Renault master mit verstopften Partikelfilter
ein hallo in die runde,
fahre einen master baujahr 2007 mit motor 2,5 cdti / 150 ps und partikelfilter. der filter ist zum xten mal verstopft, eine regenerationsfahrt auf der autobahn hat leider nichts mehr gebracht. laut den leuchtenden symbolen im display muß ich wieder einmal (das sechste mal) in die werkstadt um für viel geld den filter regeneriert zu bekommen.
kann man die regenerierung oder vielleicht auch reinigung des filters nicht selbst durch führen?
grüße rené
nein, alleine geht das nicht. wenn der komplett zu ist, kann das nur die werkstatt erledigen. leider
fährst wohl viel kurzstrecken, oder sehr untertourig.
martin
Nein, diese "Zwangsregeneration" kann nur eine Renault-Werkstatt durchführen, dabei wird das Diagnose-Gerät angeschlossen und eine wirkungsvolle
Regeneration simuliert bzw. durchgeführt.Wieviele km fährst du so im Schnitt? Viel Stadtverkehr ohne Überland oder Autobahn?
mfg
Chris
erst mal danke für eure antworten. fahre sehr viel stadtverkehr so kommt es erst zu keiner regeneration. ich weiß das man ca. alle 800 km auf die autobahn für 20 min bei max 2500 u/min fahren soll, um eine regeneration zu erreichen, nur zu schaffen ist das kaum.
als auf in die werkstadt.
grüße
rené
Hallo Rene,
ich habe zwar keine Lösung für Dich, aber ein ähnliches Problem. Gleiches Fahrzeug und Baujahr, und muß teilweise schon nach 1500 Km zum Ölwechsel. Bei mir ist dann plötzlich die Leistung weg und die Anzeige für den Ölwechsel (nicht die Regenerationsleuchte) leuchtet. Mein Händler schreibt, er habe keine Möglichkeit eine Veränderung herbeizuführen und Renault Deutschland schreibt, ich solle mich an meinen Händler wenden. Das mit der Kurzstrecke scheint auch nicht immer zu stimmen, Ölwechsel direkt vor der Spanienfahrt und nach 2500 Km schon wieder die Ölwechselleuchte. Werde morgen den bösen Brief mit Anwaltsdrohung einwerfen, da meine erweiterte Garantie nächstes Jahr abläuft, und ich nicht gewillt bin, dann die Ölwechsel zu bezahlen.
Mal sehen, was passiert. Ich denke, dass Fahrzeuge mit solchen Fehlern ihre Bestimmung verfehlt haben.
Gibt es noch mehr Master-Fahrer mit diesen Problemen? Dann bitte melden.
Gruß Olaf
Hallo
ich fahre einen Opel Movano auch Bauhjahr 2007 2,5 l
Habe die selben Probleme wie Ihr das einzigste was mir bis jetzt geholfen hat ist der Rußstopp von Liqui Moly dann dauert es länger bis der Filter zu ist.
Gruss Carsten
Hallo Olaf,
fahren einen Master L3H3 2.5dCi 88KW Bj. 2009 und haben ein ähnliches Problem. Nach 4000 bis 5000km Leistungsverlust und Serv Leuchte kommt. Kommentar der Werkstatt Ölwechsel vornehmen, da nur so laut Hersteller das Problem behoben werden kann. Lt. Auskunft Reanult Deutschland Kundendienst, kann es bei häufigen Kurzstrecken zu vorzeitigen Ölwechsel kommen. Das geht langsam ins Geld 6 bis 7 Ölwechsel jährlich zu bezahlen. Ich denke die haben ein generelles Problem mit dem Parktikelfilter und der Regenerierung des Filters.
Hat einer der Betroffenen eine postive Nachricht was man unternehmen kann um nicht laufend in die teure Werkstatt zu fahren?
Gruß Frank
Hallo Rene,
ich habe ähnliche Probleme bei meinem Master 2.5 dci 150.
Hier wird der Partikelfilter bei 40.000 KM Laufleistung des FZ gar nicht mehr erkannt;
weiteres Problem:
Notlauf tritt ein:
Bei Drehzahl 2.200 bis 2.400 hauptsächlich im 6. Gang bei gleichbleibender Geschwindigkeit.
Wird bei dieser Geschwindigkeit in den 5. Gang zurück geschaltet und das Fahrzeug hat dann eine Drehzahl von ca. 2.800 bei gleichbleibender Geschwindigkeit passiert nichts weiter!
Die letzten 800 KM (2011-06-12) wurden deshalb ausschließlich maximal im 5. Gang zurückgelegt ohne jegliches Problem, davor im 6. Gang etwa alle 30 bis 50 KM Notlauf.
