Motor schaden

Zusammenfassung:

-bei 60.000 km sind die Einspritzdüsen ausgewechselt wurden

-bei 75.000 km hatte der Motor ein Kapitalen Schaden (3.0 Liter Diesel Baujahr 2007)

Habt ihr Erfahrung mit sowas?
Bin momentan Ratlos?
Brauche dringen Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

Karl

Die 'Erfahrung' mit defekten Motoren zeigt, dass Selbige je nach Schadenbild, Alter und Laufleistung entweder revidiert werden können .. oder durch einen Austausch-, Gebrauchtteile- oder Neumotor ersetzt werden müssen, FALLS man mit dem Wagen nochmal auf die Straße will. ^^

Zudem sagst Du uns ja nicht, WAS an dem Motor so 'kapital Schaden' genommen haben soll.

Der Wechsel der ESV'e 15 Tkm vor dem jetzigen Schadeneintritt hat ja wohl nicht zwingend was mit dem jetzigen Schadeneintritt zu tun

Interessant wäre, wie schon geschrieben, was denn die Ursache bzw. Schadensauslöser ist.

So ein Motor ist ein recht umfangreiches Gebilde aus vielen einzelnen Komponenten, die alle für einen "Motorschaden" verantwortlich sein können.

Bei einer Fragestellung ohne jede Details zum eigentlichen Schaden kann vieles kommen, was aber jeweils etwas eigenständiges ohne jede Vergleichbarkeit ist.

Auch irgendwelche Hilfestellungen oder Tipps sind so leider nicht möglich.

Hallo =),

also beim Motor sind 2 Kolben gerissen
1. Kolben mit einem riss von 15mm und der 2. Kolben von 10 mm.
Könnte das ein folge Schaden sein das die ESV nicht richtig funktionieren und dadurch die Schmierung nicht gewährleistet ist und daraus dan der Motorschaden enstanden ist?

Mfg Karl

Die ESV haben mit der Schmierung im Motorraum nix zu tun; dafür ist das Motoröl da

Es kann allenfalls durch falsche Gemischzusammensetzung (Magergemisch) zu Motorschäden kommen; das liegt dann aber meist nicht an den ESV'en selbst, sondern an einer defekten oder fehlerhaft eingestellten Einspritzanlage/Motorsteuerung.

Mal 'ne Gegenfrage:
Willst Du unbedingt der Werkstatt, die die ESV'e gewechselt hat, die 'Schuld' für den jetzigen Motorschaden andichten?? ... dazu brauchste aber etwas mehr als theoretische Begründungen für solche Zusammenhänge; da dürften im Zweifelsfall Gutachter, Rechtsanwälte und Gerichte noch weitere Kosten verursachen ... das Kosten- und Prozessrisiko liegt dabei bei DIR !!

Nur mal vorab zur Info

Der Wagen ist ja nun noch nicht gerade alt.
Hab da mal ein paar Fragen.
1.Welche Werkstatt(Markenwerkstatt?)hat den Motor jetzt auseinander geschraubt und die Diagnose abgegeben?
2.Hast Du eventuell eine Anschlußgarantie?
3.Wurde bei Toyota ein Kulanzantrag eingereicht?
4.Bist Du Dir ganz sicher,das Du nicht zumMotortod beigetragen hast?(Warnleuchten im Armaturenbrett mißachtet oder Leistungsabfall mißachtet oder zu geringen Ölstand gehabt)

Normal zerlegt es solch einen robusten Motor nicht so einfach.

MfG

Eine gute toyotawerkstatt kennt die Ursache des motorschadens und wird dir auf Kulanz den Motor ersetzen.die Abdichtung der injektoren war bei diesem Motor schlecht.dadurch gelangt russ ins Motoröl,setzt das Ölsieb zu und die Schmierung ist unzureichend

Kleine Korrektur:
Die Toyota-Vertragswerkstatt gewährt keine Kulanzleistungen; sie beantragt sie nur beim Hersteller bzw. Generalimporteur.
Die (freiwillige) Gewährung von Kulanz ist dann immer eine Einzelfallentscheidung