Auto für Studenten
Servus,
ich suche ein zuverlässiges und kostengünstiges Auto für mich und meine Freundin (beide Studenten). Derzeit fahre ich noch einen zwei Jahre alten Corsa, den ich aber aufgrund der hohen Versicherungskosten (1800 Euro pro Jahr mit VK und 300 SB) und des hohen Verbrauchs (ca.10 L in der Stadt) verkaufen will.
Ein Diesel kommt wegen der geringen Fahrleistung (max. 10 000 km/Jahr) und hauptsächlichem Stadtverkehr wohl nicht in Frage.
Es gibt für uns drei Alternativen:
1) Altes, zuverlässiges Auto
2) Autogas/Erdgas
3) ein neuer Kleinswagen, sind bereits den Fiat 500 (fällt eher flach), den Toyota iq (meiner Meinung nach für so einen Kleinwagen zu hoher Verbrauch!). Der Up mit Bluemotion würde evtl auch noch in Frage kommen.
Wenn ihr mit hierfür Tipps geben könntet, wäre ich euch sehr dankbar!
Vielen Dank!
Was willst du denn ausgeben? Für 10.000 Km Stadtverkehr wäre der Daihatsu Cuore eigentlich ideal. Der nimmt in der Stadt bei zurückhaltender Fahrweise nur 5-7 Liter, kostet kaum 60-70 Euro Steuern im Jahr und bei SF3 nur 400 Euro an Versicherung pro Jahr. Den kann sich sogar ein Arbeitsloser leisten, weil er durchs rum stehen kaum kosten verursacht. Kaufpreis ist auch sehr günstig und der ist winzig aber trotzdem für 4 Personen geeignet, nur Kofferraum ist ein wenig klein und auf Ölverbrauch achten und Ersatzteile sind einen Tik teurer.
Beispiel:
http://www.autoscout24.de/ListGN.aspx?atype=C&mmvmk0=23&mmvmd0=1720&mmvco=1&make=23&model=1720&fuel=B&fregfrom=2000&pricefrom=500&priceto=2000&kmto=175000&cy=D&zipc=D&ustate=N%2CU&pic=True&results=20&sort=price
Der Preis ist ziemlich niedrig und macht mich stuzig obwohl der Tüv hat und angeblich in Ordnung ist, aber es geht um das Modell.
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=210104268&cd=634790905320000000
Sers,
in eurer Sizuation würde ich eine der folgenden Möglichkeiten in Betracht ziehen:
1: Carsharing
2: Elektroauto/ Hybrid (z.B. Toyota Prius)
3: ÖPNV
4: Elektrorad (Pedilek)
5: Roller.
Zu letzeren beiden sage ich noch dass es in einer Großstadt ein besseres durchkommen gibt als mit nem Auto. Und auf Besuch zu fahren (Eltern, Freunde etc) kann man sich einen Wagen mieten. Kommt auf die Dauer günstiger als ein eigenes Auto.
Gruss Blacklion406
Carsharing nicht immer verfügbar und unflexibel.
Elektroauto oder Hybrid zu teuer.
ÖPNV nachts oder im Winter zu umständlich.
Roller/E-Fahrrad nur für eine Person und im Winter ungeeignet.
10.000Km können deine Alternativen nicht ersetzen. Ein Auto steht immer bereit vor der Tür und ist jederzeit auch im Winter bei -20 grad nachts um 1 verfügbar, man kann packen und los fahren und muss nicht zur Bus/Bahn Station mit Gepäck und in der Kälte warten und sich Gedränge und Gequatschte von Gesindel anhören. Ich würde auch bei 1000 Km im Jahr nicht auf ein kleines Auto verzichten wollen. Vor allem für spontan Urlaube kannst du Carsharing nicht benutzen. Wer ein Auto sucht dem sollte nicht ein Fahrrad empfohlen werden.
Was Stau angeht, ich wohne seit Geburt in Berlin und bin oft in München und bis auf die Rush Hour in manchen Hauptstraßen hatte ich nie größere Probleme. Wenn man weiß, dass man öfters in Verkehrsschwerpunkte in die Stadt muss, kann man sich auch parallel nen Fahrrad oder 50er Roller anschaffen. Mach ich auch so.
