Diskussion erwünscht: Warum darf solch ein Schrott auf die Straße?
Hallo Zusammen.
Der neue Renault Kangoo droht trotz ESP umzukippen!
Siehe diesen Artikel.
http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/15931
Darf denn sowas sein?
Gibt es denn keine Ingenieure mehr die Ihr Handwerk verstehen? Da wird irgend ein Mist unter das Auto geschraubt und die Elektronik soll es dann richten.
Bei sowas schwillt mir echt der Kamm, - es ist doch kein Hexenwerk ein gutes Fahrwerk zu bauen, das ging schon in den 80er Jahren ohne ESP und TCS und ASR und PiPaPo!
Vielleicht sollten die sogenannten Ingenieure mal ihre Vorgänger aus dem Ruhestand zurückholen und wieder ranlassen!
Das was sich heute Ingenieur schimpft sollte besser beim Bau von Autoscootern bleiben!
Ich bin der Meinung das ALLE Fahrzeuge die eine Zulassung erhalten wollen, einen Standardisierten Test (Elchtest) OHNE irgendwelche elektronischen Helferlein bestehen müssten!
Hinterher kann man dann die Möglichkeiten gerne noch mit ESP erweitern, aber sicher fahren sollte ein Auto auch ohne Elektronik können!
Was meint Ihr???
Blecky
Eins ist sicher: Ein 1961er Renault 4 packt das Manöver ohne mit der Zimper zu wucken.
Warum sowas sein darf? Warum dürfen solche Politiker wie die, die uns regieren, uns regieren?
Mein Gott das is ja Schrecklich.
Wenn jeder 40te so ein Auto fährt (was sehr unwarscheilnlch is) steigt die Unfallrate doch extrem hoch
@ Michael18
An die Unfallzahlen hab ich da gar nicht gedacht, - ich finde es nur eine totale Unverschämtheit das Autobauer die Frechheit besitzen ein so grottenschlechtes Fahrwerk zu verbauen das es sogar mit ESP noch aus der Kurve fliegt!
Sowas kann man vielleicht noch von Lada oder so akzeptieren - obwohl ich denke das sogar die das besser können!
Blecky
Hi Blecky........ich habs am WE in der Glotze gesehen und mich fast nassgemacht !!!!! Die haben da noch 2 andere getestet und DIE hatten KEINE Schwierigkeiten ! Und wenn der Testfahrer nich so n Teufelskerl gewesen wäre,hätte der Ofen da gelegen wie so n Maikäfer aufem Rücken und hätte die Räder noch rotieren lassen. Das sah teilweise aus,als wenn der nur noch auf EINEM Rad unterwegs war !!!!!!!!!! Und..WIE sowas passieren kann ....na is doch ganz einfach.....es gibt nen Termin,wo unbedingt was NEUES raus muß.......bisken hier neu...bisken da neu......die Software schnell umgeschrieben.....passt scho !!!!!!!!!!! Nur nich zuviel investieren...die Karre darf ja nich zu teuer werden,sonst gehen die Käufer weg! Und bei so nem "hochgeschossigen" Wagen ist es ja wohl normal,das der sich eher "legt",als ne flache Flunder. Auch wenn ich die Franzmänner dafür bewundere,das die sich ab und an mal was relativ außergewöhnliches trauen ( Vel Satis, der neue Megane oder vor Ewigkeiten mit dem Espace) DAS was mit dem Kangoo passiert is,darf normalerweise wirklich NICH passieren ! Aber als DIE von dem Ergebnis erfahren haben,wurde ja "angeblich" direkt Nachbesserung versprochen und das in DEM Zustand kein Wagen rausgehen soll.......immerhin etwas ! Allemale besser,als erst n paar Karren kippen zu lassen,ob der Test auch der Realität entspricht und DANN nen Rückruf zu starten !!! (siehe Audi TT mit dem Heckspoiler) Wünsche euch allen noch einen schönen Abend
Yo, hab ich mir fast gedacht! Sagte ja das ich denke das sogar die das besser können!
nachdem das mit der qualität bei renault schon nicht so geklappt hat die letzten jahre, hat man sich marktstrategisch auf sicherheit "spezialisiert". dieses ergebnis jetzt sollte dem marketing a la "wir bauen die sichersten autos" einen herben dämpfer verpasst haben.
bleibt nur zu hoffen, dass der markt es richtet und die leute solch verbuggte autos nicht kaufen
Nur mal so in den Raum gestellt - warum gibt es eigentlich in Deutschland für jeden Scheiß einen Norm und eine Vorschrift - nur für Mindestanforderungen an Autofahrwerke nicht?
