Batterie Renault Twingo ´96

hallo Freunde,
mein Freundin fährt einen knapp 15 Jahre alten twingo, technisch mangelfrei, wird im Winter nicht bewegt (saisonfahrzeug). Das Fahrzeug steht bei 18 grad in einer Garage. Alle 2/3 Wochen starte ich das Auto und fahre eine Runde auf dem Grundstück.Die Batterie ist nach dieser Standzeit komplett lehr (<0.5A). Ich vergewissere mich auch immer, das keine Verbraucher wie Radio, Licht ect während der Standzeit in Betrieb sind. Die Batterie wird nach jeder Fahrt auch wieder voll geladen (mit Ladegerät und per Spannungsmesser geprüft, Kapazität ist ebenfalls i.O.)
Frage: Wo fließt der Strom, bzw. über welche Verbraucher fällt Leistung ab, sodass die Batterie nach der Standzeit komplett leer gesaugt ist? Ich erwarte reichlich Expertenmeinungen:)

mfg schmettmaster

Die Uhr.

Hallo, die Frage iss erstmal, wie alt ist denn besagte Batterie schon, welche den Twingo erwecken soll?

Um Kriechstrom zu vermeiden, solltest Du den Minuspol der Batterie bei längerer Standzeit abklemmen! Das wird in so ziemlich jedem Autohaus so gemacht! Du musst dann zwar die Uhr stellen, aber das ist ja der geringste Aufwand!

3 jahre, deshalb meinte ich in der beschreibung das die kapazität noch in ordnung sei.mfg

Einfach mal ausrechnen, wie lange ein Verbraucher mit 0.5 A Strom braucht, um die Batterie - sofern sie voll geladen war - zu entleeren. Das muß auch ein ganz schön großes Grundstück sein, wenn Du glaubst, Du könntest mit ein paar Runden darauf die Batterie wieder voll aufladen. Ist auch ne einfache Rechnung. Dazu kommt eine gewisse Selbstentladung der Batterie.
Und volle Kapazität hat nur eine neue
Batterie, mit zunehmendem Alter geht die was zurück.

• Selbstentladung durch innere Ströme (Akku n.i.O.)
• Kriechstrom zwischen den Polen wegen Verschmutzung Akkugehäuse
• Uhr & sonstige "Kleinverbraucher"

... ääähm und btw:
Was soll denn der Schwachfug mit dem "ein paar Runden auf'm Grundstück drehen" ???

Damit erzeugst Du nur Kondenswasser - besser gesagt: schweflige Säure, die sich an den Kolbenwänden, im Ein-/Auslasstrakt, dem Abgasstrang und wo weiß ich nicht Alles absetzt.

Man kann auch auf solcherlei Weise dem Motor unnütz schaden bzw. die Durchrostungsrate der Abgasanlage extrem beschleunigen.

Alleine um Standplatten der Reifen vorzubeugen reicht es, Selbige zu entlasten ... oder gleich alte Räder draufzuschrauben, die eh schon im Eimer sind (jibbet bei jedem Autoverwerter für umme)
... und Sprit spart man mit der Aktion auch noch