Notlauf wurde zurückgesetzt bei laufender Fahrt, Zündung auf Aus und erneut in Zündposition, das Fahrzeug über die Räder starten gelassen.
Notlauf tritt oft nach ca. 2 stündiger Fahrt ein wobei das Wetter eher eine untergeordnete Rolle spielt, bei Feuchtigkeit gefühlt allerdings öfter.
Mein "Freundlicher" möchte nun, nach Ende der Garantie, in der anscheinend nichts gefunden wurde, das Fahrzeug für längere Zeit "Testen", selbstredend nicht auf Garantie; was soll ich davon noch halten?
Hallo.
Ich habe einen Nissan Interstar dci 150 Bj. 2007, der ist baugleich mit dem Master.
Könntet ihr mir bitte sagen, wie sich das äußert, wenn der Filter zu ist?
Bei mir wird die Abgasanlage und Turbo recht heiß, Ansaugluft hinterm Turbo ist verölt und heiß, Auto fährt, als hätte es keinen Turbo bzw. als bekäme dieser einfach keine Luft. Kraftstoffverbrauch liegt 1,5-2l über normal.
Mir wurde gerade schon für 940€ das AGR Ventil gewechselt, hat aber nichts gebracht...
Gruß
PB
@masterflocke:
Das mit dem Notlauf hatte ich bei meinem Nissan auch. Seit bei mir vor kurzem der Kraftstoff Druck Sensor gewechselt wurde ist das Problem (noch?) nicht wieder aufgetreten.
Wir hatten selbiges Problem.
Eine neue Software wurde laut Opel aufgespielt, seither tritt daß problem nicht mehr auf, zudem stellten wir fest, das die alte Batterie zu diesen Problemen mitbei trug.
Jedenfalls ist so oder so vorzeitiger Ölwechsel zu empfehlen, die Intervallen sind viel zu lang, Motorschäden sind bekannt, wenns nicht anders geht selbst durchführen!
Hallo zusammen haben einen Renault Master L4H2 Bj. Juli 2014 und haben 7000 Km drauf. Heute mussten wir in die Werkstatt die Motorblock leuchte ist angegangen. Der nette Meister von der Werkstatt hat nach der Diagnose Prüfung zu uns gesagt das der dieselpartikelfilter zu ist. Er muss regeneriert werden und anschließend ein Ölwechsel gemacht werden.
Gruß Markus
Hallo, habe das gleiche Problem mit dem Master BJ 2009. Habe im Forum gelesen, daß es helfen soll, den 6. Gang nicht zu benutzen. Es ist aber ein allgemeines Problem mit dem Partikel Filter. Da sollten die Hersteller endlich mal handeln und dem Kunden Kolanz zusprechen.
Wir Diesel Fahrer soll'n nun die Zeche zahlen, was die Hersteller nicht hin bekommen haben. Man kauft bewusst einen Diesel mit P Filter und Euro 4 , 5 , 6 . Aber der verstopfte Filter bleibt. Liebe Entwickler, warum ????
Hallo Olaf, habe das gleiche Problem mit dem Master BJ. 2009 . Es ist ja vielen Master Fahrern so passiert. Vielleicht sollte man mal eine Sammel Klage bei Renault einreichen. Gruß Sven
Nonsens.
Abhilfe ist ganz einfach: So wenige Kurzstrecken fahren wie möglich und immer wieder Regenerationsfahrten machen.
Kurzstrecken sind Gift für Diesel mit DPF, bei allen Herstellern. Das ist kein Renault-spezifisches Problem; genau wie die durch Kurzstrecken zwangsläufig auftretende Ölverdünnung. Da hilft kein Öl-Absaugen,. sondern nur ein kompletter Ölwechsel.
Übrigens: Sammelklagen (in einem Wort) gibt es hier nicht...
Die "Sammelklage" gibt es in Deutschland.
Nicht unter dem Begriff "Sammelklage" und etwas abgewandelt zu der Sammelklage ("class Action") im US-Recht, weil unser Recht etwas anders aufgebaut ist, aber inhaltlich gibt es bei uns die "Sammelklage".
Sogar zwei verschiedene Varianten:
Mehrere in gleicher Sache Geschädigte schließen sich zusammen und treten als ein einziger, gemeinschaftlicher Kläger mit einem Anwalt in einem Prozess auf, nennt sich "subjektive Klagenhäufung".
Ein Richter kann von sich aus oder auf Antrag der jeweiligen Kläger mehrere in der Sache gleiche Prozesse zusammenlegen, nennt sich "Prozessverbindung".
