Master aus Werkstatt geholt, nach 25 km Turbolader kaputt
Hallo, ich habe einen gebrauchten Master (Diesel) gekauft. Dieser wurde durch den Vermittler für knapp 4000 €, unter anderem wegen Ölverlust, durchrepariert. Nach fast 25 km qualmte es schwarz aus dem Auspuff, der Motor ging aus und war verölt. Erste Diagnose des Abschleppers: Torbulader defekt.
Meine Frage: hätte Dies vermieden werden können und wer haftet für diese zusätzlichen Kosten??
Vielen Dank
Hannelore Pfeiffer
Hm,
meiner Meinung nach hast Du keine Chance.
Außer, die Rep. wurde am Turbo direkt ausgeführt.
Dann kannst Du die Werkstatt nachbessern lassen.
Hat die Werkstatt allerdings nichts am Turbo instandgesetzt bzw. repariert, dann kann da auch keiner belangt werden.
Stell Dir vor, Du lässt an einem Föhn den defekten Stecker austauschen und nach 2x einschalten, geht der Schalter nicht mehr.
Vg
Toby
Neben der eventuell vorhandenen Sachmangelhaftung sollte vielleicht auch noch geprüft werden, was der Auftragsumfang der Werkstatt war, ob der Defekt sich bereits vorher angekündigt hatte bzw. bekannt war und "absichtlich" nicht repariert wurde, ...
Einfach so lässt sich aus der Beschreibung nichts zu einer möglichen oder nicht möglichen Haftung Dritter etwas halbwegs Verbindliches schreiben.
Wenn der VERKÄUFER!! - NICHT der Vermittler - ein gewerblicher Händler war UND Du den Master als Privatperson!! gekauft hast, hast Du Ansprüche gegen den Verkäufer aus Sachmängelhaftung
Hallo Zusammen,
zuerst einmal danke für die bisherigen Antworten.
Nun kann ich mich berichtigen. Nach Analyse durch die Renault-Werkstatt folgende Diagnose:Motorschaden - 2. Zylinder ohne Kompression. Der Vermittler, welcher den Wagen durchrepariert hat, sagt, daß dies nicht sein kann, denn sonst hätte der Wagen nicht die AU bestanden.
Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten
Hannelore Pfeiffer
Zentrale Frage: Was ist/war die Ursache?
Keine Kompression ist wie Kopfschmerzen, nur ein Symptom.