10 Liter für nen Corsa, das wird sicherlich auch mit der Fahrweise zutun haben und 1800 Euro Versicherung ist einfach zuviel für so ein Auto. Lieber ein älteres und die Voll und Teilkasko weglassen, dann kommt man auch locker unter 1000.
Im grossen und ganzen gebe ich dir recht- aber wenn du dir die tägliche Strecke ausrechnest kommst du auf gerademal 28 Km. Sowas tut keinem Auto gut und gibt letztendlich mehr Kosten als alles andere. Sie sind Studenten und werden denk ich mal in der Nähe der Uni wohnen. Von daher ist alles in einer relativen Nähe und mit nem Rad oder Roller leichter und besser erreichbar.
Mit einer Sache stimme ich dir zu- 1800 Euro/ Jahr VK ist für nen Corsa zuviel. Da reicht ne Haftpflicht evtl ne TK max.
Heh Schoeni
Bei dem Asphalt-Pickel bekommst Du -nicht-mal ne Kiste Bier hinten rein...!
Wem willst Du jetzt die -Juchtel- "empfehlen"...??
Also ich kann so 8000 Euro durch den Autoverkauf reinvestieren, besser ist natürlich aber so ein günstiges Auto, wie du es mit gezeigt hast. Wichtig wäre halt, dass es noch gut drei Jahre durchhält bis zum Bachelor;)Steckt natürlich keiner drin, aber dafür sollts halt ausreichen;)Oder aber ich kauf halt dann gleich so einen VW up Bluemotion, der verbraucht dann so 5 Liter. Nur wenn ich dann seh, dass VW nächstes Jahr ein ein Liter Auto (Hybrid) in Serie bringen will, dann werd ich da wieder skeptisch, ob es sich lohnt, in ein solches Auto zu investieren. 5 Liter sind halt für so ein Auto mit so wenig Leistung trotz allem heutzutage happig...
Wir wohnen in einer recht großen Stadt und zur Rushhour haben wir auch nicht vor, das Auto zu benutzen, dafür ist die Verkehrsanbindung doch recht gut! Ich brauche das Auto hauptäschlich, um im Winter ins Schwimmbad zum Training zu fahren, sobald es warm genug ist, fahre ich Fahrrad(bin ein sehr sportlicher Jung, damit hängt wahrscheinlich auch mein sportlicher Verbrauch zusammen, wobei halt innerorts auch 8,5 angegeben sind , was ich für so ein neues und eigentlich mit 80 PS nicht sehr stark motorisiertes Auto auch für ne Frechheit halte).
Für Carsharing brauchen wir das Auto zu oft, wir wohnen nicht zusammen und fahren das Auto dann eben entsprechend hin und her. Echt grad alles weng verzwickt
Ist schon mal schön, dass Du studierst, nur Schade, dass es nicht Betriebswirtschaftslehre ist.
Für einen UP müsstest Du etwa 5.000 Euro drauf legen, die aber im ersten Jahr allein über den Wertverlust im Nichts verschwinden.
Der Corsa verbraucht 10 Liter, kostet der Liter 2 Euro, dann sind das 20 Euro/100km Sprit. Für 5.000 Euro kannst Du 25.000 km fahren.
Allein für die Mehrkosten, die jetzt für einen UP bezahlt werden müssten, kannst Du auch die nächsten 2,5 Jahre den Sprit für den Corsa bezahlen.
Der UP muss (sollte) als Neuwagen auch wieder für die nächsten 3 Jahre in eine Vollkasko, der Corsa ist 2 Jahre alt und kann allmählich gleitend raus genommen werden.
Also jetzt auf Vollkasko mit 1.000 Euro SB, Teilkasko mit 150 Euro SB, und in einem Jahr die VK komplett weg und die TK auf 300 Euro SB hoch.
Bei einem Fahrstil und Fahrprofil, bei dem ein Corsa 10 Liter braucht, wird kein UP mit 5 Liter auskommen. 7 bis 7,5 sind da eher realistisch.