Das bestehen des Elchtestes OHNE ELEKTRONISCHE HELFER sollte zur Pflicht für neue Modelle gemacht werden!
Und bitte komme mir keiner mit "zuviel Aufwand" - das ist einmal durch den Parcour gefahren - fertig.
Das Nachmessen ob die Bremslichter auch nicht 2,5 cm zu weit innen oder die Blinker 3.75 cm zu hoch angebracht wurden oder ob die Rückspiegel 1,735 cm² zu wenig Spiegelfläche haben, das dauert länger - wird aber gemacht!
An sonem Pipifax geilen sich die Prüfer beim Mustergutachten auf, aber ob die Mühle umkippt ist schnuppe!
Blecky
hmmmm..... eigentlich muss man hier ja nicht lange grübeln um eine antwort zu geben
ich schließe mich euch vollkommen an!
wie kann es nur möglich sein, dass im 21.jhd Autos umkippen, wenn diese kein ESP oder sonstigen Kram besitzen würden!?
Wie kann es sein, dass ausgebildete Ingenieure - immerhin mit dem motto "Createure d'automobile" oder so ähnlich - einen wagen bauen, der UMKIPPT (ich erinnere mich an die 1. A-klasse)?
Hallo!? sind wir denn in der Frühzeit der Autojahre? machen wir etwa Schritte rückwärts statt vorwärts? Werden die autos komplett von technik abhängig, damit sie nicht umkippen bei Kurven, bei starken Haltemanövern, bei zu viel Zuladung, wenn einer schräg aufm Sitz sitzt???
DARF sich soetwas überhaupt Automobil nennen?
DARF soetwas überhaupt zugelassen werden!?
Der Idee von Blecky stimme ich zu...
warum gibt es für sowas keine regelungen? es gibt zwar 427 airbags (für jeden finger 4 stk), aber die schubkarre fliegt um wenn eine windböe kommt?
.... und ich dachte, man würde bei Renault fortschritte machen... naja, bestes beispiel unser Laguna (PS. im neuen haben sie das Sperrmüllholz noch großartiger ausgebreitet, so das es nun direkt ins auge springt ^^)
So, ich fahr lieber wieder mit meinem alten Benz, der ohne hilfsmittel stehn bleibt und fährt und gut aussieht
mit besten grüßen und gute Fahrt,
michael
Da könnte man auch fragen, warum Reifen aus China, namentlich Wanli, Linglong und Nangkang, bei uns auf dem Markt zugelassen sind, obwohl diese MASSIVE Sicherheitsmängel haben. Sie sind weder Spurstabil, haben einen Bremsweg wie ein 40 Tonner und zerfliegen bei 190 km/h (laut ADAC Test). Oder warum wurde vor 2 Jahren das China-Auto BS6 auf den deutschen Markt zugelassen, obwohl es bei einem Crashversuch wie eine Ziehharmonika zusammengefaltet wurde?
Ich bin der Meinung, das die meisten Produkte nur Mindestanforderungen erfüllen müssen, also Reifen sollten schon Profil haben und ein Auto sollte schon 4 Räder haben, den Rest entscheidet der Markt und wenn es auch noch so Lebensgefährlich ist.
Die Frage ist wohl ob daran wirklich die Ingenieure schuld sind oder schon das ganze Konzept schlecht ist...
Wenn die Chefs sich ein Auto mit diesen Ausmaßen vorstellen und den ungünstig hohen Schwerpunkt vorgeben wird es schwierig. Ist zudem die Breite begrenzt ist auch das beste Fahrwerk schnell überfordert...
Leider werden heute die meisten Autos völlig blind geplant und nacher von irgendwelchen Armen Entwicklungsabteilungen nach den Vorstellungen irgendwelcher Projektleiter umgesetzt. Die technische Machbarkeit steht erstmal im Hintergrund und so wird nacher alles untergebaut was technsich machbar ist und zudem durch Elektronik nachgeholfen.... All das kann natürlich die Physik nicht aushebeln und so bleibt ein hoher Schwerpunkt einfach ungünstig...
Seit dem elektronische Helferlein immmer mehr an Bedeutung gewinnen, geht die Entwicklung in eine bedenkliche Richtung, so sind einige Fahrzeuge nach Deaktivierung der Helferlein kaum noch fahrbar (z.B. BMW z4)...
Andereseits gibt es natürlich auch positive Beispiele wie den Q7, der trotz schlechtester Voraussetzungen fast schon sportlich auf der Straße liegt...
Ich wünsche mir Autos zurück, die die Physik achten, ein Viskosperrdiff besitzen, hinten angetrieben werden und gänzlich ohne Fahrassistenz bestehen...
