Ist es möglich nur einen Teil des Öls beim Rover 25 abzulassen?
Und wenn ja, wie geht das ohne besonderes Werkzeug. Muss ich dafür beim Ablassen die Öl-Schraube (Oben beim Motor) wieder zudrehen?
Vielen Dank im Vorasu für die Hilfe.
Moment: wo hast du oben am Motor eine "Öl-Schraube"?
Man kann einen Teil des Öls ablassen (auch wenn sich mir der Sinn der Maßnahme ohne weitere Angaben nicht erschließt), aber nur durch Herausdrehen der Ölablassschschraube und wieder Einsetzen nach Ablassen der gewünschten Menge Öls oder durch Absaugen der gewünschten Menge von oben.
Du redtest nicht vom Getriebe (seitliche Schraube), nein?
Falls der (Motor?!)-Ölpegel zu hoch sein sollte, müsste zunächst mal die Ursache dieser "wundersamen Ölvermehrung" geklärt werden, falls nicht irrtümlich beim letzten Ölwechsel zu viel eingefüllt wurde.
Ansonsten wäre ein teilweises Ablassen des Öls eher kontraproduktiv, weil das Öl ja ständig weiter verdünnt werden würde ... bs hin zum "(Öl)-Filmriss" und in Folge mangelhafter bis ausbleibender Schmierung der beweglichen Motorteile (=> Kolbenfresser o.Ä. gravierende Motorschäden)
Mögliche Ursachen wären z.B. Ölverdünnung durch Kühlmitteleintrag (undichte ZKD?!) oder Kraftstoffeintrag (marode Kolbenringe bzw. Ventilschaftdichtungen)
Wow, vielen lieben Dank für die professionellen Antworen ihr lieben Leute!!!
Also mit der Ölschraube meinte ich die Öffnung zum Nachfüllen des Öls. Habe irrtümlicherweise zu viel Öl nachgefüllt und hatte Angst es könnte zu viel für den Motor sein und einen Überdruck verursachen.
So wie ihr mir geraten habt, habe ich die Ölablasschraube aufgedreht und das überschüssige Öl rauslaufen lassen, hat ohne Probleme funktioniert.
Nun habe ich ein anderes Problem, das aber eher wohl den Keilriemen betrifft. Werde dazu nochmal einen anderen Threat eröffnen müssen. Vielen Dank nochmals für eure kompetente Hilfe. =)))
Na, sag mal, was mit dem Keil-(Rippen-)Rieme ist.
Hast du den Ölstand jetzt nach der Aktion am Peilstab ermittelt und ist er i.O.? Es war richtig, Öl anzulassen. Zu viel Öl schadet tatsächlich, wie auch zu wenig, nur in anderer Weise.
Hmm, es ist ziemlich kompliziert wie mir scheint. Jetzt geht der Motor gar nicht an. An der Batterie liegt es wohl nicht, habe 12,38V gemessen und er versucht auch anzulassen. Verbrauchen funktionieren auch weiterhin.
Komischerweise höre ich ein leises helles Piepsen aus dem Motorraum, auch wenn die kein Schlüssel in der Zündung steckt. Dieses Bild zeigt in etwa den Ort, wo das Geräusch herzukommen scheint. (siehe Bild: http://fs1.directupload.net/images/141126/ibz5jeha.jpg ) Wie soll ich nun verfahren? Die Sicherungen scheinen auch alle OK zu sein, habe aber in dem Handbuch keine Bezeichnung für die Zündungssicherung gefunden. Es gab nur "Starter", was ja das Zündschloss sein dürfte, oder?
:(( HIIILLLFFFEE
Hoffe es wird keine teure Angelegenheit
Danke schon einmal für eure Geduld und Mithilfe!!!
Noch einmal das Bild und als zweites zur Orientierung eine weitere Perspektive des Motors.
http://fs1.directupload.net/images/141126/ibz5jeha.jpg
Hier das Ganze mit Motorschraube:
http://www.directupload.net/file/d/3818/es2wjtbd_jpg.htm
Sorry für die späte Antwort (die auch keine hilfreiche ist), war ab Mittag unterwegs. Eröffne bitte mal eine neue Frage, damit das von Allen hier gelesen wird, mit Elektrik hab ich nämlich nicht viel am Hut. Bei Stellen einer Frage kannst du auch direkt ein Bild anhängen.
Ich vermute zwar einen Zusammenhang mit der Wegfahrsperre, ist aber keineswegs auch nur annähernd sicher.
Kein Problem, vielen Dank für den Rat (den ich auch direkt befolgen werde). Schönen Abend dir noch!
Das wünsche ich dir auch - und hoffentlich Erfolg mit der neu gestellten Frage.
Das dürfte das Leerlaufregelventil sein; wenn das summt oder sontige "fiepsige" Geräusche macht, dann arbeitet es und ist in Ordnung.
