benzin auch nicht reibungslos weiter. Er stotterte weiter - wenn auch nicht mehr so stark und das Abgaslämpchen blinkte weiter - außer ich ging längere Zeit vom Gas.
an deiner stelle würde ich versuchen, die kiste schnellstmöglich loszuwerden, bevor die kosten für einen neuen motor fällig werden. der fehler ist die gasscheiße.
dann wollen wir dir mal erklären, warum es grundsätzlich falsch ist, seinen motor durch einen gasumbau zu zerstören.
gut 98% aller benzinmotoren vertragen den gasumbau nicht, und quittieren früher oder später ihren dienst in form eines kapitalen motorschadens, dessen instandsetzung meist so teuer ist (in der regel muss ein neuer motor eingebaut werden), dass es sich um einen wirtschaftlichen totalschaden handelt.
warum mdie motoren kein gas vertragen:
1. gas verbrennt heißer als benzin. zum einen führt das zu starken thermischen verformungen und zum anderen dazu, dass das kühlsystem, besonders in heißen monaten und im volllastbetrieb, nicht mehr die betriebstemperatur halten kann, und der motor überhitzt. durch die hohen temperaturen verbrennen auch meistens die dichtungen an den ventilen und die zylinderkopfdichtung.
gas enthält keine schützenden additive oder schmierstoffe, wie es in benzin vorhanden ist. in folge dessen unterliegt der motor einem extrem erhöhten verschleiß. die zeigt sich unter anderem darin, dass motoren mit gasumbau einen extrem hohen ölverbrauch haben.
ist es mit dem gasschwachsinn reine augenwischerei. zum starten und warmfahren muss mit benzin gefahren werden, und bei volllastfahrten wird auch "empfohlen" mit echtem kraftstoff zu fahren. warum wohl nur ? liegt vielleicht daran, dass der verschleiß am motor im gasbetrieb über 3000umdrehungen so extrem zunimmt, dass man fast schon sagen kann, dass der hubraum durch das ständige abschleifen der kolben und zylinder vergrößert wird.
es ist daher also nur verständlich, dass fahrzeughersteller aus der garantie austreten, wenn der kunde mutwillig sein fahrzeug zerstört. es wäre ja das gleiche, als ob man ein neues auto vom hersteller verlangt, weil man zu dumm zum fahren war, und sein fahrzeug zu schrott gefahren hat.
im übrigen geben die gasumrüster nur garantien auf die nachgerüsteten teile. eine garantieübernahme für die erloschene herstellergarantie, oder wenigstens eine garantie auf den motor, gibt es nicht. hat wohl seine gründe.
man liest ja auch in den bekannten gasumrüster foren nur gutes über die umrüstung und den betrieb. die unzufriedenen opfer der gasumrüster finden man in rechtsberatungsforen, wo sie gleichgeschädigte finden, die in irgendeiner weise herausfinden wollen, ob man nicht doch von den gasumrüstern und gasanlagenherstellern schadenersatz zu bekommen kann. aber die gasumrüster wollen ja nur das beste ihrer kunden. ihr geld.
eine gasumrüstung ist zwar eine nette idee, aber leider mit der physik eines motors, der für den reinen benzinbetrieb entwickelt wurde, nicht vereinbar. ein mensch braucht schließlich auch essen und trinken, wie ein motor. oder kann man als mensch von luft alleine leben ?
wer sein fahrzeug nicht über 2500umdrehungen, nicht bei temperaturen über 25°C und unter 0°C bewegt, ständig gerne öl nachfüllt, dem es nichts ausmacht die herstellergarantie zu verlieren, öfter einen neuen motor einzubauen und den wagen nicht unter last zu bewegen, kann durchaus mit dem gedanken einer gasumrüstung spielen. wer jedoch ein auto braucht und sich nicht alle paar tausend kilometer einen neuen motor oder ein neues auto kaufen will, lässt den gasschwachsinn.
naja, dann reden wir mal nicht von den 13 jahren, die ich schon pkw und lkw repariere. habe ja keine ahnung.
aber schon klar, dass du sicher mehr weißt, weil dir so ein auto-vergaser sicher alles so erklärt hast, dass du ihm sofort dein bestes, dein geld, gegeben hast, weil er ja alles so toll erklärt hat, und auch nirgends auf die vorhandenen gefahren hingewiesen hat. also kann es die ja nicht geben, und die ganzen anderen sachen sind ja auch nur erfunden.
und nur, weil ich eine bereits geschriebene antowort von mir hier reinkopiert habe, um nicht nochmal den gleichen text zu schreiben, ändert nichts an den genannten fakten. viel spaß noch.
Sag denen in der Werkstatt die sollen die Lambdasonde kontrollieren u die Gasanlage nachstellen, zu dem Herren mit dem langen Text ist doch völliger Blödsin was du da schreibst, komischer weiße fahren in Italien, Polen u all den anderen Ländern seid über 30Jahren mit Gas u die hatten solche probleme nicht mit den Motorschäden. Gasanlagen müssen nach den ersten 500-1000km nachgestellt werden. Und aders als der Herr daunten sage ich das 98% der Fahrzeuge Gas sehr gut vertragen.