LG!
Moin an alle, die zu diesem Thema schon geschrieben haben.
Tja, da hat wohl mal wieder jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht, oder? Schade ist, dass der Wagen nicht umgekippt ist, so sehe ich das jedenfalls als ehemaliger Kangoo-Fahrer. Wenn ein Fahrzeug mit allen elektronischen Helferlein (egal von welchem Hersteller) diesen Test nicht ohne Probleme besteht, dann ist das schon beschämend. Allerdings nicht, weil er diesen Test fast nicht bestanden hat, sondern weil ein Hersteller sein Fahrzeug zu diesem Test schickt, anscheinend ohne zu wissen ob es den Test auch besteht.
Nur stellt sich wirklich jemand die Frage, ob dieser Test tatsächlich sinnvoll ist ... bis auf "Michael18"? Wer von uns ist denn schon in die Verlegenheit gekommen, dass eigene Fahrwerk an diese "Grenzen" zu bringen, im "normalen" Straßenverkehr? Ich jedenfalls nicht ... und Hand aufs Herz, die meisten von euch vermutlich auch nicht.
Wann kommt man denn in diese Situation? In der Stadt wohl eher nicht, da ist die zugelassene Geschwindigkeit zu niedrig (der Test läuft bei 60-70 km/h), b.z.w. man landet im Gegenverkehr oder am Nachbarn ... auch die Autobahn würde ich ausschließen, denn bei ca. 120 km/h ist dieses Ausweichmanöver sowieso lebensgefährlich.
Auf der Landstraße eventuell, aber auch da ist es fraglich, ob ein solches Ausweichen sinnvoll ist, denn auch hier gibt es Gegenverkehr oder Bäume auf der rechten Seite. Wer reagiert in einem "Fall des Falles" mit einem solchen Fahrmanöver? Ich für meinen Teil bremse lieber und fahre gegen ein Reh, als mit einem solchen Manöver in den Gegenverkehr zu fahren oder Kontakt mit einem Baum zu suchen.
Die ganzen "Helferlein" im Auto, lassen uns definitiv das "FAHREN" verlernen und wiegen uns in trügerischer Sicherheit, dass ist meine Meinung. Ich halte ABS für absolut sinnvoll, keine Frage, aber ESP und ASR sind kostspielige Spielereien, die sogar gefährlich werden können! Ich habe mal beim links Abbiegen aus einer Seitenstraße, mitten auf einer zweispurigen Hauptstraße quer gestanden, weil "meine Freunde" total abgeregelt haben. Da wären mir leicht durchdrehende Reifen wesentlich lieber, als totaler Verlust des Antriebs ...
Jeder Käufer und Fahrer eines Fahrzeugs mit dieser "schwierigen" Konstruktionsweise sollte es eigentlich wissen, dass er keine "Rennflunder" fährt, sondern einen Transporter mit hohem Schwerpunkt und einer ungünstigen Gewichtsverteilung, gerade im unbeladenen Zustand. Aber wie ich schon oben beschrieben habe, viele verlernen das Fahren und das Wissen um diese Faktoren, weil sie sich voll und ganz auf die "Helferlein" verlassen ...
Wir, also die Kunden und Fahrer und sind es doch, die solche "eierlegenden Wollmilchsäue" von den Herstellern verlangen! Autos, die gut auf der Autobahn mithalten können, die fünfköpfige Familie mit allem Gepäck in den Urlaub bringen, einen kompletten Umzug in den Kofferraum aufnehmen, uns ein riesiges Raumgefühl bieten und nichts wiegen sollen, weil sie sonst viel Kraftstoff verbrauchen. Das Ganze natürlich zu einem Preis, der nicht fünfstellig sein darf ... das geht eben nicht, also sind diese Fahrzeuge ein technischer Spagat, auch dass ist ein Ergebnis aus diesem Test, der natürlich von anderen besser gemeistert wurde, ohne Zweifel!
Grundsätzlich kann die elektronische Fahrwerks.- und Antriebsregulierung nicht die Physik außer Kraft setzen, dass sollte jedem klar sein, dass ist auch das Ergebnis des fehlgeschlagenen Tests! >> UND DAS IST AUCH GUT SO <<
Wenn der "Fehler" wirklich in der Software lag (die Neue soll es ja richten), dann müssten zukünftig alle Fahrzeuge vor der Zulassung diesen und andere Tests bestehen, denn wer garantiert uns, dass wir alle eine Software im Fahrzeug haben, die auch funktioniert??
m.f.g.
Raucher