Opel Corsa diesel mit Rußpartikelfilter im Stadtverkehr
Meine Tochter fährt einen Opel Corsa Diesel BJ 2013 mit Rußpartikelfilter. Da sie Studentin ist wird das Fahrzeug nicht oft auf Langstrecken bewegt. Ständig haben wir jetzt Schwierigkeiten mit dem Rußpartikelfilter. Wenn er voll ist, setzt ein Verbrennungsprozess ein, der nicht unterbrochen werden sollte. Doch das ist nicht leicht, denn schließlicj beginnen Vorlesungen pünktlich. Da kann man nicht erst noch eine Runde Autobahn fahren um den Verbrennungsprozess auszuführen. Die Folge ist, dass das Fahrzeug immer wieder stehen bleibt. Auch platzte bei dem Fahrzeug, dass erst 6.000 km gefahren wurde schon 2 x ein Schlauch. Welcher ist unklar. Opel repariert zwar jedes Mal auf Garantie, will aber keine Stellung zu dem Fehler nehmen. Jetzt kommt die Krönung. nach 5.000 km war ein Ölwechsdel fällig. Begründung: durch den vielen Stadtverkehr kommt es aufgrund der Technik des Rußpartikelfilters zu einem hohen Spritanteil im Motoröl. Aussage der Opelwerkstatt: wenn die Fahrweise so beibehalten wird muss mit einem ständigen Ölwechsel nach 5000 km gerechnet werden.
Ist das normal???
Tja, DPF sind für Kurzstrecken überhaupt nicht geeignet, da der Filter nicht regeneriert werden kann.
Das Beste wäre es den Wagen zu verkaufen und einen kleinen Benziner anzuschaffen.
Da stellt sich doch die Frage, wieso man bei der Fahrleistung und Fahrprofil einen Diesel anschafft. Dieses Problem besteht nicht nur bei Opel.
Opelfan muss ich mich anschließen, da ist das falsche Antriebskonzept für diesen Einsatzbereich gekauft worden. Ein GUTER Verkäufer, sollte bei der heutigen, für Laien kaum überschaubaren Fahrzeugtechnik, von sich aus im Verkaufsgespräch auf dieses Thema kommen und dies erläutern, ja, sogar auch deulich vom "modernen" Diesel abraten, wenn für ihn solch ein Einsatzbereich erkennbar ist.
Es gibt sehr sparsame Benzinmotoren, auch bei Opel und auch bei anderen Herstellern.