Du hast jetzt einen Corsa,
- der in den nächsten 3 Jahren (30.000 km) 3.000 Liter Kraftstoff für 6.000 Euro benötigt.
der im nächsten Jahr etwa 1.400 Euro Versicherung kostet
der in 2 und 3 Jahren jeweils 800 Euro, also zusammen 1.600 Euro Versicherung kostet
Der Corsa kostet Dich in den nächsten 3 Jahren etwa 9.000 Euro laufende Kosten
Der UP braucht auch ein wenig Geld:
jetzt 5.000 Euro für den Kauf
30.000 km bei 7,5 Liter/100 km sind 2.250 Liter, sind 4.500 Euro für Kraftstoff
Vollkasko mit 300 SB sind ~1.600 Euro/Jahr, mal 2 Jahre sind ~3.200 Euro - und im dritten Jahr mit reduzierte VK etwa 1.250 Euro
Der jetzige Umstieg und die nächsten 3 Jahre mit einem UP würden Dich 13.950 Euro kosten.
Den Corsa weiter benutzen sind 9.000 Euro,
der "sparsame" UP kostet Dich 13.950 Euro
für die nächsten 3 Jahre.
Ihr lacht immer über BWL, aber hier lachen die BWLer.
Also jetzt mal ehrlich.
Du möchtest den Wertverlust deines Corsa in kauf nehmen um einen Liter Sprit zu sparen?
Die Versicherungskosten für einen Corsa sind in der Regel schon gering. Hast du dich mal bei deiner Versicherung schlau gemacht was du für dein neue Wunschauto zahlen würdest?
Also da teile ich ja mal ganz die Meinung mit Zufriedener.
Ich würde mal hier einen Vergleich machen und sehen wie viel Geld du sparen kannst:
http://www.check24.de/
@zufriedener: warum ein so trauriges gesicht?
ich fang jetzt erst mit sozialwirtschaft an, also sei mir das noch verziehen=) und ob deine rechnung so stimmt sei dahingestellt, aber macht mir doch klar, dass das so keinen sinn macht, danke dafür!
was hälst du dann von so nem alten golf/daihatsu cuore? mir gehts dabei wie gesagt nicht ums aussehen, sondern um kosteneffizienz und reperaturunanfälligkeit. so ein alter corsa käme auch in frage.
@schoeneberg: ein älteres, zuverlässiges auto ohne vollkasko/teilkasko macht für uns eigentlich am meisten sinn, weil meine freundin sich auch beim fahren noch etwas unsicher fühlt und es damit ja bei so einem alten auto wurscht ist, ob da jetz ne delle mehr drin ist, oder nicht;)
@nextdti: also sag mas mal so, ich hab ungefähr so gerechnet. upe war für mein auto damals knapp 16000, wir haben es für 13 000 bekommen. 60% der upe sind laut autohaus ein realistischer wert, also ca 9500 euro. ich hab noch eine schöne anlage einbauen lassen und die lasse ich auch drin, auch wenn mein herz blutet und man dafür kaum noch etwas vom alten wer bekommt. insgesamt sind das also etwa 3000 euro verlust für mich.
ich will ihn natürlich nicht verkaufen,ist ein super auto, sehr schön und das bester erste auto, das man sich vorstellen kann, aber da ich jetzt aus meinem elternhaus ausziehe und meinen eltern nicht noch mehr auf der tasche liegen möchte, verkaufe ich ihn jetzt mehr oder weniger notgedrungen. von dem geld, das ich noch für das auto bekomme, will ich dann, wie gesagt, ein möglichst spritsparendes und kostengünstiges auto kaufen, das meine freundin und ich uns teilen, in welchem rahmen ist noch nicht ganz klar. wir wollen halt ungefähr gleich wegkommen, desswegen wollte ich das auto stellen und sie den unterhalt zahlen ( sie wohnt noch daheim und von daher ist das kein problem).
für mein wunschauto? um die zehntausend haftpflicht pro jahr;)
von check24 halte ich wenig, da war schon vor zwei jahren, als ich die seite zum ersten mal bemüht habe, das günstigste angebot mehr als 1000 euro über dem preis, den ich dann letztlich bekommen habe...
