Opel Meriva friert zu
Hallo liebe Gemeinde!
Ich habe bei kalten Temperaturen - wie heute morgen bei -4 Grad - Probleme mit meinem Meriva, Easytronic.
Normalerweise ist es so, dass das Auto beim Gangeinlegen von selbst, also ohne Gas, losfährt. Das funktioniert nicht, wenn das Auto gefroren ist. Wenn ich etwas Gas gebe, fühle ich einen Widerstand, so als ob die Handbremse drin ist. Nach einem Ruck fährt er dann, aber sehr sehr schwergängig. Er hat dann auch richtig Schwierigkeiten in den höheren Gang zu schalten. Heute hatte ich es erstmals, dass er bei 20 kmh, als er hochschalten wollte, so merkwürdig geschleift hat. Das hat sich richtig böse angehört. Zu guter letzt sinkt es dann nach der kurzen Qualfahrt (ca. 800 m) total verbrannt.
Meine Frage also:
Was genau friert da so zu und was kann ich tun? Einfach Motor warmlaufen lassen oder muss es die Werkstatt regeln?
Vielen Dank vorab für euer Schwarmwissen!
Das klingt nach eingefrorener Handbremse. Kontrolliere mal die Seilzüge zu den hinteren Bremsen; da gibt es eine Gummitülle, die abdichten soll. Ist die eingerissen, dringt Wasser ein und die Bremse ist bei Frost "dicht."
Sollte das nicht der Fall sein, fahr zur Werkstatt und lasse mal den Fehlerspeicher auslesen. Kann auch was am Getriebe sein.