Hallo liebe Autoplenum-Gemeinde!
Der Winter ist nun doch noch da und stellt uns Autofahrer vor gewisse Tücken. Gut, wenn man sich u.a. reifentechnisch gewappnet sieht... War bei mir übrigens der Fall, bis neulich der erste Schnee fiel.
Folgendes: Ich fahre seit Jahren Ganzjahresreifen. Im Oktober habe ich festgestellt, dass die Vorderreifen jedoch ordentlich abgenutzt waren und bin zum Reifenhändler gefahren, um diese austauschen zu lassen. Seither habe ich vorne neue Ganzjahresreifen, hinten noch die alten (vorne KLEBER/hinten Vredestein).
Bei trockener Fahrbahn fühlt sich alles tip top an, doch als ich im Schnee unterwegs war, hatte ich mehrfach das Gefühl, als würde mir das Auto bereits bei der leichtesten Schneewehe ausbrechen und sich auch nur relativ schwer wieder beherrschen lassen.
Ich fahre dieses Auto wie gesagt seit Jahren mit Ganzjahresreifen und weiß daher genau wie es normalerweise reagiert, wenn die Straßen verschneit oder vereist sind - und SO war es defintiv vorher nicht.
Meine Frage: Liegt es daran, dass die Vorderreifen neu sind und die hinteren nicht? Hätte man lieber vier neue nehmen sollen bzw. die neuen hinten montieren?
Es gibt da so viele unterschiedliche Meinungen im Netz und ich bin daraus absolut nicht schlau geworden.
Ich bin gerade frisch über den TÜV mit dem Auto, hatte keinen Unfall etc., so dass ich eigentlich ausschließe, dass es irgendeine andere Ursache für das merkwürdige Fahrverhalten im Schnee gibt als die Reifen.
Meine Frage also, was tun? Ich tendiere ja dazu, mir gleich für hinten auch noch zwei neue zu besorgen. Hoffe nur, dass dann alles wieder gut ist :-/