Kaum bremsdruck
hey leute hab bei meinem polo 86c BJ 92 54 ps das fahrwerk umgebaut, mit bremse vorne komplett und hinten nachgeguckt, nun habe ich über paar wochen die hintere bremse trommel runter gehabt und ne tüte drum wenn ich nciht dran war, und vorne halt den sattel längere zeit auf der stabi abgelegt.
den bremskreis hatte ich nicht los gehabt, nun vorne die alten scheiben vom flugrost befreit (neue scheiben passten nicht neue werden bald angebaut) und hinten die trommeln vom rost ausgeschliffen mit bandschleifer (hab ich mir bei nem altgesellen abgeguckt bin seit 1nem jahr geselle)
nun bremse vorne alte scheiben (könnten dreuf bleiben, sind noch gut will aber neu machen da tüv will ichs 100% haben) und neue klötze drin und hinten backen waren top und trommeln ausgeschliffen angebaut (vielleicht 1mm rausgeschliffen halt rostschicht vom stehen)
nun habe ich kaum bremsdruck, habe ein leerweg bei laufendem motor von 50% auf jeden fall, zum stehen bekomm ich ihn aber, bremst wenn ich kurtz vor anschlag bin wie bei einer normalen lockeren bremsung, bei abgestelltem motor aber wird der bremsdruck normal hart wenn der unterdruck vom motor weg ist (3x pumpen)
ich hoffe ihr habt eine idee was das sein könnte
mfg polonator
Du mußt die Backen hinten nachstellen.
ist das nicht beim polo mit dem keil der bei betätigung durch federkraft runtergezogen wird? wenn du den meinst den habr ich voher schon gangbar gemacht, oder gibs da noch was?
mfg polonator
so mal getestet, wenn ich leicht rolle, und die bremse ein stck trete fängt er nach passendem leerweg an zu reagieren, wenn ich nun aber ein paar kmh beschleunige und bremse um wirklich bremswirkung zu haben brauch ich ca. 80% pedalweg, woran kann das liegen?
Eine ganz normale Sache nach der Aktion, die Du gemacht hast.
Wenn man verrostete Scheiben und Trommeln derartig vom Rost befreit, werden neue Klötze und Backen niemals die gleiche Form in der Reibfläche haben, wie Scheiben und Trommeln.
Sie berühren sich nur an einigen Stellen, daher auch die geringe Bremswirkung nach einem normalen Pedalweg.
Um die Klötze und Backen komplett anzulegen, brauchst Du viel Kraft und den restlichen Pedalweg.
Entweder Du nimmst Scheiben und Trommeln neu oder Du mußt so oft und lange bremsen, bis Klötze und Backen sich auf die jetzige Form der Scheiben und Trommeln eingeschliffen haben.
Hallo, was MOAS geschrieben hat, trift den Nagel auf den Kopf. Außerdem solltest du die Anlage mal nach der alten Schule entlüften, also ohne Gerät. Besser noch sind geräte die mit Unterdruck arbeiten. Bei solch langen Rep. Standzeiten, bilden sich oft Luftblasen hinter den Manschettet, die mit Druck von einer Richtung nicht rauszubekommen sind. Hill
ich weiß nun woran es lag, der pin für die grund und nachstellung hatte sich verhakt, damit hatte ich hinten einen weiteren weg bis zum ansprechen der bremse und damit einen längeren pedalweg
danke für eure hilfe
mfg polonator
Aha, der hatte sich nicht verhackt, sondern du hattest die Handbremse nicht oft genug angezogen, damit der Keil in seine Position kommt. Hi, Hi Hill
em soweit ich das gelernt habe darf mann die handbremse noch nicht anziehen bevor der anliegt, mann muss mit der betriebsbremse arbeiten bis der sich setzt
mfg polonator
Wie soll das gehen?????? Die Selbstnachstellung mit Keil, geht über den hinteren Bremsbelag. Wenn du mit der BB arbeitest, drücken sich die Kolben auf jeder Seite gleichmäßig ab. Hier muß aber eine Seite stehen bleiben, bis die andere anliegt und dann erst drückt sich der Vordere an die Trommel. Genau das ist der Zeitraum, wo sich der Keil durch die Feder nach unten zieht um diesen Weg zu verkürzen. Also, wenn das Teil auf war, und du hast den Keil ganz nach oben gezogen, damit die Trommel über den Rostrand runter geht, mußt du nach der Grundeinstellung der Betriebsbremse die Handbremse ein paar mal volle Kanne anziehen. Mit Sicherheit meist du die Einstellung der BB, die muß natürlich vorher passieren. Hat aber nichts mit der Selbstnachstellung zu tun, die über die Handbremse geht aber für die BB verantwortlich ist. Hill
wie soll das den gehen, das ist doch nen habelarm die habdbremse, er hebeld die hinter bache an die trommel und dann über das blech gewgen diesen nachstellkeil an die backe und drückt die an die trommel, die betriebsbremse ist einfach nur der kolben der die backen spreitst, und der keil ist für die nachstellung des leerwegs verantweortlich, sowie für die handbremse, und wenn ich die handbremse ziehe drücke ich ja mit dem blech auf den keil so das der eingeklemmt ist und sich nciht bewegen kann, damit schonmal keine nachstellung.
bei tritt auf die bb werden die backen auseinander gedrückt, das blech wird dank feder von der hinteren backe mitgenommen, damit entsteht platz an dem keil womit derr per federkraft runterrutscht und damit nachstellt
alles andere wiederspricht sich miener meinung nach mit dem aufbau
mfg polonator
Mach mal folgendes, bei der nächsten Gelegenheit. Du machst alles wie besprochen, lässt aber die Trommel ab und staddessen benutzt du zwei Montiereisen um den Wiederstand der Trommel zu simulieren. Ein Kollege sitzt drinn und macht es so wie ich geschrieben habe, dann siehst du es ja mit eigenen Augen. Hill