Rückgabe verkauftes Auto (Betrugsmasche)
Ich hab in Kauvertrag rein geschrieben "Auto wird als Bastlerauto verkauft"
Den vorgedruckten Satz "das Fahrzeug ist verkehrs- und betriebsicher" hab ich extra durchgestrichen.
Das mit dem Trubo ist eine längere Geschichte, ich hab versucht sie "kurz" oben zu beschreiben weil es ja nicht das Hauptthema ist.
Mir geht´s jetzt darum ob ich hart bleibe. Warum soll ich eine Auto zurück nehmen bei dem ich als Laie ja auch nicht erkenne ob er jetzt dran rum gebastelt hat und mehr kaputt gemacht hat als zuvor.
Der Turbo ölte schon eine Weile. Das Auto ist eine Baustellenauto und ich wollte es nach Ende der Baustelle verkaufen. Die Werkstatt hat gemeint, sie können alles reinigen und damit kann ich vermutlich noch etwas fahren. Dann ist aber wieder ein Licht angesprungen und ÖAMTC hat gemeint ein Sensor ist verschmiert und ich sollte den Turbo jetzt wirklich tauschen.
Da wollte ich zur Werkstatt fahren um halt doch noch nicht gleich ein neues Auto suchen zu müssen und das dann wieder zu verdrecken. 400 m vor der Werkstatt ist er dann verreckt.
Genau das habe ich auch erzählt, das der Turbo halt ordentlich Kaputt ist und ich nicht garantieren kann ob sonst noch was ist, vor allem weil er beim Verkauf schon 3 Monate unbewegt rum gestanden ist.
Wir waren beim verkauf ja eher überfordert, wenn jemand ohne sich anzukündigen mit dem Abschleppwagen vor der Tür steht und sagt er nimmt in jetzt sofort mit Bargeld und ich soll sofort zu oder absagen.
Als Bastelauto ohne Garantie? Schriftlich im Vertrag?
Nicht zurück nehmen, wenn sie penetrant Aufdringlich werden würde ich die Polizei zur Hilfe holen.
Hi,
unser Skoda Yeti ging Anfang des Jahres Kaputt. Der Trubo hat geölt und wir wollten nach mehrere vorangegangenen Reparatur nicht diesen auch noch zahlen.
Im Endeffekt ist der Turbo auf den Weg zur Werkstatt komplett hinüber gegangen und die Werkstatt hat gemeint die Turbowelle ist hinüber und wenn wir pech haben muss der ganze Motor gereinigt werden.
Schlussendlich ist er dann 3 Monate rum gestanden und die Batterie war auch noch leer. So habe ich ihn mal für 4200 in Willhaben rein gestellt und geschaut was passiert.
20 Minuten später waren 2 Herren vor der Tür die ihn für 3.500 sofort mitnehmen würden und haben uns urrr gestresst das Auto auszuräumen. Ich hab mir gedacht Hauptsache weg.
Beim Motorhaube aufmachen, hat er noch gemeint, der Turbo ist ja hinüber. Hab gemeint das steht auch groß in der Anzeige. hat ihn Trotzdem genommen.
Meine Frau hat unser Auto dann 1 Tag später bei Willhaben um 4900 gefunden.
12 Tage später ist er raus aus willhaben und der Herr ruft bei uns an und sagt, er hat ihn jetzt zum laufen gebracht aber der Motor renn unrund er hat auch einen Motorschaden ich muss ihn zurück nehmen.
Ich will ja niemanden betrügen und falls er durch den Turboschaden oder durch das lange stehen doch mehr hat ist das wirklich Blöd. Andererseits schauen ob ich mehr für das Auto bekomme und wenn nein ihn wieder zurück geben finde ich auch sehr keck.
Was würdet ihr machen?
lg Benni
Was steht/stand denn im Angebot und im Kaufvertrag?
Das sieht mir stark nach einem Trickbetrüger aus.
Und warum fährt man mit einem Schaden am Motor(der noch kein Totalschaden ist) in die Werkstatt, sowas wird abgeschleppt, um größere Schäden zu vermeiden.
Beschreibe bitte "der Turbo hat geölt" genauer
Wer hat was warum gemacht um diesen Fehler zu beheben.
Und was sind vorangegangene Reparaturen?
Passt Danke.
Hab ich mir auch gedacht, kennen nur klarer weise unsere Adresse und ich bin viel nicht zuhause. Will nur nicht das die plötzlich bei meiner Frau auftauchen, nach dem sie beim kaufen schon sehr penetrant waren.
Du hast doch die Adresse? Auf dem Kaufvertrag.
Frag doch msl nach ob es den Mann real gibt.
Ich hab mir auch den Ausweis Abfotographiert, also soweit ist es mal kein Betrug.
Das kann man so nicht genau sagen, der kann auch gefälscht sein, kam gestern erst im Tv, da hat einer über 30000€ für einen gebrauchten 7 BMW ausgegeben, und ist bei der Anmeldung im Verkehrsamt, aufgefolgen weil weder der Fahrzeugschein noch die Adresse des Verkäufer im Kaufvertrag gestimmt hat, PA und KFZ Brief (auf org. Pappier) waren gefälscht, das Auto war ein geklautes Leasing Auto und das Gericht sagt er hätte sich besser Informieren müssen.
Das scheint bei den Ganoven die neuste Masche zu sein.
https://www.merkur.de/bayern/schwaben/fuessen-pfronten-reutte-kreisbote/rosshaupten-neue-betrugsmasche-interessent-erpresst-autoverkaeuferin-90928295.html
https://www.express.de/koeln/betrug-beim-autokauf-polizei-warnt-vor-spezieller-masche-55702?cb=1654940895463
Na ich hoffe so wild ist es bei einen Verkauf einen nicht mehr Fahrtüchtigen Skoda Yeti dann noch nicht.