ah noch eine frage allgemein zur versicherung:
wenn wir uns das auto teilen, reicht es dann wenn man das auto nur auf einen (hauptnuter ergo meine freundin) anmeldet, oder muss man auch den zweiten fahrer angeben, sprich greift die haftpflicht dann auch für mich, wenn ich einen unfall bauen sollte.
und 2) macht es sinn das auto als zweitwagen auf einen der beiden eltern zu versichern? was für ein risiko besteht dann für die eltern?
eigentlich wollten wir die zweite variante vermeiden, weil wir natürlich unsere versicherungseinstufung beide senken möchten. ich bin dieses jahr noch nach einem winzigen unfall von 150 auf 250% eingestuft...
Leg die Rückbank um und da passt eine Waschmaschine rein. Der Cuore ist zuverlässig, sparsam im Unterhalt und Verbrauch und Einkauf wie kaum ein Anderes Auto.
Du machst mehrere massive Milchmädchenfehler in Deiner "Spar"-Rechnung:
- Du vergisst den Wertverlust bei einem Auto,
der ist bei Deinem Corsa bereits weg, bei einem Neuwagen wie dem Up! musst Du ihn aber noch bezahlen.
Deine Rechnung mit irgendwelchen 60% sind eher nicht nachvollziehbar, daher meine Einschätzung dazu:
Der Up! ist derzeit der mit Abstand teuerste Kleinstwagen, den es gibt, ein halbwegs nutzbar ausgestattetes Fahrzeug liegt bei knapp 14.000 Euro, je nach Geschick beim Handeln gibt es zwischen 4% und 10% Nachlass beim Kauf. Bleiben bei gut verhandelten 8% rund 12.800 Euro als realistischer Kaufpreis.
Sollte Dein Corsa tatsächlich noch für 8.000 Euro verkauft werden können (was ich nicht unbedingt als realistisch einschätze), dann ist da immer noch eine Differenz von 4.800 (eher mehr) zu bezahlen, und das alles für - nichts.
Nichts ist falsch, Du bekommst als Ausgleich ein kleineres Auto, das im Unterhalt teurer ist. DAS ist der Wertverlust, den Du immer dann ausgleichen (bezahlen) musst, wenn Du von einem älteren auf einen neueren Wagen umsteigst.
- Der Up! ist bei der Versicherung nicht billiger,
der ist sogar (sehr wahrscheinlich) teurer. Du hast zwar nicht genannt, welchen Corsa Du derzeit fährst, aber ein durchschnittlicher Corsa ist bei der Haftpflicht in der Typklasse 14 eingestuft, der Up! in der Typklasse 15.
Was der Up! ohnehin aufgrund seiner höheren Einstufung mehr kostet, wird sich dann nochmals durch die SF0 mit 250% um das 2,5fache erhöhen.
Selbst wenn Du den Corsa aus der Kasko komplett heraus nimmst und einen neuen Up! nur in der Haftpflichtversicherung versicherst, dann wirst Du immer noch für den Up! MEHR Versicherungskosten bezahlen, als für den Corsa.
Hier ist ganz schnell anzuraten, dass der ("Dein") Wagen als Zweitwagen bei Deinen Eltern versichert wird. Die Eltern haben dadurch keinen Nachteil, aber als Zweitwagen wird das Fahrzeug dann (je nach Verhandlungsgeschick) mit 100% bis maximal 130% eingestuft.
Wenn es wie üblich läuft, dann reduzieren sich die Versicherungskosten durch die Zweitwagen-Regelung auf etwa die Hälfte, wenn es sehr gut läuft, dann noch weniger.
Aber grundsätzlich ist zu sagen, dass ein Up! allein aufgrund der (sehr wahrscheinlich) höheren Versicherungseinstufung trotzdem immer teurer ist und bleibt, als der aktuelle Corsa.
Eine Entscheidung mit einem neuen Up! etwas sparen zu können, hätte Dich bisher mehrere tausend Euro gekostet.