Die Geräusche sollten allerdings nicht all zu laut sein; etwa in der Lautstärke eines Scheibenwischers.
Was hast Du denn zwischenzeitlich gemacht, dass der Motor jetzt nicht mehr anspringt ... oder st es einfach sooo passiert?
DANN käme nämlich auch ein zufällig im gleichen Zeitraum aufgetretener 2. Fehler hinzu; entweder fehlt der Zündfunke oder Kraftstoffförderung bzw. korrekte Einspritzung .. oder der Motor bekommt keine (Verbrennungs)Luft.
Naja es ist einfach so passiert. Ich habe ihn lediglich ein paar Tage stehen lassen und ihm ein wenig Öl abgepumpt, da er zu viel hatte. jetzt ist der Ölstand in Ordnung, aber der Wagen springt nicht an. Habe vor gleich mit einem Freund den Zündfunkentest zu machen (also ob überhaupt ein Funke entsteht beim anlassen).
Kann ich herausfinden, ob die Kraftstoffzufuhr in Ordnung ist, ohne spezielle Ausrüstung oder Know-How?
Danke in jedem Fall für die fachkundige Unterstützung!
Das Checken der Kraftstoffversorgung würde ich dann doch einem Fachmann überlassen; alleine schon der imanenten Brandgefahr wegen.
Zudem bräuchtest Du wohl neue Abdichtringe, wenn Du z.B. ein oder mehrere Einspritzventile demontierst, um deren Spritzbild - falls überhaupt was eingespritzt wird - zu begutachten.
Indirekt kannst Du aber trotzdem prüfen, ob Kraftstoff im Brennraum zumindest ankommt; ob das in Form eines zündfähigen Gemischs mit einer AFR (:= Air-fuel-rate .. oder auf deutsch: Luft-Kraftstoff-Mischungsverhältnis) von um die 14 ist, sagt das aber noch lange nichts:
Zündkerzen rausdrehen und schauen, ob sie nass sind .. UND das Nasse auch nach Benzin stinkt (es könnte ja auch durch eine undichte Zylinderkopfdichtung "eingewanderte" Kühlflüssigkeit sein).
In dieser Richtung gedacht könnte es sich dann um den gleichen Effekt handeln, der auch den Öl- oder sagen wir besser Ölgemischpegel in der Ölwanne hat ansteigen lassen. Vielleicht ist jetzt die Undichtigkeit der ZKD (Zylinderkopfdichtung) .. oooder auch der Ölabstreifringe der Kolben so groß, dass die Kompression in min destens 2 der 4 Zylinderbrennräume so ab gefallen ist, dass eine "kraftvolle" Zündung, die eine effektive Kolbenbewegung bewirken könnte, nicht mehr möglich ist; bei nur einem betroffenen Zylinder würde der Motor wohl noch starten, aber etwas unrund und kraftlos laufen.
Viel Erfolg bei der weiteren Fehlereingrenzung!
Lothar
Bei knochentrockenen Zündkerzenelektroden dagegen kannst Du nach längerem "Orgeln" unbedingt davon ausgehen, dass kein Kraftstoff in den Brennräumen ankommt.
Aaaalso hatte jetzt einen befreundeten Fachmann am Werke und wir haben einiges festgestellt:
- Zündung und Kraftstoffzufuhr sind in Ordnung, Kerzen schlagen Funken und es ist Kraftstoffgemisch in den Kolben
-mit Pannenspray haben wir es auch geschafft den Motor zu starten, jedoch mit merkwürdigen Geräuschen... Nachdem er warm war konnte man ihn auch ausmachen und wieder an.
Diesmal fehlte kurioserweise auch das Klicken von zuvor, wenn er aus war...
Ich bin ein paar Meter mit ihm gefahren und jetzt leuchtet die Motorleuchte geld, laut Handbuch ein "Fehler des Motormanagments". Leistung etc, scheinen aber wie gehabt.
Habe jetzt auch gelesen dass es der Temperaturmesser sein könnte, da beim Starten des Motors der Ventilator direkt anging...
Ich bin ratlos :(((
Des Rätsels Lösung: Es war der Temperaturfühler an der Kühlung . Habe beide ausgesteckt und wieder eingesteckt und siehe da, er springt an.
Nun habe ich jedoch ständig bei laufendem Motor die gelebe Motorleuchte zu sehen und ein sehr, sehr komsiches Geräusch beim Drücken der Kupplung - auch ohne Gang!
Ansonsten fuhr ohne nennenswerten Leistungsabfall oder Ähnliches. Ich habe ihn probeweise ein paar hundert Meter gefahren.
Ich versuche ein Video zu posten, das dieses Geräusch wiedergibt.
Hat jemand einen Ratschlag? Vielen Dank im Voraus für die Hilfe!!!
"Schnirkseln"? Dann (und überhaupt) dürfte das Ausrücklager hinüber sein.