Man sollte allerdings nicht vergessen, dass eine "Sammelklage" nur die Art des Prozessablaufs ist, jedoch keinerlei Veränderungen an den anderen Dingen mit sich bringt:
Eine Haftung des Herstellers begrenzt sich auf den gesetzlichen Gewährleistungszeitraum, und der beträgt zwei Jahre. Mit Ablauf der zwei Jahre gibt es keine Rechtsgrundlage für eine Klage und ohne Klagemöglichkeit auch keine Möglichkeit, sich einer "Sammelklage" anzuschließen.
Im Zivilrecht geht um Schadensersatz und Schadensersatz ist der Ersatz des erlittenen Schadens und kein Cent mehr. Eine "Sammelklage" endet zwar mit einem Urteil, aber nie mit einem konkreten Betrag. Bei einer Sammelklage wird durch den Richter festgestellt, dass der Beklagte den entstandenen Schaden zu 80% zu erstatten hat (Beispielsweise).
Welcher Betrag dies dann bei dem jeweils einzelnen Kläger ist, muss jeder einzelne Kläger für seine Forderung dann im Detail nachweisen. Ein pauschaler Schadensersatz oder gar ein Aufschlag über den tatsächlichen Schaden hinaus (den sogenannten "Strafschadensersatz") gibt es nur im US-Recht.
Im D-Recht gibt es die "Schadensminderungspflicht" und die schließt aus, dass der Schadensersatzpflichtige auch nur einen Euro mehr bezahlen muss, als der tatsächlich eingetretene Schaden war.
Danke für die Info. War nur vor Kurzem wieder in den Nachrichten in Bezug auf die Klagen gegen VW in den USA, die "in dieser Form in Deutschland nicht möglich seien. Da müsse jeder Kunde einzeln klagen, denn Sammelklagen gibt es hier nicht," hieß es.
Reflexhaftes Wiederholen von Unfug.
Man muss deutlich abgrenzen zwischen dem Wort "Sammelklage" und dem, für das dieses Wort benutzt wird.
Das Wort "Sammelklage" gibt es nicht im deutschen Recht, aber daraus abzuleiten, dass es die Funktion bzw. Handlung, für die dieses Wort steht, dann auch nicht gibt, ist falsch.
Interessanter Weise ist die Situation im US-Recht völlig identisch: Den Begriff "Sammelklage" gibt es nicht (kaum verwunderlich, ist ein deutsches Wort), aber die Übersetzung würde ein "collected plaintiff" bzw. "assambled plaintiff" sein, und das gibt es auch nicht in den USA.
In den US-Recht nennt sich das "case action" und übersetzt ist das eine "Gruppen-Aktion" bzw. "Gruppen-Handlung" und exakt diese Handlung als gemeinsame Gruppe gibt es im deutschen Recht.
Wer irgend wann man aus der "Gruppen-Aktion" eine "Sammelklage" gemacht hat, dem gehört heute noch in den Sack und im See versenkt, entweder hat diese Person keine Ahnung von der englischen Sprache gehabt, oder hat dies in der Absicht gemacht, um hinterher zu behaupten, dass es dies nicht gäbe.
Gruppenklageverfahren im Zivilrecht (Schadensersatz) haben wir:
- Mehrere Kläger mit einem Anwalt und einer Klage in der "subjektiven Klagenhäufung";
- ein Richter, der mehrere Klagen als eines zusammenfasst und dann als "Prozessverbindung" verhandelt
- und im Anlegerrecht (das Ding mit den Aktien) ein Richter, der sich aus einer Fülle von Klagen drei (bis fünf) beispielhaft herauszieht und diese drei dann als "Musterklageverfahren" behandelt.
Besonders lustig wird das gerade in Zusammenhang mit der Abgasgeschichte bei VW, denn alle diese drei verschiedenen Verfahrenswege der nicht existierenden Sammelklage laufen derzeit bei (gegen) VW. Damit meine ich nicht diese niederländische Betroffenengemeinschaft, sondern deutsche Kläger, die sich als Gruppe bei einer deutschen Anwaltskanzlei zusammengefunden haben, bzw. deutsche Anwaltskanzleien sich zusammengeschlossen haben und mit dieser "Gruppenklage" vor einem deutschen Gericht verhandelt wird (LG und OLG Braunschweig).
Hat viel mit Geldverdienen zu tun. Für einen Anwalt ist es wesentlich lukrativer mit 50 Mandanten auch 50 Klagen zu führen und 50x die Honorarsätze abrechnen zu können, als 50 Mandanten in einer Klage zusammen zu fassen und von jedem Mandanten nur 1/50 eines Honorarsatzes zu bekommen.
Da ist es natürlich angenehm, wenn man darauf hinweisen kann, dass es das, was der Mandant sagt, die "Sammelklage" nicht gibt. Was der Mandant meint, eine gemeinsame Klage von mehreren Betroffenen, das gibt es schon, aber das hat der nicht gesagt.
Da schau her.... wieder was gelernt. Vielen Dank!