- nun kommt der Spritverbrauch
Die Herstellerangaben sind nicht die tatsächlichen Angaben, sondern der Verbrauch in einem neutralen Fahrtest in einem Labor. Sie dienen ausschließlich zum Vergleich von Fahrzeugen untereinander.
Der Up! benötigt etwa 1,5 Liter weniger als so ein Corsa. Wenn Du jetzt 10 Liter/100km benötigst, dann liegt der Up! bei gleicher Nutzung im günstigsten Fall bei 8 Liter/100km.
Du hast eine Einsparung von 2 Liter/100km, bei einem Spritpreis von 2 Euro/Liter sind das 4 Euro/100km, die ein Up! weniger kostet.
Bei einer Fahrleistung von 10.000 km pro Jahr, sind das 400 Euro pro Jahr / 33,35 pro Monat.
Allerdings müssen hier (mindestens) die 4.800 Euro Wertverlust gegen gerechnet werden, die Du beim Kauf auf den Tisch gelegt hast.
4.800 Euro durch 400 Euro/Jahr sind 12 Jahre.
Du musst den Up! mindestens 12 Jahre fahren, bevor über den geringeren Verbrauch auch nur ein einziger Cent gespart wurde.
Rechnet man dann auch noch die höheren Versicherungskosten mit ein und den Zinsverlust der 4.800 Euro, dann wird der Up! in den nächsten 20 Jahren nicht den Break-Even, eine Amortisation erreichen, also den Punkt, an dem der erste Cent tatsächlich weniger ausgegeben wurde.
Vergiss Deine Ideen, mit einem wiederholt schnellen Kauf von Fahrzeugen (egal ob neu oder junge Gebrauchte), spart man kein Geld, sondern gibt es mit beiden Händen aus.
Selbst ein !echtes! ein-Liter Auto, also eines, was tatsächlich bei Deiner Nutzung nur einen einzigen Liter/100km verbraucht, würde immer noch teurer gegenüber der Weiternutzung von Deinem Corsa sein, wenn es mehr als 12.000 Euro kosten würde.
Es gibt zur Kostenreduktion nur zwei Möglichkeiten:
- Corsa so teuer wie möglich verkaufen und dann ein Fahrzeug für maximal 1.500 Euro kaufen und über den Verkaufserlös diesen alten Wagen die nächsten 4 Jahre finanzieren.
Allerdings können 4 Jahre recht lang werden, für ein Auto, was heute 1.500 Euro kostet. Und 4 Jahre, weil 3 Jahre bis zum Studienabschluss vergehen und ein Jahr dann mit "hohem" Einkommen auch erst mal etwas angespart werden muss, um sich etwas Neues zu kaufen.
(Wie hoch sind eigentlich die Berufschancen eines unerfahrenen Sozialwirtschafters und wie hoch ist dann das Gehalt?)
- den Corsa weiter fahren und dessen Kosten reduzieren,
ein Wechsel der Versicherung auf Zweitwagen, Überlegung, wie weit die Vollkasko reduziert oder auch komplett wegfallen kann, Überdenken des Fahrstils, Überdenken der Nutzung, denn hier sind mit Sicherheit auch so kurze Strecken mit bei, die man auch sehr häufig mit dem Fahrrad fahren könnte, ...
Ist ja gut:D Danke aber hab doch schon gesagt, dass wir den nicht nehmen;)
Folgende alte Autos haben wir jetzt rausgesucht, die wir in die engere Auswahl genommen haben, Erfahrungen sehr erwünscht!
- Citroen C1
- Daihatusu Cuore
- Renault Twingo
- Peugeot 107
- Toyota Aygo
- Suzuki Alto
Suzuki Alto und Cuore sind ziemlich identisch. C1, 107 und Aygo auch. Twingo glänzt nicht mit Zuverlässigkeit. Bleibt der Cuore, der ist weiter verbreitet als der Alto. Ich hatte den schon 2 mal und bin absolut zufrieden. Hör nicht auf das Geschwätz vom Henry, das ist hier der Forumstroll.
Suzuki Alto und Daihatsu Cuore haben nichts miteinander zu tun, mal davon abgesehen, dass sie in der gleichen Fahrzeugklasse antreten.
Der Suzuki Alto und der Nissan Pixo sind technische Zwillinge mit leichten Unterschieden in der Ausstattung;
wie auch Citroen C1, Peugeot 107 und Toyota Aygo Zwillinge, genauer technische Drillinge sind, auch hier mit Unterschieden in der Ausstattung;
aber der Cuore ist komplett allein ohne jede "Geschwister".
In dieser Fahrzeugklasse und als Neuwagen würde ich zum Cuore tendieren.
Alto und Pixo fallen, obwohl noch nicht auf dem Markt, bereits jetzt mit Mängeln in der Technik und Verarbeitung auf.
C1, 107 und Aygo sind üblicher Durchschnitt. Der Aygo ist ganz ordentlich ausgestattet, auch technisch mit zB. Innenkotflügeln, dann allerdings auch Schnäppchen mehr.
Twingo ist eine Fahrzeugklasse höher, mit entsprechendem Preis. Zuverlässigkeit ist bei Renault so eine Sache, jedoch mit zwei "aber":
- richtiger Ärger fängt üblicherweise erst nach 3 Jahren an
- die relativ neu auf den Markt gekommenen Fahrzeuge wie der aktuelle Megane (seit 2009) sind auffallend unauffällig. Da scheint tatsächlich etwas passiert zu sein.
Der Daihatsu Cuore ist jedoch gegenüber allen Anderen gegenüber komplett unauffällig - funktioniert einfach.
Da Daihatsu den Vertrieb in Europa Ende Januar 2013 vollständig einstellt, sind Cuore derzeitig auch recht billig zu bekommen, die wollen halt die Lager leer bekommen.
In die Sch... greifen kann man immer, aber die Möglichkeit dafür ist beim Cuore sehr gering und auch äußerst unwahrscheinlich.
Den Up! ausgenommen, da für den bisher keine Aussage möglich ist. Was bei VW aber eher "keine positive Aussage möglich" bedeutet.
Hallo,
die Versicherungskosten können durch die Zweitwagenregelung über die Eltern oder andere Personen stark reduziert werden. Es hat keine Nachteile für den Halter/Versicherungsnehmer (Eltern), denn als Konto für die Lastschriften können Sie ja ihr eigenes angeben. Das gibt es oft, wenn z.B. Großeltern die Autokosten übernehmen. Später (nach einigen Jahren) können Sie den SF-Rabatt übernehmen, indem ihre Eltern bestätigen, daß hauptsächlich Sie das Auto gefahren haben.
Ihre Freundin muß als Fahrer mit angegeben werden, was, wenn sie unter 21 ist, den Preis etwas erhöht. Oft taucht auch die Frage im Formular auf: Wie alt ist der jüngste Fahrer.
Zur Angabe des Spritverbrauchs der Hersteller, der besonders bei den so beliebten SUVs an negative Mondpreise erinnert: Er wird auf dem Rollenprüfstand ermittelt, wodurch weder die 2,5 Tonnen Blech, die an jeder Ampel beschleunigt werden müßten, noch der Luftwiderstand einer mittleren Schrankwand mit eingehen, noch all die elektrischen Helferlein, die dabei selbstverständlich ausgeschaltet sind, wie Licht, Radio, Klimaanlage usw., denn auch Strom gibt`s im Auto nicht für lau. Es wird eigentlich das ganze Auto weggelassen.
Es wird lediglich getestet, wieviel Sprit es braucht, die Antriebsräder einen fiktiven Geschwindigkeitszyklus zu rollern.
Habe vor 2 Jahren ein billiges Auto mit dezenten Hagelbeulen gekauft, und es läuft und läuft ohne Beanstandungen.
Super schön vorgerechnet, gibt's nix dazu zu fügen. Zumal für ´nen Studenten Vollkasko auch Harakiri ist. Teilkasko reicht völlig aus, wenn man das Auto nicht gerade mit steckendem Zündschlüssel oder auf der Reeperbahn stehen lässt. Hab' selber meinen Ibiza mit TK ein halbes Jahr als Student gefahren (der brauchte aber innerstädtisch ALLERHÖCHSTENS 8,5 Liter, also auch mal Fahrstil überdenken)